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Panorama: Echtzeitstrategie in der Krise

Ich glaube, dass die Anzahl der Strategiespieler zurückgegangen ist, weil es keine wirklichen Strategiespiele mehr gibt - es sei denn man ist Starcraft Fan.

Also Strategiespiele gibts ziemlich viele, nur eben nicht in Echtzeit. Ein Rundenstrategiespiel ist m.M.n. leichter zu entwickeln und kann auf mehr Plattformen portiert werden als ein Bedienungstechnisch anspruchsvolles RTS-Game.
 
Ich glaube, ich bin echt der einzige Mensch auf dem Planeten, der die Warhammer : Dawn of War Reihe besser fand, als die Dawn of War 2- Reihe. DIe Teile waren für mich pure Echtzeitstrategie und hat Spiele wie CoH salonfähig werden lassen. Der Grundstein mit strategischem Einnehmen von Kartenpunkten wurde hier gelegt, aber es gab eben auch den Basenbau, der mir grade in CoH zu kurz kommt, da er da noch simpler ist, als in Dawn of War.

Mobas zählen für mich eigentlich nicht als Echtzeitstrategiespiele, sondern eher als teambasierte Multiplayer-Titel.

Echtzeitstrategie war bei mir früher wirklich das am meistvertretende Genre auf meinem Rechner; ich habe alle Age of Empires Teile, Die Stronghold Spiele, Age of Mythology und wie sie alle hießen, rauf und runter gespielt. DAS waren Echtzeitstrategietitel. Schade, das sowas heute der Fokus nicht mehr auf solchen SPielen liegt. Mal abgesehen von den ganzen remasterten Versionen, die man sich meiner Meinung nach hätte schenken können, weil sie für mich keine Verbesserungen darstellen.
 
Echtzeitstrategie Spiele sterben langsam wie die Adventure aus.

Ich liebe Dawn of War,Company of Heros aber Battleforge war sehr gut.Leider ist es bei den E-Strategie spielen wie bei den Adventures das die Spielehersteller nichts an den Spielen verdienen da sie nicht Rentabel sind und nur für den PC verkauft werden.Ich finde es sehr schade da ich diese Generes liebe und die schönsten Zeiten vor dem Computer verbracht.
 
Ich liebe Dawn of War,Company of Heros aber Battleforge war sehr gut.Leider ist es bei den E-Strategie spielen wie bei den Adventures das die Spielehersteller nichts an den Spielen verdienen da sie nicht Rentabel sind und nur für den PC verkauft werden.Ich finde es sehr schade da ich diese Generes liebe und die schönsten Zeiten vor dem Computer verbracht.

in welcher Alternativen Realität sind denn bitte Point&Click Adventures tot?
Bzw. wenn die "Tot" sind, warum gibt es dann soviele?
 
das gabs schon in z, also etliche jahre früher.

Ich meinte das auch eher auf CoH und Dawn of War 2 bezogen, weil die Thematik in den beiden Spielereihen ja quasi im Mittelpunkt gestanden hat, mir aber das Balancing zwischen Basenbau und strategischem Punkteeinnehmen in der ersten Dawn of War-Reihe besser gefallen hat.

Ich habe das aber auch ein wenig missverständlich ausgedrückt, da bin ich ehrlich. ;)
 
Für mich ist der Finanzielle Aspekt, der kleinste. Denn die Anzahl der PC Spieler hat sich genauso gesteigert, wie die allgemeinen Kosten, daher würde dieser Aspekt +/- 0 ausfallen. Allerdings haben sich die Studios so aufgebläht, das die Grundkosten des gesamt Konzerns höher ist, so das sie sich mit einer Gewinnmarge von Bsp. 2 € bei einem Spiel wie damals, heute nicht zufriden geben würden, da muß heute schon 5€ rauskommen, sonst kann man ja seine Bilanzzahlen nicht signifikant steigern.

Ebenso passt es nicht in das Konzept der Publisher das Strategiespiele hauptsächlich Singelplayer sind, da kann man dann schlecht online Zwang verkaufen, sowie Ingame-Transaktionen erklären. Ebenso muß der Spielumfang dadurch deutlich gesteigert werden, da ja länger an einer Mission gespielt wird und somit muß viel mehr Liebe ins Detail gesteckt werden. Alleine eine Einheit hatte ja 5(fiktive Zahl nicht mehr sicher) Aussehen bei Age of Empires. Pro Epoche ein anderes. Da ist dann die Frage, sind die Publisher überhaupt bereit soviel Detailbessesenheit zu unterstützen oder bleiben sie dann lieber auf dem guten alten "kopieren und einsetzen" Prinzip?

In meinen Augen wäre es auf jeden Fall machbar ein erfolgreiches Strategiespiel auf den Markt zuwerfen. Es würde auch hohe Absatzzahlen haben, allerdings würde es nie den Konzerngewinn signifikant steigern wie es ein aufpoliertes BF4 oder Far Cry gemacht hat...
 
RTS hat das selbe Problem wie viele andere Genres oder derrren Unterklassen auch. Sie sind nicht mehr Massenkompatibel. Es ist mittlerweile ein Nischengenre an das sich kaum noch ein großer Entwickler traut, auch weil es nicht genügend Gewinn abwirft. Zumindest nicht in dem Maßstab der erwünscht ist. Und wenn doch eine alte Serie ausgekramt wird, wird sie total umgekrempelt ( siehe C&C 4 oder dieser Online-Ablerger der zum Glück eingestellt wurde).

Das Klassische RTS heute immer noch funktioniert zeigen die ganzen alten Klassiker. C&C 1 und Red Alert, Warcraft 2, Starcraft, Age of Empires etc. Diese Spiele funktionieren auch heute noch. Trotz etwas veralteter Bedinung. Starcraft 2 war/ist ja der beste Beweis dafür.
 
Shelley ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Publisher nur noch auf Massenware und "Häppchen" aus sind. Bloß nicht einen Spieler länger als 20 min an ein Level binden. Und von wegen die Qualität sei besser als damals, das ist nicht mehr als grafische Augenwischerei!

Prozentual gesehen muss ein Entwickler doch heutzutage nur noch 10% der Spieler erreichen und hat damit noch mehr Exemplare verkauft als damals bei 100%.
Nur reicht ein kleiner Gewinn heutzutage ja keinem Publisher mehr.

Die junge Generation wird doch durch die ganzen Mini- und Browserschrott"-spiele" so verhunzt, dass die gar nicht mehr mit einem simplen C&C klarkommen.

Das Alles betrifft allerdings andere Genre genauso, wie im Artikel erwähnte Ego-Shooter.
 
Die ganz alten RTS-Klassiker packe ich hin und wieder gerne aus. "C&C: Alarmstufe Rot", "WarCraft 2", "Dune 2",... Basis errichten, Defensive ausbauen, eine Streitmacht produzieren und dann altmodische Tankrushs auf den Computer-Gegner... Hach ja... Damals war alles noch so einfach... Und machte trotzdem Spaß... :-D
 
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