• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Also, ich kenn den Film noch nicht, aber ganz allgemein: manchmal finde ich das "US-Patriotimus in Filmen Kritisieren" maßlos übertrieben - an sich ist das in fast allen Fällen eher ein allgemeines "Für das Gute"-Patriotimus, und weil halt fast alle aufwendigen Filme aus den USA kommen und auch die weltweit aufsehenerregendsten Ziele für "Bösewichte" in den USA liegen, sind die Guten nun mal zufällig so gut wie immer US-Leute. Das muss aber dann doch kein absichtlicher Patriotismus sein. Viele Filme, die wegen Patriotismus kritisiert werden, sind aber einfach nur Filme mit "Helden" und "Happy End". Würde man da auch rumnörgeln, wenn es die Bundeswehr wäre? Oder englische Spezialeinheiten? Oder Franzosen? ^^

Mich nervt das teilweise auch schon extrem, wenn in einem Film ein Paar Soldaten in einem Kampf siegen und dann feiern oder man zB Kampfflugzeuge zum Einsatz starten sieht und meine Kumpels dann aus Spaß "USA!!! USA!!!" gröhlen, als sei diese Szene platter US-Patriotimus. Wenn da jetzt noch eine wehende US-Fahne wäre, hinter der das Flugzeug dann Horizont im Sonnenuntergang verschwindet, oder die Soldaten ständig betonen, dass sie ja Marines seien und die Besten der Besten - okay... aber oft wird es schon stark übertrieben mit dem Patriotismus-Gebashe.

und manchmal ist ein vermeintlicher Patriotismus des Films in Wahrheit nur ein Abbild der Realität. Wenn im Hangar bei der Besprechung für einen wichtigen Angriff eine Riesen US-Flagge hängt, dann wird das gemacht, weil das halt in der Realität wirklich so IST. Oder wenn der General sagt "wir haben die besten Kampfjets, die weltweit verfügbar sind!", dann IST das nun Mal (zumindest vermutlich) wirklich so - das heißt nicht, dass der Film patriotisch sein will. ;)
 
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Also, ich kenn den Film noch nicht, aber ganz allgemein: manchmal finde ich das "US-Patriotimus in Filmen Kritisieren" maßlos übertrieben - an sich ist das in fast allen Fällen eher ein allgemeines "Für das Gute"-Patriotimus, und weil halt fast alle aufwendigen Filme aus den USA kommen und auch die weltweit aufsehenerregendsten Ziele für "Bösewichte" in den USA liegen, sind die Guten nun mal zufällig so gut wie immer US-Leute. Das muss aber dann doch kein absichtlicher Patriotismus sein. Viele Filme, die wegen Patriotismus kritisiert werden, sind aber einfach nur Filme mit "Helden" und "Happy End". Würde man da auch rumnörgeln, wenn es die Bundeswehr wäre? Oder englische Spezialeinheiten? Oder Franzosen? ^^

Mich nervt das teilweise auch schon extrem, wenn in einem Film ein Paar Soldaten in einem Kampf siegen und dann feiern oder man zB Kampfflugzeuge zum Einsatz starten sieht und meine Kumpels dann aus Spaß "USA!!! USA!!!" gröhlen, als sei diese Szene platter US-Patriotimus. Wenn ja jetzt noch eine wehende US-Fahne wäre, hinter der das Flugzeug dann Horizont im Sonnenuntergang verschwindet, oder die Soldaten ständig betonen, dass sie ja Marines seien und die Besten der Besten - okay... aber oft wird es schon stark übertrieben mit dem Patriotismus-Gebashe.

und manchmal ist ein vermeintlicher Patriotismus des Films in Wahrheit nur ein Abbild der Realität. Wenn im Hangar bei der Besprechung für einen wichtigen Angriff eine Riesen US-Flagge hängt, dann wird das gemacht, weil das halt in der Realität wirklich so IST - das heißt nicht, dass der Film patriotisch sein will. ;)

Das hat doch nichts mit den USA zu tun...groß zur Schau gestellter Patriotismus finde ich generell einfach lächerlich. Bei Filmen betrifft das dann halt gern die USA, weil die Filme ja dort gedreht werden. Nochmal: Anhand des TRAILERS wirkt der Film wie dümmlichste Militärpropaganda und mehr sag ich dazu nicht mehr....
 
[...]
Vielleicht sehe ich einige Dinge auch einfach anders, weil ich selbst schon in nem Auslandseinsatz war (auch wenn es kein Kampfeinsatz war).
[...]
Ich war auch schon sehr häufig im Auslandseinsatz ... allerdings nenne ich das Urlaub. :confused:

:B :finger:

Kleiner Spass, Lone Survivor ist schon ziemlicher US Kitsch mit unserem Marky Mark. Welcher Film das Szenario mMn deutlich besser rüberbringt, ist folgender Film: Zero Dark Thirty – Wikipedia
 
Wie jeder Film, der über die Amis und irgendwelche militärischen Einsätze handelt, spaltet wohl auch dieser die Geister - und auch bei Zero Dark Thirty gibt es mehr als genug Rezensionen, die diesen als unnötig, langweilig, Propaganda hier, Propaganda da, super US Geheimdienst - alle anderen sind böse .. etc. .. bezeichnen.

Selbst Serien wie The Pacific müssen sich den "Hurra, wir sind die Amis und sind so toll" Argumente "gefallen" lassen, wobei ich das nicht wirklich nachvollziehen kann.
Aber da scheint es teilweise bei Leuten halt schon eine festgefahrene Meinung zu geben, die dann auch nicht wirklich davon abweichen.

Muss sich eh jeder seine eigene Meinung bilden, aber ich denke auch, wie Herbboy schon erwähnt hat, dass teilweise übertrieben wird mit der ganzen Patriotismus-Schreierei ..
 
Muss sich eh jeder seine eigene Meinung bilden, aber ich denke auch, wie Herbboy schon erwähnt hat, dass teilweise übertrieben wird mit der ganzen Patriotismus-Schreierei ..
Denke da reagiert einfach jeder anders drauf, bzw ist da jeder anders sensibilisiert.

Manche finden es toll, manche finden es furchtbar und wieder andere bemerken es nicht mal. ;)
 
also, ich hab da ehrlich gesagt nix eindeutiges sehen können.

LOL. Da gibt es auch nicht mehr viel zu sehen.
Vielleicht hätte ich lieber Dialoge schreiben sollen.

Dialog 1:
Abby: Owen, sag, magst du mich?
Owen: Ja...sehr.
Abby: Würdest du mich auch mögen, wenn ich kein Mädchen wäre?
Owen: …

Dialog 2:
Owen: Möchtest du mit mir Zusammensein?
Abby: Owen, ich bin kein Mädchen.
Owen: Bist du nicht?
Abby: Nein…

Hast du vielleicht einen anderen Film gesehen?

Im Buch wird diese Schlüsselszene mittels Traum aufgelöst und auch erklärt, was mit Abby/Eli passiert ist.
 
"Ich bin Bruce Lee"

Diese Doku feierte gestern auf ntv Deutschland-Premiere. Für mich als Lee-Bewunderer ein Pflichtfilm. Interviews der Angehörigen, Weggefährten, Freunde und heutiger Promis. Viele bisher unveröffentlichte Videos aus privaten Archiven, Lebensdetails und Tonband-Aufnahmen vom "Kleinen Drachen".
Für Fans der ewigen und unerreichten Martial Arts-Ikone ein Muss.
 
Vorhin auf Pro7 wiedermal Zombieland - herliche Actionkomödie :)

Hoff ja immer noch auf nen 2ten Teil mit der Besetzung vom ersten Teil
 
Maniac (Remake mit Elijah Wood)

Wer bei Elijah Wood immer an Frodo denkt, wird hier eines Besseren belehrt. In diesem Serienmörder Film aus der PoV Perspektive des Täters sieht man ihn kaum - und wenn, dann erinnert er eher an den Charakter des ausgehungerten C. Bale aus "The Machinist".
Der Film lebt von seiner Intensität und dem "Filter" seines Protagonisten. Denn obwohl wir meistens die Realität sehen, gibt es manchmal Szenen, in denen seine Wahrnehmung von Wahn, Trieb oder Angst verzerrt ist - so bildet er sich in einem akuten Anfall von Paranoia ein, sämtliche Besucher des Restaurants würden ihn ansehen.
Obwohl der Film stellenweise brutal und damit die "ab 18" Bewertung berechtigt ist, findet ein Großteil des Horrors auf der psychologischen Ebene statt.

8/10

- wer aber mit dem Grundkonzept nicht klar kommt, weil er eine positive Identifikationsfigur benötigt, wird dem Film wohl eher eine 1-2/10 geben.
 
Teenage Mutant Ninja Turtles


Wurde ja durch den miesen Trailer und die Meinungen der Foren-Mitglieder gewarnt, und hab deshalb nicht viel erwartet. Enttäuscht wurde ich trotzdem noch. Erstaunlich. Michael Bay und Megan Fox - da kann nix tolles bei rauskommen. Was eigentlich schade ist, denn Bay hat mit "The Rock" und "Die Insel" auch schon gute Filme gemacht. Ein langes drumherum erspare ich mir hier, und zitiere Filmstarts.de:


Vielmehr haben die Autoren und ihr Regisseur den Geist der Turtles einfach nicht verstanden – und da spricht jetzt keinesfalls der Nostalgiker in uns, der seine Kindheitshelden heute genauso haben möchte wie vor einem Vierteljahrhundert. Doch wenn man einen Film über mannshohe mutierte Schildkröten dreht, die mit Nunchakus und Ninja-Schwertern herumwirbeln, während sie Pizza mit 99 Käsesorten in sich hineinschaufeln, dann sollte man den Figuren schon mit einem gewissen Augenzwinkern begegnen. Die Grundhaltung von „Teenage Mutant Ninja Tutles“ ist allerdings erschreckend humorlos – zwar gibt es zwischendurch immer wieder eingestreute Oneliner und Gags, aber die wirken inmitten der düsteren Action und der bierernst durchgezogenen Ganz-New-York-wird-vergiftet-Handlung fast schon wie Fremdkörper. Dabei hat ein anderer Blockbuster in diesem Kinosommer jenen augenzwinkernd-selbstreferenziellen Humor, den wir uns auch von einem „Turtles“-Reboot erhofft hätten, bereits zur Perfektion getrieben: James Gunns fantastischer „Guardians of the Galaxy“!


2|10
Zwei Pünktchen für die Effekte und Whoopie Goldberg. Ich guck mir jetzt die ersten beiden aus den 90ern nochmal an.
 
LOL. Da gibt es auch nicht mehr viel zu sehen.
Vielleicht hätte ich lieber Dialoge schreiben sollen.
...
Hast du vielleicht einen anderen Film gesehen?
also, ich hab das einfach so verstanden, dass sie damit meint,
kein normales Mädchen zu sein, sondern eben ein Vampir - aber ich hab das nicht so verstanden, dass sie in Wahrheit männlichen Geschlechts sei ^^



@Love Surviver: den hab ich nun gesehen. Also, was die da teils recht unbeschadet überstehen war zwar teils etwas arg übertrieben, aber ansonsten war das für mich einfach nur ein "Soldatentrupp kommt in Probleme und schafft es dank Ausbildung und Waffen, unerwartet lange durchzuhalten", aber ohne klaren Patriotismus oder so was ^^ Im Gegenteil: bevor ich da quasi Werbung für die US-Army/Navy erkenne, sehe ich da 100 Mal eher sogar eher eine Kritik am Zustand der Armee bei all dem, was da schiefgeht ^^ ich fand den insgesamt recht gut.
 
also, ich hab das einfach so verstanden, dass sie damit meint,
kein normales Mädchen zu sein, sondern eben ein Vampir - aber ich hab das nicht so verstanden, dass sie in Wahrheit männlichen Geschlechts sei ^^
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Gibt es nicht sogar eine Szene, in der man "sie" kurz untenrum nackt sieht? Da erkennt man auch das da was nicht stimmt :-D
Im Buch kommt das aber deutlicher rüber, ich kann durchaus verstehen, dass man das im Film beim ersten Kucken vllt nicht so deutlich wahrnimmt.
 
Neuen Umsetzungen wie 30 Days of Night finde ich eigentlich auch ganz unterhaltsam, nur sehe ich das persönlich nicht so als den typischen, klassischen Vampirfilm.
Wahrscheinlich habe ich bei klassischem Vampirfilm unter anderem sowohl das Ambiente, als auch so typische Sachen, wie Verbindung mit den Karpaten / Rumänien / Knoblauch etc. im Kopf und eher das "traditionelle" :-D
Blade z.B. setzt unter anderem ja auch Knoblauch etc. ein, aber das ist mir dann schon fast zu modern - auch wenn ich die Filme trotzdem mag. Nur fallen diese, wie 30 Days of Night für mich persönlich nicht so in "meine" Kategorie.

Fand auch Fright Night 1+2 ziemlich gut (wohlgemerkt die Originale), obwohl die in der "jetzigen Zeit" spielen.

Von "So finster die Nacht" habe ich schon des Öfteren was gehört - glaub, den muss ich mir ansehen. Wobei ich hier wohl das nordische Original bevorzugen werde.
Danke für den Tipp!
Near Dark Die Nacht hat ihren Preis ist auch gut. Oder Lost Boys.
 
Das Original von Lost Boys kenne ich - Remakes stehe ich meist ein wenig skeptisch gegenüber.

Über Near Dark werd ich mich informieren.
Thanks!
 
A Serbian Film (uncut)

In "A Serbian Film" bekommt Milos, ein eigentlich aus dem Geschäft ausgestiegener Pornostar, ein Angebot, das er nicht ablehnen kann. Der Regisseur Vukmir stellt aber eine Bedingung; Milos erfährt vor dem Dreh nichts darüber, was gedreht wird -auf die konkrete Nachfrage entgegnet er nur lapidar: "Milos, du bist ein Porno Darsteller und fragst nach der Handlung in einem Porno?"
Natürlich kommt es schlimmer als er denkt. Für das, was im Verlaufe dieser Geschäftsbeziehung passiert, wurde der Begriff "Worst Case Scenario" geschaffen. Der Film, den Vukmir für seinen privaten Auftraggeber dreht, überbietet sich mit jeder weiteren "Sex Szene". Vukmir will "die Macht des Opfers" darstellen - dafür braucht er natürlich auch Opfer.

Bei der Bewertung dieses Films gibt es Folgendes zu beachten:
- Keine einzige Sex Szene ist erregend und soll es auch nicht sein. Gerade bei den Szenen, die nur in Rückblenden dargestellt werden, wird immer auf das Gesicht von Milos zurückgeschnitten, der davon angewidert ist.
- "A Serbian Film" ist selbst kein Porno. Im ganzen Film sieht man den Penis des Hauptdarstellers nur ~5 Mal. Auch andere Szenen, die in einem Porno explizit dargestellt würden (gerade in der "Aufreger" Szene), werden Kamerawinkel verwendet, die die sexuelle Handlung verdecken.
- "A Serbian Film" ist quasi ein Making of eines fiktiven perversen Films. Dadurch ist "A Serbian Film" selber aber nicht zwangsläufig auch ein perverser Film. Das mag zwar ein billiger Kniff sein, ist aber ein bedeutender Unterschied.

Kommen wir daher zu der Frage:
Sind die ganzen Szenen in ihrer Widerlichkeit überhaupt nötig für die Geschichte?
Nun, logischerweise muß eine gewisse Steigerung vorhanden sein - es müssen also moderate Szenen am Anfang vorhanden sein und die letzte gefilmte Sex Szene ist ebenfalls essentiell. Ebenfalls müssen für die Handlung Szenen vorhanden sein, bei denen Milos seine persönliche Grenze zieht. Daraufhin müssen auch Szenen vorhanden sein, die diese Grenze überschreiten. Und es muß mindestens eine Szene geben, bei der jeder im Publikum sagt: "Das geht gar nicht", um den kompromisslosen Wahnsinn von Vukmir aufzuzeigen.
Von den 5 Sexszenen des Films im Film könnte man also maximal eine weglassen - aber ehrlich: das macht dann auch keinen Unterschied mehr.


Die Produktionsqualität ist hochprofessionell. Die Effekte sind mit sehr wenigen Ausnahmen überzeugend. Der Soundtrack ist erstklassig. Lediglich die deutschen Synchronsprecher sind nicht optimal (motiviert).

"A Serbian Film" liefert auch abseits der Sex und Gewalt Szenen eine interessante Geschichte mit "Was würdest du tun, wenn ...?" Faktor. Nichts für jedermann, aber definitiv sehenswert für Liebhaber extremer Filme. Aber dann bitte uncut.

8/10
 
lmao....ich brech hier gerade weg vor Lachen. :B :top:
Ich find gerade den Witz nicht.

In einem richtigen Porno würde man a) deutlich öfter und b) deutlich expliziter die primären Geschlechtsteile aller Beteiligten sehen. Hier sieht man jedoch nur ~5mal einen Penis, ansonsten zwar nackte Menschen, aber keine weiteren Geschlechtsteile.
 
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