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Divinity: Original Sin im Test - Erstes Fazit nach zehn Spielstunden

Es geht darum, Maßstäbe zu entwickeln, die für jedes Spiel des Genres gleich und für jeden Redakteur zumindest gelten.

Dann mach einen konkreten Vorschlag, wie das gehen soll. Ich bin neugierig, wie "objektive Maßstäbe" bei der "Spielspaßbewertung" aussehen sollten.

Ich wette aber, Du kriegst nicht einmal eine 100% objektive Bewertung technischer Aspekte wie "Grafik" oder "Sound" hin.

Wie auch? Immer, wenn etwas die emotionale Ebene anspricht, reagiert jeder Mensch individuell anders. Das lässt sich einfach nicht objektivieren.

Objektivität ist nur dann möglich, wenn Du MESSBARE Faktoren hast. Bei Spielen kannst Du aber (so gut wie) nichts messen. Ja, Du könntest ein Spiel auf Bugs abklopfen, das ist durchaus sinnvoll und für den potentiellen Käufer eine wichtige Information, aber die Emotionen, die ein Spiel individuell erzeugt, die lassen sich nicht messen, sondern nur umschreiben - eine "Note" ist völliger Nonsens.
 
Mal eure Wertungs(fanatiker)-Diskussion hin oder her, ich persönlich bin mit dem Balancing nicht ganz zufrieden. Es liegt vllt. daran, dass ich ein b00n bin, obwohl ich damals mit BG1+2, P:T und ID groß geworden bin.

Es gibt Kämpfe, die sind für mich einfach nicht zu schaffen ... z.B. Kämpfe gg. Feuerelementare. Ich hab einen Feuermagier mit Erdmagie als 2nd und mein Hauptcharakter ist Schurke mit Witchcraft.

Egal was ich anstelle, die zwei Charaktere machen keinen Schaden und damit bleibt nur der Wasser- bzw. Luftmagier aus der Bibliothek und die Kriegerin aus der Taverne. Die Kriegerin wollte ich kurzzeitig auf 1H + Schild, d.h. Tank, skillen, seh damit aber kein Land, weil die Schadensreduktion viel zu gering ist und damit der ausgeteilte Schaden fehlt.

Des Weiteren gibt es einen Kampf vor einer Höhle, wo man gg. zehn Gegner kämpft, u.a. drei Zombieschweine. Diese hinterlassen bei einem Treffer Giftwolken und haben ein AoE beim Ableben. Sehr schön wenn man zwei Nahkämpfer hat und seine Bewegungspunkte für crowd control Sprüche nutzen muss, damit man auch nur ansatzweise Land sieht.

Vom Leuchtturmghul will ich garnicht sprechen, gegen den hab ich erst recht keine Sonne gesehen ... :B :|
 
Das Spiel ist so ausgelegt, dass Du idealerweise alle vier Elemente abdeckst - notfalls geht das auch mit Schriftrollen/Tränken.

Außerdem ist DOS recht "tranklastig", d.h., gerade im späteren Spielverlauf ist der taktische Einsatz von Tränken geradezu obligat, gerade was Resistenzen gegenüber bestimmten Schadensarten betrifft.

Um auf Dein Problem mit dem Ghoul zu kommen: der macht Giftschaden, also "Erdelementarschaden". Ergo den entsprecheden Wert gezielt pushen.
Es ist auch hilfreich, das System hinter den Resistenzen zu verstehen: sobald Du einen Wert auf 100 hast, erleidest Du nicht nur überhaupt keinen Schaden mehr, sondern wirst sogar geheilt. Dadurch können vermeintlich schwere Kämpfe sehr leicht werden. ;)
 
Das Spiel mag ja so ausgelegt sein, aber ernsthaft ... wenn man das nicht weiß und man mit zwei von vier Personen überhaupt keinen Schaden macht, hilft einem das später erstmal wenig bis garnicht. Selbst mit deinen Tipps kann man ja bei D: OS nicht mal eben so Equipement farmen bzw. sich beim Händler ausrüsten.

Wäre ja vllt. nicht das Problem, wenn man "ohne Probleme" seine Fähigkeiten und/oder Klasse neu verteilen könnte ... kann man aber nicht, jedenfalls nicht am Anfang des Spiels.

Außerdem, und das kreide ich D: OS an, ist mein Schurke 'broken' ... 'step into shadows' wurde bei mir, warum auch immer, nicht als Anfangsfähigkeit ausgewählt. Ich hab mich etwas belesen und Kommentare gefunden, dass man diese Fähigkeit per Hand auswählen muss. Was, wenn man die Alpha und Beta nie gespielt hat, ziemlich bescheuert ist, denn gerade diese Fähigkeit in Verbindung mit 'Backstab' und anderen Dingen wie Taschendiebstahl machen doch einen Schurken aus.

Es gibt wohl später im Spielverlauf die Chance (!), das ein Händler diese Fähigkeit zum Kauf anbietet ... wohlgemerkt kann, nicht muss.
 
Das Spiel mag ja so ausgelegt sein, aber ernsthaft ... wenn man das nicht weiß und man mit zwei von vier Personen überhaupt keinen Schaden macht, hilft einem das später erstmal wenig bis garnicht. Selbst mit deinen Tipps kann man ja bei D: OS nicht mal eben so Equipement farmen bzw. sich beim Händler ausrüsten.

Du könntest Dir die Sachen auch selbst craften - die Zutaten dafür liegen eigentlich zuhauf herum. Den dafür nötigen Craftingskill kannst Du leicht über entsprechende Gegenstände bekommen, oder Du hast bereits Du einen Dialog den entsprechenden Trait erhalten, der einen Bonus auf "Crafting" gibt.

Wäre ja vllt. nicht das Problem, wenn man "ohne Probleme" seine Fähigkeiten und/oder Klasse neu verteilen könnte ... kann man aber nicht, jedenfalls nicht am Anfang des Spiels.

Ja, das ist richtig, die "Homestead" solltest Du zwar schon erreicht haben, aber der entsprechende Raum wird es später verfügbar.

Außerdem, und das kreide ich D: OS an, ist mein Schurke 'broken' ... 'step into shadows' wurde bei mir, warum auch immer, nicht als Anfangsfähigkeit ausgewählt. Ich hab mich etwas belesen und Kommentare gefunden, dass man diese Fähigkeit per Hand auswählen muss. Was, wenn man die Alpha und Beta nie gespielt hat, ziemlich bescheuert ist, denn gerade diese Fähigkeit in Verbindung mit 'Backstab' und anderen Dingen wie Taschendiebstahl machen doch einen Schurken aus.

Kann ich nicht beurteilen, Schurke habe ich noch nicht gespielt. Afaik ist der Schurke, im Gegensatz zu typischen MMO-Konventionen, in DOS auch die schwächste Klasse. Ist aber nur Hörensagen, wie gesagt, selbst gespielt habe ich die Klasse noch nicht.

Es gibt wohl später im Spielverlauf die Chance (!), das ein Händler diese Fähigkeit zum Kauf anbietet ... wohlgemerkt kann, nicht muss.

Welche Skillbooks ein Händler anbietet, ist Zufall. Allerdings ändert sich das Angebot regelmäßig. Ich habe es noch nicht gezielt getestet, meine aber, das ein Teleport zur "Homestead" und wieder zurück bereits ausreicht, um ein neues Händlerinventar auszuwürfeln. Jedenfalls war es mir nach einigen Besuchen beim entsprechenden Skillbook-Verkäufer problemlos möglich, alle meine "Wunschskills" zu erhalten.
 
Mal eure Wertungs(fanatiker)-Diskussion hin oder her, ich persönlich bin mit dem Balancing nicht ganz zufrieden. Es liegt vllt. daran, dass ich ein b00n bin, obwohl ich damals mit BG1+2, P:T und ID groß geworden bin.

Es gibt Kämpfe, die sind für mich einfach nicht zu schaffen ... z.B. Kämpfe gg. Feuerelementare. Ich hab einen Feuermagier mit Erdmagie als 2nd und mein Hauptcharakter ist Schurke mit Witchcraft.

Egal was ich anstelle, die zwei Charaktere machen keinen Schaden und damit bleibt nur der Wasser- bzw. Luftmagier aus der Bibliothek und die Kriegerin aus der Taverne. Die Kriegerin wollte ich kurzzeitig auf 1H + Schild, d.h. Tank, skillen, seh damit aber kein Land, weil die Schadensreduktion viel zu gering ist und damit der ausgeteilte Schaden fehlt.

Des Weiteren gibt es einen Kampf vor einer Höhle, wo man gg. zehn Gegner kämpft, u.a. drei Zombieschweine. Diese hinterlassen bei einem Treffer Giftwolken und haben ein AoE beim Ableben. Sehr schön wenn man zwei Nahkämpfer hat und seine Bewegungspunkte für crowd control Sprüche nutzen muss, damit man auch nur ansatzweise Land sieht.

Vom Leuchtturmghul will ich garnicht sprechen, gegen den hab ich erst recht keine Sonne gesehen ... :B :|

Tips:

Die Umgebung ausnutzen, immer nach Fässern suchen, diese zur Not zu den Gegnern telepotieren. Gegner die zu nach an Magiere rankommen mit Teleport wegwerfen. Feuerviecher mit Eis angreifen. Vorher mit nem Magier die Aura der Verstärkung (50% mehr Damage) auf den Eismagier. Mandora hab ich auf 1H + Schild geskillt.

Mit die stärkste Waffe am Anfang sind die Spinne, das Feuerelementar udn das Eiselementar, alles Viecher die man spawnen kann. Diese einsetzen zwischen Gegner und sich selbst damit sie den Schaden einstecken. Feuerelement kann auch gegen Feuerviecher als Tank dastehen, darf nur keinen Schaden machen, denn wenn man Feuerviecher mit Feuer angreift dann bekommen sie wieder HP.

Mandora lasse ich oft einfach bei den Mages stehen und zuschauen (er hat einen Fernangriff, diese Faust). Erst wenn die Gegner zu nah an die Magier rankommen tritt er in Aktion. Meinen Schurken habe ich mittlerweile auf bhogen umgeskillt, ist einfach ne geile Waffe.

Man kann sich mit nem Schurken auch hier und da von hinten an nen Magier anschleichen und mit nem Backstab den Kampf beginnen.

Ohne Quatsch, die Kämpfe sind für mich das Sahnehäubchen des Spieles, habe selten so viel Spaß mit Kämpfen und taktieren gehabt.

Bevor Du nen die ne Gruppe mit Feuer angreift, stell sicher daß sie in Öl stehen. Bevor Du mit Blitz angreift lass es Regnen bzw. schiess ein Wasserfass kaputt = Mass Stun. Poisoncloud + Feuerangriff = Explosion.
 
Ohne Quatsch, die Kämpfe sind für mich das Sahnehäubchen des Spieles, habe selten so viel Spaß mit Kämpfen und taktieren gehabt.

Ja, die taktischen Möglichkeiten sind schier unendlich. Du kannst ja sogar Fässer mit Dir herumschleppen (ausreichend Stärke vorausgesetzt), und diese dann direkt in eine gegnerische Gruppe teleportieren. Außerdem kannst Du Dir die K.I. der Gegner zunutze machen:

wenn Du Feuerflächen z.B. per "Midnightoil erweiterst, kannst Du kontrollierte Zugangswege für Gegner schaffen - denn die K.I. vermeidet es, über gefährliche Oberflächen zu laufen, solange es Alternativen gibt. Eine sehr effektive Methode, um "crowd control" zu betreiben.
 
Das Spiel mag ja so ausgelegt sein, aber ernsthaft ... wenn man das nicht weiß und man mit zwei von vier Personen überhaupt keinen Schaden macht, hilft einem das später erstmal wenig bis garnicht. Selbst mit deinen Tipps kann man ja bei D: OS nicht mal eben so Equipement farmen bzw. sich beim Händler ausrüsten.

Wäre ja vllt. nicht das Problem, wenn man "ohne Probleme" seine Fähigkeiten und/oder Klasse neu verteilen könnte ... kann man aber nicht, jedenfalls nicht am Anfang des Spiels.

Außerdem, und das kreide ich D: OS an, ist mein Schurke 'broken' ... 'step into shadows' wurde bei mir, warum auch immer, nicht als Anfangsfähigkeit ausgewählt. Ich hab mich etwas belesen und Kommentare gefunden, dass man diese Fähigkeit per Hand auswählen muss. Was, wenn man die Alpha und Beta nie gespielt hat, ziemlich bescheuert ist, denn gerade diese Fähigkeit in Verbindung mit 'Backstab' und anderen Dingen wie Taschendiebstahl machen doch einen Schurken aus.

Es gibt wohl später im Spielverlauf die Chance (!), das ein Händler diese Fähigkeit zum Kauf anbietet ... wohlgemerkt kann, nicht muss.

Die größte Erleichterung im Spiel sind imho die beschwörbaren Begleiter. Die Feuerelementare kannst du mit Eiselementaren wunderbar verarbeiten. Und sie schlucken den Schaden der sonst auf deine Gruppe käme. Generell versuchen 2 Begleiter am Leben zu haben hats uns oft sehr erleichtert, dazu noch ein paar Feuerbahnen etc legen um die Gegner zu steuern und schon gehts meistens ganz gut.

Würde aber definitv 2 Mann mit Wasserspec empfehlen, die Heilungen helfen oft ungemein (Kleriker ist ne feine Klasse)
 
Dann können die Tester sich jede Wertung sparen;
Von mir aus gerne.

die Tester können einen Test wie einen normalen Lesertest schreiben; das Magazin kein Geld mehr verlangen (denn DIESE Kaufberatung kann ich mir sowieso kostenlos im Netz besorgen).
Nope, von einem Mitarbeiter eines professionellen Verlags erwarte ich eine gewisse Fachkompetenz, die ich bei einem x-beliebigen Lesertest/-review nicht vorraussetzen kann. Punkt. Ich will die Meinung von Leuten lesen, von denen ich weiß das sie sich mit der Materie auskennen ... ansonsten kann ich ja gleich auf die teils obskuren Amazon-Bewertungen zurückgreifen.

Die subjektive Meinung des Testers lese ich auch gerne, doch hoffe ich auf eine verläßliche Bewertung des Spiels. Oder andersrum: was für Spiel A gilt, sollte auch für Spiel B (aus demselben Genre) gelten.
Mir ist jetzt auf die Schnelle kein Test eingefallen, wo Spiel A eine bestimmte Sache angekreidet wurde, bei Spiel B hingegen genau derselbe Fakt besonders gelobt wurde.

Aber, wenn ich auf den Ausgangspunkt zurück komme: Du vergleichst in diesem Fall ja "Divinity: Original Sin" mit "The Banner Saga". Das eine ist ein sehr, sehr schönes Rollenspiel der ganz alten Schule und das andere ist, in meinen Augen, ein interaktives Fantasymärchen, was gekonnt Elemente von Rollen- und Strategiespielen mischt. Die beiden Spiele kann man gar nicht direkt miteinander vergleichen. So ziemlich die einzige Gemeinsamkeit, die beide haben, sind die rundenbasierten Kämpfe. ;)
 
Man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege, aber vermutlich hat "Banner Saga" den Award bekommen, weil es als Gesamtpaket betrachtet einfach ein sehr schönes, rundes, in sich schlüssiges Spiel mit nur sehr wenigen Schwächen ist. Und "Divinity: Original Sin" ist dieser verwehrt geblieben, weil es Peters Ansicht nach (die ich im Großen und Ganzen teile) eben ein paar mehr (vermeidbare) Schwächen hat.
Das einzige positive an The Banner Saga ist die Geschichte, in allen anderen Bereichen ist es meiner Meinung nach gegenüber Divinity - Original Sin um (Spiel-)Welten schlechter.

Diese Diskrepanz kann man sich vielleicht schön reden, aber glaubwürdig ist sie für mich im Leben nicht, dafür ist der Qualitätsunterschied in einigen Punkten viel zu groß.

Und da der Umfang der Spiele nicht bewertet wird, wird auch in dem Sinne überhaupt kein Gesamtpaket bewertet. Die Wertung bei PC Games sagt lediglich aus, wie stark die Motivation des Testers war, das Spiel zu spielen, mehr nicht.

Natürlich kann und soll jeder Tester es so handhaben wie er es für richtig hält, aber genau so gut kann auch jeder Spieler Tests kritisieren die in seinen Augen eher eine persönliche Vorliebe zum Ausdruck bringen als zumindest den Versuch einer relativ objektiven Beschreibung der Qualität.

Ich würde The Banner Saga nicht einmal spielen wenn ich es geschenkt bekommen würde, da es für mich viel zu wenig bietet, nur eine gute Story reicht eben bei einem Spiel nicht aus, im Gegensatz zu einem Film.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, du bewertest also ein Spiel ohne es gespielt zu haben. Wie objektiv! ;)
Ich muss nicht jedes Spiel spielen um zu wissen ob es mir gefällt. ;)

Ich hab mir das Testvideo mit dir angeschaut und das hat mich schon nicht überzeugt, reine Textmeldungen sind für mich ein Armutszeugnis eines Spiels, es gibt einen guten Grund warum Textadventures nahezu tot sind.

Und ich hatte damit angefangen es bis zum folgenden Let's Play Video anzuschauen und musste aufgrund brachialer Langeweile abbrechen. :P

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Zuletzt bearbeitet:
Du weißt schon, dass auch in Divinity: Original Sin die Dialoge nur aus Text bestehen, den man tatsächlich selbst lesen muss?
Ja, das weiß ich, ich meinte die reinen Textmeldungen die zufällig auf den "Reisen" in TBS aus dem Nichts lediglich eingeblendet werden. Und bei DOS sind die Leute mit denen man spricht auch ein Teil der Spielwelt, welche TBS in dem Sinne gar nicht wirklich hat.
 
Ich muss nicht jedes Spiel spielen um zu wissen ob es mir gefällt. ;)

Das ist schön und gut, aber du schreibst ja auch keine Tests und verdienst dein Geld damit. Ich wollte damit nur aufzeigen, wie absurd deine Argumentation ist. Weil dir TBS vom Ansehen her nicht gefällt, muss es automatisch schlechter als D: OS sein und meine gegenteilige Meinung ist natürlich falsch. Und das, obwohl ich BEIDE Spiele gespielt habe und zum Beispiel sehr gut beurteilen kann, wie mitreißend die Story in TBS ist. Aber wen interessiert das schon, gelle? Hauptsache Objektivität fordern ...
 
Das ist schön und gut, aber du schreibst ja auch keine Tests und verdienst dein Geld damit.
Das ist richtig, ich gebe das Geld was ich verdiene für Spiele aus. Ich kann objektiv beurteilen, dass mein Deutsch zu schlecht ist und mir schon alleine deshalb eine Grundvoraussetzung fürs professionelle Schreiben fehlt. :-D
Ich wollte damit nur aufzeigen, wie absurd deine Argumentation ist. Weil dir TBS vom Ansehen her nicht gefällt, muss es automatisch schlechter als D: OS sein und meine gegenteilige Meinung ist natürlich falsch.
TBS ist doch kein Spiel was über ein herausragendes Gameplay verfügt, welches man nur vermittelt bekommt wenn man es selbst gespielt hat. Und deine Meinung ist nicht falsch, sie ist nur aus meiner Sicht einfach nicht ausgewogen.
Und das, obwohl ich BEIDE Spiele gespielt habe und zum Beispiel sehr gut beurteilen kann, wie mitreißend die Story in TBS ist. Aber wen interessiert das schon, gelle? Hauptsache Objektivität fordern ...
Du hast hier doch selbst eine Liste von professionellen Testern mit dem Vergleich von Testergebnissen dargelegt. Und die haben es gespielt und ich glaube nicht dass es ein Zufall ist, dass das "Ergebnis" relativ deutlich zugunsten von DOS ausfällt.

Die Geschichte eines Spieles ist mir auch wichtig, wobei mir die in TBS aufgrund mancher Klischee behafteten Charaktere nicht zusagt, aber dies ist natürlich subjektiv.

Aber selbst wenn ich die Story als herausragend empfinden würde, reicht das nicht für ein Spiel aus, wenn so Dinge fehlen wie ein Mindestmaß an Entscheidungs- und Bewegungsfreiheit in einer Spielwelt.
Anders als in Filmen oder Büchern.

Aber damit kein falscher Eindruck entsteht, ich finde deine Tests handwerklich sehr gut, denn es wird einem sehr gut vermittelt weshalb dir die Spiele zusagen oder auch nicht, dieses bitte unbedingt beibehalten auch wenn sich manche Spieler erdreisten diese "Informationen" gegen dich dann einzusetzen. :-D ;)

Weil unter anderem auch dadurch bin ich in der Lage abzuleiten, ob ein Spiel für mich in Frage kommt, ohne das ich es selbst gespielt habe.

Und natürlich ist auch vieles subjektiv, aber Dinge die in einem Spiel einfach fehlen oder minimalistisch umgesetzt wurden gehören nicht dazu und davon hat TBS einiges oder besser gesagt eher nicht. :-D
 
Dann mach einen konkreten Vorschlag, wie das gehen soll. Ich bin neugierig, wie "objektive Maßstäbe" bei der "Spielspaßbewertung" aussehen sollten.

Ich wette aber, Du kriegst nicht einmal eine 100% objektive Bewertung technischer Aspekte wie "Grafik" oder "Sound" hin.

Wie auch? Immer, wenn etwas die emotionale Ebene anspricht, reagiert jeder Mensch individuell anders. Das lässt sich einfach nicht objektivieren.

Objektivität ist nur dann möglich, wenn Du MESSBARE Faktoren hast. Bei Spielen kannst Du aber (so gut wie) nichts messen. Ja, Du könntest ein Spiel auf Bugs abklopfen, das ist durchaus sinnvoll und für den potentiellen Käufer eine wichtige Information, aber die Emotionen, die ein Spiel individuell erzeugt, die lassen sich nicht messen, sondern nur umschreiben - eine "Note" ist völliger Nonsens.

Ein Beispiel für die Maßstabsangleichung: der Umfang; Rollenspiele, die weniger als beispielsweise 30 Std. Umfang bieten (also bei sorgfältigem Erkunden der Spielmöglichkeiten in einem Durchgang), erhalten einen Abzug. Warum ? Weil gerade Rollenspiele zu den komplexesten Spielen überhaupt gehören: Story, Charaktere, Aufstiegsmöglichkeiten (die Rolle entwickeln, auch per Charaktersystem), Quests etc. machen ein RPG aus. Wie hoch der Abzug ausfällt, hängt wiederum von der (subjektiven) Gewichtung ab; das könnte dann bis zu 5 Punkte kosten.
Und wie geschrieben, ist Objektivität gar nicht möglich; aber zumindest eine Angleichung der Wertungsmaßstäbe. Was PCG macht, ist allerdings weniger als ein test; die Wertung beschreibt einen "Wert" für die Spielmotivation des Testers, wie jmd. vor mir schon geschrieben hat. Ein Test aber beschreibt das Spiel, die Möglichkeiten und stellt eine Produktberatung dar, die mit einer Empfehlung und/oder einer Warnung endet; die Wertung bewertet einzelne teilbereiche wie am Ende das gesamte Produkt. Das können hier sicher einige auch machen; auch wenn die Ausrüstung (unterschiedliche PC - konstellationen) eher fehlt. Denn die Spielerfahrung der Redakteure haben einige hier auch. Auch wenn die Tests oft gut geschrieben sind; der wesentliche Unterschied zwischen einem gut geschriebenen Lesertest und dem test der hier geschrieben steht, ist das gezahlte Geld.

Edit: TBS ist natürlich in teilbereichen mit DOS vergleichbar, so etwa beim Kampfsystem. Auch die bei TBS hochgelobte Story ist vergleichbar; sogar das Charaktersystem (TBS muss als Mixtur zwar kein so ausgefeiltes Charaktersystem haben, aber SO einfach hätte es dann auch nicht sein müssen).
 
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...sogar das Charaktersystem (TBS muss als Mixtur zwar kein so ausgefeiltes Charaktersystem haben, aber SO einfach hätte es dann auch nicht sein müssen).
Doch, die Komplexität ist eigentlich ein Hauptkriterium eines Strategiespiels. Natürlich nicht unbedingt beim Charaktersystem, aber allgemein schon.

Bei einer Rennsimulation würde normalerweise auch keiner auf die Idee kommen, eine simple Steuerung ähnlich die eines Arcaderacers nicht zu kritisieren.

Wenn man dies umgekehrt als positiv herausstellen würde, dann spielt man das falsche Genre bzw. eines das einem eigentlich nicht besonders zusagt.
 
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