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Das Nachwirken der E3 - Machen Videospiele noch Spaß?

Danke für deine Sicht der Dinge. Du sprichst mir aus dem Herzen. Denke mal, dass du auch schon mindestens 2 Jahrzehnte zockst. Habe in meiner Jugend mit "Duke Nukem 2d " meine "Zockerkarriere" begonnen. Ich bin absolut bei dir mit der Auffassung, dass die Spielmechanik im Mittelpunkt steht! Ich will meine "Freiheit" beim Gameplay. Ich will entscheiden mit welcher Taktik ich die Situation meistern kann. Dazu gehört z. B. auch das richtig getimte Springen über Abgründe sowie die Freiheit an fast jeder Stelle "erhöhte Positionen" zu erreichen ( Mauern, Kisten Autos etc. ) Dishonored ist ein sehr gutes Beispiel, dass auch moderne Spiele das alles bieten. Das neue Thief hingegen schränkt mich wiederum zu stark ein...ein Rückschritt was die Spielmechanik angeht!

Hehe, danke. Ja, ich spiele schon seit den 80ern, also bald 30 Jahre. Daher hab ich die ganzen Entwicklungen ganz gut mitbekommen.
 
Da hat das Video schon echt 2,5 Jahre auf den Buckel und verliert nichts an seiner Aktualität. Für die betreuten Springer der Part ab 2:05

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Naja, so unterschiedlich können Geschmäcker sein. Ich bin eigentlich ganz froh darüber, dass heutige Spiele nicht mehr so bockschwer wie früher sind. Und gerade Spiele, die von einer Story leben, dürfen gerne eine einfache Spielsteuerung/Mechanik haben - so steht die Geschichte im Vordergrund. Ich zitiere hier mal aus einem der letzten Stay-Forever-Podcasts (ich meine es war Christian Schmidt): Es nervt mich, wenn ich durch eine komplexe Steuerung oder einen nervigen Zwischengegner, aus der Spielegeschichte gerissen werde.
Da stellt sich dann aber die Frage, ob ein Film nicht die bessere Variante für dich wäre, wenn dich vor allem die Story interessiert.
Bockschwer müssen die Spiele nicht sein, aber ein bisschen Anspruch sollte schon noch da sein. Beispielsweise die Prince of Persia - Sands of Time Reihe. War überhaupt nicht bockschwer, trotzdem musste man Sprünge exakt ausführen und wenn man eine schwierige Passager geschafft hat (vielleicht nicht beim ersten Mal, aber nach ein paar Versuchen hat man es dann durchgeschafft), hatte man so eine Art "Erfolgserlebnis". Heute wird man einfach an der Hand genommen - "drücke x", Slowmotion, damit man ja nichts verpasst oder die Figur springt automatisch. Erfolgserlebnis - hab ich keine mehr. Aber wahrscheinlich reicht den meisten Spieler da ein cooles Achievement. "Gottgleicher Spieler - du hast fünf Abgründe übersprungen". Kann man viel besser mit den Freunden teilen.
 
Ich würde es nicht pauschalisieren. Ich mag knackige Level, auch unter Zeitdruck, wenn die Steuerung stimmt. Was mich z.B. bei neueren Games wie AC 2/Brotherhood u.ä. u.a. stört (spiele mit Maus+Tastatur) ist die ungenaue Steuerung (im Springen) auch unter Zeitdruck (z.B, in den Assassinengräbern). Da will ich nach rechts, bin nach rechts ausgerichtet und will springen. Mal muß ich dazu tatsächlich rechts drücken, mal gerade aus. Das unsaubere/unklare stört mich dann bei den Passagen. Wenn ich bereits ausgerichtet bin und nach rechts schaue will ich mit vorwärts dort hin springen und nicht mit der rechten Pfeiltaste (oder wenn es WASD wäre mit D. Das verwirrt total. Oder Ezios Wallsprünge nach links-Rechts. Da muß ich Sekundenbruchteile Timen zwischen nach vorn Springen, von der Wand abprallen/abdrücken und genau in dem Moment die Richtung wählen. Das ist in zeitintensiven/zeitlimitierten Passagen einfach nur Murks und nervig. Insbesondere wenn sich 3-5 Sprünge dieser Sorte hintereinander reihen und man genau beim letzten oder vorletzten Sprung einen Fehler macht bzw, das Timing nicht paßt. Hinzu kommt bei Missionen wie Liquid Gold in AC Brotherhood die gezwungene Gegneraufschaltung die das Springen/bewegen unnötig erschwert.

Ubisoft hat imho mit AC: Bro. & Rev. eh absoluten Mist produziert und mit AC3 gott sei dank wieder die Wende geschafft. Ich wollt nach AC:Rev. keinen AC-Titel mehr spielen und hab mich für die Serie erst wieder interessiert nachdem ich AC4 gratis bekommen habe. Hier merkt man deutlich dass Ubisoft doch lernwillig ist und das saublöde Playrating (darunter verstehe ich, wenn man einen Level erst vollständig abgeschlossen hat, wenn man gewisse Nebenbedingungen erfüllt. Bsp: "Laufe 100m", Für 100%: "Schaffe es in unter 9.50s") zumindest auf erträgliches Level entschärft bzw. umgekehrt (Spieler bewerten den Level) hat. Das schlimme an dem ist nämlich, dass man in 9/10 Fällen entweder an einer grausigen Steuerung oder am nervigen Leveldesign scheitert und nicht weil man keine l33t sk1llz hat :B
Diese Pest "Playrating" gibts auch bei GTA5 und hat bei mir min. 30% Spielspaß gekostet...
Ein positives Bsp. wie man ein bewährtes Spielkonzept bockschwer aber nicht frustrierend macht ist imho Giana Sisters: Twisted Dreams. Obwohl man gefühlte 1000x stirbt, pixelgenau springen muss und noch dazu relativ kindisch wirkt, war es kaum frustrierend und extrem befriedigend wenn man das "Fiery Awakening" Achievement endlich hat. :]
 
In den letzten Jahren waren es doch eher die kleineren, unscheinbareren Titel, die mich entzückt haben. Mit Grafik lockt man mich schon seit 5-6 Jahren nicht mehr hinterm Ofen hervor Natürlich gäbe es auch unter den Blockbustern einige, die ich spielen würde, wenn sie nicht mit Steam oder Origin durchseucht wären, aber um die große Mehrheit tuts mir nicht mal leid...
 
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Auf der E3 gabs massig Spiele auf die ich mich tierisch freue, also ja, es macht noch Spaß %)
 
Ubisoft hat imho mit AC: Bro. & Rev. eh absoluten Mist produziert

bitte was? Brotherhood ist neben dem 2. Teil meiner Meinung nach der beste Assassin's Creed Teil (Black Flag klammer ich mal aus, weil ich das noch nicht lange gespielt hab, die Vorgänger habe ich aber alle durchgespielt, ausgenommen die Handheld-Ableger)
und Revelations war auch noch sehr gut, nur das Tower-Defense mit der Verteidigung von den Dächern hat mich etwas gestört, hatte es aber eh nur 3x (das 3. sogar erst nach dem Nachspann)
 
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Ich fand AC 2/Brotherhood auch gut. Es gibt halt eben da nur kleine Detailmängel die mich stören (eben z.B. das springen)
 
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