• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Starcraft 2: Heart of the Swarm im Einzelspieler-Test - Starke Fortsetzung mit abwechslungsreichen Missionen

Felix Schuetz

Redakteur
Teammitglied
Mitglied seit
04.05.2005
Beiträge
3.055
Reaktionspunkte
923
Jetzt ist Deine Meinung zu Starcraft 2: Heart of the Swarm im Einzelspieler-Test - Starke Fortsetzung mit abwechslungsreichen Missionen gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Starcraft 2: Heart of the Swarm im Einzelspieler-Test - Starke Fortsetzung mit abwechslungsreichen Missionen
 
In dem Artikel wird ständig von "Genre Konkurrenz" gesprochen...
Welche Genre Konkurrenz denn bitte? Soweit ich weiß ist Heart of Swarm das einzige vollwertige Echtzeitstrategiespiel, welches in den letzten Monaten auf den Markt kam, das Genre ist (leider) ausgestorben!

Tolle frühere Titel wie Warcraft, Paraworld oder Age of Empires wurden (bisher) nicht weitergeführt und liegen etliche Jahre zurück.
Und die teils miserablen Browserspiel / F2P Umsetzungen kann man wohl nicht als Vergleich nehmen.

Und Spiele wie Anno (Aufbaustrategie), Total War (Runden- / Echtzeitstrategie), Civilization (Rundenstrategie) oder Sim City (Aufbau- / Wirtschaftsstrategie) sind für mich keine Genre Konkurrenz, weil es eben nicht das gleiche Genre ist.

Insofern ist es für SC2 natürlich auch einfach in Bezug auf die Story besser dazustehen als die Konkurrenz - es gibt nämlich keine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines der besten Spiele, dass ich seit langem gespielt habe. Übertrifft Wings of Liberty. Die Atmosphäre ist kaum zu toppen. Habe etwa die Hälfte durch.
 
In dem Artikel wird ständig von "Genre Konkurrenz" gesprochen...
Welche Genre Konkurrenz denn bitte? Soweit ich weiß ist Heart of Swarm das einzige vollwertige Echtzeitstrategiespiel, welches in den letzten Monaten auf den Markt kam, das Genre ist (leider) ausgestorben!

Tolle frühere Titel wie Warcraft, Paraworld oder Age of Empires wurden (bisher) nicht weitergeführt und liegen etliche Jahre zurück.
Und die teils miserablen Browserspiel / F2P Umsetzungen oder Spiele kann man wohl nicht als Vergleich nehmen.

Und Spiele wie Anno (Aufbaustrategie), Total War (Runden- / Echtzeitstrategie), Civilization (Rundenstrategie) oder Sim City (Aufbau- / Wirtschaftsstrategie) sind für mich keine Genre Konkurrenz, weil es eben nicht das gleiche Genre ist.

Insofern ist es für SC2 natürlich auch einfach in Bezug auf die Story besser dazustehen als die Konkurrenz - es gibt nämlich keine.

du hast nicht ganz unrecht, es gibt keine konkurrenz.starcraft lebt und der rest ist tot aber auch das ist der verdienst von blizzard. sie konnten das ''ausgestorbene'' genre mit diesem geilen SP, die ingame cutscenes,story,charaktere, und alles was dazu gehört am leben halten.

und mal ehrlich, bis auf wc3 ist kein echtzeitstrategiespiel überhaupt in einer liga mit starcraft 2, da kann man in der vergangenheit suchen wo man will.
 
und mal ehrlich, bis auf wc3 ist kein echtzeitstrategiespiel überhaupt in einer liga mit starcraft 2, da kann man in der vergangenheit suchen wo man will.

falsch.....ich hätte da noch Company of Heroes anzubieten......und der Nachfolger kommt auch recht bald, wobei ich befürchte, dass er nicht an den ersten Teil ranreicht....
 
Dass man sich überhaupt so viele Gedanken über die Story von Heart of the Swarm machen kann, zeigt doch, dass Blizzard etwas richtig gemacht hat – denn welches Strategiespiel kann das bitte von sich behaupten, welches Strategiespiel macht mit seiner Story von sich reden?

Dass man sich überhaupt so viele Gedanken über die Story machen kann, zeigt doch, wie armselig, einfalls- und anspruchslos die Spielebranche und große Teile ihrer Kundschaft geworden sind.

Es gab in grauer Vorzeit mal Strategiespiele mit dem Kürzel C&C, die niemals ohne ihre Story einen derartigen Kultstatus hätten erreichen können...... Gleiches gilt auch für Warcraft X und Starcraft 1 natürlich....

Da kann man Blizzard nur gratulieren, dass sie nach dem Sündenfall Diablo 3 sich mal wieder auf bodenständige Features und ihre Wurzel besonnen haben. :)
 
Kurze Einsätze, häufige Timer, wenig Taktik
Dem Punkt kann ich im Großen und Ganzen nur zustimmen.
HotS ist ein tolles Spiel und ich habe nicht viel zu meckern. Aber die Kampagne ist mir ehrlich gesagt zu sehr durch gescriptet.
 
Nach D3 wollt ich mir auch kein Blizzard-Spiel mehr SOFORT am Releasetag kaufen. Ich konnt natürlich nicht widerstehn und habs trotzdem gemacht - und es nicht bereut. Von Wings of Liberty war ich leicht enttäuscht (obwohls trotzdem ein gutes Spiel war), aber Heart of the Swarm legt meiner Meinung nach noch ne gewaltige Schippe drauf! Seit Warcraft 3 TFT endlich wieder ein Blizzard-Spiel, welches mich vollends überzeugen konnte. Ich freu mich jetzt schon auf das letzte AddOn, in dem ich sogar meine Lieblingsrasse spielen kann :)

Was die Nebencharaktere angeht: Abathor is ne coole Sau, das genügt mir schon! :-D
 
Die englische Version klingt jedoch zweifellos besser
Ich wusste sofort wer den Test verfasst hat, als ich zu dieser Stelle gekommen bin. :finger:

Habe das Addon mittlerweile zum zweiten Mal durch. Den ersten Durchgang auf Deutsch/schwer, das zweite Mal auf Englisch/brutal. Beide Synchros sind gut, mir gefällt die deutsche Variante aber besser. Die verzerrten Zerg- und Protoss-Stimmen geben sich nicht viel, aber die deutsche Stimme von Raynor halte ich für z.B. passender als sein englisches Pendant.
Das dürfte aber wie so oft Geschmackssache sein.
 
Mir hat auch irgendwie ein paar Missionen gefehlt wo ich nicht die ganze zeit genervt werde und einfach mal ausbauen kann usw, aber sonst war es mal wieder ein erstklassiges RTS und hat sehr viel Spaß gemacht. Story wurde auch sinnvoll weitergeführt und hat mir gefallen :)
 
Ich bin kein Starcraft Profi (Multiplayer nie gespielt), finde als RTS Veterane aber HoS auf Brutal deutlich zu einfach. Die meisten Missionen habe ich direkt auf Anhieb mit allen Bonuszielen geschafft. An WoL habe ich deutlich mehr restarten und tüfteln müssen, hier habe ich quasi alle Missionen mit Roach+Hydralisk in einem großen Deathball durchgespielt ohne die Armee jemals splitten zu müssen oder ähnliches.
Es werden viele Zerg Units mit speziellen Fähigkeiten angeboten, aber im Prinzip braucht man sie einfach nicht und spart sich das Finger verknoten in den Massenschlachten.
Das Missionsdesign und auch etwas das Metagame mit dem Leviathan etc. haben sich leider oft wie eine WoL Kopie angefühlt, auch wenn einige etwas alternative Missionen wie die Raumschlacht oder die Bosskämpfe dabei sind.
Die AI ist auch auf dem Stand von vor 15 Jahren, immer nur blindes Opfern von Einheiten mitten in die Verteidigung.
Vom Gameplay ist die HoS Kampagne daher leider eher enttäuschend, auch wenn sie natürlich klasse inszeniert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme in den Kritikpunkten absolut mit Euch überein. Es ist ein solides Spiel das gut unterhält. 85 % für den Einzelspielermodus hätten es aber auch getan - aber ich möchte mich nicht um 3 Prozentpunkte streiten. Ich hatte - mal wieder - bei einem Blizzard Spiel das Gefühl "huch, das war doch bestimmt anders geplant". Es gibt so viele Momente in der Kampagne die gerade zu nach einer Entscheidung schreien. Moralische Entscheidungen mit Tragweite. Alle diese Entscheidungen (manchmal sogar nach einer kurzen Pause in der Cutscene) werden dann von Kerrigan selbst getroffen - wer wird gerittet, wer stirbt usw. Ich wette, dass Blizzard das mal anders konzipiert hatte. Na ja. seis drum.
 
Ich habe das Spiel als sehr gut empfunden. Wenn man Entscheidungen selber hätte treffen müssen, hätte das dem Zwiespalt von Kerrigan unter Umständen unglaubwürdig erscheinen lassen. (Oder es wären belanglose Entscheidungen gewesen) Zumindest habe ich das so empfunden.

Ich hatte mich schon vorher gefragt wie sie Charakteren einbinden und was für welche. Schon immer war die Zerg Kampagne, was Charaktere angeht, die Schwächste. (Overmind , Zerebraten und eine alles übertrumpfende Kerrigan). Sie haben diesen Punkt sehr gut gelöst. Mit den Charakteren von WoL kann es nicht mithalten, was aber an der Natur der Sache liegt.

Man sollte übrigens Brood War und SC1 gespielt haben (und sich auch an die Details erinnern!). Die Story könnte ansonsten ein paar Fragezeichen hinterlassen. In WoL empfand ich das schon als wichtig, in HotS ist es noch wichtiger. (persönliche Einschätzung)

Protoss ?!?
 
Ich habe das Spiel als sehr gut empfunden. Wenn man Entscheidungen selber hätte treffen müssen, hätte das dem Zwiespalt von Kerrigan unter Umständen unglaubwürdig erscheinen lassen. (Oder es wären belanglose Entscheidungen gewesen) Zumindest habe ich das so empfunden.

Ich hatte mich schon vorher gefragt wie sie Charakteren einbinden und was für welche. Schon immer war die Zerg Kampagne, was Charaktere angeht, die Schwächste. (Overmind , Zerebraten und eine alles übertrumpfende Kerrigan). Sie haben diesen Punkt sehr gut gelöst. Mit den Charakteren von WoL kann es nicht mithalten, was aber an der Natur der Sache liegt.

Man sollte übrigens Brood War und SC1 gespielt haben (und sich auch an die Details erinnern!). Die Story könnte ansonsten ein paar Fragezeichen hinterlassen. In WoL empfand ich das schon als wichtig, in HotS ist es noch wichtiger. (persönliche Einschätzung)

Protoss ?!?

Gibt inzwischen auch sehr gut gemachte Fan-Videos, die die Geschichte von StarCraft 1 zusammenfassen, falls man das Spiel nicht gespielt oder die Handlung vergessen hat. ;)
 
Den meisten Negativpunkten kann ich persönlich nicht zustimmen, die Charaktere sind schächer, aber wie "kornhill" schon ausgeführt hat, liegt das bei den Zerg in der Natur der Sache und war auch im alten SC schon so und es wäre sogar ein Storyfail, wenn andere Zerg außer Kerrigan komplexe Charaktere wären, denn sie war schon immer die Einzige mit freiem Willen und dafür haben sie es in HotS noch ganz gut gelöst.

Ich finde es auch gut das zwischen normal und schwer so ein großer Sprung ist, ich selbst hab es erstmal auf normal gespielt, aber immer versucht beim ersten mal alle Erfolge zu erlangen, so kann man sich die Kampagne selbst vom Anspruch etwas anpassen ohne zu frustrieren, und wie gesagt... muss ja keiner auf normal spielen.^^

Starker Zerg-Fokus find ich gut, kam mir in SC1 und BW auch immer komisch, kramphaft und unpassend vor, dass man in allen sechs Kampagnen alle drei Rassen gespielt hat.

Keine Entscheidungen finde ich ein großartige Entscheidung^^, für mich ist es in SC wichtig, dass es eine klare Storyline gibt und keine, "ja aber wenns vielleicht so war...", Blizzard selbst hat zum Glück zu WoL klare Vorstellung welcher Entscheidungen Fakt sind, was man aber auch nur weis, wenn man die DVD/BluRay gesehen hat, bzw. man bekommt es im Verlauf von HotS teilweise am Rande mit, auch nicht ideal meiner Meinung.

Viele kurzw und Timer-Missionen gabs allerdings tatsächlich, was ich eigentlich garnicht mag, war aber immerhin so gut verpackt, dass es mich nicht gestört, bzw. mir lange garnicht aufgefallen ist.^^

persönliches Fazit: SC ist wieder mal RTS-Benchmark, sowohl im SP als im MP

Grüße
 
Zurück