AW: Special - F1 2010: Tipps & Tricks für Ihre Rundenzeiten - So meistern Sie alle Strecken
Kann den Vorkommentatoren nur zustimmen. Auf der YT-Seite kann man zwar Kommentare des Videoautors zu seinen Einstellungen nachlesen, aber wie die Runden am Besten zu fahren sind, zumindest korrekt gefahren werden können, ist keinem der Videos zu entnehmen. Man erkennt, dass die Games teilweise bereits gemodded wurden, die Sichtwinkel verändert wurden und mehr... Und was sonst noch alles nicht mehr original ist, um mit Rundenzeiten zu protzen, weiß auch kein Mensch. Will ja PCG keine Leser entlocken, bin selbst immer wieder gerne hier. Will auch keine Werbung für andere Seiten machen, aber:
Habe eine wirklich "autorisierte" Quelle gefunden auf der Suche nach Informationen über die beste Fahrtechnik für jede Rennstrecke (über die Setups erfährt man dort selbstverständlich ebenfalls nichts - kann man sich aber anhand der Höchstgeschwindigkeiten selbst herleiten, wie das Auto schwerpunktmäßig eingestellt worden sein muss - und zwar ist das auf Formula1dotcom selbst. Man muss sich kostenlos registrieren, das sollte einem der Zugang zu den Videos schon wert sein. Danach kann man über das Register Videos und weiterer Bestätigungen, die Videos ausschließlich privat anzusehen und nicht weiterzuverbreiten, sich für jede Rennstrecke der Saison 2010 eine komplette Runde Onboard des Führenden ansehen, also einmal mitfahren. Oben links kann man dabei deutlich beobachten, was der Fahrer wann macht, wann er schaltet, wie schnell er hoch oder runterschaltet, bei welchen Drehzahlen, wann er bremst, mit welchen Geschwindigkeiten er in welchen Gängen durch die Kurven und Schikanen fährt und welchen Topspeed er währenddessen bei Vollgas erreicht, wann er bremst etc. Natürlich kann man die Videos so oft ansehen oder anhalten, wie man will und somit gut vergleichen, wo der reale Fahrer etwas anders oder gar ganz abnders macht, als man selbst. Man kann die Gänge auswendig lernen, in denen grundsätzlich alle Fahrer die Strecke fahren und es danach selbst probieren, das Setup, des Autos so anpassen, dass es dieselben Werte erreichen kann, wie das Originalvorbild und üben, Lenk-, Brems-, Schalt- und Throttelpunkte so aufeinander abzustimmen, dass man ähnliche Ergebnisse wie die realen Piloten erzielt. Denn eins steht fest: Die Videos sind der Beweis, dass es genau so geht, wie gezeigt. Ob die Simulation dann auch noch so gut ist, dass man mit der realen Fahrweise in der Simulation dieselben Ergebnisse erzielen kann - oder gar unnatürlich schnellere - zeuigt sich dann besonders. Danach weiß man auch, inweifern Grip und Traktion tatsächlich den echten Vorbildern nachempfunden wurden, oder ob es spieltypische Besonderheiten oder Anomalien gibt. Wie verbuggt das Game sein soll, ist ja ein offenes Geheimnis, also nicht enttäuscht sein, wenn es nicht so klappt, wie erhofft. Wie sehr man an das reale Vorbild heranreichen kann, ist allein abhängig von der Genauigkeit des Games, wenn man seine eigenen Fähigkeiten oder Unfähigkeiten mal außen vor lässt.