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Rise of the Tomb Raider: Kolumne - Warum so gefühllos?

Christian Doerre

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Zum Artikel: Rise of the Tomb Raider: Kolumne - Warum so gefühllos?
 
Bin ja echt gespannt auf das RotTR Spiel. Ich schau mir jetzt bewusst keine Spiel-Inhalte an.
Mit Uncharted bin ich durch. ND hat mit Uncharted 2 sein letztes gutes Spiel, in meinen Augen, produziert.
Ich fand den TR-Reboot einerseits interessant, aber als TR Spiel nicht wirklich TR...
Die ganze neue Mechanik hat mich nichtmal wirklich gestört. Eher die fehlende Skurilität und Mysik bei der Umgebung und den Gegnern. Erst am Ende des ersten Teils hat man gesehen, dass sie die Mysik nicht völlig vergessen haben. Dahingehend hoffe ich, dass RotTR wieder DEUTLICH mehr bieten wird.
Legend war da schon hart an der Grenze.. Wobei es sich noch nach TR angefühlt hat. Anniversary war für mich das beste TR! Die perfekte Kombination aus dem alten Spiel und komplett neuer Technik. Habs gesuchtet! ;)
 
Ich verstehe das Verlangen nach der perfekten, einzigartigen, packenden und zum mitfiebern gemachten Story. Auch ich mag die Uncharted-Reihe sehr gern. Erst letztens habe ich mir die Nathan Drake-Collection gekauft, obwohl ich die PS3-Version Jahre davor schon gespielt habe. Aber eins vergisst man eben: Lara Croft hatte noch nie soviel Story wie in dem Reboot.

Schaut euch mal die ganzen Vorgänger an. Das war im Prinzip das: laufe in den Dungeon, besiege Gegner mit 2 Mechaniken, löse einfache Rätsel und erfreue dich an sexy Lara in verschiedenen Outfits. Der Reboot 2013 hat meiner Meinung viel von Uncharted gelernt. Ja, die Nebencharaktere sind nicht mehr als Mittel zum Zweck und Laras Transformation zur Höhlenforscherin geht recht schnell (ähnlich wie ein gewisser Anakin in Star Wars Episode 3), aber dann hätten die Entwickler nur deswegen locker mehrere Spiele braucht, es realistischer darzustellen.

Ich liebe die neue, frische Lara Croft sehr. Crystal Dynamics hat sich ein gutes Beispiel an Naughty Dog genommen und für das was Tomb Raider vorher war, ist das eine riesige Steigerung.

Jetzt frage ich mich: wieso sollte allein die Tatsache der viel besseren Story (wenn auch Standard, ja und?) nicht genau deswegen einem im Gedächtnis bleiben? Und warum sollte einem Lara Croft, dem Ursprung des modernen Action-Adventures nicht in Erinnerung bleiben? Es ging bei Tomb Raider eigentlich immer nur um sie. Das sollte einem doch klar sein.
 
Den Artikel finde ich sehr philosophisch, aber er hat mir gut gefallen. Passte hervorragend heute morgen zu meiner Tasse Kaffee. :)

"Wie kommt es, dass viele Spieler bei Uncharted emotional involviert sind und ein Tomb Raider einfach "nur" als sehr gutes Spiel wahrnehmen"?

Die Erfahrung zeigt, dass auch ein Uncharted eines Tages, für andere viele Spieler, als "nur" ein sehr gutes Spiel wahrgenommen werden wird. Mir persönlich reicht es, ein Spiel als sehr gut wahrzunehmen. Das berührt mich emotional mehr, als jede erzählte Story. Ich liebe Videospiele, weil mich das environmental storytelling komplett in seinen Bann zieht. Das kann Tomb Raider genau so gut wie Uncharted oder andersrum. Oder anders ausgedrückt, ich könnte ohne ein gesprochenes Wort oder eine gelesene Zeile, einfach nur so in Fallout 4 durch das Ödland streifen und meinen Spaß haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja,Wahrnehmungen und Geschmäcker sind unterscheidlich. Aber emotional packend sind Spiele nur selten für mich. Uncharted ist unterhaltend,aber weder emotional,noch haben die Charaktere wirklich Tiefe. Sie sind gut inzeniert und positioniert,aber am Ende ist es ein Action-Adventure wie TR auch.
Das Gesamtwerk aus Rätseln,Klettern,Schießen,Inszenierung und story hinterlässt Eindruck.
Charaktertiefe oder Emotionalität finde ich da aber eher nicht.
Macht aber nichts, insgesamt eine tolle Reihe.

Zurück zu TR:
Ja, einerseits soll sich das Medium Videospiel zu mehr Tiefe fortentwickeln. Andererseits muss jetzt nicht jedes Action-Spiel die philosophische, emotionale oder soziale Keule auspacken.
Mir gefällt TR ,so wie es ist, sehr gut. Die alten Teile lebten va. vom Erkunden historischer Stätten und der Mystik.
Aber Story,Inszenierung und Charakterausprägung von Lara sind in den neuen Teilen um Welten besser.
 
Es ist einfach immerwieder Beeindruckend, wenn man alle Spiele dieses Jahr anschaut. Witcher 3 hatte wirklich alles Tolle Missionen Mega Kampf system, unfassbar motivierende Story. Romanzen usw. usw. Alle anderen SPiele sind zwar ok, aber machen einfach soviel 0815.
 
Es ist einfach immerwieder Beeindruckend, wenn man alle Spiele dieses Jahr anschaut. Witcher 3 hatte wirklich alles Tolle Missionen Mega Kampf system, unfassbar motivierende Story. Romanzen usw. usw. Alle anderen SPiele sind zwar ok, aber machen einfach soviel 0815.

Es muss ja nicht immer ein Witcher 3 sein. Das ist meiner Meinung nach schon seit Mai das Spiel des Jahres. Wüsste jetzt nicht, was dem Spiel nahe kommt. Das Spiel hat einfach alles. Man muss schon mit der Pinzette nach Fehlern oder Ungereimtheiten schauen.

Aber was Rise of the Tomb Raider angeht: kann man nicht mit Witcher 3 vergleichen. Ist ja kein Rollenspiel. Rollenspiele haben naturgemäß mehr Inhalt als ein Action-Adventure. Witcher 3 kann man eher mit Fallout 4 vergleichen. Fallout 4 stinkt in so gut wie jedem gegen Witcher 3 ab. Die Enttäuschung des Jahres für mich. Rise erfüllt die Erwartungen, denn ich habe jetzt nicht die Megastory erwartet nach dem ersten Teil des Reboots. In sofern bin ich damit sehr zufrieden.
 
Ach, meine Lieblingsteile aus der Reihe (1-4) hatten kaum extra Charaktere und wenn dann nur sehr kurz in einigen Rendervideos. Das Rätseln ist deutlich wichtiger als einige Klischeecharactere.
 
Naja,Wahrnehmungen und Geschmäcker sind unterscheidlich. Aber emotional packend sind Spiele nur selten für mich. Uncharted ist unterhaltend,aber weder emotional,noch haben die Charaktere wirklich Tiefe. Sie sind gut inzeniert und positioniert,aber am Ende ist es ein Action-Adventure wie TR auch.
Das Gesamtwerk aus Rätseln,Klettern,Schießen,Inszenierung und story hinterlässt Eindruck.
Charaktertiefe oder Emotionalität finde ich da aber eher nicht.
Macht aber nichts, insgesamt eine tolle Reihe.

Zurück zu TR:
Ja, einerseits soll sich das Medium Videospiel zu mehr Tiefe fortentwickeln. Andererseits muss jetzt nicht jedes Action-Spiel die philosophische, emotionale oder soziale Keule auspacken.
Mir gefällt TR ,so wie es ist, sehr gut. Die alten Teile lebten va. vom Erkunden historischer Stätten und der Mystik.
Aber Story,Inszenierung und Charakterausprägung von Lara sind in den neuen Teilen um Welten besser.

Ist bei mir ähnlich, mich hat in 25 Jahren auch noch kein Spiel emotional berührt, auch nicht die immer und immer wieder angepriesenen Naughty Dog Titel. Filme funktionieren da wesentlich besser bei mir. Wenn mich einer nach einem tollen Spielemoment fragt, dann stammt der ganz sicher nicht aus irgendeiner Cutscene oder einem Video, sondern entsammt dem Gameplay, etwa ein tolles Rätsel, ein interessanter Gegner/Boss, eine tolle Map oder eine knifflige Stelle. Sowas bleibt mir im Gedächtnis, nicht irgendwelche Videosegmente.

Emotionen kommen bei mir nur hoch, wenn ich die Musik aus alten Spielen höre. Etwa die Intromusik von Max Payne 2, Rollercoaster Tycoon 1+2, einieg Hitmans. Aber das ist mehr die Nostalgie obgleich der tollen Spiele und nicht, weil ich mich an irgendwas von der Story erinnern würde oder könnte.

Tomb Raider hat mich mehr als positiv überrascht. Tolles Gamplay, tolle Grafik, genau die richtige Dosis an Rästeln und auch nicht zu kurz. Ich kam mit den 9 Gräbern und ohne sonstiges Achievement Gesammel auf gute 17 Stunden. DIe Story war für mich mehr als ausreichend, ich weiß wirklich nicht, was es da zu meckern gibt. Für mich mit Witcher 3 das Spiel des Jahres, wobei ich mit Fallout noch nicht angefangen habe.
 
Seegurkensalat;9917346Ist bei mir ähnlich schrieb:
da gab es schon einige, kürzlich life is strange, aber auch titel wie zelda majora's mask, so mancher bioware-titel, so manches j-rpg, etc., komischerweise war uncharted keines dieser spiele, sehr wohl aber the last of us.
Filme funktionieren da wesentlich besser bei mir. Wenn mich einer nach einem tollen Spielemoment fragt, dann stammt der ganz sicher nicht aus irgendeiner Cutscene oder einem Video, sondern entsammt dem Gameplay, etwa ein tolles Rätsel, ein interessanter Gegner/Boss, eine tolle Map oder eine knifflige Stelle. Sowas bleibt mir im Gedächtnis, nicht irgendwelche Videosegmente.
das liegt an der größeren storydichte. filme geben im gegensatz zu den meisten spielen keine gelegenheit, das gerade erlebte zu verarbeiten da einige momente später das nächste highlight, bzw der nächste emotionale moment stattfindet. in spielen wird die story eigentlich immer von erkundungsmomenten etc. unterbrochen, die ja auch mal stundenlang ausfallen können. mit der priorität auf dem gameplay gebe ich dir aber nur bedingt recht. bleiben dir bei adventures wirklich die gameplay-elemente mehr hängen als die story und die charaktere? bei spielen wie the legend of zelda, metroid und tomb raider gebe ich dir aber recht, da ist das gameplay mmn um einiges wichtiger als eine ultra-tiefgründige story, was aber nicht heißen muss, dass eine solche das spiel nicht aufwerten kann.
spielerisch fand ich den tr-reboot um einiges besser als uncharted. er bot viel mehr abseits der hauptstory und das ist ja was, was bei rottr verstärkt zum einsatz kommen soll. deswegen bin ich sehr gespannt und immer noch gehyped vom neuen lara-abenteuer.

Tomb Raider hat mich mehr als positiv überrascht. Tolles Gamplay, tolle Grafik, genau die richtige Dosis an Rästeln und auch nicht zu kurz. Ich kam mit den 9 Gräbern und ohne sonstiges Achievement Gesammel auf gute 17 Stunden. DIe Story war für mich mehr als ausreichend, ich weiß wirklich nicht, was es da zu meckern gibt. Für mich mit Witcher 3 das Spiel des Jahres, wobei ich mit Fallout noch nicht angefangen habe.

schön zu hören. the witcher 3 = goty, fallout ist sehr gut, gegen the witcher 3 aber chancenlos.
 
Es muss ja nicht immer ein Witcher 3 sein. Das ist meiner Meinung nach schon seit Mai das Spiel des Jahres. Wüsste jetzt nicht, was dem Spiel nahe kommt. Das Spiel hat einfach alles. Man muss schon mit der Pinzette nach Fehlern oder Ungereimtheiten schauen.

Aber was Rise of the Tomb Raider angeht: kann man nicht mit Witcher 3 vergleichen. Ist ja kein Rollenspiel. Rollenspiele haben naturgemäß mehr Inhalt als ein Action-Adventure. Witcher 3 kann man eher mit Fallout 4 vergleichen. Fallout 4 stinkt in so gut wie jedem gegen Witcher 3 ab. Die Enttäuschung des Jahres für mich. Rise erfüllt die Erwartungen, denn ich habe jetzt nicht die Megastory erwartet nach dem ersten Teil des Reboots. In sofern bin ich damit sehr zufrieden.

Ist bei mir genau andersrum...

Witcher1 und 2 haben es dermaßen bei mir verkackt, dass ich an Witcher 3 wirklich 0,0 Interesse habe.
Das Spiel des Jahres ist für mich eindeutig FallOut4, das suchte ich gerade seit einer Woche ohne Ende.

Btw war der Hype um FallOut4 auch um einiges (!) größer als für den Witcher.
 
Ich verstehe das Verlangen nach der perfekten, einzigartigen, packenden und zum mitfiebern gemachten Story. Auch ich mag die Uncharted-Reihe sehr gern. Erst letztens habe ich mir die Nathan Drake-Collection gekauft, obwohl ich die PS3-Version Jahre davor schon gespielt habe. Aber eins vergisst man eben: Lara Croft hatte noch nie soviel Story wie in dem Reboot.

Schaut euch mal die ganzen Vorgänger an. Das war im Prinzip das: laufe in den Dungeon, besiege Gegner mit 2 Mechaniken, löse einfache Rätsel und erfreue dich an sexy Lara in verschiedenen Outfits. Der Reboot 2013 hat meiner Meinung viel von Uncharted gelernt. Ja, die Nebencharaktere sind nicht mehr als Mittel zum Zweck und Laras Transformation zur Höhlenforscherin geht recht schnell (ähnlich wie ein gewisser Anakin in Star Wars Episode 3), aber dann hätten die Entwickler nur deswegen locker mehrere Spiele braucht, es realistischer darzustellen.

Ich liebe die neue, frische Lara Croft sehr. Crystal Dynamics hat sich ein gutes Beispiel an Naughty Dog genommen und für das was Tomb Raider vorher war, ist das eine riesige Steigerung.

Jetzt frage ich mich: wieso sollte allein die Tatsache der viel besseren Story (wenn auch Standard, ja und?) nicht genau deswegen einem im Gedächtnis bleiben? Und warum sollte einem Lara Croft, dem Ursprung des modernen Action-Adventures nicht in Erinnerung bleiben? Es ging bei Tomb Raider eigentlich immer nur um sie. Das sollte einem doch klar sein.
Eben genau deswegen ist die Kritik (auch in meinen Augen) richtig. Eben weil CD den Fokus auf die Story legen wollte, ist die Kritik angebracht. Wenn man schon den Fokus auf die Story legt und den Spieler mitreißen will, dann bitte richtig. ;)
Mir hat Tomb Raider (2013) sehr gut gefallen. Aber ich erinnere mich da eigentlich nicht an irgendwelche speziellen Szenen. Eben weil es mich emotional nicht gepackt hat. Weil die Entwicklung von der unerfahrenen Studentin zum Tomb Raider zu schnell ging. Weil die NPCs so klischeebeladen und unsympathisch waren. Es war gut, aber nicht erinnerungswürdig.
 
Ich habe grad TR Definite Edition durchgespielt und muss sagen: ja, ganz nettes Actionspiel, tolle Grafik....aber wo waren knifflige Raetsel?
Bei den alten Kamellen auf der PS haben mein Bruder und ich teilweise Ewigkeiten fuer bestimmte Raetsel benoetigt. Damals in Vendedig...das war grossartig und genau das bleibt in Erinnerung!
Klar hatte man als Teenager mehr Zeit, aber einen "Secret Tomb" in 5 Minuten pluendern (davon 3 Minuten vergeudet weil man zu bloed zum Springen ist)...das fand ich schon extrem fad.
Ich muss auch dem Autor zustimmen bzgl. Laras extrem schneller Wandlung: Das Reh toeten und blaerren und ne Minute spaeter die Typen alle wie ein Profi umlegen...

Fazit: TR ist ganz toll, wenn man abends etwas abschalten moechte ohne viel nachzudenken. Kann man jedenfalls mal spielen %)
 
Die Kolumne hat absolut recht. Genau das hab ich mir beim ersten Tomb Raider schon gedacht. Wo ich Sully, Elena und Chloe noch im Gedächtnis habe, sind mir die TR-Figuren total entfallen....ich meine mich noch an "Sam" erinnern zu können, ihre Freundin - aber der Rest der Leute? Nee, da müsste ich jetzt google bemühen. Grundsätzlich vom Kauf abhalten würde mich der mangelhafte Charakterhintergrund aber nicht, denn das war eh nie die Stärke der TR-Serie.
Mich nerven mehr die Quicktime-Events, die in Uncharted deutlich sparsamer waren, das ständige "Level kracht unter mir zusammen, aber man überlebt trotzdem dauernd alles" und die dummen Gegnerwellen.
Böse Zungen würde jetzt sagen, das ist in Uncharted ebenfalls alles vorhanden, aber hey: Es war auch zuerst in dieser Form da.
Die Stärken der alten TR-Titel waren das Erforschen der Level, das Tauchen, das verschieben von Blöcken, das freie Klettern ohne irgendwelche markierten Kanten, das räumliche Denken, das Finden von Puzzleelementen (z.b. Zahnräder, um eine Maschine zu bauen) - all das fehlt leider dem neuen TR Franchise. Das ballern war für mich in TR immer nur Nebensache.
 
tomb raider kann man seit legend vergessen.
sind nur noch 0815 action spielchen ohne rätsel und ohne herausforderung.
tomb raider von 2013 ist sogar einer der leichtesten spiele die ich je gespielt habe. sogar noch leichter als uncharted 2 und das war schon -öde-.
weiterführend gehen mir die dutzenden langen cutscenes auf die nerven. die reine spielzeit liegt bei gerade mal 2 stunden oder so.

das neue tomb raider lässt mich total kalt. sieht genauso einfach und öde aus wie tomb raider 2013.
vermutlich absichtlich so einfach gestrickt damit es auch wirklich jeder beim ersten versuch schafft.


wer ein richtiges tomb raider sucht kann zu tomb raider II oder IV greifen.

Der Reboot 2013 hat meiner Meinung viel von Uncharted gelernt.

im negativen sinne. uncharted ist genauso einfach und langweilig wie tomb raider 2013.

Lara Croft hatte noch nie soviel Story wie in dem Reboot.

dazu benötige ich kein spiel. dafür gibt es filme.

aber auch titel wie zelda majora's mask

ich hoffe das neue zelda für die wiiu wird mal wieder ein meilenstein wie OOT bzw. MM. die aktuellen 0815 story spielchen gehen mir auf den sack.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich bin ich da jetzt wieder mal der Einzige, aber ich habe sowohl den 2013-Reboot als auch Rise of the Tomb Raider sehr geliebt - aus einigen Gründen:

Die Spiele sind für mich als Einsteiger nicht zu komplex gehalten. Die letzten Adventures, die ich gezockt habe, waren im Typ Zelda 3 - A Link to the Past, nix mit 3D, das hat mich immer verwirrt, ich kam damit nicht zurecht. Tomb Raider (2013) und sein Nachfolger haben hier für mich echte Brücken zum 3D-Action-Adventure-Genre gebaut. Die Spiele sind vergleichsweise eingänglich und sie überladen einen nicht mit komplexer Steuerung (Die neueren 3D-Castlevania-Spiele habe ich zusammen genommen keine Stunde durchgehalten, war einfach zu schwer :/)

Die Handlung ist (auch wenn sie in diesem Artikel als seelenlos beschrieben wurde) zumindest nicht völlig absurd und halbwegs stimmig erzählt. Der Autor sollte meines Empfindens nach nicht von sich auf andere schließen. Bestimmte Charaktere sind ganz bewusst als Unsympathen dargestellt, das kann man nicht mit "seelenlos" umschreiben. Das Lara nicht ein halbes Spiel lang nach jedem getöteten Gegner herum jammert, empfand ich tendenziell eher als angenehm und ist ebenso nicht als "seelenlos" geeignet. Das erste Mal "Spaß bei der Arbeit" hatte Lara dann auch erst relativ spät in der Barrackenstadt, also vergleichsweise spät im Spiel.

Das einzige wirkliche Manko in der Handlung war meiner Meinung nach, dass ich erst im zweiten Durchlauf verstanden habe, dass man (in den größeren Gebieten) nicht einfach zum nächsten Event hetzen muss, sondern in Ruhe die Umgebung erkunden kann. Die Handlung erzeugte dort teilweise Zeitdruck, wo es aber tatsächlich keinen gab. Hier wäre es besser gewesen, das etwas deutlicher zu signalisieren - bei Rise of the Tomb Raider habe ich mir dann alle Zeit genommen, die ich brauchte und so hat das Spiel dann auch noch besser für mich funktioniert.

Gruß Ronny
 
Rise of the Tomb Raider: Kolumne - Warum so gefühllos?

Nöö, Dito. Ich kenne Lara seit dem allerersten Ur-Teil. Trotzdem gefallen mir die Reboots abgesehen von den QTE-Einlagen ausgenommen gut.

Ist auch ein anderer Zeitgeist. Mir gefällt die ernstere Herangehensweise. Lara wirkt nicht mehr wie ein Witz von einem Silikonpüppchen sondern wie eine ernst zu nehmende junge Frau.

Natürlich sind die Rätsel und Fallen in den alten Teilen legendär. Aber ob sich solch harte Nüsse heutzutage verkaufen würden? Ich weiß es nicht. Auch nicht wieviel Verklärung der alten Teile hier mitschwingt.
 
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