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Persona 5: Game Director mit Dankeschön an westliche Fans

Zelada

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Zum Artikel: Persona 5: Game Director mit Dankeschön an westliche Fans
 
Das Spiel hat zugegeben einige Längen zwischendurch, etwa wenn man sich stundenlang nur um Social Links kümmert und mit Nebenbeschäftigungen seine Statuswerte verbessern möchte, die Minispiele wie Baseball oder Fischen sind zwar gelegentlich nett aber nicht so tiefgehend, dass man sie länger machen möchte (gerade Fischen langweilt mich doch etwas).

Aber im Großen und Ganzen ist Persona 5 einfach nur genial. Eines meiner absoluten Top-Spiele der letzten Jahre.

Ich bin jetzt nach knapp 70 Stunden Spielzeit im 5. Palast (Dungeon) von acht unterwegs. Die hier im Test angemerkte Story-Kritik, dass die Palast-Besitzer nicht immer nachvollziehbare Bösewichte sind kann ich (bisher) nicht nachvollziehen, anders bei den kleinen "Bossen" in Mementos, da sind immer mal wieder einige dabei wo ich denke "so what", so schlimm ist das nun auch nicht, was die machen.

Allerdings gilt durchaus anzumerken, wer mit anderen Kulturen, insbesondere aus Asien, so nun gar nichts anfangen kann, der wird das eine oder andere Mal etwas irritiert dreinschauen. Das Spiel präsentiert sich nämlich durchaus Gesellschaftskritisch und behandelt Themen wie Selbstmord oder "Zwangsehe", die in Japan an der Tagesordnung sind. Selbstmord bei Schülern und Angestellten sowie durch Eltern etc. arrangierte Ehen innerhalb der High Society (Politiker, reiche Geschäftsleute) oder bei Idols.

Mementos, der Zufallsdungeon zum zwischendurch Leveln ist ein wenig langweilig gestaltet, zum Glück sind die einzelnen Etagen sehr überschaubar und schnell abgehakt. Höhepunkt sind in jedem Fall die Paläste, jeder hat ein eigenes Thema und ist sehr vielfältig gestaltet. Einfach durchrennen ist auch nicht, es gibt genügend Rätsel und Hindernisse, bei einem (Ende 3. Palast) musste ich sogar mal Papier und Stift zur Hand nehmen.

Als alter Fan der Serie und auch von Shin Megami Tensei sehe ich die Personas etwas zweischneidig. Das Wiedersehen ist nett, andererseits sind es immer noch die gleichen, wie schon im allerersten Shin Megami Tensei 1987 (!) und in allen anderen über 30 Spielen der Reihe, auch wenn natürlich immer mal welche hinzu kommen. Ein paar mehr neue Ideen und Designs würden der Serie mal guttun.

Das Kampfsystem fühlt sich absolut fluffig an, es ist rundenbasiert aber nie langweilig, weil man keine Zeit mit Warten, etwa wie beim Final Fantasy ATB System verbringt, wo ein Balken längs läuft. sondern sobald einer fertig ist kommt der nächste an die Reihe. Im weiteren Verlauf reicht einfach draufhalten dann auch nicht mehr aus, da hier auch die Gegner einen mit "Zuständen" zuballern, gegen die man aktiv vorgehen muss.

Die Spielzeit dürfte in der Regel zwischen 100 und 120 Stunden liegen. Wer es in 80 schafft, der rusht wirklich nur durch und klickt die Dialoge weg. Wobei anzumerken ist, der Titel ist unglaublich Storylastig. Wer mit ausufernden (und sich leider auch teilweise inhaltlich wiederholenden) Gesprächen nichts anfangen kann, der sollte einen großen Bogen um das Spiel machen. Ich würde sagen, die Zeit in den Dungeons beträgt etwa 30-40 Prozent der Spielzeit. Die restlichen 60 - 70 Prozent gehen für den Daily-Sim- und Story-Teil drauf.
 
Ich kann Spiritogre da nur beipflichten, bis auf einen kleinen Punkt. Ich kann mich an keinen "Miniboss" aus Mementos erinnern, bei dem ich gesagt hätte "so schlimm ist das doch nicht". Falls du da ein Beispiel hast, lass hören :-D

Ich habe für meinen ersten Durchlauf 117h gebraucht und bin gerade am Anfang von meinem Zweiten. Ich liebe die Spielserie und freue mich tierisch über den technischen Sprung in echtes 3D. Ich muss gestehen, dass ich das Deckungssystem ein wenig zu mächtig finde. In einem Palast mal keinen Ambush (Kampf beginnt von Vorteil) auszulösen, ist echt selten. Ansonsten finde ich das Kampfsystem wiedermal sehr gelungen. Das Skillkartensystem in Persona 4 Golden fand ich etwas besser, weil komfortabler. Allerdings war es dadurch auch mächtiger, was das Spiel vor allem zum Ende hin deutlich vereinfacht hat.

In meinem zweiten Spieldurchlauf sind meine Social Skills schon fast komplett maximiert. Lediglich "Guts" ist noch auf Rang 4 von 5. (Bin dem ersten Kreideangriff erfolgreich ausgewichen und habe mich gefreut wie ein Schnitzel.) Dadurch kommt man in einigen Bereichen lediglich früher voran und man kann mehr Beziehungen pflegen und maximieren, was sich wiederum positiv auf den Kampf auswirkt. Dafür wird der zweite Durchgang auch auf dem Schwierigkeitsgrad "Hard" gespielt.

Für Persona 5 gibt es auch einige DLCs. Sie sind alle nicht relevant, weder die kostenlosen noch die kostenpflichtigen. Aber sie sind durchaus nett und/oder ein wenig hilfreich. Zwei DLCs sind aber von besonderem Interesse:
1) Neuer Schwierigkeitsgrad "Merciless". Sollte ich irgendwann mal einen dritten Durchlauf starten, ist es gut möglich, dass ich diesen Schwierigkeitsgrad mal ausprobieren werde. Mal schauen. Im Zweifel kann man diesen während des Spiels ja noch anpassen.
2) Japanische Sprachausgabe. Ist man der japanischen Sprache nicht mächtig sollte man im ersten Durchlauf davon absehen, die japanische Sprache zu nutzen, denn es gibt Videosequenzen in denen es keine Untertitel gibt und dann kann man nur raten, worum es in den Sequenzen geht. Hat man die Story aber einmal durch und hat man sich eventuell schon ein wenig mit Japan auf die ein oder andere Weise beschäftigt, dann trägt die japanische Sprachausgabe schon zu einem guten Teil zur Atmosphäre bei. Ich finde die englische Sprachausgabe zwar durchaus gelungen, aber wie so oft ist ein Medium in der Originalsprache dann doch einfach besser.

Ich denke, dass jeder der die Atlus-Spiele kennt und gut findet, bereits stolzer Besitzer von Persona 5 ist. Sollte jemand schwanken, kann ich ihm das Spiel nur wärmstens empfehlen.

Und jene die mit Atlusspielen oder JRPGs im Allgemeinen noch nicht so viel am Hut hatten ... es ist ein wenig anders als die meisten anderen JRPGs durch den sozialen Part im Spiel. Für mich ist aber genau das der Grund, warum ich das Spiel so herausragend finde. Es ist einfach abwechslungsreich und obwohl es bereits das dritte Spiel der Serie ist, dass ich Spiele, vieles für mich bekannt oder zumindest vertraut war und die neuen Features des Spiels recht schnell erlernt waren, hat es mich bis zum Schluss (nach 117h) gefesselt Ich habe nach ca. zwei Wochen Pause den zweiten Durchlauf angefangen und kann es nicht erwarten, es heute Abend weiterspielen zu können.
 
Ein Beispiel, das mir spontan bei Mementos einfällt wäre z.B. der Cheater in Spielen, weiß nicht, ob so jemand wirklich so reformiert werden muss. Witzig an der Aktion war da eher, dass er dadurch auch in Mementos zunächst unbesiegbar war.

Eine klein wenig faule Tatsache ist viel mehr, ich bin inzwischen im 6. Palast, und dass ich dort denke, die Person sollte keinen Palast haben sondern auch nur in Mementos sein, so gestört ist das Herz ja nicht. Dass es hier einen Palast gibt ist eher der Story zuzuschreiben, weil diese Person halt sehr wichtig ist.

Was die japanische Sprachausgabe angeht, ich habe auch wegen der seltenen fehlenden Untertitel alles rein auf Englisch gelassen. Kann auch dort die Kritik einiger Tester (hierzulande) nicht nachvollziehen. Ich finde, die sprechen alle sehr gut. Es sind halt immer kurze Sprechblasen und die Sprecher können ja auch nur weiter sprechen, wenn man weiter gedrückt hat und der nächste Textabschnitt kommt. Dadurch entsteht vielleicht bei einigen Hörern ein verfälschter Eindruck!?
Vorgenommen habe ich mir auch, auf jeden Fall noch mal in die japanische Version reinzuhören.

Beim Kampfsystem sind die "Ambushs" absolut notwendig, ohne die sieht man in einigen Kämpfen nämlich ganz schön alt aus, weil die Gegner einen sofort mit Zuständen belegen und man dann nur noch zuschauen kann, wie sie einen fertig machen. Bei mir ist es da so, dass ich da manchmal einen "flow" habe, wo ich wunderbar immer aus der Deckung heraus angreifen kann, dann aber geschieht es leider auch immer mal wieder, dass man falsch rum in der Deckung steht oder der Gegner einfach nicht ins Visier gerät (obwohl er sichtbar ist) und wenn ich mich dann da löse bin ich es, der zuerst angegriffen wird. Das ist gelegentlich ein wenig nerivig. Aber nun gut, nichts ist perfekt.

Was die DLCs angeht, da habe ich nur die kostenlosen mitgenommen. Sind für mich allerdings nur nette Gimmicks. Morgana-Van optisch ein wenig aufzuwerten, das habe ich dann gemacht. Bei den Klamotten habe ich aber immer nur einmal kurz alle angeschaut und dann wieder das Standardoutfit genommen, die irgendwie ohnehin am coolsten sind. Zumindest bei den kostenlosen DLCs sind das ja ohnehin auch nur "neue" Kleidungsstücke, die die Leute auch in einzelnen Szenen im Spiel tragen, man sie also so oder so irgendwann sieht.

Ob ich einen zweiten Durchlauf in Angriff nehme, das weiß ich noch nicht. Irgendwie möchte ich nicht, dass das Spiel endet, es gefällt mir wirklich einfach nur super. Wenn ich es durch habe werde ich es aber erst mal zur Seite legen und dann vielleicht aber in einem Jahr noch mal wieder hervorholen. Lust habe ich jetzt tatsächlich ein wenig auf einen Persona-Marathon und darauf Teil 3 und 4 noch mal zu zocken (sind ja ewig her).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zugegeben, der Cheater war jetzt vielleicht wirklich nicht unbedingt nötig, da keine andere Person dadurch wirklich zu schaden gekommen ist. Andererseits kann ich Cheater in Onlinespielen selber nicht ausstehen, also warum nicht. :-D

Die "Ambushs" sind in der Tat wichtig. Ich hatte zum Ende hin einen Fall wo ich von meinen Gegner praktisch instant getötet wurde, ohne dass ich intervenieren konnte, weil der Gegner den Erstschlag hatte und einfach mal einen Massen-Brainwash-Spell rausgehauen hat. Den Rest kannst du dir vermutlich denken. In den alten Spielen und zu Anfang bei diesem Spiel muss man aber selber ein bisschen schauen, wann ich den Gegner nun angreife, damit ich ihn auch hoffentlich von hinten erwische. Eigentlich so, wie es in Mementos ist. In den Palästen hat man fast immer die Möglichkeit in Deckung zu gehen und kann dann in Ruhe abwarten bis der Gegner nah genug dran ist. Das finde ich halt ein wenig Schade, weil es schon ein bisschen die Spannung nimmt, ob ich denn jetzt den Ambush schaffe oder eben nicht.

Der Grund, warum ich so früh mit dem zweiten Durchlauf gestartet habe war, dass ich jetzt auch die Zeit habe, mich um die eher weniger wichtigen Beziehungen zu kümmern und zu schauen, welche Vorteile sie bringen. Für manche Beziehungen braucht man nämlich einen ziemlich hohen Wert bei den Social Skills und den bekommt man teilweise erst sehr spät.

Was den 6. Palst betrifft, wir reden hier doch von Nijimas Palast oder? Wenn ich als Staatsanwalt nach dem Motto vorgehen "Gewinnen, egal was es kostet!" und dafür sogar Beweise fälsche, verschwinden lasse oder sonst was tue, dann ist das durchaus einen Palast wert. Allerdings würde ich dir in der Hinsicht recht geben, dass das Bild, was sich im Palast von Nijima ergibt, nicht wirklich durch die sichtbaren Handlungen in der realen Welt widergespiegelt wird. Das war vielleicht wirklich ein wenig übertrieben um die Story zu pushen.

Aber die Paläste sind alle ziemlich cool gemacht. Jeder hat so seine Eigenarten, was man schaffen muss, um zur "Schatzkammer" zu kommen.
 
In den Palästen hat man fast immer die Möglichkeit in Deckung zu gehen und kann dann in Ruhe abwarten bis der Gegner nah genug dran ist. Das finde ich halt ein wenig Schade, weil es schon ein bisschen die Spannung nimmt, ob ich denn jetzt den Ambush schaffe oder eben nicht.
Die Steuerung ist für mich da halt ein wenig hakelig, dass es mit den "Ambushs'" halt doch nicht immer so klappt wie gewünscht, zumindest wenn man nicht die Geduld aufbringt da immer zu warten um sicher zu gehen.

Der Grund, warum ich so früh mit dem zweiten Durchlauf gestartet habe war, dass ich jetzt auch die Zeit habe, mich um die eher weniger wichtigen Beziehungen zu kümmern und zu schauen, welche Vorteile sie bringen. Für manche Beziehungen braucht man nämlich einen ziemlich hohen Wert bei den Social Skills und den bekommt man teilweise erst sehr spät.
Aber Achtung! Ich habe ausversehen die erste Beziehung die kam (Ann bei mir) gleich angenommen. Danach habe ich dann erst mal im Netz geschaut, man kann mit praktisch allen Frauen Beziehungen eingehen (bei der Lehrerin wohl nicht), allerdings geschieht dann etwas am Valentinstag ...
Habe dann lieber noch mal neu geladen und abgelehnt
Ich wollte eigentlich von vornherein nur eine bestimmte haben, Makoto, und genau das ist wohl die, wo eben extreme Statuswerte verlangt werden, am Anfang halt hoher Knowledge und dann, um dort weiter zu kommen, muss "Charme" auf Maximum sein (wegen dem Host-Freund der Freundin). Habe dann halt Charme ohne Ende hochgelevelt, tagsüber in das Maid-Café und abends ins Badehaus, um da weiter zu kommen. Bin mal gespannt, ob da noch mehr verlangt wird.

Was den 6. Palst betrifft, wir reden hier doch von Nijimas Palast oder? Wenn ich als Staatsanwalt nach dem Motto vorgehen "Gewinnen, egal was es kostet!" und dafür sogar Beweise fälsche, verschwinden lasse oder sonst was tue, dann ist das durchaus einen Palast wert. Allerdings würde ich dir in der Hinsicht recht geben, dass das Bild, was sich im Palast von Nijima ergibt, nicht wirklich durch die sichtbaren Handlungen in der realen Welt widergespiegelt wird. Das war vielleicht wirklich ein wenig übertrieben um die Story zu pushen.
Jupp, der 6. Palast ist Makotos Schwester. Nur zu dem Zeitpunkt, wo man in den Palast kommt, da wurde sie zwar von ihrem Chef enorm unter Druck gesetzt, es ist aber nicht ersichtlich, dass sie selbst da bereit ist etwa Beweise zu fälschen oder Unschuldige zu verhaften, um ihre Karriere voran zu bringen. Ich hatte in den Zwischensequenzen eher das Gefühl, dass sie frustriert war. Knallhart war sie letztlich ja immer und sie schien mir eher immer kompromisslos, so ein wenig, sich als Frau da in so einem Job beweisen zu müssen, aber eben auch dennoch ehrlich und nicht als wirklich böse.

Aber die Paläste sind alle ziemlich cool gemacht. Jeder hat so seine Eigenarten, was man schaffen muss, um zur "Schatzkammer" zu kommen.
Jupp, das schrieb ich ja schon im ersten Post. Jeder Palast hat sein eigenes Thema und Artdesign und die sind schön abwechslungsreich gestaltet und das Durchknobeln macht ziemlichen Spaß. Nicht jede Idee ist genial aber im Großen und Ganzen ist die Umsetzung sehr gelungen, jedenfalls hatte ich selten in RPGs so schöne und abwechslungsreiche Dungeons.
 
Die Steuerung ist für mich da halt ein wenig hakelig, dass es mit den "Ambushs'" halt doch nicht immer so klappt wie gewünscht, zumindest wenn man nicht die Geduld aufbringt da immer zu warten um sicher zu gehen.

Zum Glück bin ich ein recht geduldiger Mensch was solche Situationen betrifft. Ich habe kein Problem meinem Gegner ne Minute lang zu zuschauen, bis ich genau weiß, wann er wo hin läuft. Aber die Kamera ist teilweise etwas unflexibel, insbesondere wenn man sich in Deckung befindet. dann würde ich teilweise gern noch etwas weiter rotieren, aber es geht einfach nicht und dann ist auf einmal der Gegner da und ich befürchte das er mich sieht und Panik setzt ein und dann ... :-D

Aber Achtung! Ich habe ausversehen die erste Beziehung die kam (Ann bei mir) gleich angenommen. Danach habe ich dann erst mal im Netz geschaut, man kann mit praktisch allen Frauen Beziehungen eingehen (bei der Lehrerin wohl nicht), allerdings geschieht dann etwas am Valentinstag ...
Habe dann lieber noch mal neu geladen und abgelehnt
Ich wollte eigentlich von vornherein nur eine bestimmte haben, Makoto, und genau das ist wohl die, wo eben extreme Statuswerte verlangt werden, am Anfang halt hoher Knowledge und dann, um dort weiter zu kommen, muss "Charme" auf Maximum sein (wegen dem Host-Freund der Freundin). Habe dann halt Charme ohne Ende hochgelevelt, tagsüber in das Maid-Café und abends ins Badehaus, um da weiter zu kommen. Bin mal gespannt, ob da noch mehr verlangt wird.

Vielleicht habe ich das etwas ungünstig formuliert. Mit Beziehungen meinte ich nicht nur die romantischen zu den Herzensdamen sondern allgemein zu allen anderen Personen. Selbst als ich das Spiel das erste mal durch hatte, gab es immer noch eine Person die ich hätte kennen lernen können, die ich aber noch nicht mal gefunden habe. Was die romantischen Beziehungen betrifft; ja man kann mehrgleisig fahren und ich habe es ausprobiert. :-D Jetzt im zweiten Durchlauf wird es aber nur ein. Bin aber noch nicht sicher, welche.

Jupp, der 6. Palast ist Makotos Schwester. Nur zu dem Zeitpunkt, wo man in den Palast kommt, da wurde sie zwar von ihrem Chef enorm unter Druck gesetzt, es ist aber nicht ersichtlich, dass sie selbst da bereit ist etwa Beweise zu fälschen oder Unschuldige zu verhaften, um ihre Karriere voran zu bringen. Ich hatte in den Zwischensequenzen eher das Gefühl, dass sie frustriert war. Knallhart war sie letztlich ja immer und sie schien mir eher immer kompromisslos, so ein wenig, sich als Frau da in so einem Job beweisen zu müssen, aber eben auch dennoch ehrlich und nicht als wirklich böse.
Ja das stimmt. Man weiß halt relativ wenig über sie. Gegenüber Makoto ist sie auch recht verschlossen. Daher gibt es ein wenig Raum für Mutmaßungen und Spekulationen. Man könnte auch argumentieren, dass sie es nach außen hin halt einfach nicht so sehr gezeigt hat. Das trifft ja auf die meisten anderen Charaktere auch zu. Von außen her alles top, aber hinter verschlossen Türen wird mit dem Teufel getanzt.
 
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