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Call of Duty: WW2: Kolumne zum neuen, alten Weltkriegs-Setting

MattiSandqvist

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Zum Artikel: Call of Duty: WW2: Kolumne zum neuen, alten Weltkriegs-Setting
 
"Zudem fände ich es mit dem heutigen Wissen über die Verbrechen des sogenannten Dritten Reichs eher makaber, wenn wir durch unsere Erfolge in der Kampagne im Grunde genommen bei der Durchführung des Holocausts helfen würden - auch wenn es sich hierbei "nur" um ein Computerspiel handelt."

Stimmt, als Soldat der Alliierten indirekt, auch wenn es sich hierbei "nur" um ein Computerspiel handelt, bei den Atombomben Abwürfen über Japan, dem Flächenbombardement auf Deutschland etc zu helfen ist moralisch viel besser. "Nazis" töten ist OK, alles andere nicht. Wir haben es kapiert. Gerade das Medium "Games" würde sich mMn sehr gut eignen um mal die andere Seite der Medaille differenziert und detailliert zu zeigen. Wenn es sich schon die Filmindustrie nicht traut. Achtung, Überraschung!, aber nicht jeder Wehrmachts/SS-Soldat war ein Hans Landa. Lieber den 9274862 Hooray MURICA Soldaten spielen ;) Und zu "Herz aus Stahl". Selten einen schlechteren Streifen gesehen, Der Film stellt nicht nur die Verhältnismäßigkeit der reellen Zahlen der Streifkräfte falsch dar ( 1x Sherman vs 100 Tiger^^), zudem stellen sich die Deutschen mal wieder so dämlich an, wohingegen der strahlende Held der Amis alles reißt. Aber ich bin ja schon still. Patriotismus, solange er nicht aus Deutschland kommt, ist weltweit ja akzeptiert. Bin laut der Kolumne ja auch nicht Zielgruppe für das neue CoD :-D Glück gehabt.
 
"Zudem fände ich es mit dem heutigen Wissen über die Verbrechen des sogenannten Dritten Reichs eher makaber, wenn wir durch unsere Erfolge in der Kampagne im Grunde genommen bei der Durchführung des Holocausts helfen würden - auch wenn es sich hierbei "nur" um ein Computerspiel handelt."

Stimmt, als Soldat der Alliierten indirekt, auch wenn es sich hierbei "nur" um ein Computerspiel handelt, bei den Atombomben Abwürfen über Japan, dem Flächenbombardement auf Deutschland etc zu helfen ist moralisch viel besser. "Nazis" töten ist OK, alles andere nicht. Wir haben es kapiert. Gerade das Medium "Games" würde sich mMn sehr gut eignen um mal die andere Seite der Medaille differenziert und detailliert zu zeigen. Wenn es sich schon die Filmindustrie nicht traut. Achtung, Überraschung!, aber nicht jeder Wehrmachts/SS-Soldat war ein Hans Landa. Lieber den 9274862 Hooray MURICA Soldaten spielen ;) Und zu "Herz aus Stahl". Selten einen schlechteren Streifen gesehen, Der Film stellt nicht nur die Verhältnismäßigkeit der reellen Zahlen der Streifkräfte falsch dar ( 1x Sherman vs 100 Tiger^^), zudem stellen sich die Deutschen mal wieder so dämlich an, wohingegen der strahlende Held der Amis alles reißt. Aber ich bin ja schon still. Patriotismus, solange er nicht aus Deutschland kommt, ist weltweit ja akzeptiert. Bin laut der Kolumne ja auch nicht Zielgruppe für das neue CoD :-D Glück gehabt.

Bei "Herz aus Stahl" stimme ich dir zu, der Film war einfach nur schrecklich und hatte so gut wie nichts mit der Realität zu tun. Wenn es um die Kriegsverbrechen der Alliierten geht, davon gibt natürlich eine Menge. Aber: Keines dieser Verbrechen lässt sich nur ansatzweise mit der systematischen Ermordung von Juden, Sinti und Roma, politisch Andersdenkenden, Schwulen und vielen anderen vergleichen. Und ich möchte hier auch nicht den Historikerstreit der 80er wiederholen und Zahlen über die Ermordeten in der Sowjetunion vergleichen. Der Holocaust ist einfach nicht relativierbar. Daher meine Frage an dich: Wenn alle deutschen Soldaten genau über die Verbrechen des sogenannten Dritten Reichs gewusst hätten, hätten sie tatsächlich im Namen jenen Staates gekämpft? Übrigens: Gegen Patriotismus habe ich nichts, auch nichts gegen einen deutschen Patriotismus. Nur gibt es in der langen deutschen Geschichte sehr wohl deutlich bessere Kapitel, über die man stolz sein sollte.
 
Auch wenn ich persönlich Weltkriegssettings nicht mag, finde ich es in der Tat schade, dass es wieder der 0815 Kram wird, den wir schon aus etlichen Filmen und Spielen kennen. Klar, DDay ist ein unglaublich gut und spektakulär in der Entertainment Branche darstellbar (Saving Private Ryan als Bsp.) aber ich würde mir doch echt einmal eine Geschichte aus der Sicht eines Deutschen Soldaten wünschen.
Ich verstehe auch das Problem des Redakteurs, denn das Thema ist mehr als heikel. Trotzdem finde ich es schade, weil es hier definitiv Möglichkeiten gäbe, einen Wehrmacht Soldaten so darzustellen, dass man in den Missionen nicht Hitler und seine Praktiken glorifiziert. Z.B. ein Deserteur, jemand, der langsam einen Sinnewandel im Laufe der Kampagne erfährt, so etwas halt.
Aber jaja wir wissen ja alle was den Amis am besten gefällt: Sie, als die unangefochtenen Helden, die alles und jeden niedermähen und die Deutschen, die sich mehr als dämlich bei allen Dingen anstellen. Meiner Meinung der falsche Weg, Leuten dieses Kapitel der Geschichte zu präsentieren, weil da standen teilweise einfache Menschen auf beiden Seiten, sowas wird damit leicht immer vergessen.
 
Aber: Keines dieser Verbrechen lässt sich nur ansatzweise mit der systematischen Ermordung von Juden, Sinti und Roma, politisch Andersdenkenden, Schwulen und vielen anderen vergleichen. Und ich möchte hier auch nicht den Historikerstreit der 80er wiederholen und Zahlen über die Ermordeten in der Sowjetunion vergleichen. Der Holocaust ist einfach nicht relativierbar. Daher meine Frage an dich: Wenn alle deutschen Soldaten genau über die Verbrechen des sogenannten Dritten Reichs gewusst hätten, hätten sie tatsächlich im Namen jenen Staates gekämpft? Übrigens: Gegen Patriotismus habe ich nichts, auch nichts gegen einen deutschen Patriotismus. Nur gibt es in der langen deutschen Geschichte sehr wohl deutlich bessere Kapitel, über die man stolz sein sollte.

Die systematische Bombardierung Deutscher Hauptstädte und deren Einwohner zu Kriegsende und die Atombomben auf Hiroshima und Nakasaki, nur um mal zwei zu nennen, sind in deinen Augen also nicht so schlimm wie deutsche Kriegsverbrechen ? Hut ab... Mich würde mal interessieren was deine Großeltern von der Aussage halten / halten würden, aber gut will mich net streiten.

Nicht jeder Deutsche Soldat war damals ein massenmordender Ultranazi wie Hitler und Konsorten, genauso wenig wie jeder Bundeswehrsoldat heute Mitglied in der CDU oder SPD ist oder was auch immer. Soldat ist ,früher wie heute, in erster Linie auch ein Beruf . Und gerade zu Kriegsende wo es für die deutsche Wehrmacht nur noch ums überleben ging hätte es sicher die ein oder andere Geschichte zu erzählen gegeben die auch gänzlich ohne Nazipropaganda ausgekommen wäre. Und ich denke mal den Ami stört es nicht wenn er mal ein zwei Level Kraut sein darf.
 
Die systematische Bombardierung Deutscher Hauptstädte und deren Einwohner zu Kriegsende und die Atombomben auf Hiroshima und Nakasaki, nur um mal zwei zu nennen, sind in deinen Augen also nicht so schlimm wie deutsche Kriegsverbrechen ? Hut ab... Mich würde mal interessieren was deine Großeltern von der Aussage halten / halten würden, aber gut will mich net streiten.

Nicht jeder Deutsche Soldat war damals ein massenmordender Ultranazi wie Hitler und Konsorten, genauso wenig wie jeder Bundeswehrsoldat heute Mitglied in der CDU oder SPD ist oder was auch immer. Soldat ist ,früher wie heute, in erster Linie auch ein Beruf . Und gerade zu Kriegsende wo es für die deutsche Wehrmacht nur noch ums überleben ging hätte es sicher die ein oder andere Geschichte zu erzählen gegeben die auch gänzlich ohne Nazipropaganda ausgekommen wäre. Und ich denke mal den Ami stört es nicht wenn er mal ein zwei Level Kraut sein darf.

Meine Großeltern würden da nicht anders denken, vor allem weil sie - so wie ich - Finnen waren. Und ja, ich bleibe da bei meiner Aussage: Der Holocaust lässt sich nicht ansatzweise mit den Kriegsverbrechen der Alliierten vergleichen, auch wenn sie wie ich schon schrieb, ebenfalls Verbrechen waren und entsprechend zu verurteilen sind. Mit meiner Frage wollte ich ja genau darauf hinaus: Ich gehe davon aus, dass nicht jeder deutsche Soldat ein überzeugter Nazi war. Wenn der gemeine Landser über die Verbrechen der Nazis en detail Bescheid gewusst hätten, wäre der Krieg, insbesondere in der späten Phase bestimmt nicht so abgelaufen. Viel mehr gehe ich davon aus, dass man die Schreckensherrschaft der Nazis ziemlich schnell beendet hätte. Aber diese komplexe Thematik in einem Spiel wie Call of Duty abzuhandeln, bringt einfach nichts. Ist in meinen Augen so vielversprechend, wie ein Rambo-Film mit Freuds Psycho-Analyse als Thema.
 
auch der gemeine deutsche landser war spätestens gegen kriegsende über die verbrechen der nazis bestens im bilde, wenn nicht selbst involviert. alle deutschen wussten bescheid. mit solchen aussagen fängt imo schon das kleinreden der dt. schuld an . "wir haben doch von nichts gewusst" verkam in der nachkriegsszeit ja fast zum geflügelten wort. dass die juden im nachbarhaus bspw nicht wegen berufswechsels plötzlich ausgezogen sind, hat auch der dümmste deutsche mitbekommen (und sich dann über dessen hab und gut hergemacht).
 
Ich finde, Activision macht es nicht mit diesem Tapetenwechsel zu einfach.
Infinite Ware kam nur so schlecht an, weil es keine eigenen Ideen hatte. Auf dem ersten Blick kann man als Laie beispielsweise nicht einen Unterschied zum Vorgänger Black Ops 3 erkennen.
Spieler, die die WW2-Spiele-Flut von 2002 bis 2009 nicht miterlebt haben, werden sicherlich angenehm unterhaltet werden, bei allen anderen wird das gesamte Spiel nur ein Déjà-vu Erlebnis sein.
 
Die USA lieben halt den zweiten Weltkrieg, weil er bis heute als der letzte gute Krieg angesehen wird. Der US-Amerikaner war der strahlende Held (ob zu Recht oder nicht sei mal dahingestellt) der das Böse vernichtet hat.
Zwar ist es schön mal wieder ein Spiel in dem Setting zu sehen, aber große Erwartungen in Sachen Story habe ich nicht. Ist mal wieder: "Hooray, wir kommen und retten euch alle."
Dazu noch ein Prise Pathos und ein paar emotionale Momente und wir haben CoD. :B

Wäre ja schon überraschend, wenn die Sowjetunion, Franzosen, Briten usw. eine tiefere Erwähnung bekommen und nicht wie üblich als die "Dummen" dargestellt werden, die von den USA gerettet werden.
Im allerersten CoD war das ja z.B. noch nicht der Fall.
Und den Deutschen kann man ja auch nicht spielen, der war nämlich von Natur aus böse. Man kann ja keine tiefere Kampagne erwarten, aber Möglichkeiten dafür gibt es sicherlich auch sowas mal darzustellen.
Verkauft sich aber wohl nicht so gut und würde tiefere Denkarbeit und Zeit kosten für die Entwickler, also genau das was man bei CoD nicht hat.

Kaufen tun sich die Leute das Spiel trotzdem, ist halt CoD. :B
 
Die systematische Bombardierung Deutscher Hauptstädte und deren Einwohner zu Kriegsende und die Atombomben auf Hiroshima und Nakasaki, nur um mal zwei zu nennen, sind in deinen Augen also nicht so schlimm wie deutsche Kriegsverbrechen ? Hut ab... Mich würde mal interessieren was deine Großeltern von der Aussage halten / halten würden, aber gut will mich net streiten..

herkunft: sachsen

nuff said.
 
Gewöhne Dich daran. Das ist mal wieder eine typische Bonic-Logik. Mit einem IQ-Level auf U-Bahn-Niveau.
 
Gewöhne Dich daran. Das ist mal wieder eine typische Bonic-Logik. Mit einem IQ-Level auf U-Bahn-Niveau.

So langsam sehe ich meine Vorurteile bestätigt und glaube, daß "CoD"-Spieler tatsächlich so blöd sind, wie ich immer geglaubt habe. Keine Ahnung, wo man überhaupt Redakteure finden kann, die diesen Mist auch noch ernsthaft besprechen. DicknHals war geschmacklos genug, uns wissen zu lassen, daß die Luftangriffe der Alliierten auf Deutschland sowie die zwei Atombombenabwürfe über Japan ebenso schlimme Kriegsverbrechen gewesen seien wie die Barbareien der Nazis. Da paßt der Absender Sachsen leider wirklich ins Bild. Und Du verteidigst diesen Müll hier auch noch! Da hatte ich aber ein anderes Bild von Dir, MichaelG.

Ich hatte gestern schon den Eindruck, einige hier sind noch immer etwas geknickt darüber, daß die Großväter und Urgroßväter gleich zwei Kriege versemmelt haben, und wünschen sich eine deutsche Kampagne, um sich mal so richtig schön revanchistisch gegen die bösen Amis austoben zu können. Einfach nur widerwärtig, sowas.
 
Ich hasse schlichtweg die Pauschalisierungen. Auch im Westen gibts genügend Rechte Tendenzen. Aber immer wenn das Thema aufgeworfen wird wird pauschal der Sachse diffamiert. Ohne jegliche Differenzierung. Dabei gibt es in anderen Bundesländern mindestens genau so starke Tendenzen, teils sogar noch stärkere.
 
Ich hasse schlichtweg die Pauschalisierungen. Auch im Westen gibts genügend Rechte Tendenzen.

Das ist Whataboutism. Natürlich gibt's auch im Westen Neonazis. Aber inzwischen belegen alle Statistiken, daß sie in den neuen Bundesländern stärker vertreten sind. Kommst Du aus Sachsen? Keine Ahnung. Und wenn, wäre mir das auch wurscht. Aber dann sag doch einfach klipp und klar: Hej, ich komme auch aus Sachsen und bin trotzdem nicht so 'ne Flachzange! Stattdessen begleichst Du hier eine alte Rechnung mit Bonkic und verschaffst DicknHals ein Erfolgserlebnis.
 
Ich komme aus Sachsen. Genau deshalb bekomme ich einen dicken Hals bei solchen Pauschalisierungen.

Für Bonkic ist jeder der nicht für ungezügelte Zuwanderung ist automatisch ein Nazi. Und das stinkt mich einfach nur an.

Ich halte mich schon bewußt aus politischen Diskussionen heraus, weil Bonkic einen pausenlos die Worte im Mund herumdreht und es so hindreht wie es ihm in den Kram paßt, Zitate aus dem Zusammenhang reißt....

Ich bin kein Nazi, bin aber auch ein Gegner bei uns einfach jeden reinzulassen. Aber da schiebt Bonkic einen einfach in die rechte Ecke.

Ich habe auch einige Nicht-EU-Ausländer als Freunde. Z.B. auch aus Uganda. Das mal nebenbei. Die hätte ich mit Sicherheit nicht, wenn ich tatsächlich so rechtsversifft wäre.
 
Ich halte mich schon bewußt aus politischen Diskussionen heraus

Da sind wir schon zwei.

Ich bin kein Nazi, bin aber auch ein Gegner bei uns einfach jeden reinzulassen.

Da sind wir schon wieder zwei! Ich lese gerade die Kommentare der Heulsusen im "Spiegel"-Forum, weil man sich nun tatsächlich dazu durchgerungen hat, die Burka für Beamtinnen zu verbieten. Unerhört, rechtsradikal ist das, mindestens nationalkonservativ. Da krieg ich auch das Reiern.

Ich habe auch einige Nicht-EU-Ausländer als Freunde. Z.B. auch aus Uganda. Das mal nebenbei. Die hätte ich mit Sicherheit nicht, wenn ich tatsächlich so rechtsversifft wäre.

Und ich hab hier im Haus türkische Nazis, die ich genauso hasse wie die deutschen Exemplare. Ich wohne in einem bunten "In-Viertel", und das aus Überzeugung. Ich arbeite schon seit vielen Jahren in internationalen Teams, und da gibt's überhaupt keine Probleme. Dennoch muß ich mich oft genug im Internet beleidigen lassen, wenn ich es mal wage, etwas gegen die Religion des Friedens zu sagen. Es gibt eben auch eine Menge doofe Linke. Und trotzdem war das, was es hier heute zu lesen gab, einfach nicht akzeptabel. Das hätte Dir auffallen müssen.

Wie krieg ich jetzt wieder die Kurve zum Thema? Mhm, eigentlich gar nicht. Also Schluß jetzt.
 
"Zudem fände ich es mit dem heutigen Wissen über die Verbrechen des sogenannten Dritten Reichs eher makaber, wenn wir durch unsere Erfolge in der Kampagne im Grunde genommen bei der Durchführung des Holocausts helfen würden - auch wenn es sich hierbei "nur" um ein Computerspiel handelt."

Stimmt, als Soldat der Alliierten indirekt, auch wenn es sich hierbei "nur" um ein Computerspiel handelt, bei den Atombomben Abwürfen über Japan, dem Flächenbombardement auf Deutschland etc zu helfen ist moralisch viel besser. "Nazis" töten ist OK, alles andere nicht. Wir haben es kapiert. Gerade das Medium "Games" würde sich mMn sehr gut eignen um mal die andere Seite der Medaille differenziert und detailliert zu zeigen. Wenn es sich schon die Filmindustrie nicht traut. Achtung, Überraschung!, aber nicht jeder Wehrmachts/SS-Soldat war ein Hans Landa. Lieber den 9274862 Hooray MURICA Soldaten spielen ;) Und zu "Herz aus Stahl". Selten einen schlechteren Streifen gesehen, Der Film stellt nicht nur die Verhältnismäßigkeit der reellen Zahlen der Streifkräfte falsch dar ( 1x Sherman vs 100 Tiger^^), zudem stellen sich die Deutschen mal wieder so dämlich an, wohingegen der strahlende Held der Amis alles reißt. Aber ich bin ja schon still. Patriotismus, solange er nicht aus Deutschland kommt, ist weltweit ja akzeptiert. Bin laut der Kolumne ja auch nicht Zielgruppe für das neue CoD :-D Glück gehabt.

Dachte schon nur ich denke so wie Du.Man darf so was nicht mehr äussern ohne als als Nazi abgestempelt zu werden.

Allerdings,für mich war diese Spielereihe schon mit Ghosts beendet.Da wird mich auch dieser WW2 1000 mal aufgewärmter Railroadshooter nicht mehr umstimmen.

60,- oder mehr für 10-12std Singleplayer?MP Hacker und Cheaterverseucht?Ohne mich.Mit Activision und deren Kundenmelkerei bin ich fertig.
 
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