Microsoft: mögliche neue Physik-Programmierschnittstelle

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"Schon im Herbst 2015 hatte Microsoft eine Zusammenarbeit mit dem erfolgreichen irischen Entwicklerteam Havok angekündigt, die Microsoft bei der Umsetzung einer entsprechenden Programmierschnittstelle behilflich sein können."

Zusammenarbeit? Schön wärs... Microsoft hat Havok neben anderen für Spieleentwickler wichtigen Firmen gekauft.
Die wissen genau, wo sie die Daumenschrauben ansetzen müssen, damit sie ihr Monopol nicht verlieren.

Ich mag Physik-Spielereien, wenn sie nur nicht so rechenintensiv wären. Ich bin skeptisch, dass Microsoft einen Weg gefunden haben soll, dass Ressourcen schonender umzusetzen, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

gutenmorgen1 schrieb:

Zusammenarbeit? Schön wärs... Microsoft hat Havok neben anderen für Spieleentwickler wichtigen Firmen gekauft.
Die wissen genau, wo sie die Daumenschrauben ansetzen müssen, damit sie ihr Monopol nicht verlieren.

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Wie lange das Monopol von MS noch andauert liegt doch ganz allein bei uns (dem Kunden). So lange wir Windows für alles benuzen wird sich auch nichts daran ändern. Linux ist für Spiele entwickler so lange uninteressant bis deutlich mehr leute auf Linux umsteigen. Aber wer will schon 1-2 Jahre auf seine lieblingspiele verzichten so lange sie Windows exclusiv sind. Leider wäre das der einzigste Weg um das Monopol von MS zu brechen.

Drake802 schrieb:

Wie lange das Monopol von MS noch andauert liegt doch ganz allein bei uns (dem Kunden). So lange wir Windows für alles benuzen wird sich auch nichts daran ändern. Linux ist für Spiele entwickler so lange uninteressant bis deutlich mehr leute auf Linux umsteigen. Aber wer will schon 1-2 Jahre auf seine lieblingspiele verzichten so lange sie Windows exclusiv sind. Leider wäre das der einzigste Weg um das Monopol von MS zu brechen.

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Nicht wir sind Schuld, sondern die Entwickler, oder sagen wir mal die zu entscheiden haben was da mit Linux passiert. Wer es nach 2 Jahrzehnten immer noch nicht geschafft hat auf den Desktop Markt richtig Fuß zu fassen, also da kannst du wohl schlecht dem Verbraucher die Schuld in die Schuhe schieben.

Batze schrieb:

Nicht wir sind Schuld, sondern die Entwickler, oder sagen wir mal die zu entscheiden haben was da mit Linux passiert. Wer es nach 2 Jahrzehnten immer noch nicht geschafft hat auf den Desktop Markt richtig Fuß zu fassen, also da kannst du wohl schlecht dem Verbraucher die Schuld in die Schuhe schieben.

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Das Linux immer noch nicht auf den Desktop Markt Fuß gefasst hat liegt mittlerweile nicht mehr daran das Linux unnötig Kompliziert ist (das ist es schon längst nicht mehr) sondern daran das die wenigsten dazu bereit sind sich auf ein neues BS einzulassen. Viele scheinen zu erwarten das alles so funktioniert wie unter Windows. Was natürlich nicht so ist. Die meisten gehen dann wieder zurück zu Windows. Treiber probleme hat Linux auch kaum noch. Mittlerweile kommt es mehr darauf an welche Distribution man nutzt. Nur weil etwas bei Linux Mint nicht funktioniert bedeutet das nicht das es bei einem Ubuntu genau so ist. Wobei Canonnical mittlerweile auch in eine Richtung geht die nicht sehr Kundenfreundlich ist.

Die meisten machen sich beim Kauf eines PC oder Laptop einfach keine Gedanken und nehmen den nächst besten der in den meisten fällen mit einem OEM Windows ausgeliefert wird.
Dazu kommt das die OEM Politik von Microsoft es für Kunden schwer macht alternativen zu finden. Windows hat man auf jedem OEM System oder Laptop. Das es auch Linux gibt muss man erst mal wissen.

Zum einen sind es also die Kunden die zu Microsofts Monopol beitragen aber auch die Hersteller/Verkäufer von OEM Systemen die dem unwissenden Kunden nicht sagen das sie für das Installierte Windows ca. 100€ drauf zahlen.

Nur das wir uns nicht falsch verstehen. Ich sage nicht das Windows grundsätzlich schlecht ist aber schon allein der Umstand das Microsoft damit Geld verdienen will macht es problematisch. Ein Monopol aufzubauen ist nun mal die beste Strategie um möglichst viel mit dem Produckt zu verdienen. Das Monopole für Kunden alles anderre als gut sind muss ich sicher nicht erwähnen.