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Konsolen sterben aus meint Analyst Michael Pachter

Wenn es nur wahr wäre, denn dadurch würden zweifellos die Qualität, Komplexität und Sophistication von PC-Games deutlich steigen. Schon alleine weil es keine listenförmigen Konsoleninventories mehr gäbe wäre es die Sache für mich schon wert.

Nur allein mir fehlt der Glaube...

Früher konnte man den Charakter per Drag & Drop im inventory ausrüsten, aber weil Konsolen das nicht können wurde es abgeschafft, leider auch bei PC Games und ich hasse das.



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Also mir wäre es lieber wenn die ganzen Analysten mal aussterben würden.
 
Wenn es nur wahr wäre, denn dadurch würden zweifellos die Qualität, Komplexität und Sophistication von PC-Games deutlich steigen. Schon alleine weil es keine listenförmigen Konsoleninventories mehr gäbe wäre es die Sache für mich schon wert.

Ich hab keine Lust dazu, mir eine Tastatur und eine Maus auf den Couchtisch zu stellen und da wie ein Affe auf dem Schleifstein mit krummem Rücken herumzuhantieren. Und daddeln am Schreibtisch, am besten noch mit Kopfhörer, ist mal sowas von 90er! Es soll doch Hobby sein und keine Arbeit ...

EDIT: Ach so, zum Thema. Ich fürchte, hier liegt Herr Pachter gnadenlos falsch. Den Konsolen geht es blendend, so gut, daß sogar halbe Hardware-Generationen angeboten werden. Die Switch geht weg wie geschnitten Brot. Man könnte sogar von einer goldenen Ära der Konsolen sprechen. Natürlich ist nichts für die Ewigkeit, niemand weiß, wie die Hardware in zehn oder 20 Jahren aussehen wird, aber ich gehe fest davon aus, daß wir eine PS5 und eine Xbox Two sehen werden. Irgendwann sterben die Konsolen möglicherweise aus, aber ganz bestimmt nicht in den nächsten Jahren.
 
Ich hab keine Lust dazu, mir eine Tastatur und eine Maus auf den Couchtisch zu stellen und da wie ein Affe auf dem Schleifstein mit krummem Rücken herumzuhantieren. Und daddeln am Schreibtisch, am besten noch mit Kopfhörer, ist mal sowas von 90er! Es soll doch Hobby sein und keine Arbeit ...

Gibt doch jede Menge Games für den PC, die sich (optional oder zwingend) mit einem Gamepad spielen lassen :O
 
Ich hab keine Lust dazu, mir eine Tastatur und eine Maus auf den Couchtisch zu stellen und da wie ein Affe auf dem Schleifstein mit krummem Rücken herumzuhantieren. Und daddeln am Schreibtisch, am besten noch mit Kopfhörer, ist mal sowas von 90er! Es soll doch Hobby sein und keine Arbeit ...

Ich habe einen üppig gepolsterten Chefsessel der es locker mit einer Couch aufnehmen kann und auch bestimmt besser für den Rücken ist.

Ein anspruchsvolles Game ist für mich keine Arbeit sondern das pure Vergnügen. Ich schließe natürlich nicht aus, dass es bei Dir anders sein könnte.



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Ich habe einen üppig gepolsterten Chefsessel der es locker mit einer Couch aufnehmen kann und auch bestimmt besser für den Rücken ist.

Das ist doch schön für Dich. Ich zocke trotzdem nicht mehr gerne am Schreibtisch. Da sitze ich eh schon jeden Tag 8 Stunden. Hab früher natürlich auch nur mit M+T gespielt und diese Controller gehaßt wie die Pest, aber man gewöhnt sich an allem, sogar am Dativ. Ich spiele heute gar nichts mehr mit M+T, weil ich auch Probleme mit meiner rechten Sehnenscheide habe. Sogar im Beruf bleibt die Maus meistens liegen, da regel ich fast alles mit Tastenkombis.

Wenn Dir Drag and drop also so wichtig ist -- bitteschön, dann bleib dabei. Aber schreib nicht anderen vor, daß sie es gefälligst genauso zu sehen haben.
 
EDIT: Ach so, zum Thema. Ich fürchte, hier liegt Herr Pachter gnadenlos falsch. Den Konsolen geht es blendend, so gut, daß sogar halbe Hardware-Generationen angeboten werden. Die Switch geht weg wie geschnitten Brot. Man könnte sogar von einer goldenen Ära der Konsolen sprechen. Natürlich ist nichts für die Ewigkeit, niemand weiß, wie die Hardware in zehn oder 20 Jahren aussehen wird, aber ich gehe fest davon aus, daß wir eine PS5 und eine Xbox Two sehen werden. Irgendwann sterben die Konsolen möglicherweise aus, aber ganz bestimmt nicht in den nächsten Jahren.

Die meisten Konsolen haben sich während der PS2 Zeit verkauft, danach ging es dann in der Gesamtsumme schon langsam bergab (wobei die Wii während der PS3 Ära für einen gewissen Ausrutscher nach oben sorgte). Die aktuelle Generation ist nach drei bis vier Jahren die bislang schwächste, systemübergreifend gesehen.

Ähnliches gilt übrigens auch bei Handhelds. Der DS verkaufte sich noch 150 Millionen mal, die PSP noch ca. 80 Millionen mal, die Nachfolger 3DS liegen bei knapp 65 Millionen und die Vita, nunja, die hat nicht mal 15 Millionen ...
 
Kann ich mir nicht im Ansatz vorstellen. Die TV Hersteller möchten ja nicht mal in ausreichend Hardware investieren, damit das eigene OS richtig flüssig läuft, ganz egal wie weit die Technik schon ist.
 
Das ist doch schön für Dich. Ich zocke trotzdem nicht mehr gerne am Schreibtisch. Da sitze ich eh schon jeden Tag 8 Stunden. Hab früher natürlich auch nur mit M+T gespielt und diese Controller gehaßt wie die Pest, aber man gewöhnt sich an allem, sogar am Dativ. Ich spiele heute gar nichts mehr mit M+T, weil ich auch Probleme mit meiner rechten Sehnenscheide habe. Sogar im Beruf bleibt die Maus meistens liegen, da regel ich fast alles mit Tastenkombis.

Wenn Dir Drag and drop also so wichtig ist -- bitteschön, dann bleib dabei. Aber schreib nicht anderen vor, daß sie es gefälligst genauso zu sehen haben.

Da du ein Gamepad ja bereits aus medizinischen Gründen brauchst stellst du ja sogar einen Spezialfall dar.

Natürlich kannst du soviel auf deiner Konsole spielen wie du willst. warum sollte ich dir das verwehren wollen?

das Problem ist nur, dass es heute kaum noch PC-Rollenspiele mit Drag-and-Drop Inventare gibt, um bei diesem Beispiel zu bleiben. Der Grund dafür ist die gemeinsame Entwicklung für PC und Konsole. Das schadet den PC-Spielen gewaltig und das prangere ich an.

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Ich hab keine Lust dazu, mir eine Tastatur und eine Maus auf den Couchtisch zu stellen und da wie ein Affe auf dem Schleifstein mit krummem Rücken herumzuhantieren. Und daddeln am Schreibtisch, am besten noch mit Kopfhörer, ist mal sowas von 90er! Es soll doch Hobby sein und keine Arbeit.
Wie kommt man auf so nen Schmarn? Ich spiele am liebsten am Schreibtisch, und abends auch des öfteren mit Kopfhörern um Rücksicht auf Frau und (schlafendes) Kind zu nehmen.

Es ist unsinnig die Art der bevorzugten Spielweise irgendeiner Dekade zuzuordnen. :B


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Es ist unsinnig die Art der bevorzugten Spielweise irgendeiner Dekade zuzuordnen. :B

Gut, ich korrigiere also, so habe ICH in den 90ern gedaddelt, "Quake" mit der Nase direkt am Schirm, und über Kopfhörer die "No Protection" von Mad Professor, das weiß ich noch. Damals habe ich auch noch Spochtzigaretten ... nicht nur dran gezogen, sondern auch inhaliert. Ich bin ja nicht Bill Clinton. ;)

@KylRoy: Alles gut, die Vorlieben sind eben verschieden. Spiele können ja, zumindest in manchen Genres, auch verschiedene Eingabegeräte unterstützen. Ein "Civ" mit Controller kann ich mir nicht vorstellen, und ein "Hollow Knight" ohne Controller auch nicht. Kein Streit also, leg Dich wieder hin. Das eine muß ja das andere nicht ausschließen.
 
Gibt doch jede Menge Games für den PC, die sich (optional oder zwingend) mit einem Gamepad spielen lassen :O

Ich spiele sogar alle Spiele lieber mit dem Gamepad. Da kann man einfach viel relaxter sitzen. Und auch Shooter funktionieren ganz gut, klar ist es nicht so präzise wie mit der Maus, aber bei den meisten Shootern heutzutage, die meist eh auf Konsolen ausgelegt sind, ist das auch nicht mehr nötig.

Gerade in Spielen wie Fallout 4 z. B., finde ich das Gefühl mit einem Gamepad zu spielen "immersiver". Hier kann man seine Geschwindigkeit nahtlos anpassen und so "flüssiger" Ruinen erkunden, was für mich viel authentischer wirkt. Anders als mit Tastatur, wo es nur "Stop, Langsam, Schnell" gibt und irgendwie "abgehakt" rüber kommt.
 
Also mir wäre es lieber wenn die ganzen Analysten mal aussterben würden.

Lol.
Du hast vermutlich verschiedene Versicherungen laufen denen Du jeden Monat Geld überweist.
Einen Großteil davon legen die an, u.A. auch in Firmen wie Microsoft, Sony, Nintendo.
Bevor sie das Geld anlegen holen sie sich möglichst viele Infos über diese Firmen ein, und dafür braucht man Analysten.
 
Das gleiche kann man aber vom pc auch sagen vll wird irgendwann alles gestreamt das man nur noch n Tv braucht
 
Der Mann hat recht Konsolen werden aussterben, weil wir uns die Spiele dann direkt auf unser Holodeck oder über unseren Hirnadapter streamen werden.
 
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Wenn man sich den westlichen Markt anschaut hört sich diese Analyse für die Hersteller super an. Seit der XBOne behandelt MS ihre Spiele getrennt von ihren Hardware Plattform(en). Auch Publisher wie EA und Activision bieten ihre Produkte unabhängig der Plattform an. Der westliche Markt richtet sich eindeutig Richtung: online, gaming as a service, plattform-unabhängig, multiplayer und bekannte IPs aus.

Hüpft man aber von Amerika über den Pazifik, zeichnet sich ein anderes Bild ab. Sony fährt zur Zeit eine Strategie die vom westlichen Markt als "zum scheitern verurteilt" abgewiesen wurde. Sprich: Singleplayer Games, ohne Onlinezwang, ohne Seasonpass im Gewand von neuen IPs gebunden auf eine Plattform. Wenn man nach den Zahlen der Analysten geht, sind alle dieser Eigenschaften stark Umsatz und Gewinn senkend und haben ein stark erhöhtes Risiko. In der Realität scheint es aber ganz gut zu funktionieren und weit mehr Erfolg zu haben als die Prognose der blanken Zahlen.

Ähnlich bei Nintendo. Die Annahme das Nintendo nach dem erfolgreichen Start der Switch auch nur auf die Idee kommen könnte, Zelda oder ein anderes Nintendo Zugpferd irgendwohin zu streamen wo nicht auch ein Big N drauf steht, finde ich schwer vorzustellen. Ein Mario iOS Ableger ist ein kleiner gewinnbringender Vertreter dessen Aufgabe es aber auch ist, den Kunden zu vermitteln, wieviel Lust sie auf ein vollwertiges Mario haben und sich deshalb uU eine Switch zulegen wollen.

Was haben wir also mit dieser Analyse: Es werden akkurat die Zahlen und Wahrscheinlichkeiten verfolgt und daraus eine, was die Zahlen angeht, relativ akkurate Zukunftssicht erstellt. Vor allem eine die die westlichen Hersteller hören wollen und müssen, da es sehr schwer ist den aktuellen Kurs (einfach so) zu ändern. Entspricht die Analyse der Realität? Sehr unwahrscheinlich! Kann aufgrund dieser Analyse der Aktionär von EA or whatever beruhigt werden. Ja, das kann er, und genau für die Ömel ist das Ding geschrieben.

Der Videospiel Markt verhält sich, im Vergleich zu anderen Märkten, sehr oft genau umgekehrt. Wenn ein Produkt großen Erfolg hat, ist es abzusehen das es in diesem Bereich kein weiteres Wachstum gibt, und ein alter "vergessener" oder ein neuer Bereich der nächste große Markt ist. Das Prinzip "das ist IN, das wollen die Leute haben" funktioniert in anderen Märkten super, aber bei Games nur sehr bedingt. Das scheint Aktionären, die über den allgemeinen (nicht videospiele-) Markt bescheid wissen, aber nicht ganz klar zu sein. Was Aktionären zudem überhaupt nicht schmeckt sind "3 Jahre Entwicklungszeit für 3 Wochen Umsatz" ... das sind 2 Jahre die sie, ohne Gewinn verbuchen zu können, investieren müssen, wobei sie ihre Zukunftspläne aber auf jährlicher Basis erstellen und es sehr unklar ist was in 3 Jahren überhaupt am Markt los ist. Da lässt sich ein lang laufender Plattform unabhängiger Service viel einfacher "verkaufen" als ein Produkt welches den Großteil des Umsatz nach 3 Wochen gefahren ist und nur einen Teil der möglichen Kunden abdeckt.

Lange Rede kaum ein Sinn: Das was Pachter da schreibt ist nicht für uns, das ist für die Aktionäre des westlichen Gamingmarkts.
Doppelt kein Sinn: Ich finde es sehr zweifelhaft die Zukunftspläne auf Basis von Prognosen zu erstellen die zwar den Zahlen aber nicht der Realität gerecht werden.
Für mich fühlt es sich so an als wäre die Analyse "für den aktuellen westlichen Markt" und nicht "basierend auf den aktuellen Markt" erstellt worden.

In einem hat er aber 100% recht: "die Zukunft der Spiele wird sehr interessant werden". Wobei ich aber glaube das das "interessant" viel eher auf Fehleinschätzungen des Marktes zurückzuführen sein wird.

P.S.: Ich habe länger überlegt ob ich diesen Post überhaupt abschicken will oder es einfach lasse. Der Text beinhaltet bereits die Aussage das es sehr wohl, sehr finanzkräftige, andere Sichtweisen zu dem Thema gibt. Das es unterschiedliche Blickwinkel und Meinungen zu allen Themen gibt ist Natur der Sache. Vielleicht sieht das ja jemand hier auch ganz anders und kann ein paar gute Argumente hierzu bringen. (oder es ist einfach viel zu viel text und es liest eh keiner...)
 
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