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Syberia 3 im Test: Technischer und spielerischer Beinahe-Totalausfall

Lukas Schmid

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Zum Artikel: Syberia 3 im Test: Technischer und spielerischer Beinahe-Totalausfall
 
Spannend ist, dass die Grafik hier so extrem nieder gemacht wird, während sie beim Full Throttle Remake so hoch gelobt wird, obwohl die auch nicht besser ist. Klassiker werden leider ja immer mit zweierlei Maß gemessen.
 
Spannend ist, dass die Grafik hier so extrem nieder gemacht wird, während sie beim Full Throttle Remake so hoch gelobt wird, obwohl die auch nicht besser ist. Klassiker werden leider ja immer mit zweierlei Maß gemessen.

Hier ist aber auch der ansatz ein anderer.
Syberia will ja "realistisch" sein. FT wie ein Zeichentrickfilm...

Aber zu den Kritikpunkten.

Ist denn der Rassismus wirklich so derb, oder wird hier einfach nur mal "PETA-Prävention" gemacht (wie haben darauf hingewiesen, wir sind korrekt)?
Kann es denn nicht sein, dass in einer Fantasywelt mal eine Spezies in gewissen Sachen nicht so gut ist?
 
Auaauaautsch. Das tut richtig weh. Hätte nach sooo langer Zeit gedacht, daß Qualität abgeliefert wird. Aber doch nicht so. *traurigbin*
 
Spannend ist, dass die Grafik hier so extrem nieder gemacht wird, während sie beim Full Throttle Remake so hoch gelobt wird, obwohl die auch nicht besser ist. Klassiker werden leider ja immer mit zweierlei Maß gemessen.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein Remake eines Klassikers das in Hochaufgelöstem Zeichentrick Grafikstil daher kommt, sieht freilich besser aus als ein Brandneues 3D Adventure, dessen Texturen eher an Matsch als reale Umgebungen erinnern.
Das ist kein "zweierlei Maß" sondern Tatsache.
 
Das ist echt deftig. Hatte mich so gefreut! Heißt es mal wieder, wie fast schon üblich in letzter Zeit: Ein paar Wochen und Monate warten und schauen ob die groben Fehler noch behoben werden und dann über einen Kauf nachdenken.
 
Das ist echt deftig. Hatte mich so gefreut! Heißt es mal wieder, wie fast schon üblich in letzter Zeit: Ein paar Wochen und Monate warten und schauen ob die groben Fehler noch behoben werden und dann über einen Kauf nachdenken.

Das wird langsam echt zum Standard das man nichts mehr bei Release kaufen kann sondern lieber paar Monate wartet um bestenfalls das Game inklusive DLCs günstiger aber spielbarer zu bekommen.Dishonored 2 ist so ein Beispiel das nach 2 Monaten ca plötzlich rund lief aber zu Release deutliche Performance Probleme hatte.
 
Wirklich schade, ich hab mich sehr auf das Spiel gefreut. Ganz abgehakt hab ich es aber noch nicht. Ich werde mal in den nächsten Wochen beobachten, ob die gröbsten Bugs, Performanceprobleme und die Steuerung gefixt werden. Falls ja, werde ich es sicher spielen. Grafisch mag es nicht auf aktuellem Niveau sein, reicht mir persönlich aber völlig aus.
 
Für mich war schon Syberia 2 ein Totalausfall, und in Teil 1 bin ich auch nicht weit gekommen. Wundert mich somit nicht. Schnell abhaken und weiterziehen.
 
Finde es gut, dass die schlechte Synchro hier mal in klaren Worten angeprangert wird. Wir Spieler haben und solche frechheiten lange genug gefallen lassen, finde ich!
 
Also ich bin alles in allem eigentlich ganz zufrieden mit dem was ich bisher gesehen habe.
 
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein Remake eines Klassikers das in Hochaufgelöstem Zeichentrick Grafikstil daher kommt, sieht freilich besser aus als ein Brandneues 3D Adventure, dessen Texturen eher an Matsch als reale Umgebungen erinnern.
Das ist kein "zweierlei Maß" sondern Tatsache.

Tatsache ist, dass die Texturen (Texturen sind 2D Grafiken bzw. Bilder) in Syberia 3 teilweise erheblich detaillierter sind als bei Full Throttle. Ebenfalls Tatsache ist, dass Comicgrafik generell einfacher ist.
Der Unterschied ist nur der, auch untexturierte Strichmännchen können gut aussehen, wenn es so ein Comicstil ist, realistische Grafik gut aussehen zu lassen ist ein ungleich aufwendigeres Unterfangen. Deswegen mag Full Throttle auf dem ersten Blick stimmiger wirken und Syberia 3 etwas sehr altbacken aber Syberia 3 hat die am Ende weitaus aufwendigere Grafik, die auch nicht wirklich schlecht aussieht.
 
"Die rassistisch gefärbte Gestaltung..."

Uff...
Kann mir dass mal einer näher erklären ?
 
"Die rassistisch gefärbte Gestaltung..."

Uff...
Kann mir dass mal einer näher erklären ?
Unseren PC-Tester stört, dass die Yukol kleine dicke und dumme Menschen sind, die somit viele "negative" Eigenschaften in sich vereinen. Daraus, so wohl der Hintergedanke des Autors, könnte ja ein unbedarfter Spieler auf die Idee kommen, dass kleine und / oder dicke Menschen dumm sind.
 
Also, "rassistisch" würde ich das nicht bezeichnen.

Aber, die allererste Person mit der du sprichst, ist ein Youkol. Dieser redet, mal davon abgesehen, dass er offensichtlich kein "Muttersprachler deiner gewählten Audiosprache" ist, völlig normal.
So, dann trifft du später seinen Stamm und glaubst dich auf Endor. Vielleicht soll das ja liebenswert und sympathisch wirken, böse Absicht kann man den Entwicklern sicher nicht unterstellen.

Aber, ehrlich, seit "Syberia 2" sind dreizehn Jahre vergangen. Wer sich an Teil Zwei erinnern kann, ist demnach auch um dreizehn Jahre gealtert. Selbst wenn du damals zB erst zehn gewesen warst,
bist du heute definitiv aus einem Alter heraus, wo eine Synchrionisierung auf "Fix & Foxi"-Hörspiel-Kassetten-Niveau akzeptabel ist. Um mehr geht's nicht.

edit: Im weiteren Spielverlauf gibt es, zum Glück, noch mehrere "normal" sprechende Youkols. Es scheint, als wären die "blöden Stimmen" das direkte Resultat der Sparmaßnahmen bei den Sprechern.
Im Prinzip musst du als Synchronsprecher bloß vier Grundstimmen beherrschen: deine normale Sprechstimme, die "ich-versuche-tief-zu-klingen"-Stimme, die Fistelstimme und die Trottelstimme.
Der Rest besteht aus diversen 2er-Kombinationen daraus. :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rezension trifft den Nagel auf den Kopf. Interessant, dass sich hier alle an dem Rassismus-Thema aufhängen. Hatte denn sonst niemand den Eindruck, dass es sich bei den Yukol um abergläubische und dumme Primitive handelt, die sich ohne die Hilfe einer menschlichen(!) Frau kaum selbst die Schuhe zubinden können?
Egal, das Spiel ist jedenfalls eine Zumutung.
 
Hatte denn sonst niemand den Eindruck, dass es sich bei den Yukol um abergläubische und dumme Primitive handelt, die sich ohne die Hilfe einer menschlichen(!) Frau kaum selbst die Schuhe zubinden können?

Tja, da dienten wohl die Ewoks als Vorbild.
Die Intention dahinter ist klar, die kleinen Knuddeltypen sollen den Beschützerinstinkt wecken. Was aber heute natürlich nicht mehr PC ist ...
 
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