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Outlast 2 im Test: Religiöse Fanatiker und Satanisten im ländlichen Arizona

PaulaSproedefeld

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Zum Artikel: Outlast 2 im Test: Religiöse Fanatiker und Satanisten im ländlichen Arizona
 
Die Trial-and-Error-Momente häufen sich durch das unübersichtlichere Setting und das langwierige Verstecken nimmt dem Spiel nach einer gewissen Zeit den Horror. Anstatt kurz vor einem Herzinfarkt steht ihr kurz vor einem Wutausbruch.

Exakt das war mein Fazit zu Teil 1. Ein wirklich katastrophal schlechtes Horrorspiel, weil der Frust die ganze Atmosphäre restlos zerstört hat. Nichts nimmt einem Titel mehr Spannung als Schrecken, als ständige erzwungene Wiederholungen.

Aber: Modded man die Gegner raus (in der config einfach hören und sehen auf 0 setzen, sozusagen), war es ein sehr spannendes, toll aussehendes und atmosphärisches Adventure! Traurig nur, dass man das Spiel komplett modifizieren und eins der Hauptfeatures vollständig entfernen muss, um das Spiel unterhaltsam zu gestalten.... Hoffe, es geht in Teil 2 auch wieder so gut.
 
Hm, aber das ist doch bei vielen Horror-Spielen so? Die Gegner und das Verstecken gehören doch einfach dazu. Wie soll denn sonst die Atmosphäre entstehen, wenn ich nichts zu befürchten habe?

Anscheinend ist diese Mechanik aber diesmal schlampig oder ungünstig gelöst worden, was den Frust verursacht. Sehr schade eigentlich, ich fand den 1. Teil sehr gut!
 
Hm, aber das ist doch bei vielen Horror-Spielen so? Die Gegner und das Verstecken gehören doch einfach dazu. Wie soll denn sonst die Atmosphäre entstehen, wenn ich nichts zu befürchten habe?
Ich denke, es sollte generell die Möglichkeit geben, sich zu wehren. Positives Beispiel: Penumbra Overture (Teil 1). Die Hunde etwa: Beängstigend, stark - aber man konnte sich wehren! Hat panisch Steine nach ihnen geworfen, Türen verbarrikadiert und mit gehobenem Hammer dahinter gewartet, im richtigen Moment zuzuschlagen. DAS war Horror! Negatives Beispiel: Penumbra Teil 2 und 3. Plötzlich waren Gegner unbesiegbar, man musste sich verstecken und ausweichen -- und wenn man gesehen wurde, hieß es nicht mehr "panischer Kampf ums Überleben", sondern "wegrennen und bei Berührung des Gegners alles noch mal".

F.E.A.R. - echter Horror, auch ohne Gefahr!
Layers of Fear - creepy as shit, auch ohne Frust-Tode.

...aber ein Spiel, bei dem man sich nicht wehren kann und man manche Stellen wieder und wieder und wieder spielen muss, einfach nur weil der Entwickler zu unfähig für ein gutes Kampfsystem ist? Nein danke. Das ist dann wie das Schleichen in Assassin's Creed 1-3: Absoluter frustrierender Bullshit.
 
Das mit den Wehren finde ich genauso. Hätten das mehr Horrorspiele, würde ich daraus resultierend auch mehr Horrorspiele spielen. Bei Outlast und Co. kommt bei mir die ''Angst'' nur zu stande, weil ich ''Angst'' vor den Jumpscares habe, ne dicht Atmo kommt für mich da nich auf. Gibt mir in Outlast ne Knarre mit begrenzter Munition und ich würde es feiern. Wobei es auch nich gleich ne Knarre sein muss. :B
Mein Highlight die letzten Monate war Resident Evil 7. Da hatte ich wirklich schiss. Zumal Trollcom im Hardmodus die Gegner teilweiße anders positioniert haben. Startest ohne was zu ahnen Hard mit dem Gedanken; "Pff, ich kenn eh alle Positionen von den Gegnern, die werden halt nur n bissl mehr schaden machen." Und dann das. :B

Ich find die Angst im Spiel zu sterben deutlich schlimmer als Jumpscares.
 
Hm, bei Resident Evil hatte ich persönlich jetzt viel weniger Angst als bei Outlast oder Amnesia z. B.

Bei diesen Titeln ist es eben diese Hilflosigkeit, die den Reiz ausmacht. Ich weiss genau, wenn mich das Vieh erwischt, bin ich hinüber bzw. eventuell schaffe ich es noch mich zu verstecken. Das gleiche Prinzip gab es ja auch bei Alien: Isolation. Hier wurden allerdings sterbliche Gegner eingestreut, die man bekämpfen konnte, so zählt es nur teilweise.

F.E.A.R z. B. hatte ein paar schöne Jumpscares, aber wirklich gruselig war das nicht, auf keinen Fall auf der Stufe von Amnesia.

Für mich, meine persönliche Meinung, ist ein Spiel mit besiegbaren Gegnern und Kampfsystem ein anderes Genre, als Outlast oder Amnesia. Es geht hier ja um Survival und Horror, die anderen Titel, wie FEAR, sind ja eher Egoshooter in einem Horror-Szenario.
 
Für mich, meine persönliche Meinung, ist ein Spiel mit besiegbaren Gegnern und Kampfsystem ein anderes Genre, als Outlast oder Amnesia. Es geht hier ja um Survival und Horror, die anderen Titel, wie FEAR, sind ja eher Egoshooter in einem Horror-Szenario.

Stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht, mit den Genre. Also wenn es danach geht, hab ich eine ganz plumbe Definition.
Survival Horror: Man kann sich wehren, inform vom bestehendem Kampfsystem und Waffen mit begrenzter Munition. z.Bsp. Resident Evil mit ausnahme von 5, 6 und vielleicht auch 4. Silent Hill. F.E.A.R ist für mich wiederrum n Shooter mit Horrorelementen.

Psychological Horror: Wo man sich halt nicht wirklich wehren kann. z.Bsp Amnesia, Outlast, meinetwegen auch Slenderman.
 
Spiele wie Outlast und Amnesia sind ja eher Adventure, eben nur aus der Ego-Sicht ;)
 
Also ja: F.E.A.R. ist ein ganz anderes Genre als Outlast. Da stimme ich zu. Und das war ja auch weit mehr action-orientiert -- ich habe es nur als Beispiel genommen, weil es einige sehr gute Horror-Elemente trotz Unberührbarkeit des Spielers bot. Aber beispielsweise Penumbra sehe ich schon im direkt gleichen Genre wie Outlast. Also, Penumbra und Amnesia sind ja ohnehin Brüder. Nur, dass das erste Penumbra weit weit weit besser war - und zwar aufgrund dieses einen kleinen Details: Der Möglichkeit sich zu wehren! Womit der Kreis geschlossen wäre.

Kurzum: Unbesiegbare Gegner = doof, schwierige, gruselige aber besiegbare Gegner = cool.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste Penumbra hätte ich ohne besiegbare Gegner besser gefunden. Ja, war zwar nicht so einfach, auch, weil die Mechanik eher schlecht implementiert war, aber konnte auch ausgenutzt werden und nahm generell der ganzen Situation die Spannung, wenn man die Viecher gekillt hat.



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Danke für den Test zur Switch-Version! Eine Frage hätte ich dazu aber noch: läuft Outlast 2 auf der Switch auch mit 60 FPS wie auf den anderen Plattformen?
 
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