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Virtual Reality auf dem Abstieg: Deutlich weniger Geld für Unternehmen bereitgestellt

Peter Bathge

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Zum Artikel: Virtual Reality auf dem Abstieg: Deutlich weniger Geld für Unternehmen bereitgestellt
 
Nun haben die Investoren gesehn das die Technik unausgereift, der absatz miserabel , gute AAA VR Titel so gut wie nicht vorhanden sind und haben jetzt keine lust mehr Geld auszugeben ;p
 
Es lässt sich nur mit dem Massenmarkt etwas verdienen und der wird einfach nicht erreicht. Aber nicht, weil die Technik unausgereift wäre, oder gute AAA-Produktionen fehlen. Das sind Argumente, die man schon vor 20 Jahren beim Forte VFX1 angebracht hat, aber heute nicht mehr gültig sind. Meiner Meinung nach.

Die Masse scheint sich trotz der Immersion beim Spielen, nicht von der Außenwelt abschotten zu wollen.
 
Man sollte auch immer den noch "gewaltigen" Preis im Hinterkopf behalten, nicht jeder ist gewillt einen solchen Betrag auszugeben (Rift+Touch) sind immerhin noch 700 €
Spiele gibt es genug aber AAA ? Naja das beste was ich bislang gesehen habe ist ROBO Recall.
 
Lernt die Grafiken mal richtig zu lesen:

Die 2 Milliarden bezogen sich aufs GANZE Jahr 2016 (á 4 Quartale). 2017 hat erst angefangen. Und wenn man das erste Quartal 2016 runterbrechen würde auf Durchschnittszahlen, dann würden die dort vermutlich auch nur auf 300-400 Mio.$ liegen.
Ich würde mit dem Gesamturteil mal aufs Jahresende warten. Dann kann man immer noch Untergangsszenarien á la: "wir werden alle sterben!" herausbringen.
 
Es lässt sich nur mit dem Massenmarkt etwas verdienen und der wird einfach nicht erreicht. Aber nicht, weil die Technik unausgereift wäre, oder gute AAA-Produktionen fehlen. Das sind Argumente, die man schon vor 20 Jahren beim Forte VFX1 angebracht hat, aber heute nicht mehr gültig sind. Meiner Meinung nach.

Die Masse scheint sich trotz der Immersion beim Spielen, nicht von der Außenwelt abschotten zu wollen.


Hm, mag sein das das für dich und wenige andere auch zutrifft. Allerdings treffender finde ich die Argumente der Spiele und den Preis. Bisher ist das ganze ein nettes Feature aber noch nirgends voll ausgereift anwendbar. Der Mangel an
Tripple-A Titeln ist noch enorm (klar, komplett anderer/neuer Produktionsaufwand).

Durfte die Vive 2-3 Stunden mit nem Kumpel bei nem Bekannten testen, wenn ich dafür nicht gleich 800 Tacken hinlegen müsste hätte ich mir das wohl sofort geholt. Aber dafür ist das Spiele aufgebot zu gering, bei mir würde sie größtenteils
verstauben.

Aber wenn zum Beispiel Star Citizen mal so läuft wie ich es mir vorstelle, dann auch noch mit VR.... Auf wiedersehen Real-Life, VIELLEICHT sehen wir uns eines Tages wieder :P
 
Es lässt sich nur mit dem Massenmarkt etwas verdienen und der wird einfach nicht erreicht. Aber nicht, weil die Technik unausgereift wäre, oder gute AAA-Produktionen fehlen. Das sind Argumente, die man schon vor 20 Jahren beim Forte VFX1 angebracht hat, aber heute nicht mehr gültig sind. Meiner Meinung nach.

Die Masse scheint sich trotz der Immersion beim Spielen, nicht von der Außenwelt abschotten zu wollen.

Das hat mit Abschottung nur wenig zu tun. Ich hab auch schon mit Kumpel zusammen VR genutzt wo ich ihm das gezeigt hab. Dadurch dass man das Geschehen auch noch auf dem Monitor sieht weiß man ja was der andere gerade sieht. Und wenn Kopfhörer/Headset nicht zu laut sind kann man sich auch ganz normal unterhalten. Hab ihm halt dann bisschen geholfen mit den Kabeln und Hinweise gegeben: "Achte auf das Gitternetz, Du haust gleich den Controller in die Wand" :-D

Die Hardware ist einfach noch zu teuer und sperrig. Dazu kommt dann noch dass man einen teuren High End Rechner für die Leistung braucht.
 
Ich denke, es liegt in erster Linie am Mangel an (aufwendig prodozierten) Mainstream-Spielen und an den noch recht hohen Preisen. Als Rennsimulant könnte ich mit meiner Oculus Rift nicht glücklicher sein, aber wenn ich nur die üblichen Rollenspiele, Shooter, Action Adventures usw. spielen würde, wäre ich vermutlich über den Mangel an gut gemachten Spielen in diesen Genres enttäuscht. Bleibt zu hoffen, dass die VR-Umsetzung von Fallout 4 gut einschlagen wird und sich dann andere größere Hersteller auch mal ernsthafter mit dem Thema beschäftigen. Solche Aktionen, wie bei Resident Evil 7, wo der VR-Support für den PC ein ganzes Jahr später kommt, als für die Konsole, helfen da natürlich gar nicht. Wenn sich Hardware verbreiten soll, dann muss sie auch unterstützt werden.
 
ich hätte mir zwar gerne z.b. robo recall gekauft, hab aber ne vive und sehe es nicht ein mir irgendwas zu kaufen was ich im anschluss noch mit 3rd party software zurechtfrickeln muss, sowas senkt natürlich auch die umsätze und damit den willen dort weiter zu investieren .... ka ob ich der einzige bin der er so sieht :B
 
Ich selbst sehe den Mehrwert den mir VR bietet hauptsächlich auch in den Simulationen. Mir reicht also schon allein der Support, wenn er nicht wie bei RE7, ein ganzes Jahr später kommt. Das ist kontraproduktiv. Auch will ich nicht bestreiten, dass die Aussage der meisten die es bei mir ausprobiert haben die ist, dass sie es zu teuer finden. Sie konnten sich zwar VR für sich gut vorstellen, aber die zusätzliche Anschaffung von Hardware -also das Erfüllen einer geeigneten Mindestkonfiguration für VR- ungern auf sich nehmen.

Es ist ja nicht nur der Helm. Insgesamt scheint die Summe auch bei der günstigsten Version (PSVR) nicht in Relation zum Erlebten zu stehen. Unabhängig von der Anzahl der aufwendig produzierten Spiele. Ganz im Gegenteil. Die meisten hatten den größten Spaß mit den kurzweiligen Demos. Nach kurzer Zeit war das alles aber eigentlich auch zu sperrig und schon wurde die Idee mit der Anschaffung zu Grabe getragen. Für die Investoren ist die Situation klar und die fangen ersten Zahlen nach an, sich aus dem VR-Geschäft zu ziehen, bevor die Verluste größer werden. Ob das langfristig die richtige Entscheidung sein wird, bleibt abzuwarten.
 
Das VR- Geschäft ist den Konsolen vorbehalten. Für den PC ist das einfach eine viel zu teure Angelegenheit^^ Wer das nicht einsieht ist schonmal auf dem Holzweg :) Außerdem wird sich VR nie wirklich durchsetzen, wenn Blockbuster nicht für vr mitprogrammiert werden. Ich würde liebend gerne bei VR mutmachen, aber es gibt zu wenig unterstützte Titel. Des weiteren ist mir die playstation vr Brille noch zu unscharf. Wenn sich das alles ändert: Wird es zumindest für sony einen definitiven Wachstum in diesem Gebiet geben :) Alle anderen die sich auf den PC konzentrieren- können zu vr gute nacht sagen. Sony hat die Möglichkeit in den nächsten 5 Jahren 10millionen vr Brillen zu verkaufen, wenn sie diese und noch ein paar wenige Aspekte beachten :)
 
Wie unerwartet.
Als ob Investoren jedes Jahr die gleiche Menge Kapital in die gleiche Branche ballern. In den meisten Fällen ist es so das sie am Anfang investieren und dann abwarten ob sich die Investition lohnt, d.h. das in den nachfolgenden Jahren weniger investiert wird ist jetzt nicht verblüffend.

Ach ja, hinter Oculus steckt Facebook, hinter Vive Steam / HTC, hinter Playstation VR Sony...
Das sind alles etablierte Firmen die groß sind und damit die besten Chance haben VR am Markt durchzusetzen.
Jeder der in andere VR Firmen investiert muß klar sein das sich diese erste gegen die drei großen Durchsetze müssen.

Und es müssen nicht immer die großen VR Firmen sein.
Hersteller von Displays & Sensoren dürften auch ein gute Investition sein...
 
Lernt die Grafiken mal richtig zu lesen:

Die 2 Milliarden bezogen sich aufs GANZE Jahr 2016 (á 4 Quartale). 2017 hat erst angefangen. Und wenn man das erste Quartal 2016 runterbrechen würde auf Durchschnittszahlen, dann würden die dort vermutlich auch nur auf 300-400 Mio.$ liegen.
Ich würde mit dem Gesamturteil mal aufs Jahresende warten. Dann kann man immer noch Untergangsszenarien á la: "wir werden alle sterben!" herausbringen.

Hä?? kannst du uns bitte erklären wie du da drauf kommst? ich denke eher DU solltest die Grafik richtig lesen
1. wo steht was von 2 Milliarden (ausser dem Link mit 2 mrd deal von facebook, der mal so gar nix mit dem thema zu tun hat)?
2. wieso willst du das erste Quartal auf irgendwas runterbrechen, die 1 mrd aus Q1 2016 wurde tatsächlich nur in diesem einen Quartal erzielt und wenn du den Artikel korrekt gelesen bzw den Link zu Crunchbase verfolgt hättest wüsstest du auch warum. Da steht, dass allein 800 Mio davon in Magic Leap investiert wurde.


Sorry aber das konnte ich jetz so nich stehn lassen.

cheers
 
Wie vor 10 Jahren kurzer Hype dann flachte es ab ;)

Für den Massenmarkt ist es noch ein langer weg hin

Seh ich hauch so & hatte es schon damals gesagt.
Grafik + Spielspaß sind absolut schlecht, hat man mal bessere Optik kann man nicht viel machen naja und anders rum.
Dazu kommt diese ständige tragen von irgend einem Gerät auf der Birne.
Mich stört schon diese Kack 3D Brillen im Kino, wie soll ich 5 std. am stück ne schwere Brille tragen wollen.
Beide Hypetrains sind zum glück vorbei gefahren sowohl VR als auch 3D im Kino...

Hardware wird bei der momentanen Stagnation erst in 10 Jahren soweit sein das man Kracher Titel mit hohen Auflösungen flüssig spielen kann UND es sich viel leisten können / wollen.
 
Beide Hypetrains sind zum glück vorbei gefahren sowohl VR als auch 3D im Kino...

Bei VR vielleicht, aber im Kino??????????????????????

Wann warst du denn das letzte mal im Kino? Und ich meine ein richtiges Kino in einer Stadt - nicht im Dorf! :)

Da läuft so gut wie jeder Film in 3D und das einzige was man kritisieren kann, ist, dass die Filme nicht in 48 fps oder höher laufen, was für das 3D wie beim Hobbit einfach besser wäre!

3D ist immer noch absolut aktuell und cool! Da gibt es keine zwei Meinungen!
 
VR auf dem Abstieg? Hatte nie das Gefühl das VR jemals einen Boom hatte. Es gibt zwar massenweise Leute die Interesse daran haben, aber die hohen Preise dafür schrecken, bis auf eine Hand voll Early Adopters jeden ab. Wenn jetzt jeder Spieler eine günstige VR-Brille für vielleicht 150€ daheim liegen hätte, die er ab und an mal für interessante Spiele nutzen kann, sähe es vermutlich besser mit der Entwicklung neuer Spielideen für VR aus.
 
3D ist immer noch absolut aktuell und cool! Da gibt es keine zwei Meinungen!

Ich war letztes Jahr das erste Mal seit über 15 Jahren wieder im Kino, Warcraft gucken. 600 Sitzplätze, 15 Leute drinnen, Cinemaxx in Brauschweig. Soweit so gut, aber leider gab es den Film nur in 3D. Brillen hatte meine Begleitung noch, also ruff uffn Kopp und Film schauen. Was soll ich sagen, dieses bekackte 3D hat mir den halben Film versaut, das sah so dermaßen beschissen und künstlich aus, ich war kurz davor, nach einer Stunde einfach rauszugehen und den Rest der Zeit durch die City zu tingeln. Wenn ich den Film normal gesehen hätte, hätte ich definitiv ein besseres Erlebnis gehabt. So jedenfalls war 3D völlig fürn Arsch, zumindest für mich!
 
3D ist immer noch absolut aktuell und cool! Da gibt es keine zwei Meinungen!
Ähm, doch. Die Momente, die in 3D wirklich beeindruckend waren, kann ich an einer Hand abzählen. Für den Rest der Zeit hat es keinen Unterschied zur 2D Variante gemacht.
 
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