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GTA 5-Aktiengeschäfte als Vorbild für Anschlag auf BVB-Bus? T-Online nimmt Artikel offline

Peter Bathge

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Zum Artikel: GTA 5-Aktiengeschäfte als Vorbild für Anschlag auf BVB-Bus? T-Online nimmt Artikel offline
 
Mal von der dämlichen und eindeutig kriminellen Art des Anschlages abgesehen. Die Idee Aktienkurse zu manipulieren, um so einen Gewinn für sich, oder eine Interessensgruppe herauszuschlagen, ist definitiv nicht erst seit GTA V existent.
 
Call of Duty Modern Warfare 3 als Vorbild für 3. Weltkrieg? :B
 
Ich hatte es auch gesehen, irgendeine andere Seite hatte das just in time verlinkt und auf die mögliche Verbindung zwischen dem Spiel hingewiesen. Ich hatte mir dann auch den Artikel auf T-Online durchgelesen und war schon etwas irritiert. Die Zusammenhänge waren schon recht offensichtlich konstruiert, die ganzen Randnotizen (GTA ein Spiel, wo man auch unbeteiligte Zivilisten abschlachten kann, etc) kamen mir vom reinen Strickmuster schon merkwürdig bekannt vor.
Es ist zwar schon lange her, aber ich kann mich noch lebhaft an die allg., äußerst einseitige, Berichterstattung nach Winnenden und Erfurt erinnern. Das ist zwar schon lange her, man hat da aber deutlich gesehen, dass dieses Attentat wieder die von früher gefürchteten Reflexe ausgelöst hat, bei dem einen oder anderen Journalisten.

Nichtsdestotrotz glaube ich, dass sich die Zeiten geändert haben. Gaming ist mittlerweile keine Nischenbeschäftigung mehr, für pickelige, blasse Kiddies, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die jugendlichen Zocker von Gestern, so wie ich, sind mittlerweile auch schon Ü30 und für die Kids von heute, ist zocken ohnehin die normalste Sache der Welt. Wie soziale Netzwerke und Smartphones, die werden halt damit groß.

Auch in den Allgemeinmedien ist das mittlerweile angekommen. In der Bild gibt es schließlich auch ne extra Spieletestsparte.
Ich denke, heute haben die meisten Politiker, wie auch fachfremde Journalisten begriffen, dass man mit pauschaler Hetze gegen Spiele keinen Krieg mehr gewinnen kann. Man tritt einfach zu vielen Leuten auf die Füße, das ist nicht gut fürs Geschäft
 
Der größte Denkfehler hat der Typ übersehen. Bei GTA5 sind es Aktienkäufe und Verkäufe, mit denen man den Reibach machen kann. Hier aber ist es eine Spekulationswette auf den Kursverlauf, der mit den eigentlichen Aktien kauf/verkauf nichts zu tun hat.
 
So abwegig ist die ganze Geschichte doch aber nicht? Als ich die Nachricht las, dass der Täter geschnappt wurde, und was sein Motiv ist, musste ich auch sofort an GTA denken. Klar ist der Artikel reißerisch und scheiße, aber die Verbindung an sich ist schon auffällig.
 
Wie lange gibt es GTA 5 schon?
Wie viele Filme behandeln solche Themen deutlich realistischer?

Oh Mann wenn man was finden will findet man auch was *kopfschüttel*
 
So abwegig ist die ganze Geschichte doch aber nicht? Als ich die Nachricht las, dass der Täter geschnappt wurde, und was sein Motiv ist, musste ich auch sofort an GTA denken. Klar ist der Artikel reißerisch und scheiße, aber die Verbindung an sich ist schon auffällig.
Doch ist sie, da GTA V das ganze nicht neu erfunden hat.

Aktienpreise mit irgendwelchen Ereignissen manipulieren zu wollen ist nix neues. Und das nun irgendein Verrückter dabei auf die Idee kommt dies durch Gewalt zu machen ist nur ein nächste Schritt der so gar nichts mit GAT V zu tun hat.
 
Am besten alle, die jemals ein Computerspiel auf der Festplatte hatten, einsperren. Voila, Problem erledigt, wir (oder vielmehr die anderen) leben im Paradies.
 
Es war doch klar, dass irgendjemand diesen Bezug herstellen würde. Gerade zu GTA einem der erfolgreichsten und umstrittenste Ziele. Meiner Meinung nach wollte der t-onlineautor sich da profilieren ohne die Hintergründe genau zu kennen und im Falle einer Bestätigung, dass Sergej tatsächlich dieses Spiel gespielt hat, hätte er sich wohl in seiner "richtigen Analyse" gesonnt.

Das wäre aber ziemlichen Humbug zu behaupten Spiele fördern Killer und wären das Hauptproblem warum man sich am ende entscheidet aus Virutalität, Realität zu machen.
 
GTA 5 ist das zurecht das Problemspiel Nummer 1. Es verschiebt moralische Maßstäbe aufs absurdeste und verharmlost sinnlose Gewalt. Jeder der abstreitet, dass so ein Spiel Einfluss auf junge (und alte) Menschen hat, begeht den gleichen Fehler wie derjenige, der sagt, das Spiel sei der einzige Grund für das Verhalten.
 
Am besten alle, die jemals ein Computerspiel auf der Festplatte hatten, einsperren. Voila, Problem erledigt, wir (oder vielmehr die anderen) leben im Paradies.
Dann erwischt man aber die ganzen Spekulationsbanker nicht.
Ach halt, die werden ohnehin nicht zur Rechenschaft gezogen ...

Manipulation der Kurse sind so alt wie die Börse selbst.

Das jemand das mit kranken Mitteln versucht, dafür kann man nicht irgendein Spiel anlasten a la Monopoly = Vorbild für Miethaie oder so.
Das sich Schmierfinken die sowas schreiben sich "Redakteure" nennen dürfen ist auch krank und eine Seite die so ein Schmutz auch noch weiterberbreitet bekommt da auch Schrammen!
 
GTA 5 ist das zurecht das Problemspiel Nummer 1. Es verschiebt moralische Maßstäbe aufs absurdeste und verharmlost sinnlose Gewalt. Jeder der abstreitet, dass so ein Spiel Einfluss auf junge (und alte) Menschen hat, begeht den gleichen Fehler wie derjenige, der sagt, das Spiel sei der einzige Grund für das Verhalten.

Wer hat überhaupt jemals seriös begründet GTA als Problemspiel definiert? Von seiten der Kritiker von Videospielen habe ich diesbezüglich noch selten glaubhafte Argumente und noch nie empirische Beweise gesehen. Die pure Existenz von Gewalt, die auch in GTA übrigens nicht immer sinnlos ist, bedeutet noch lange keine Verharmlosung derselben. Vielleicht lehrt sie Spieler sogar das genaue Gegenteil von Verharmlosung. Dazu kommt, dass noch in jedem Spiel der Serie Gesellschaftssatire ein wesentliches Element des Plots war. Diese drückt sich aus durch eine (zum Teil nur leichte) Überzeichnung realer moralischer Standards. Prinzipiell wird dabei aber reales widergespiegelt, eine große Verschiebung moralischer Standards wäre daher gar nicht möglich. Um diese Widerspiegelung zu verstehen braucht man allerdings schon ein gewißes Alter und vor allem zumindest grundlegende Kenntnisse der US-amerikanischen Gesellschaft in welcher alle GTA-Spiele stattfinden. Die Behauptung diese Spiele-Serie oder überhaupt Spiele mit gewalttätigen Inhalten würden die reale Gesellschaft nennenswert beeinflussen ist meines Wissens nach vollkommen unbewiesen und halte ich auch für weit hergeholt.
 
Hahaha ?? Das man da noch nach Ausreden suchen kann^^ Aber die vermutlich dümmste ausrede die man nehmen kann ??
 
Dann erwischt man aber die ganzen Spekulationsbanker nicht.
Ach halt, die werden ohnehin nicht zur Rechenschaft gezogen ...

Manipulation der Kurse sind so alt wie die Börse selbst.

Das jemand das mit kranken Mitteln versucht, dafür kann man nicht irgendein Spiel anlasten a la Monopoly = Vorbild für Miethaie oder so.
Das sich Schmierfinken die sowas schreiben sich "Redakteure" nennen dürfen ist auch krank und eine Seite die so ein Schmutz auch noch weiterberbreitet bekommt da auch Schrammen!
Hahaha :-D Ja nur sind viele Menschen auch noch so verblödet und glauben den Mist; D
 

Ich sage das schon lange: Der Journalismus ist schon seit Jahren auf dem absoluten Tiefpunkt. Egal zu welchen Themen, was man da teilweise für einen Dünnpfiff liest, das ist kaum auszuhalten. Vor allem wenn man sich in diesem Thema auskennt.
Dazu wird kaum noch objektiv berichtet, sondern Meinungsmache gemacht.
 
Ich sage das schon lange: Der Journalismus ist schon seit Jahren auf dem absoluten Tiefpunkt. Egal zu welchen Themen, was man da teilweise für einen Dünnpfiff liest, das ist kaum auszuhalten. Vor allem wenn man sich in diesem Thema auskennt.
Dazu wird kaum noch objektiv berichtet, sondern Meinungsmache gemacht.

Es müssen halt schnelle und "einfache" Nachrichten her.
Einerseits beängstigend.
andererseits:
Eine gut recherchierte Story kostet Zeit und damit Geld für den Verlag.

Aber da sind wir ganz schnell beim Thema Addblocker.
 
Ich sage das schon lange: Der Journalismus ist schon seit Jahren auf dem absoluten Tiefpunkt. Egal zu welchen Themen, was man da teilweise für einen Dünnpfiff liest, das ist kaum auszuhalten. Vor allem wenn man sich in diesem Thema auskennt.
Dazu wird kaum noch objektiv berichtet, sondern Meinungsmache gemacht.

Wie wahr. Mal klassische Beispiele für die Qualität journalistischer Arbeiten: Wenn ich Artikel zu meinen Lieblingsthema lese (Porsche), klappts mir regelmäßig beim Thema Transaxle die Fußnägel hoch. Da gibt es so gut wie keinen fachlich fundiert recherchierten Artikel. 99,99% der Artikel sind nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt worden sind. Da graut es einem bezüglich der "Recherchequalitäten" der Redakteure. Da steht in den seltensten Fällen das fachlich richtige drin. Da stimmen weder Stückzahlen, teils nicht mal die technischen Daten. Auch der Hintergrund ist in der Regel total falsch recherchiert. Auch die technische Basis wird sehr oft falsch dargestellt.

Wenn das die aktuelle Benchmark des Journalismus bzw. dessen Qualität sein soll, frage ich mich, wie man für solch eine Qualität (besser nicht vorhandene) von Arbeit bezahlt werden kann.
 
Ich sage das schon lange: Der Journalismus ist schon seit Jahren auf dem absoluten Tiefpunkt. Egal zu welchen Themen, was man da teilweise für einen Dünnpfiff liest, das ist kaum auszuhalten. Vor allem wenn man sich in diesem Thema auskennt.
Dazu wird kaum noch objektiv berichtet, sondern Meinungsmache gemacht.

Wir leben leider in Zeiten wo der Tabloid-Journalismus erblüht und Texte Angaben für benötigte Lesegeschwindigkeit und Dauer haben. :B
 
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