Schadensmodell wurde immer wieder gefordert, aber ich muß ehrlich gestehen, daß es mir nicht so wichtig ist. Denn auch im wirklichen Leben fährt man eine Karre, die mehr als 100 Kilo-Euronen kostet, wohl so, daß man eben keinen Bauz dreht. Na klar, etwas touchieren gehört im Rennsport durchaus dazu, aber man fährt den Hobel in der Regel nicht so in die Grütze, daß das Rennen gleich vorbei ist. Also zum Thema Schadensmodell: Gut, wenn es da ist, aber für eine Rennsimulation nicht das wichtigste.
Cockpit-Perspektive. Da wird ja auch so viel Aufwand betrieben. Ich fahre mit Wheel, und da stört es mich einfach, wenn ich zwei Lenkräder vor mir habe, das zerstört mir die Illusion, um mal ein anderes Wort als dieses überstrapazierte "Immersion" zu benutzen. Naja, so sind die Geschmäcker eben verschieden, aber mir reicht eine gute Ansicht mit Motorhaube.
"Driving Simulator", die Bezeichnung hat "GT" durchaus verdient, die Physik-Engine ist ja nicht von schlechten Eltern. "The Real Driving Simulator" kommt in der Tat etwas hochtrabend daher, da hat m. E. "Assetto Corsa" derzeit die Krone auf.
Nun ja. Warten wir es ab.