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Thimbleweed Park im Test: Adventure-Comeback von Ron Gilbert

Felix Schuetz

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Zum Artikel: Thimbleweed Park im Test: Adventure-Comeback von Ron Gilbert
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin von Spielen in "Pixeloptik" einfach enttäuscht. Das hat nichts mit Nostalgie zu tun, das ist einfach nur einfallslos und häßlich. Gerade der Vergleich zu Maniac Manson ist hier extrem schlecht, denn das war damals grafisch absolut State of the Art. Besser ging damals kaum. Und heute so etwas Verwaschenes, das kaum erkennbar ist. Humorvolle Point & Click-Adventures könnte man auch in hübsch schaffen aber wegen solchem "nostalgischen" Pixelschrott wird das nicht gemacht -.-

Für mich ist dieses Spiel so keine 10 € wert. Bevor es nicht darunter fällt, werd ich es sicher nicht holen. Hätten sie es mit ähnlichem Humor in ansehnlich gebastelt, wie es z. B. ein Syberia wäre oder auch die genialen Zeichentrick-Style Spiele der Deponiareihe, wäre ich auch bereit wieder Vollpreis zu zahlen. Die Optik nimmt mir einfach den Spaß, das kann und will ich nicht belohnen.
 
kann mir wer sagen, warum das Spiel "kurz" sein soll? Selbst mit der internen Komplettlösung hatte es 12 Stunden Spielzeit - für 20€ kurz?
Oder nur im einfachen Modus gespielt, der es nicht wirklich wert ist?

zur Pixel-Debatte? Bewegt siehts deutlich besser aus als manche 3D und Pixel-Spiele der heutigen Zeit. Einzig den Zeichenstil muss man mögen, der war damals schon sehr, sehr eigen.
Und im Gegensatz zu diversen aktuellen Spielen bewegt sich das Drumherum und sie stehen nicht stur am Tresen rum und warten, dass man ein Getränk bestellt...
 
Das hat nichts mit Nostalgie zu tun, das ist einfach nur einfallslos und häßlich.
Tja, jedem das Seine. Ich muss sagen gerade durch die Maniac Mansion Optik hat es bei mir einen dicken Nostalgie-Bonus und ich hätte Lust mal reinzuzocken. Wenn es jetzt aussehen würde wie ein typisches Telltale oder Daedalic Adventure dann hätte ich kaum Interesse, nicht das die schlecht wären, aber von denen habe ich schon mehr als genug auf meinem Steam-Account.
 
Dass die Pixel-Art seit einer Weile ein derartiges Comeback feiert spricht wohl für sich. Natürlich muss es nicht jedermanns Sache sein.
 
Ich habe gerade den Test im Magazin gelesen und bin mit ein paar Fragen zurück geblieben....

Gibt es denn eine Wiederspielbarkeit durch die Verschiedenen Charaktere? Kann ja sein das diese die Rätsel bzw das Geschehen kommentieren und es sich lohnt möglichst viel mit Char1, beim zweiten durchgang dann halt mit Char2 zu spielen, ausser bei Situationen die halt auf einen Char festgelegt sind.

Und was bedeutet denn der Spielemodus leicht? Lösen sich dann die Rätsel von alleine oder kommentiert der Char dann wie ich weiter kommen könnte? Oder erscheint nur ein einfaches Tooltip nach X Fehlversuchen, das ich dies und jenes machen soll?
 
Beispiel: Der Clown braucht Geld um sein WItzebuch auszulösen, davon findest Du 1000 $ in seinem Safe. Auf leicht geht der einfach so auf nachdem Du ihn gefunden hast, auf dem anderen Schwierigkeitsgrad musst Du erst die Kombination rausfinden.
 
Ich finde den Test ziemlich uninspiriert. Das Hauptthema des Tests ist, dass Herrn Schütz die spielbaren Charaktere nicht so gut gefallen wie Guybrush Threepwood. Gut, als Einzelmeinung ist das ja völlig in Ordnung. Allerdings wurde das auch schon in der Vorschau erwähnt und wird hier mehrfach platt gewalzt. Von einem professionellen Spielemagazin hätte ich da definitiv mehr bzw. eine etwas objektivere Darstellung erwartet. Wie man einen guten Test zu Thimbleweed Park schreibt und das etwas oberflächliche Design der spielbaren Charaktere trotzdem erwähnt, kann man auf 4players.de nachlesen.

Noch eine Anmerkung zur Spielzeitangabe von 6-8 Stunden: Das muss sich auf den leichten Schwierigkeitsgrad beziehen. Oder sind Sie auf dem schweren mit Komplettlösung durchgerushed?
 
Gefällt mir bis jetzt sehr gut, leider musste ich nochmal von vorne anfangen, da ich aufgrund etwas schlechter Übersetzung ein Rätsel im Zirkus verbockt habe :-D
 
Ich finde den Test ziemlich uninspiriert.
Okay, der nächste Test wird hoffentlich besser.

Das Hauptthema des Tests ist, dass Herrn Schütz die spielbaren Charaktere nicht so gut gefallen wie Guybrush Threepwood. Gut, als Einzelmeinung ist das ja völlig in Ordnung. Allerdings wurde das auch schon in der Vorschau erwähnt und wird hier mehrfach platt gewalzt. Von einem professionellen Spielemagazin hätte ich da definitiv mehr bzw. eine etwas objektivere Darstellung erwartet. Wie man einen guten Test zu Thimbleweed Park schreibt und das etwas oberflächliche Design der spielbaren Charaktere trotzdem erwähnt, kann man auf 4players.de nachlesen.
Ich kritisiere nicht nur die Charaktere an sich, sondern auch die Geschichte, die imho nicht von den fünf spielbaren Figuren profitiert und ab der Mitte abdriftet. Außerdem war ich mit dem Ende nicht glücklich, was ich im Test aber natürlich wegen der Spoiler-Gefahr nicht im Detail erklären kann. Wird vielleicht mal eine eigene Kolumne oder etwas in der Art.

Noch eine Anmerkung zur Spielzeitangabe von 6-8 Stunden: Das muss sich auf den leichten Schwierigkeitsgrad beziehen. Oder sind Sie auf dem schweren mit Komplettlösung durchgerushed?
Ron Gilbert selbst hat die Länge mit der von Monkey Island verglichen, was ich auf etwa 7 Stunden für einen normalen Spieldurchgang schätzen würde. Natürlich kann man Thimbleweed Park auch deutlich länger spielen, es hat ja einige Puzzles und Fährten, die ins NIchts führen. Vielleicht hätte ich die Dauer besser mit 7 bis 10 Stunden angegeben und dann noch je nach Spielweise konkretisiert. Wie man da aber auf 15 bis 20 Stunden kommen soll, ist mir schleierhaft. Und nein, ich habe es auf schwerer Stufe ohne Lösung durchgespielt.
 
Ron Gilbert selbst hat die Länge mit der von Monkey Island verglichen, was ich auf etwa 7 Stunden für einen normalen Spieldurchgang schätzen würde. Natürlich kann man Thimbleweed Park auch deutlich länger spielen, es hat ja einige Puzzles und Fährten, die ins NIchts führen. Vielleicht hätte ich die Dauer besser mit 7 bis 10 Stunden angegeben und dann noch je nach Spielweise konkretisiert. Wie man da aber auf 15 bis 20 Stunden kommen soll, ist mir schleierhaft. Und nein, ich habe es auf schwerer Stufe ohne Lösung durchgespielt.

Komplett ohne Lösung auf schwer in 6-8 Stunden? Respekt, Ich bin auf schwer bei 7,5 Stunden und habe es gerade erst bis zu den Stechuhren in der Fabrik geschafft.
 
Komplett ohne Lösung auf schwer in 6-8 Stunden? Respekt, Ich bin auf schwer bei 7,5 Stunden und habe es gerade erst bis zu den Stechuhren in der Fabrik geschafft.
Hängt natürlich stark davon ab, was du bis dahin schon alles erledigt hast. Aber soooo wahnsinnig viel kommt da eigentlich nicht mehr.
 
Geb mir mal die Butter, Dicker! Seh zu! Freß oder sterb!

Schon ollen Schillern schrob: Was wolltest du mit dem Dolche? sprech! / Kartoffeln schälen, stör mäch näch.

SCNR
 
Okay, der nächste Test wird hoffentlich besser.

Ich kritisiere nicht nur die Charaktere an sich, sondern auch die Geschichte, die imho nicht von den fünf spielbaren Figuren profitiert und ab der Mitte abdriftet. Außerdem war ich mit dem Ende nicht glücklich, was ich im Test aber natürlich wegen der Spoiler-Gefahr nicht im Detail erklären kann. Wird vielleicht mal eine eigene Kolumne oder etwas in der Art.

Ich finde als langjähriger PC Games Leser Ihre anderen Tests sehr gut. Nur diesem merkt man einfach an, dass Sie nicht wirklich glücklich mit TWP waren. Evtl. empfinde ich das auch nur so, weil mir das Setting, die Charaktere und das Ende richtig gut gefallen. Es stellt sich für mich die Frage, wie objektiv man einen Test überhaupt schreiben kann bzw. muss. Rein Interesse halber: Werden die zu testenden Spiele von mind. zwei Redakteuren getestet oder geht das aus Zeitgründen gar nicht?
 
Ich finde als langjähriger PC Games Leser Ihre anderen Tests sehr gut. Nur diesem merkt man einfach an, dass Sie nicht wirklich glücklich mit TWP waren.
Stimmt, war ich auch nicht. :) Jedenfalls nicht komplett. Ich mag den Einstieg sehr, liebe den Retro-Stil, die Atmosphäre, die Aktionsverben. Aber mit anderen Dingen (z.B. dem Ende, den fünf Helden oder dem Humor) kann ich mich eben nicht so anfreunden.

Evtl. empfinde ich das auch nur so, weil mir das Setting, die Charaktere und das Ende richtig gut gefallen.
Völlig klar, dass man da anderer Meinung sein kann.

Es stellt sich für mich die Frage, wie objektiv man einen Test überhaupt schreiben kann bzw. muss.
Ich versuche in der Regel einen Mittelweg. Der Leser soll ja in erster Linie die Möglichkeit haben, die Kritikpunkte richtig für sich einzuordnen. Man kann nicht alle Meinungen mit einem Test abbilden.

Rein Interesse halber: Werden die zu testenden Spiele von mind. zwei Redakteuren getestet oder geht das aus Zeitgründen gar nicht?
Bei den "großen" Titel versuchen wir natürlich, einen zweiten Tester an das Projekt zu setzen. Ist aber ganz klar eine Zeitfrage - in manchen Monaten stehen einfach so viele Themen und Titel an, dass wir es uns nicht leisten können, mehrere Leute an ein Spiel zu setzen. Wir versuchen es aber so oft es geht!
 
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