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Mass Effect: Andromeda - Bioware im Wandel der Zeit - Umfrage

Also zunächst mal was zu Bethesda... Die kenn ich noch aus den späten 80er/90ern als eine der größten Abzocker mit den miesesten Lizenzgurken (Terminator, Wayne Gretzky Hockey etc., etc,....)der damaligen Zeit schlechthin. Und die haben bei ihrer TES-Serie auch mehr Schatten als Licht produziert (Daggerfall, TES-Online, Oblivion). Selbst das auch so tolle Skyrim war bei genauerer Betrachtung eine Grafikbombe mit schlechter Vertonung und mühseliger Story- gefühlte zehn Sprecher/innen haben da alle NPCs eingesprochen (z.B.der Händler war überall der selbe Sprecher) und echte Stimmung kam im Hauptspiel bei mir und anderen Freunden nicht auf da man sich beim blumenpflücken und köcheln vergaß und die achso große Haupthandlung beiseite schob und die käuflichen Begleiter-Sklaven waren auf wundersame Weise ohne Pferd genauso schnell, wie der Spieler mit Pferd (vorrausgesetzt er blieb unterwegs nicht an irgendeinem Hinderniss hängen). Oder um auch mal Fallout 4 anzusprechen - Orginelles Questdesign sieht auch anders aus.
Sooo und nun mal zum eigentlichen Thema..... Frührer war bei Bioware alles besser (?!). Ich hab schon lange die Beobachtung gemacht, dass zum einen vieles verklärt wird und zum anderen in der Fanbase viel herumgemäkelt wird und alle dann im Netz wie ein Rudel Wölfe automatisch mitheulen.
Baldurs Gate war damals tatsächlich ein großartiges Spiel und ein großer finazieller Erfolg, nur würde würde heute das Spiel nur noch schwer Käufer finden, da die Spielerschaft sich extrem gewandelt hat und viele einfach auch zu bequem sind sich durch endlose Texte zu lesen. Selbst tolle geistige Nachfolger wie das Kickstarter-Projekt Pillars of Eternity hat sich "nur" ca. 700.000 mal das ist für heutige Verhältnisse zu wenig.
Auch ein großartiges Spiel wie DA:O war alles andere als perfekt. Sämtliche Dialogentscheidungen waren so gut wie belanglos, da man die Begleiter einfach mit Geschenken zugeschmissen hat um ihre volle Zustimmung zu erhalten und die Boni freizuschalten (Oghren, du bist sauer auf mich? Egal - hier ich kauf dir beim Händler ein Bier und alles ist wieder gut!). Alle waren schlichtweg käuflich! Und die Handlung hatte ein megagroßes Plothole: WARUM? Jemand der jahrzehntelang dem Volk & König intelligent und treu gedient hat und überall beliebt ist, killt plötzlich den neuen netten König & Schwiegersohn aus Machtgeilheit? Pfff!
Um mal auf die Mass Effect Serie zu kommen. Zuerst einmal habt ihr euch das erste Spiel mal in letzter Zeit noch einmal angesehen? - Das war schon 2007 optisch nicht wirklich schön (der Kooperation mit Microsoft Games sei dank) und die Stationen/Minen waren meist immer der dieselben Grundrisse mit anderem Inventar (wenn man das so nennen konnte). Und vier von sechs Begleiter waren sehr blaß (Garrus entwickelte sich in der Serie am meisten) Mass Effect 1 hatte das Bodesfahrzeug Mako, das unglaublich schlecht zu manovieren war (Gummiball) und die Fans merkerten im damaligen Bioware-Forum ohne Ende darüber. Also warf Bioware bei ME2 das Bodenfahrzeug raus - mit dem Resultat, dass nun die Fans wieder rumheulten, weil es ja keine Außenfahrzeugfahrten mehr gab. Also lieferte Bioware umsonst die Firewalker-Missionen nach. Auch mischten sich die Fans damals noch während der Entwicklung von ME2 per Online-Petition ein, weil Tali Zorah ursprünglich genau wie Liara nur eine Gastrolle bekommen sollte (wenn man sich das Ende von ME2 ansieht weiß man auch wieso das Bioware so vorgesehen hatte).
Um den Bogen mal mit dem aktuellen Spiel ME:Andromeda abzuschließen. Ich bin derzeit bei ca 40 Spielstunden .....und welch Wunder ich fühl mich gut unterhalten. Vielleicht liegt es daran, dass ich das alles nicht als eine Ersatz-Religion ansehe sondern ...... als ein Spiel. Es ist bisher zwar nicht das beste Bioware- oder Mass Effect-Spiel doch auch nicht das schlechteste. Und genau wie bei ME1 warte ich einfach mal ab, was Bioware daraus weiterhin macht.
....... Und liebe PC-Games: Ihr solltet vielleicht nicht so sehr darauf schielen, was andere Bewertungsportale schreiben bzw wie die bewerten sondern eure ganz eigene Meinung/Wertung veröffentlichen und dann auch vertreten. Ansonsten braucht man euch nämlich nicht wirklich und euer Magazin nicht mehr kaufen.
 
Mit Andromeda hat sich Bioware meiner Meinung nach keinen großen gefallen getan. Sehr viele Dinge, gerade auch kleinere Details, sind einfach nicht stimmig. Zum Beispiel NPCs, die von Dingen reden, die sie noch gar nicht wissen können. Also da hätte man doch nun wirklich besser aufpassen können.
Auch wirkt es so, als hätte man einfach irgendwelche Leute nach Andromeda geschickt und auf jeden Fall sowas unbedeutendes wie z.B psychologische Tests im Vorfeld komplett weggelassen, damit hinterher noch ordentlich viel schiefgehen kann. Und wird ständig noch von allen betont, wie top und wichtig alle sind. Jedes Mal gucke ich mich dann um und denke: Nö, irgendwie nicht. Absolut nicht.
Aber auch dann passt Vieles immer noch nicht wirklich zusammen oder ergibt einfach im Zusammenhang keinen Sinn, wenn man darüber nachdenkt.
Ich will jetzt nicht spoilern. Jedenfalls fallen mir solche unstimmigen Sachen am laufenden Band auf und das trübt den Spielspaß doch schon sehr. Ich bin noch nich durch, aber so schlecht is die Kernstory tatsächlich nicht. Leider gehört zur Story des Spiels aber auch das Drumherum. Und das ist zwar "da", aber total unsinnig, teilweise unstimmig und quäle mich da echt durch, muss ich sagen.
 
Bioware hat das Heft intern an Analysten und Business Manager abgegeben. So hingeklatscht kommen mir jedenfalls die letzten Spiele vor. Früher von Zockern für Zocker, mittlerweile rein auf maximalen finanziellen Erfolg getrimmt, dem wird absolut alles untergeordnet. Teilweise miserable Umsetzung der vorhandenen Technik ( Frostbite Engine und dann solche Charaktere mit massiven optischen Schwächen), fehlende Qualitätskontrolle, generell fehlt den letzten Story jeglicher Flair, kaum Fluff drin.
Für mich war SW:TOR einfach der große Knackpunkt, eines der wohl beschissensten Star Wars Spiele aller Zeiten, und daher auch ein unglaublich schlechtes MMORPG - was man dann auch an dem sturzflugartigen Sinkflug der Spielerzahlen gemerkt hat. Das hat Bioware meiner Meinung nach das Genick gebrochen, viele der alten Recken aus dem Studio vertrieben und die Moderne eingeläutet.

Für mich wäre es absolut nicht überraschend, wenn EA Bioware irgendwann einfach komplett plattmacht. Für seichte Jugendrollenspiele brauchts kein Bioware mehr, das kann auch jedes andere Studio zusammendengeln. Hauptsache, es generiert irgendwie genug Kohle.

Schade drum...
 
Mass Effect Andromeda ist kein schlechtes Spiel, leidet aber unter dem gleichen Problem wie bereits Inquisition, man will die Spiele zu groß machen. An statt sich einfach darauf zu konzentrieren eine gute Geschichte zu erzählen. Ich weiß nicht wieso jedes RPG heute zu Tage 70+ h Spielzeit und Openworld haben muss. 30 gute Stunden ohne Füller sind viel besser. Man hofft wohl, dass es bei den ganzen Idioten da draußen als Verkaufsargument ankommt und wahrscheinlich tut es das auch...
 
Zuletzt bearbeitet:
bis jetzt habe ich mit mass effect andromeda bis auf die technischen schwierigkeiten um einiges mehr spaß als mit dragon age inquisition. mich stört dennoch, dass es biowre nicht gelingt (das war auch bei kotor nicht anders) ein fehlerfreises produkt auf den markt zu bringen. zudem merke ich einfach eine art stillstand in der spielwelt, v.a. in den hubs. wieso baut bioware hier nicht mal die orte des landgangs aus? schlimmstes beeispiel von allen ist die himmelsfeste und zudem wirklich bezeichnend für das ganze spiel. es ist nichts anderes, als eine riesige version des camps aus origins. man kann mit den begleitern reden, waffen und anderes zeug kaufen und... ja, selbst craften und richter spielen. etwas langfristiges, bzw wirklich spaßiges nebenbei gibt es nicht. die taverne ist ein ort der ödnis, der optional errichtbare übungsplatz nicht betretbar und alle charaktere sind so gut wie immer am selben platz festgefrohren... letztes hat sich wenigstens ein wenig verbessert, das problem ist aber scheinbar nicht wirklich verschwunden. der erste barbesuch auf der nexus war ne katastrophe.
ich mag bioware, jedoch finde ich, dass sie vielleicht nicht so sehr auf die größe anderer rpg's schauen sollten und lieber in anderen bereichen, den dialogen, der lebendigkeit, der tiefgründigkeit einer welt nachjustieren sollten.



Bin großer Bioware Fan spiele jedes Spiel , muss anmerken du bist bei deiner Kritik noch freundlich , gearde der bereich Dialoge sehe ich als schlecht an , diese langweilen mich , meine Erwartungen an ME:a waren schon höher als bei DAI , nur das hält sich in Grenzen.
ME:a ist kein schlechtes Spiel , das Kampfsystem ist toll , das Crafting ich mag es , die Grafik sehr hübsch.
Negativ die Dialoge packen mich noch weniger wie in DAI, die Charactere echt schlimm , wieso der Vater am Anfang stribt und man direkt alles in den Hintern geschoben bekommt , noch umglaubwürdiger als der Inqusitor.
Die Qualität des Spiels finde ich so schwierig mal toll , mal richtig schlecht.
Bioware tut sich mit der offenen Spielwelt keinen Gefallen, was ich anmerken möchte und was scheinbar niemand stört , wieso kann man nicht mehr richtig gut oder böse sein seit DAI ist das nur ein Witz , die Entscheidungen bringen wenig Spass , Bioware geht kein bischen Risiko mehr ein.

Ich spiele das Spiel wie jeden Bioware Titel , aber zufriedenheit ist was anderes.
Finde das ideenlos , alles zu starke ähnlichkeiten , kann Bioware einfach nicht verstehen.

Für mich spielt sich das wie ein Gears of War und so sehen für mich auch die Gegner mehr aus
 
Also zunächst mal was zu Bethesda... Die kenn ich noch aus den späten 80er/90ern als eine der größten Abzocker mit den miesesten Lizenzgurken (Terminator, Wayne Gretzky Hockey etc., etc,....)der damaligen Zeit schlechthin.

Ende der 80er/Anfang 90er hab ich erst angefangen zu zocken. Damals nur Konsolen. Daher kann ich zu Bethesda in dieser Zeit nichts sagen. Mein erstes Bethesda Spiel war Morrowind. Damals noch auf der X-Box. Danach hab ich mir nen Spiele-PC zugelegt. Morrowind hab ich 5 mal gekauft. (Urfassung, neukauf Urfassung wegen Verschleiß/Beschädigung, GotY Edition X-Box, GotY Edition PC, Steam Version PC)
Das Spiel hat seine Schwächen, aber die sind für mich nicht ins Gewicht gefallen. Es ist bis heute das faszinierendste und immersivste Spiel, das ich je gespielt habe. Es kann zwar nicht mit Komplexität der Story eines Planescape Torment oder Xenogears mithalten, es hat keine so glaubhaften und liebenswerten Charaktere wie ein Final Fantasy 10, ein Dragon Age, oder ein Grandia, es ist nicht so episch wie ein Final Fantasy, ein Suikoden oder ein Baldurs Gate... trotzdem ist mir kaum ein Spiel so in Erinnerung geblieben wie Morrowind.

Und die haben bei ihrer TES-Serie auch mehr Schatten als Licht produziert (Daggerfall, TES-Online, Oblivion). Selbst das auch so tolle Skyrim war bei genauerer Betrachtung eine Grafikbombe mit schlechter Vertonung und mühseliger Story- gefühlte zehn Sprecher/innen haben da alle NPCs eingesprochen (z.B.der Händler war überall der selbe Sprecher) und echte Stimmung kam im Hauptspiel bei mir und anderen Freunden nicht auf da man sich beim blumenpflücken und köcheln vergaß und die achso große Haupthandlung beiseite schob und die käuflichen Begleiter-Sklaven waren auf wundersame Weise ohne Pferd genauso schnell, wie der Spieler mit Pferd (vorrausgesetzt er blieb unterwegs nicht an irgendeinem Hinderniss hängen).

Daggerfall habe ich erst nach Morrowind ausprobiert. Aber das hat nicht funktioniert. Spektakuläre Größe, (Fläche von Großbritannien, 15.000+ Dörfer/Städte/Dungeons, 750.000+ NPCs) aber zu generisch und altbacken. Das muss man damals gespielt haben.
Mit Oblivion hatte ich zwar einige Stunden Spaß, aber den musste man wirklich suchen. Die Welt ist nur ein Tal, und nicht mal ein besonders großes. Sie ist nett anzuschauen, aber viel zu eintönig/es gibt kaum bis gar keine landschaftliche Abwechslung. Und es hat die lächerlich kürzeste Hauptquest der Rollenspielgeschichte. (schließe die 16 Tore!) Man kann es durchaus mal spielen, wegen der Sidequests, aber verglichen mit Morrowind war es eine ganz schwache Leistung.
Mit Skyrim sehe ich das ähnlich. Deutlich besser als Oblivion - wenn auch optisch fast genauso eintönig - aber immer noch sehr flach im Gegensatz zu Morrowind. Die haben halt genau die richtigen Kniffe angewendet, damit es massentauglich wird...

Oder um auch mal Fallout 4 anzusprechen - Orginelles Questdesign sieht auch anders aus.
Jup. Dabei habe ich mich von der Stimmung her ab und an echt mal kurz darin verloren gehabt. Aber der fehlende Tiefgang holt einen dann immer schnell auf den Boden der Tatsachen zurück.
Habe es recht lange gezockt, aber musste mich oft durchschleppen. Bei FO4 finde ich das verschenkte Potential echt tragisch. Da hätte man so viel mehr draus machen können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin großer Bioware Fan spiele jedes Spiel , muss anmerken du bist bei deiner Kritik noch freundlich , gearde der bereich Dialoge sehe ich als schlecht an , diese langweilen mich , meine Erwartungen an ME:a waren schon höher als bei DAI , nur das hält sich in Grenzen.
ME:a ist kein schlechtes Spiel , das Kampfsystem ist toll , das Crafting ich mag es , die Grafik sehr hübsch.
Negativ die Dialoge packen mich noch weniger wie in DAI, die Charactere echt schlimm , wieso der Vater am Anfang stribt und man direkt alles in den Hintern geschoben bekommt , noch umglaubwürdiger als der Inqusitor.
Die Qualität des Spiels finde ich so schwierig mal toll , mal richtig schlecht.
Bioware tut sich mit der offenen Spielwelt keinen Gefallen, was ich anmerken möchte und was scheinbar niemand stört , wieso kann man nicht mehr richtig gut oder böse sein seit DAI ist das nur ein Witz , die Entscheidungen bringen wenig Spass , Bioware geht kein bischen Risiko mehr ein.

Ich spiele das Spieil wie jeden Bioware Titel , aber zufriedenheit ist was anderes.
Finde das ideenlos , alles zu starke ähnlichkeiten , kann Bioware einfach nicht verstehen.

Für mich spielt sich das wie ein Gears of War und so sehen für mich auch die Gegner mehr aus
ich sehe kein problem in der story der spiele, die charaktere sind wohl oder übel geschmacksache... mass effect andromeda ist bei gottt kein schlechtes spiel, jedoch vermisse ich bei bioware einfach den srung in die nächste generation, der ja vor da:i angeküdigt wurde. alles größer zu machen heißt nicht, dass man alles besser macht. ich ziehe mal den vergleich zu zelda: hier wurde eine wirklich lebendige welt geschaffen, ohne, dass serientypische qualitäten darunter leiden müssen. bei den bioware-rpg's ist es für meinen geschamck eben so, dasss das sonst so geniale pacing durch die größe der spielwel leidet, ohne dass bioware einen mehrwert bietet. bioware muss lernen, diese gigantischen welten auch mit leben zu füllen, die hubs endlich mal abseits möglicher begleiter-dialoge langfristig interessant zu gestalten und den publisher dazu zu bringen, die games nicht so verbugt auf den markt zu bringen.
the witcher 3 war sehr gut spielbar, uch ohne die zig patches, die einem um die ohren geschmissen wurden. bei zela bin ich kurz vor dem ende und habe das ganze spiel keine groben feher entdecken können... matthias hat es im test treffend formuliert: größe ist nicht alles.
ich weiß nicht, warum bioware sich nicht eher auf die eigenen stärken kozentriert und die spielerische freiheit patweise in sachen freie erkundung ausbaut, anstatt mit ihren titeln komplett in's kalte wasser zu springen. ich stehe nun vor der ersten gigantischen welt und nach da:i graust es mich schon fast, in den nomad zu steigen...
 
Bioware ist unter dem Strich nur noch ein Schatten seiner selbst, ich bin mir sicher das dies direkt mit dem Weggang der Gründer zu tun hat,
bzw. das keiner/kaum einer der Restcrew die alten, positiven Werte noch lebt.
Die Dinge weswegen Bioware das Vorbild von CDProject war, die sich aber inzwischen an Bioware vorbei weiter nach vorne entwickelt haben.

Ich glaube nicht das CDProject zum jetzigen Stand von Bioware noch aufschaut bzw. mehr Respekt vor ihnen hat als gegenüber jeder anderen Firma der Branche.

BG, KotoR, NWN ... das waren noch Zeiten ... ME1 war schon anders und dann ging es bis einige Ausnahmen direkt zunehmend bergab bzw stagnierte.
 
Nun man sollte fair sein die wirklich kreativen Köpfe sind einfach weg, für mich sind Story , Dialoge , Charactere eigentlich das wichtige bei Bioware Spiele und das ist einfach nur Mittelmaß und ganz sicher nicht mehr eines Marktführers würdig.
Witcher 3 ist da weit vorbei gezogen
 
Für mich hatte Bioware den absoluten Höhepunkt mit Dragon Age: Origins. Dieses Spiel habe ich gesuchtet wie kein zweites, konnte einfach nicht aufhören zu spielen, was mir nur ganz selten bei Games passiert.

Geschichtlich würde ich sagen, Baldur's Gate 1 und 2 mochte ich, Story und Charaktere waren fantastisch. Grafik war in Ordnung, Kampf und Gameplay haben mich aber schon damals extremst genervt, weswegen ich sie nie durchgespielt habe. Dass das Spielprinzip von 2D ISO-Games nicht ins 3D Zeitalter übertragbar war halte ich übrigens für großes Glück! Kotor und Jade Empire liebte ich wegen Story und Charaktere und auch wegen der Linearität, aber auch hier was das eigentliche Gameplay nicht ganz meins aber es war immerhin dennoch gut spielbar. Andromeda habe ich noch nicht gespielt aber sowohl die drei Dragon Age Titel als auch die drei Mass Effect Spiele und sogar das Star Wars MMORPG finde ich, sind herausragend gute Spiele.
Klar, sie haben ihre Macken und Probleme aber nicht so schwerwiegend, dass sie die Spiele unspielbar machen. Diese "Problemzonen" überwindet man dann und ist froh, wenn sie durch sind aber sie ziehen bei mir den Gesamteindruck nicht zu sehr nach unten, dass ich auf die Spiele schimpfen würde. Das viel gescholtene Dragon Age 2 etwa liebe ich fast so sehr wie den ersten Teil und selbst den dritten finde ich hervorragend (Sammelquests sind ja keine Pflichtaufgaben).

Was ich mir jedoch tatsächlich wünschen würde wäre eine Rückkehr zu mehr Linearität. Mag mehr potenzielle Jungspieler anziehen, wenn Schlagwörter wie Open World dabei sind, ich war jedoch nie ein Fan davon.

Mit einer Ausnahme, und da komme ich zu Bethesda, die hier ja auch schon ordentlich ihr Fett in einigen Kommentaren weg bekommen haben. Ich habe mit Morrowind angefangen, es war mir aber noch zu sperrig und altbacken bei Bedienung etc. richtig geflasht hat mich erst Oblivion, in dem Titel habe ich weit über 200 Stunden verbracht, quasi recht einsamer Rekord bei einem Offlinespiel für mich. Auch Fallout 3, New Vegas oder Skyrim liebe ich, und Elder Scrolls Online finde ich geradezu fantastisch. Für mich sind diese Bethesda Open World RPGs auch gerade wegen der Mods Puppenstuben, wo ich meine eigenen Abenteuer im Geiste schaffe, ich fühle mich wieder wie ein Kind, das mit Playmobil spielt.

Auch hier, mit den alten ISO Fallouts konnte ich nicht viel anfangen (und ich habe es mehrfach versucht), sind mir zu sperrig. Für mich sind diese Retrogames die so von den Fans in den Himmel gelobt wurde ein Zeichen dafür, dass hier ein Generationenkonflikt herrscht. Die Altherren, zu denen ich übrigens auch zähle und diese Spiele damals alle erlebt habe, als sie rauskamen, leben oftmals im Gestern meiner Ansicht nach. Sie schwelgen in Erinnerung und ignorieren den Kampf mit der Steuerung, versauten Charakterwerten usw. usf., alles Dinge, wo ich so froh bin, dass es die heute nicht mehr gibt und sie nicht meine kostbare Zeit stehlen und ich die Spiele so genießen kann, wie ich es möchte, in ihrem Kern, dem Kern eines RPGs, die Charaktere und Storys. Da ist glaube ich bei den Altherren viel elitäres Gedenke bei.
 
Für mich hatte Bioware den absoluten Höhepunkt mit Dragon Age: Origins. Dieses Spiel habe ich gesuchtet wie kein zweites, konnte einfach nicht aufhören zu spielen, was mir nur ganz selten bei Games passiert.

Geschichtlich würde ich sagen, Baldur's Gate 1 und 2 mochte ich, Story und Charaktere waren fantastisch. Grafik war in Ordnung, Kampf und Gameplay haben mich aber schon damals extremst genervt, weswegen ich sie nie durchgespielt habe. Dass das Spielprinzip von 2D ISO-Games nicht ins 3D Zeitalter übertragbar war halte ich übrigens für großes Glück! Kotor und Jade Empire liebte ich wegen Story und Charaktere und auch wegen der Linearität, aber auch hier was das eigentliche Gameplay nicht ganz meins aber es war immerhin dennoch gut spielbar. Andromeda habe ich noch nicht gespielt aber sowohl die drei Dragon Age Titel als auch die drei Mass Effect Spiele und sogar das Star Wars MMORPG finde ich, sind herausragend gute Spiele.
Klar, sie haben ihre Macken und Probleme aber nicht so schwerwiegend, dass sie die Spiele unspielbar machen. Diese "Problemzonen" überwindet man dann und ist froh, wenn sie durch sind aber sie ziehen bei mir den Gesamteindruck nicht zu sehr nach unten, dass ich auf die Spiele schimpfen würde. Das viel gescholtene Dragon Age 2 etwa liebe ich fast so sehr wie den ersten Teil und selbst den dritten finde ich hervorragend (Sammelquests sind ja keine Pflichtaufgaben).

Was ich mir jedoch tatsächlich wünschen würde wäre eine Rückkehr zu mehr Linearität. Mag mehr potenzielle Jungspieler anziehen, wenn Schlagwörter wie Open World dabei sind, ich war jedoch nie ein Fan davon.

Mit einer Ausnahme, und da komme ich zu Bethesda, die hier ja auch schon ordentlich ihr Fett in einigen Kommentaren weg bekommen haben. Ich habe mit Morrowind angefangen, es war mir aber noch zu sperrig und altbacken bei Bedienung etc. richtig geflasht hat mich erst Oblivion, in dem Titel habe ich weit über 200 Stunden verbracht, quasi recht einsamer Rekord bei einem Offlinespiel für mich. Auch Fallout 3, New Vegas oder Skyrim liebe ich, und Elder Scrolls Online finde ich geradezu fantastisch. Für mich sind diese Bethesda Open World RPGs auch gerade wegen der Mods Puppenstuben, wo ich meine eigenen Abenteuer im Geiste schaffe, ich fühle mich wieder wie ein Kind, das mit Playmobil spielt.

Auch hier, mit den alten ISO Fallouts konnte ich nicht viel anfangen (und ich habe es mehrfach versucht), sind mir zu sperrig. Für mich sind diese Retrogames die so von den Fans in den Himmel gelobt wurde ein Zeichen dafür, dass hier ein Generationenkonflikt herrscht. Die Altherren, zu denen ich übrigens auch zähle und diese Spiele damals alle erlebt habe, als sie rauskamen, leben oftmals im Gestern meiner Ansicht nach. Sie schwelgen in Erinnerung und ignorieren den Kampf mit der Steuerung, versauten Charakterwerten usw. usf., alles Dinge, wo ich so froh bin, dass es die heute nicht mehr gibt und sie nicht meine kostbare Zeit stehlen und ich die Spiele so genießen kann, wie ich es möchte, in ihrem Kern, dem Kern eines RPGs, die Charaktere und Storys. Da ist glaube ich bei den Altherren viel elitäres Gedenke bei.


Ich für meinen Teil finde Spiele wie Baldurs Gate 1+2, planescape torment, Fallout 2 sind so Spiele die ich extrem genial finde , aber nun gut Geschmack.

Wenn ich an Baldurs Gate 2 denke alleine von der Vielfalt im Spiel , das hat es einfach nicht mehr gegeben und Dragon Age kein Teil kommt da ansatzweise an , wenn ich die Spielwelt die Möglichkeiten nehme ist Dragon Age 1 doch ein Witz.
Wobei ich finde Neverwinter Nights war der totale Horror, zumindest dann wenn ich es mit Baldurs Gate vergleiche.

Etwas was mich allerdings mehr stört wieso zum Teufel kann ich bei einem Spiel wie ME:a nicht wirklich gut oder total böse sein , das neue System ist meiner Ansicht Schrott , genauso wie eine Offene Spielwelt, das ist nichts für Bioware.
Jade Empire war meiner Meinung nach Genial.
Bei ME:a habe ich einfach den Eindruck ich Spiele Gears of War , geht es nur mir so mich erinnern die Gegener total an die aus GOW, bin ein extrem großer Fan der Serie , aber der beste Teil ist es nicht.
 
Ja, aber man kann 2D und 3D Games halt nicht wirklich miteinander vergleichen. Man sieht es ja am Final Fantasy VII Remake. Die müssen da drei komplette Spiele draus machen. Es ist halt ungleich aufwendiger eine komplette 3D Welt zu bauen in der auch ganz andere Interaktionsmöglichkeiten bestehen als ein paar Rendergrafiken fest als Hintergrundbild zu haben.
 
Beim Test auf 4players hat man das am Ende beim Fazit gut ausgedrückt: "War Bioware jahrelang Rollenspiel-Vorreiter und -Wegbereiter, ist man mittlerweile nur noch Mitläufer - auch weil man im Gegensatz zur Konkurrenz das Risiko scheut und daher weitgehend stagniert."

Ich denke, damit ist alles gut in einem Satz zusammengefasst.
 
Naja 2D ist praktisch Tot es gibt zwar immer noch Titel die es zeigen z.b Pillars of Eternity aber eben für eine bestimmte Käuferschicht.
Ich mag auch die neuen Spiele machen Laune aber mir fehlt da leider einiges.
Und ja stimme zu Bioware ist Mitläufer, leider.

Muss aber sagen fand in DAI die Spielwelt lebendiger als in Mass Effect, irgendwie besser gefüllt, und das ist schade ME:a hat im Spiel so gute Ansätze und lässt diese wieder so fallen, Thema Dialoge war damit immer zufrieden , finde in DAI waren diese aber noch besser als in Mass Effect, auch die Deutschen Sprecher da haben die sich wenig Mühe gemacht.
 
Ich würde mir wünschen das so Spiele wie Secret of Mana oder Secret of Evermore . Solche Spiele wünsche ich mir schon lange mit besserer Grafik und Online Verbinung also Ingi Game in Rollenspiel Format . Denn der Markt für solche spiele auf Pc mit mehr Spielern ist so gut wie nicht vorhanden .
 
Bioware hat seit viiiielen Jahren kein wirklich gutes Spiel mehr gemacht, nichts, was auch nur annähernd in die Richtung Meisterwerk geht. Für mich sind Computerspiele eben auch ein Stück weit Kunst und Kultur, ich möchte beim Spielen merken, dass da jemand eine Vision hatte. Das jemand es besser machen wollte. GTA5 hat GTA, eine eigentlich altbekannte Formel, ein ausgelutschtes Konzept, in mehrerlei Hinsicht auf ein völlig neues Niveau gehoben, das fand ich klasse! Man hat gemerkt, dass Rockstar nicht "ein weiteres Open-World-3d-Person-Aktion-Game" machen wollte, sondern schlicht "das Beste". Die Referenz. Dem Witcher merkt man das ebenfalls an. Naughty Dogs Tlou bzw. Uncharted ebenfalls. Ubisoft, Bioware, Bethesda...diese Studios können es einfach nicht. Sie machen durchaus unterhaltsame Spiele, so wie Roland Emmerich durchaus unterhaltsame Filme macht. Es fehlt aber an Anspruch, und am Willen, auf höchstem Niveau zu liefern.

Abschließend würde ich noch hinzufügen wollen, dass dies nichts mit Geschmack zu tun hat. 2 oder 3 Sterne im Guide Michlin zu erhalten, den Pulitzerpreis zu gewinnen etc, dahinter steht der Gedanke eines universellen Anspruches. Ich kann nicht das Mickey Maus Comic und Vargas Llosa auf eine Stufe stellen, und Unterschiede ausschließlich mit subjektivem Geschmack begründen (auch wenn mir Mickey Maus natürlich besser gefallen kann). Da Bioware aber eine große Marketingmaschine befeuert, uns allen seine Selbstdarstellung präsentiert, kurz; gern als AAA Produzent auf allerhöchstem Niveau gesehen werden will, müssen sie sich nach harten Kriterien bewerten lassen. Und scheitern. Nicht umsonst geht Bethesda seit einigen Jahren den Weg, seine Spiele selber schon mit "es wird nicht jedem gefallen, aber wir sind sicher, es wird viele Leute glücklich machen" zu beschreiben - sie wissen, dass sie (um bei meiner Analogie zu bleiben) schöne Groschenromane schreiben, aber keine Literatur.

(Dieser Text ist die gekürzte Version meiner Meinung über Ubisoft - bemerkenswerterweise musste ich lediglich das Positive, dass mir zu Ubi einfiel, streichen, um ihn auch auf Bioware passed zu machen)
 
Bioware hat seit viiiielen Jahren kein wirklich gutes Spiel mehr gemacht, nichts, was auch nur annähernd in die Richtung Meisterwerk geht. Für mich sind Computerspiele eben auch ein Stück weit Kunst und Kultur, ich möchte beim Spielen merken, dass da jemand eine Vision hatte. Das jemand es besser machen wollte. GTA5 hat GTA, eine eigentlich altbekannte Formel, ein ausgelutschtes Konzept, in mehrerlei Hinsicht auf ein völlig neues Niveau gehoben, das fand ich klasse! Man hat gemerkt, dass Rockstar nicht "ein weiteres Open-World-3d-Person-Aktion-Game" machen wollte, sondern schlicht "das Beste". Die Referenz. Dem Witcher merkt man das ebenfalls an. Naughty Dogs Tlou bzw. Uncharted ebenfalls. Ubisoft, Bioware, Bethesda...diese Studios können es einfach nicht. Sie machen durchaus unterhaltsame Spiele, so wie Roland Emmerich durchaus unterhaltsame Filme macht. Es fehlt aber an Anspruch, und am Willen, auf höchstem Niveau zu liefern.

Abschließend würde ich noch hinzufügen wollen, dass dies nichts mit Geschmack zu tun hat. 2 oder 3 Sterne im Guide Michlin zu erhalten, den Pulitzerpreis zu gewinnen etc, dahinter steht der Gedanke eines universellen Anspruches. Ich kann nicht das Mickey Maus Comic und Vargas Llosa auf eine Stufe stellen, und Unterschiede ausschließlich mit subjektivem Geschmack begründen (auch wenn mir Mickey Maus natürlich besser gefallen kann). Da Bioware aber eine große Marketingmaschine befeuert, uns allen seine Selbstdarstellung präsentiert, kurz; gern als AAA Produzent auf allerhöchstem Niveau gesehen werden will, müssen sie sich nach harten Kriterien bewerten lassen. Und scheitern. Nicht umsonst geht Bethesda seit einigen Jahren den Weg, seine Spiele selber schon mit "es wird nicht jedem gefallen, aber wir sind sicher, es wird viele Leute glücklich machen" zu beschreiben - sie wissen, dass sie (um bei meiner Analogie zu bleiben) schöne Groschenromane schreiben, aber keine Literatur.

(Dieser Text ist die gekürzte Version meiner Meinung über Ubisoft - bemerkenswerterweise musste ich lediglich das Positive, dass mir zu Ubi einfiel, streichen, um ihn auch auf Bioware passed zu machen)


Nimm mal das Spiel Fallout 4 , ein sehr gutes Spiel keine Frage ich mag es , aber wenn ich Fallout 3 Spiele trotz der alten Grafik , dieses Spiel hat etwas ich nenne es gerne eine Unterdrückende Atmosphäre , man sollte Spiele doch auch immer sehen wann sind sie erschienen was war Technisch und Spielerisch damals möglich , was gab es damals schon.
Die Spiele sind heute groß , man kann craften , alles mögliche aber irgendwie springt der Funke nicht über.

Es gibt Dinge die gefallen mir einfach nicht , eines davon Keine Levelobregrenze , Spiel alles frei, weswgen?
Fehlen den Entwicklern die Ideen soll ich immer weiter craften.
Heute ist es in einem Dragon Age ein Höhepunkt wenn ein Drache vor kommt oder ein Bösewicht, erinnert man sich an Baldurs Gate 2 , da war ein Drache gar nichts, Vampire, Zwischenrealitäten , Unterwasser Städte , etc.
Kann einfach nicht verstehen das davon heute so wenig übrig ist , Mass Effect Andromeda war mein Lieblings Titel habe lange drauf gewartet , die Charactere sind meiner Meinung die schlechtesten seid dem es die Serie gibt, auch die Dialoge wirken so rein geklatscht , meiner Meinung haben die sich wesentlich weniger Mühe gemacht wie mit DAI
Corypheus war schon nicht der Kracher , aber mal im Ernst die Kett.

Glaube nicht mehr das es da noch Berg auf mit geht
 
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