Also zunächst mal was zu Bethesda... Die kenn ich noch aus den späten 80er/90ern als eine der größten Abzocker mit den miesesten Lizenzgurken (Terminator, Wayne Gretzky Hockey etc., etc,....)der damaligen Zeit schlechthin. Und die haben bei ihrer TES-Serie auch mehr Schatten als Licht produziert (Daggerfall, TES-Online, Oblivion). Selbst das auch so tolle Skyrim war bei genauerer Betrachtung eine Grafikbombe mit schlechter Vertonung und mühseliger Story- gefühlte zehn Sprecher/innen haben da alle NPCs eingesprochen (z.B.der Händler war überall der selbe Sprecher) und echte Stimmung kam im Hauptspiel bei mir und anderen Freunden nicht auf da man sich beim blumenpflücken und köcheln vergaß und die achso große Haupthandlung beiseite schob und die käuflichen Begleiter-Sklaven waren auf wundersame Weise ohne Pferd genauso schnell, wie der Spieler mit Pferd (vorrausgesetzt er blieb unterwegs nicht an irgendeinem Hinderniss hängen). Oder um auch mal Fallout 4 anzusprechen - Orginelles Questdesign sieht auch anders aus.
Sooo und nun mal zum eigentlichen Thema..... Frührer war bei Bioware alles besser (?!). Ich hab schon lange die Beobachtung gemacht, dass zum einen vieles verklärt wird und zum anderen in der Fanbase viel herumgemäkelt wird und alle dann im Netz wie ein Rudel Wölfe automatisch mitheulen.
Baldurs Gate war damals tatsächlich ein großartiges Spiel und ein großer finazieller Erfolg, nur würde würde heute das Spiel nur noch schwer Käufer finden, da die Spielerschaft sich extrem gewandelt hat und viele einfach auch zu bequem sind sich durch endlose Texte zu lesen. Selbst tolle geistige Nachfolger wie das Kickstarter-Projekt Pillars of Eternity hat sich "nur" ca. 700.000 mal das ist für heutige Verhältnisse zu wenig.
Auch ein großartiges Spiel wie DA war alles andere als perfekt. Sämtliche Dialogentscheidungen waren so gut wie belanglos, da man die Begleiter einfach mit Geschenken zugeschmissen hat um ihre volle Zustimmung zu erhalten und die Boni freizuschalten (Oghren, du bist sauer auf mich? Egal - hier ich kauf dir beim Händler ein Bier und alles ist wieder gut!). Alle waren schlichtweg käuflich! Und die Handlung hatte ein megagroßes Plothole: WARUM? Jemand der jahrzehntelang dem Volk & König intelligent und treu gedient hat und überall beliebt ist, killt plötzlich den neuen netten König & Schwiegersohn aus Machtgeilheit? Pfff!
Um mal auf die Mass Effect Serie zu kommen. Zuerst einmal habt ihr euch das erste Spiel mal in letzter Zeit noch einmal angesehen? - Das war schon 2007 optisch nicht wirklich schön (der Kooperation mit Microsoft Games sei dank) und die Stationen/Minen waren meist immer der dieselben Grundrisse mit anderem Inventar (wenn man das so nennen konnte). Und vier von sechs Begleiter waren sehr blaß (Garrus entwickelte sich in der Serie am meisten) Mass Effect 1 hatte das Bodesfahrzeug Mako, das unglaublich schlecht zu manovieren war (Gummiball) und die Fans merkerten im damaligen Bioware-Forum ohne Ende darüber. Also warf Bioware bei ME2 das Bodenfahrzeug raus - mit dem Resultat, dass nun die Fans wieder rumheulten, weil es ja keine Außenfahrzeugfahrten mehr gab. Also lieferte Bioware umsonst die Firewalker-Missionen nach. Auch mischten sich die Fans damals noch während der Entwicklung von ME2 per Online-Petition ein, weil Tali Zorah ursprünglich genau wie Liara nur eine Gastrolle bekommen sollte (wenn man sich das Ende von ME2 ansieht weiß man auch wieso das Bioware so vorgesehen hatte).
Um den Bogen mal mit dem aktuellen Spiel ME:Andromeda abzuschließen. Ich bin derzeit bei ca 40 Spielstunden .....und welch Wunder ich fühl mich gut unterhalten. Vielleicht liegt es daran, dass ich das alles nicht als eine Ersatz-Religion ansehe sondern ...... als ein Spiel. Es ist bisher zwar nicht das beste Bioware- oder Mass Effect-Spiel doch auch nicht das schlechteste. Und genau wie bei ME1 warte ich einfach mal ab, was Bioware daraus weiterhin macht.
....... Und liebe PC-Games: Ihr solltet vielleicht nicht so sehr darauf schielen, was andere Bewertungsportale schreiben bzw wie die bewerten sondern eure ganz eigene Meinung/Wertung veröffentlichen und dann auch vertreten. Ansonsten braucht man euch nämlich nicht wirklich und euer Magazin nicht mehr kaufen.
Sooo und nun mal zum eigentlichen Thema..... Frührer war bei Bioware alles besser (?!). Ich hab schon lange die Beobachtung gemacht, dass zum einen vieles verklärt wird und zum anderen in der Fanbase viel herumgemäkelt wird und alle dann im Netz wie ein Rudel Wölfe automatisch mitheulen.
Baldurs Gate war damals tatsächlich ein großartiges Spiel und ein großer finazieller Erfolg, nur würde würde heute das Spiel nur noch schwer Käufer finden, da die Spielerschaft sich extrem gewandelt hat und viele einfach auch zu bequem sind sich durch endlose Texte zu lesen. Selbst tolle geistige Nachfolger wie das Kickstarter-Projekt Pillars of Eternity hat sich "nur" ca. 700.000 mal das ist für heutige Verhältnisse zu wenig.
Auch ein großartiges Spiel wie DA war alles andere als perfekt. Sämtliche Dialogentscheidungen waren so gut wie belanglos, da man die Begleiter einfach mit Geschenken zugeschmissen hat um ihre volle Zustimmung zu erhalten und die Boni freizuschalten (Oghren, du bist sauer auf mich? Egal - hier ich kauf dir beim Händler ein Bier und alles ist wieder gut!). Alle waren schlichtweg käuflich! Und die Handlung hatte ein megagroßes Plothole: WARUM? Jemand der jahrzehntelang dem Volk & König intelligent und treu gedient hat und überall beliebt ist, killt plötzlich den neuen netten König & Schwiegersohn aus Machtgeilheit? Pfff!
Um mal auf die Mass Effect Serie zu kommen. Zuerst einmal habt ihr euch das erste Spiel mal in letzter Zeit noch einmal angesehen? - Das war schon 2007 optisch nicht wirklich schön (der Kooperation mit Microsoft Games sei dank) und die Stationen/Minen waren meist immer der dieselben Grundrisse mit anderem Inventar (wenn man das so nennen konnte). Und vier von sechs Begleiter waren sehr blaß (Garrus entwickelte sich in der Serie am meisten) Mass Effect 1 hatte das Bodesfahrzeug Mako, das unglaublich schlecht zu manovieren war (Gummiball) und die Fans merkerten im damaligen Bioware-Forum ohne Ende darüber. Also warf Bioware bei ME2 das Bodenfahrzeug raus - mit dem Resultat, dass nun die Fans wieder rumheulten, weil es ja keine Außenfahrzeugfahrten mehr gab. Also lieferte Bioware umsonst die Firewalker-Missionen nach. Auch mischten sich die Fans damals noch während der Entwicklung von ME2 per Online-Petition ein, weil Tali Zorah ursprünglich genau wie Liara nur eine Gastrolle bekommen sollte (wenn man sich das Ende von ME2 ansieht weiß man auch wieso das Bioware so vorgesehen hatte).
Um den Bogen mal mit dem aktuellen Spiel ME:Andromeda abzuschließen. Ich bin derzeit bei ca 40 Spielstunden .....und welch Wunder ich fühl mich gut unterhalten. Vielleicht liegt es daran, dass ich das alles nicht als eine Ersatz-Religion ansehe sondern ...... als ein Spiel. Es ist bisher zwar nicht das beste Bioware- oder Mass Effect-Spiel doch auch nicht das schlechteste. Und genau wie bei ME1 warte ich einfach mal ab, was Bioware daraus weiterhin macht.
....... Und liebe PC-Games: Ihr solltet vielleicht nicht so sehr darauf schielen, was andere Bewertungsportale schreiben bzw wie die bewerten sondern eure ganz eigene Meinung/Wertung veröffentlichen und dann auch vertreten. Ansonsten braucht man euch nämlich nicht wirklich und euer Magazin nicht mehr kaufen.