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Ghost Recon Wildlands: Prügelknabe Ubisoft - Kolumne zum neuen Hater-Trend

Warum ist man bei Spielen eigentlich so auf die Publisher versteift?
Es sagt ja auch keiner "Ich guck mir keine '20th Century Fox Filme' an".

Nur weil Spiele wie Assassins Creed, Watchdogs oder Far Cry sich recht ähnlich sind, ist ja nicht gleich alles schlecht. Hab mir letztens im Sale das South Park Spiel geholt, dass ja auch von Ubisoft gepuplisht wurde. Und dass ist nun wirklich nicht wie der Rest. Andere Beispiele wurden ja schon genannt.
Und selbst mit AC hatte ich Spaß (wobei die letzten Black Flag und Rouge waren, weil die Schiffskämpfe lustig waren). Und auch auf das neue Ghost Recon freue ich mich (wenns mal dann im Sale ist ;)). Anscheinend macht es das Gute aus Far Cry (das freie Vorgehen bei ausschalten der Camps) nur besser.
 
Generation Shitstorm halt. Finde es auch oft übertrieben wie da manche sich aufspielen bzw. wieviele sich wegen irgendwelchen Kleinkram aufregen wie trotzige Teenager in der Pupertät

Je nun. Was anderes sind die meisten ja auch nicht. Wo nicht körperlich stehengeblieben, da sind viele es zumindest geistig. Snowflakes halt.
 
Scheiss auf Hater, aber wenn ich ein Vollpreistitel kaufe der nur halbfertig ist, nein noch besser, diverse Fehler, Bugs und der gleichen bekomme, ja dann, KOTZT MICH DAS AN. Und wenn man noch zurecht auf die Patch unendlich lange warten muss. Ja dann hat es Ubisoft echt mit dem Haten verdient und zwar so was von. Das sollte mal gesagt werden. Schreib darüber mal einen Text und hau den Artikel Online raus, Hater-Peter. Das andere interessiert nicht wirklich jemanden.
 
Wenn man die ganzen Jahre von einem Unternehmen enttäuscht ist und dann nicht irgendwann die erkenntnis da ist: "Hey das ist ein Spiel, was durch "defekte" (Bugs, Glitches, Kontent) sich positiv von den direkten Konkurenten (EA,... die den gleichen "schlechten" zustand Veröffentlichen) abhebt" wird es kritischer gesehen, als evtl. ist. Aber dies hat sich das Unternehmen selber zuzuschreiben und kann es auch durch einen "Spielekracher" locker wieder weg machen.
 
Naja, Haten und Shitstorm sind ja relativ, erstmal kommentiert ja nicht jeder der Millionen Spiele Besitzer, zum anderen schreibt man vorallem bei Kritik schneller als bei positiven Aspekten, die nimmt man nämlich meist schweigend und dankend an.

Mir persönlich gleichen sich Spiele wie AC und FC einfach zu sehr, trotzdem Spiele ich beide Serien unheimlich gerne, außer Primal das war absolut überhaupt nix für mihc, The Divison ist im übrigen für mich ein Hammer, wenngleich nicht alles super ist, was machen dort zu machen hat.

Ich sehe da eher ein generelles Problem und das ebenfalls in der Filmindustrie. Viel zu oft wird dem Konsumenten liebloser Mist zum Vollpreis untergeschoben, weder Spieleschmieden noch Filmemacher strengen sich besonders an um uns zu gefallen. Ziel ist es möglichst schnell und viel Geld zu verdienen! Daran ist ja erstmal nix verkehrt, aber man kann eben nicht gleichzeitig von den Konsumenten verlangen, dass diese dem positiv gegenüberstehen. Mittlerweile fällt es einfach auf. Zum Beispiel so nen Spidermann oder nen Batman immer wieder neu immer wieder von vorne, oder nehmen wir mal Serien, wenn man sich alte mal ansieht mit ihren bis zu 24 Folgen pro Staffel, wo heute grad mal 10-13 Folgen gedreht werden in einem Erzähltempo wo einem schlecht bei wird, dann auch nur erstmal eine Staffel mit Liebe gedreht um dann nach der Fortsetzung in Staffel 2 quasi direkt das Ende einzuleiten, weil eben nur 4,9 anstatt 5,0 Mio. Zuschauer sich das angeschaut haben.

Ins Kino gehe ich seit jahren nicht mehr, für das was dort gezeigt wird ist mir das Geld zu schade und reicht i.d.R. auch für 2 Monate Streamingdienst..

Bei spielenhaben sich daher in den letzen Jahren die Indies hervorgetan, welche mit Liebe zum Detail und oft mit Spaß an der Arbeit ihre Spiele raushauen. Man merkt den Spielen das sehr häufig an, wenngleich auch Umfang und Größe recht klein sind. Aber man wird für kleines Geld ordentlich unterhalten. Die Hater und Kritiker gehören dazu, und mal Hand aufs Herz, jedes Unternehmen in solcher Größenordnung könnte sich durchaus mal die Hater und Kritikersprüche durchlesen und das ein oder andere mitnehmen für die nächste Produktion.

Man darf ja mal nicht vergessen, dass auch Konsumenten durchaus Wünsche und Vorstellungen haben, gezieltes Marketing und Gruppenzwang sorgen aber dann doch wieder dafür sich das nächste COD zu holen, oder sein ABO bei WoW zu verlängern, um dann ernüchternd feststellen zu müssen, dass sich im Grunde nix am Spiel getan hat.
 
Ist das jetzt grad Ironie, dass ausgerechnet dann die Ubischrott-Server down sind, wenn ich meinen Nvidia Gutschein für Ghost Recon einlösen will? :/
...so daneben scheint die im Artikel angesprochene "Gruppe" von Hatern wohl doch nicht zu liegen^^
 
Solche Hater (zuletzt bei Mass Effect Andromeda) einfach ignorieren. Wenn selbst Spielkollegen nicht mehr auf sie reagieren, hört das Spielchen sehr schnell auf. Schlussendlich wie mit Cheater: einfach unter sich lassen. Was aber nicht weg zu diskutieren ist, ist die mangelnde Qualitätssicherung. Hier wird einfach am falschen Ende gespart. Oder wer halt blauäugig glaubt ein Spiel wie The Division sei mal einfach so gemacht (meines Erachtens braucht so ein Titel min. 6 Monate Testphase nach dem man glaubt fertig zu sein). Niemand sagt dass man nicht scheitern darf, aber man sollte seine PR Abteilung im Griff haben und nicht bei einem neuen Feld das man betritt gleich glauben man spiele ab Tag 0 auf Champions League Niveau. Dafür war die PR bei The Devision oder auch damals bei Titanfall einfach zu übermütig, zumal beide Studios vorher in dem Bereich keine Erfahrung gesammelt hatten (Mech sind keine Shooter, Grinder Thirdperson Shooter keine RTS usw.). Und gerade der beliebte Bereich Grinding Spiele egal ob Warframe, Destiny usw. ist viel komplexer als sich solche branchenfremde Manager die solche Grossverlage auch noch als Chefs haben sich vorstellen können. Ein Grinder gescheit hin zu bekommen, gelingt A) meist nicht auf Anhieb (egal welcher Titel alles mussten Features nachbessern) und ist B) sau teuer zu produzieren weil Endgame Conent und damit verbundener Wiederspielwert nicht nach banalen Formeln funktioniert. Hier kommt ein weiterer Faktor der Branche zu deren Ungunsten: Studios seien austauschbar, jeder kann alles produzieren. Und genau das funktioniert eben nicht! Es ist immer noch ein kreativer Job und schon bei Musik und Film funktioniert das nicht, da sollte man nicht glauben dass es bei Spielen anders ist.
 
Ist das jetzt grad Ironie, dass ausgerechnet dann die Ubischrott-Server down sind, wenn ich meinen Nvidia Gutschein für Ghost Recon einlösen will? :/
...so daneben scheint die im Artikel angesprochene "Gruppe" von Hatern wohl doch nicht zu liegen^^
ja, super Logik, Applaus Applaus! :] Ich hab gestern ausgerechnet dann, als ich mit einem Bekannten über die schlimmen Jugendlichen von heute diskutierte, dann auf der anderen Straßenseite einen Teenie gesehen, der rumgröhlte und auf den Boden spuckte - so daneben scheint die Gruppe von Hatern, die über Jugendliche schimpfen, wohl doch nicht zu liegen ^^
 
Die Hater und Kritiker gehören dazu, und mal Hand aufs Herz, jedes Unternehmen in solcher Größenordnung könnte sich durchaus mal die Hater und Kritikersprüche durchlesen und das ein oder andere mitnehmen für die nächste Produktion.

Wenn Kritik sachlich und angemessen geäußert wird sagt ja auch keiner was, so steht es ja auch im Artikel, aber was soll ein Unternehmen mit eine Hater Kommentar wie "Ey Ubischrott produziert sowieso nur scheiße" den anfangen um sowas geht es.
Ganz ehrlich wenn zu mir jemand kommt und sagt das mein Layout schlecht, ohne zu sagen was genau daran den schlecht ist wie soll ich dann besser machen. Keiner hat was gegen ordentliche Kritik aber sinnlose rumgehate nur weil man Dampf oder sonst was ablassen will bringt gar nix.
 
Wenn Kritik sachlich und angemessen geäußert wird sagt ja auch keiner was, so steht es ja auch im Artikel, aber was soll ein Unternehmen mit eine Hater Kommentar wie "Ey Ubischrott produziert sowieso nur scheiße" den anfangen um sowas geht es.
Nö, wenn im Beitrag ein Kritiker automatisch ein Hater ist muß ich doch mal die Stirn runzeln.
Kritiker (Neu-Deutsch: Hater)

Wie Du schon sagst "Ey Ubischrott produziert sowieso nur scheiße" sind im meinen Augen Hater, ja.
Hassen um des Hassen willens.

Aber jemand direkt als Hater zu titulieren (was sehr gerne gemacht wird) der sagt das er z.B. "bedingt durch <Begründung> nachweislich mangelhaften Support es massiv annervt" finde ich den Hammer !
Am besten noch mit kompletter Verleugnung von Problemen welche die breite Masse nachweislich hat.
Hier kehrt sich die Sache um, hier wird dann gegen Kritiker gehatet, das sollte zu denken geben ! :B
 
Nö, wenn im Beitrag ein Kritiker automatisch ein Hater ist muß ich doch mal die Stirn runzeln.

Wie Du schon sagst "Ey Ubischrott produziert sowieso nur scheiße" sind im meinen Augen Hater, ja.
Hassen um des Hassen willens.

Aber jemand direkt als Hater zu titulieren (was sehr gerne gemacht wird) der sagt das er z.B. "bedingt durch <Begründung> nachweislich mangelhaften Support es massiv annervt" finde ich den Hammer !
Am besten noch mit kompletter Verleugnung von Problemen welche die breite Masse nachweislich hat.
Hier kehrt sich die Sache um, hier wird dann gegen Kritiker gehatet, das sollte zu denken geben ! :B

Ich stimme dir zu das hier Kritiker und Hater in einen Topf geworfen werden ist nicht so toll, deswegen braucht man dann aber nicht gleich in den Kommentaren auch so weit gehen.

Das ganze ist manchmal recht komplex, ich hatte schon mit dem Ubisoft Support zu tun und konnte mich nicht beschweren, OK ich geb zu der schnellste is er nicht immer aber da hab ich bei Blizzard schon mal schlimmeres erlebt, mangelhaft würde ich jetzt übertrieben finden da ich persönlich keine schlechte Erfahrung gemacht hab, vielleicht hatte ich auch nur Glück oder der andere Pech. Wenn jetzt der eine schreibt das der Support mangelhaft ist wird das nach seinem persönlichem empfinden wohl auch so sein, aber aus meiner Sicht eben nicht, jeder hat seine Sicht der Dinge, manche kommen damit klar das es so ist und andere stellen ihre Sicht als die einzig richtige da.

Der letzte Satz ist das typische Fanboy gegen Hater Thema die einen loben alles in den Himmel und die anderen sehen nur das Schlechte, die Wahrheit liegt meistens irgendwo dazwischen.
 
Allein schon Kritiker mit Hatern gleichzusetzen ist ein Witz!

Hier mal ein kleiner Exkurs für dich zum Thema HATE und KRITIKER!

Kritiker kritisieren, haten aber nicht. Ich kann kritisieren, dass er sich mal nen Anständigen Anzug anziehen soll, dass er nicht immer auf Schwiegermutterlieblingssöhnchen macht und anderen ins Wort fällt. Das ist alles noch kein Hate. Hate wird es dann wenn du ihn persönlich ansprichst wenn ich zum Beispiel sage. Deine Artikel lese ich nicht gerne, weil sie langweilig sind. Weil du nen beschissenen Schreibstil hast etc. Das ist KRITIK

Hate wäre jetzt wenn ich sagen würde: Hey Peter hör auf zu schreiben, deine Artikel sind schrecklich, deine eloquent arrogante Art einfach alles an dir ist wirklich Scheisse. Das wäre dann HATE!

Da wäre ja in deinen Augen Marcel Reich Ranizcki der reinste Hater gewesen...
 
Am geilsten find ich immer, dass Hater soviel Zeit aufbringen rumzuheulen... also ich zock da lieber gute Games oder nutze meine mir wertvolle Zeit für etwas Sinnvolles. Da bin ich immer schadenfroh, wenn ich sehe, dass die offensichtlich nichts besseres zu tun haben :)
 
Ich würde mir eher mal eine Kolumne über die Hater Szene an sich wünschen, ich meine das ist heute ja Gang und Gebe im Internet, nur wieso und haben die Leute überhaupt ein Recht dazu? Das ist eine Frage die mich brennend interessiert, denn überall kommen die Leute und schimpfen, meckern oder drohen sogar wegen Dingen die ihnen nicht gefällt. Vielleicht komme ich da aus einer anderen Generation aber damals war das bei weitem nicht so, man hat sich mit Kumpels auf dem Schulfhof über spiele unterhalten, doch von "hate" war da nichts zu sehen. Heute ist es schon egal was erscheint, ohne hate ist es nicht mehr möglich. Vor allem die PC Community scheint mir da sehr fleißig zu sein, wo ich mir schon das ein oder andere Mal die Frage gestellt habe, wie lange es noch dauert, bis die Entwickler schlicht nicht mehr für diese Plattform entwickeln. Für mich wäre das schade, da ich nur auf dem PC spiele aber verständlich wäre es dennoch. Oder andere Frage, wieso ist das "gehate" immer so groß, die Spiele um die es dabei geht, verkaufen sich aber dennoch sehr gut und selbst Steam Meinungen sind hauptsächlich positiv. Hat die die "Anonymität" im Internet schon so weit ausgebreitet, dass die Leute - die selbst kein Spiel entwickeln könnten - sich so sicher fühlen, um einfach alles schreiben zu dürfen, egal ob einfache Kritik bis hin zu Morddrohungen? Ich finde nein, natürlich darf ein Spiel kritisiert werden, wenn es wirklich grobe Bugs hat, doch zwischen Kritik und Hate besteht für mich persönlich ein Himmel weiter Unterschied.

Du fragst wieso die Hater ein Recht dazu haben. Ehrlich gesagt ist es ja so sobald du etwas ins Netz stellst, dich also der Öffentlichkeit stellst musst du auch mit der Kritik und damit leben, dass einigen das wohl nicht so gefällt was du da machst. Natürlich geht is manchmal wirklich zu weit, aber diese Extremfälle würde ich schon als krankhaft beschreiben - also von Menschen gemacht die wirklich wohl einen Weg haben und nicht mehr ganz richtig im Kopf sind.

Das nur auf die PC Community zu münzen finde ich nicht richtig. PS4 gegen XBox One - der reinste Fanboy Kindergarten. Ich habe beide Konsolen, so ist mir das ehrlich gesagt relativ wurscht was die einen oder die anderen sagen. Wenn du mich jetzt so aus dem Stegreif fragen würdest könnte ich dir nicht mal sagen ob mir die XBox oder die PS4 besser gefällt, ich mag beide einfach irgendwie.

Auf dem Schulhof jaja das waren noch Zeiten da haben wir DOOM auf Disketten getauscht - von Hate in der heutigen Form keine Spur. Natürlich gab es Neider aber so richtige Hater gab es nicht. Das schlimmste was dir früher passieren konnte war, dass ein größerer dir das Pausenbrot weggenommen hat. Heute ist das ja alles gar nicht mehr normal was in den Schulen abgeht. Aber das ist die Scheiss Erziehung! Eltern die keine Kohle haben, Hartz4 kriegen aber ein Kind auf die Welt setzen nur um sich nacher nicht drum zu kümmern. Die ganze Scheisse eben. Scheiss Verdienst im Job das führt alles zu Frust, Frust den dann der Bodensatz der Gesellschaft in Youtube auslebt und sich da stark fühlt weil man ja sonst im echten Leben nur auf die Fresse kriegt.

Aber wir können uns bei Frau Merkel für diese Misere bedanken... die Flüchtlingspolitik hat dann ihr übriges getan um Deutschland komplett zu destabilisieren. Ich glaube sogar wenn es so weiter geht. Interessiert nachher keinen mehr ob Jetzt EA oder Ubisoft gehatet wird.

Apokalypse incoming!
 
Für mich hat Ubisoft Mikrotransaktionen im SP-Spielen erst so richt durchgeboxt und die AC/FAr Cry- Formel mit Türmen und einer lästigen Open-World Sammelquest wo die Map nur so mit Icons überfüllt ist beliebt gemacht. Und obendrauf sind alle ihre Spiele technisch mies, was ich alles an Problemen mit R6S hatte...
Für diese Sachen kann ich ihnen einfach nicht vergeben. Mikrotransaktionen sind einfach ein unvergebbares Krebsgeschwür und als größter Vertreter ist Ubisoft nunmal der Antichrist. Zusätzlich haben sie Open World durch ihren Einfluss ruiniert und auch so Spiele wie Witcher 3 damit infiziert.

Allerdings klammere ich da immer klein Ubisoft aus. Die teile von Ubisoft die für Valiant Hearts und Co veranwtortlich sind habe ich ganz gern. Da scheint die Kreativität der Entwickler durch.
 
Ist das jetzt grad Ironie, dass ausgerechnet dann die Ubischrott-Server down sind, wenn ich meinen Nvidia Gutschein für Ghost Recon einlösen will? :/
...so daneben scheint die im Artikel angesprochene "Gruppe" von Hatern wohl doch nicht zu liegen^^

Ich will das mal erklären, weil ich mich tatsächlich mit Server-Programmierung ein bißchen auskenne: Man weiß nicht, welcher Ansturm kommt. Wenn zu viele Leute auf einen Server gehen, dann muß man beim Projektleiter nachfragen, ob noch ein bißchen Budget bewilligt wird, denn eins ist mal klar: Server sind arschteuer, sie kosten in der Unterhaltung sehr viel, sie müssen regelmäßig gewartet werden. Versetz Dich doch auch einmal die Lage der Entwickler.

Ich würde nicht immer gleich von Boshaftigkeit ausgehen, nur weil mal was nicht gut funktioniert. Ich mach das ja inzwischen, Multiplayer, verteilte Server-Systeme, und laß es Dir mal von einem Profi gesagt sein: Das ist sauschwer, mal einen guten Multiplayer hinzubekommen.
 
Ich verstehe zum Teil den Unmut der Spieler, aber wenn ein Titel sehr breite Käuferschichten erreichen soll, bietet er natürlich auch viel Angriffsfläche für "Meinungen". Wenn dann noch die Qualität nicht stimmt, ist der Unmut schon vorprogrammiert und lässt sich nur schwer wieder gerade bügeln. Meines Erachtens ist das ein sehr typisches Problem heutiger AAA-Titel, da den hohen Kosten entsprechend hohe Umsätze folgen müssen und entsprechend viele Käufer gefunden werden müssen. Da werden dann viele Kompromisse geschlossen und man versucht das Endprodukt über alle Maßen zu schleifen, bis irgendwann hoffentlich ein rundum umsatzstarkes Produkt entsteht. Indiespiele haben das Problem naturgemäß eher selten, denn allein das geringere Produktionsbudget beschränkt die Entwicklungsmöglichkeiten und damit auch (bei den erfolgreichen Indie-Titeln) die ausufernde Featureschlacht.

Ich für meinen Teil spiele The Division sehr gerne, denn das Deckungssystem ist meiner Meinung nach makellos, die Grafik und das Setting glaubwürdig umgesetzt. Mir geht lediglich der Multiplayer-Anteil auf den Zeiger, aber ich kann gut damit leben mich allein durch zu schlagen und große Teile des Spiels wohl nie zu Gesicht zu bekommen. Auch Steep konnte mir technisch gefallen, doch ich bin kein Winter-/Extremsportfan, was mich halt nicht zur Zielgruppe macht, doch das ist okay. Für mich war eher die Ausrichtung von Watch Dogs 2 enttäuschend, da ich die Motivationen der Charaktere aus dem Vorgänger weit besser nachvollziehen konnte, als die der farblosen Script-Kiddies des zweiten Teils.

Ich persönlich bin da eher von Blizzard/Activision seit geraumer Zeit gelangweilt: Keine Experimente, kein Fortschritt, kein einziges Spiel, das auch nur ansatzweise die etablierten Märkte versucht zu verlassen.

@Cysisheld: Die persönliche, politische Meinung eines Community Officers hat meines Erachtens nach hier nichts zu suchen. Dafür gibt es eigene Foren außerhalb der PCGames.
 
Bitte hier beim Thema bleiben

hab das Politik-Geplänkel mal in den Pegida-Thread verschoben, da das hier nicht Thema ist und drohte zu eskalieren, was nicht zielführend sein kann oder sollte
 
Heutzutage ist doch jeder nen Hater der Kritik übt, sowie jeder nen Fanboy ist, der die guten Aspekte herausstellt.

Ne wirkliche Mitte gibts da schon lange nicht mehr. Der soziale Wandel im Internet ist einfach häßlich. Offen für andere Meinungen und gute Argumente sind nur noch die wenigsten.
 
Ich hatte das nur als Beispiel herangezogen, ohne Wissen dergleichen. Irgendwo halt mal aufgeschnappt.

Ich persönlich bin mit Ubisoft durch seit dem allway-on U-Boot Spiel (der Name fällt mir nichtmal mehr ein) wo bei schlechter Verbindung der Krieg im SP Pause machte.

Scho OK ich wollte nur darauf bezogen sagen das es immer mehrere Sichten gibt, für jemanden der 1 oder 2 mal eine schlechte Erfahrung gemacht hat ist da natürlich ziemlich genervt, aber vielleicht war er nur ne Ausnahme und spiegelt nicht die breite Maße wieder. Es gibt aber dann Leute die verallgemeinernd sagen die Ubisoft Support ist scheiße.

Du meinst Silent Hunter, ich hatte selten große Verbindungsprobleme mit den Ubisoft Servern.
 
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