• Aktualisierte Forenregeln

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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Bioware: "Schwarzer Rassist" Manveer Heir verlässt Mass Effect-Team

Dir ist schon klar, dass "Afrika" aus vielen Ländern besteht, die teilweise auch von Region zu Region SEHR unterschiedlich sind und ganz unterschiedliche Menschen dort wohnen? Und du wirfst anderen Rassismus vor, während du hier selbst mit solchen rassistisch-fremdenfeindlichen Plattitüden aufwartest? Lächerlich.

Bla, Scholdar, lies Dir mal die letzte Antwort von unserem Afrikaner durch, dann wirst Du sehen, daß ich mit meiner Vermutung gar nicht so falsch lag. Die Frauen sind doch selbst schuld, wenn sie bauchnabelfrei tragen, dann müssen sie sich nicht wundern, wenn sie sich "unserer Kultur nicht anpassen", meine Güte, das ist ja 14. Jahrhundert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwarze können gar keine Rassisten sein, da sie jahrhundertelang durch Weiße (Araber und Europäer) ausgebeutet worden sind.
Äh, bitte was?!

Natürlich können auch Schwarze Rassisten sein, stell dir einfach mal einen schwarzen Ladenbesitzer vor, der aus purem Weißenhaß keine "Weißbrote" in seinen Laden läßt.
 
Äh, bitte was?!

Natürlich können auch Schwarze Rassisten sein, stell dir einfach mal einen schwarzen Ladenbesitzer vor, der aus purem Weißenhaß keine "Weißbrote" in seinen Laden läßt.

Pssst du zerstörst grade ein Weltbild.


:-D

Mal ehrlich gibt's wirklich Menschen die glauben das Rassismus privilegiert für Weiße sind!? oO
 
Mal ehrlich gibt's wirklich Menschen die glauben das Rassismus privilegiert für Weiße sind!? oO
Ja und nein. Natürlich gibt es Rassisten jeder Hautfarbe und Ethnie. Natürlich kann ein dunkelhäutiger Mensch rassistische Äußerungen über hellhäutige Menschen machen. Aber für die gesellschaftliche und persönliche Relevanz ist es schon wichtig, welche Ethnie (oder "Rasse") in einer bestimmten Region die dominierende (und privilegierte) Mehrheit ist. Im Endeffekt sind nämlich so gut wie ausschließlich Menschen einer Minderheit reales Opfer von echtem Rassismus. Die Menschen der Mehrheit bzw. der dominierenden Ethnie/Rasse/Gruppe innerhalb einer Region oder einer Gesellschaft können sich durch rassistische Äußerungen verletzt und beleidigt fühlen, aber das ist auch schon alles. Sie werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie Opfer von echtem Rassismus, entweder in expliziter oder systematischer Form werden, zumindest nicht in der Region und der Gesellschaft, in der sie leben.

Der Unterschied ist, dass Menschen dunkler Hautfarbe (oder andere Minderheiten) in den USA (und auch bei uns, wenn auch in etwas anderer Form) mit realem Rassismus konfrontiert sind, während sich "weiße Männer" eigentlich nur beleidigt fühlen können. Aber sie sind dennoch weiterhin systematisch privilegiert gegenüber anderen Ethnien/Rassen/Minderheiten. Ich empfehle an dieser Stelle wirklich noch mal die Lektüre dieses sehr guten Kommentars eines schwarzen Pastors in den USA zum Thema: I, Racist | The Huffington Post
 
Manveer hat mMn mit seinen Provokationen die Menschen mehr gespaltet als irgendwie geeint.
Finde es schade, dass PCGames seine Beleidigungen so unreflektiert betrachtet aber ich weiß ja warum ich die Seite seit Jahren meide ..
 
Äh, bitte was?!

Natürlich können auch Schwarze Rassisten sein, stell dir einfach mal einen schwarzen Ladenbesitzer vor, der aus purem Weißenhaß keine "Weißbrote" in seinen Laden läßt.
Eigentlich sollte es nicht meine Aufgabe sein dir zu Erklären was Rassismus ist, die Arbeit solltest Du dir selber machen.


  • Rassismus ist eine Erfindung Weißer und dient dazu, Weiße zu erhöhen.
  • Rassismus ist historisch gewachsen und eng mit Kolonialismus, Versklavung, Erniedrigung und Unterdrückung verwoben. Die Geschichte von Weißer Überlegenheit prägt auch heute noch sowohl die deutsche Gesellschaft als auch die globale Politik und hat Auswirkungen auf vielen Ebenen, z.B. Wirtschaft, Medien und Bewegungsfreiheit.
  • Rassismus prägt unsere Sozialisation, die Art und Weise, wie wir uns selbst und die Welt betrachten sowie unseren Handlungsspielraum, den wir persönlich und gesellschaftlich haben. Wir haben verinnerlicht, ob wir von Rassismus profitieren oder diskriminiert werden und das hat auch Auswirkungen auf unser Verhalten. Gelegentliche Diskriminierungserfahrungen von Weißen heben weder ihre privilegierte soziale Positionierung noch ihre erlernten Verhaltensweisen auf.
  • Rassismuserfahrungen zu machen bedeutet, (potentiell) auf zwischenmenschlicher (z.B. in Begegnungen), gesellschaftlicher (z.B. in Medien) und institutioneller Ebene (z.B. im Bildungssystem) rassistisch diskriminiert zu werden. Die verschiedenen Ebenen beeinflussen sich gegenseitig und müssen gemeinsam betrachtet werden.
  • Weiße können zwar situativ diskriminiert werden, befinden sich aber sowohl in Deutschland als auch global gesehen trotzdem in einer gesellschaftlichen Machtposition.
  • Weiße können sich in der Regel aussuchen, wann sie sich an einen Ort begeben, an dem sie nicht die Definitionsmacht besitzen und wann sie ihn wieder verlassen. Sie sind nicht gezwungen, sich in Strukturen zu begeben oder Medien zu konsumieren, in denen Weiße diskriminiert werden.
  • Auf der Position zu beharren, dass Weiße Rassismuserfahrungen machen, bedeutet eine Relativierung und Verharmlosung von Rassismuserfahrungen von PoC.
  • Das Reden über eigene Diskriminierungserfahrungen kann eine Strategie von Weißen sein, von ihren Privilegien abzulenken und die eigene privilegierte Position als „normal“ darzustellen.

https://weranderneinenbrunnengraebt...-weise-nicht-opfer-von-rassismus-sein-konnen/
 
Eigentlich sollte es nicht meine Aufgabe sein dir zu Erklären was Rassismus ist, die Arbeit solltest Du dir selber machen.


  • Rassismus ist eine Erfindung Weißer und dient dazu, Weiße zu erhöhen.
  • Rassismus ist historisch gewachsen und eng mit Kolonialismus, Versklavung, Erniedrigung und Unterdrückung verwoben. Die Geschichte von Weißer Überlegenheit prägt auch heute noch sowohl die deutsche Gesellschaft als auch die globale Politik und hat Auswirkungen auf vielen Ebenen, z.B. Wirtschaft, Medien und Bewegungsfreiheit.
  • Rassismus prägt unsere Sozialisation, die Art und Weise, wie wir uns selbst und die Welt betrachten sowie unseren Handlungsspielraum, den wir persönlich und gesellschaftlich haben. Wir haben verinnerlicht, ob wir von Rassismus profitieren oder diskriminiert werden und das hat auch Auswirkungen auf unser Verhalten. Gelegentliche Diskriminierungserfahrungen von Weißen heben weder ihre privilegierte soziale Positionierung noch ihre erlernten Verhaltensweisen auf.
  • Rassismuserfahrungen zu machen bedeutet, (potentiell) auf zwischenmenschlicher (z.B. in Begegnungen), gesellschaftlicher (z.B. in Medien) und institutioneller Ebene (z.B. im Bildungssystem) rassistisch diskriminiert zu werden. Die verschiedenen Ebenen beeinflussen sich gegenseitig und müssen gemeinsam betrachtet werden.
  • Weiße können zwar situativ diskriminiert werden, befinden sich aber sowohl in Deutschland als auch global gesehen trotzdem in einer gesellschaftlichen Machtposition.
  • Weiße können sich in der Regel aussuchen, wann sie sich an einen Ort begeben, an dem sie nicht die Definitionsmacht besitzen und wann sie ihn wieder verlassen. Sie sind nicht gezwungen, sich in Strukturen zu begeben oder Medien zu konsumieren, in denen Weiße diskriminiert werden.
  • Auf der Position zu beharren, dass Weiße Rassismuserfahrungen machen, bedeutet eine Relativierung und Verharmlosung von Rassismuserfahrungen von PoC.
  • Das Reden über eigene Diskriminierungserfahrungen kann eine Strategie von Weißen sein, von ihren Privilegien abzulenken und die eigene privilegierte Position als „normal“ darzustellen.

https://weranderneinenbrunnengraebt...-weise-nicht-opfer-von-rassismus-sein-konnen/

Eigentlich sollte es nicht meine Aufgabe sein dir Rassismus zu erklären:
Ras·sịs·mus
Substantiv [der]


  • die Ansicht, dass Menschen einer bestimmten Rasse[SUP]1[/SUP] weniger wert sind als andere, und dass ihre politische und soziale Unterdrückung deshalb gerechtfertigt ist.

    Natürlich kann man auch rassistisch gegenüber Weissen sein

    • Das Reden über eigene Diskriminierungserfahrungen kann eine Strategie von Weißen sein, von ihren Privilegien abzulenken und die eigene privilegierte Position als „normal“ darzustellen.

    Diese (nicht genannten) Privilegien sollten normal sein, anstatt zu versuchen sie einer Gruppe wegzunehmen, sollten diese Privilegien allen Gruppen zugäglich gemacht werden.

    Weiße können sich in der Regel aussuchen, wann sie sich an einen Ort begeben, an dem sie nicht die Definitionsmacht besitzen und wann sie ihn wieder verlassen. Sie sind nicht gezwungen, sich in Strukturen zu begeben oder Medien zu konsumieren, in denen Weiße diskriminienert werden.
    Aber Schwarze/Asiaten ect. können das nicht? Und in welchen Medien werden sie bitte diskriminiert?


    • Rassismus ist eine Erfindung Weißer und dient dazu, Weiße zu erhöhen.

    Der "klasische" Rassismus durchaus aber es existierten schon vorher Formen des Rassismus in anderen(nicht weissen) Kulturen.


    Wikipedia:

    Altertümliches Indien, China und Japan

    In Asien gibt es ebenfalls weit zurückreichende Formen rassistischer Diskriminierung, die klassenbezogene und kulturbezogene Grundlagen hatten und ohne Rassenbegriff funktionierten. Die Chinesen entwickelten schon Jahrhunderte vor den Griechen kulturalistische Vorstellungen von Barbaren. Nachdem sie ursprünglich davon ausgingen, dass diese durch den Kontakt mit der chinesischen Kultur zivilisiert werden könnten, wurden sie schließlich mit Tieren verglichen, die kulturell grundsätzlich defizitär seien. Frank Dikötter hat darauf hingewiesen, dass es im Kaiserreich China eine lang währende eigene rassistische Tradition gab, ehe man dort mit dem europäischen Rassengedanken in Kontakt kam.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus#Altertum












 
[*]Rassismus ist eine Erfindung Weißer und dient dazu, Weiße zu erhöhen.
Aha. dh: Hierzulande kann es nie eine Demokratie geben, weil die ja eine Erfindung der Griechen war ... :B
Ein Gutes hat diese Argumentation: Dadurch wird die Pegida überflüssig, denn hierzulande kann es dann ja auch keine Islamisierung geben ... ;)

Ja Gott, sicher haben Weiße nicht derart unter Rassismua zu leiden wie nicht-Weiße. Hat auch niemand behauptet. Es ging schlicht darum, ob es auch zB "schwarzen Rassismus" überhaupt gibt. Und das muß man ganz klar mit "Ja" beantworten, denn sobald auch nur ein Schwarzer der Meinung ist, er wäre besser als ein anderer - völlig egal, ob Weißer, Chinese oder Eskimo - dann ist das genauso Rassismus wie bei einem Weißen, der das von einem Schwarzen denkt.

Die bloße Existenz von Rassismus hat nichts mit Gesellschaftssystemen oder der Verbreitung oder der Geschichte zu tun. Für die Frage, ob es eine Spielart des Rassismus gibt, ist deren Entstehung und Verbreitung völlig irrelevant.

Super. Irgendeine Broschüre rausgeben kann heutzutage jeder. Und irgendeinen Mumpitz da rein schreiben, der nichts mehr mit der ursprünglichen Wortdefinition zu tun hat, erst recht.
 
Super. Irgendeine Broschüre rausgeben kann heutzutage jeder. Und irgendeinen Mumpitz da rein schreiben, der nichts mehr mit der ursprünglichen Wortdefinition zu tun hat, erst recht.

This. Ich kann jeden beliebigen Unsinn verzapfen; solange der nur irgendwo niedergeschrieben steht, werden sich ein paar intellektuelle Leichtgewichte finden, die das begeistert und bedingungslos glauben.

Ich halte mich da auch lieber an die deskriptive Definition, als mich an normative bzw. stipulative Definitionsversuche zu halten, die zumeist nur von Leuten mit einer ganz bestimmten Agenda genutzt werden.



EDIT: Wink mit dem Zaunpfahl verstanden, redigiert. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die üblichen Dinge wieder:

- Offtopic bitte unterlassen
- Zivilisiert miteinander reden
 
Wikipedia, echt jetzt ?
Es ist allgemein bekannt das Wikipedia von weissen Männern dominiert wird.
Online-Enzyklopädie Wikipedia: Der aussterbende männliche Schwarm - taz.de
Äh, ja und?
Kann ich als weißer Mann per Definition nicht von einem objektiven Standpunkt aus schreiben?

Generell habe aber nur PoCs die Definitionsmacht Rassismus engültig festzulegen:
... und nur Mordopfer dürfen festlegen, was ein Mord ist. :B

In meinen Augen ist das ziemlich rassistisch, wenn man weißen Männern nicht zutraut, objektiv über die Rassenproblematik schreiben zu können.

Ihr solltet euer Wissen über critical whiteness mal auf den neusten Stand bringen.
Warum? Was ist an meiner Meinung falsch/veraltet? Was hat "critical whiteness" mit Wikipedia zu tun?


PS: woran erkennt man eigentlich, ob ein Wikipedia Autor "nicht-weiß" ist?
 
Äh, ja und?
Kann ich als weißer Mann per Definition nicht von einem objektiven Standpunkt aus schreiben?
Es gibt keinen objektiven Standpunkt. Und ja, als weißer Mann kannst Du nicht einmal subjektiv über Rassismus schreiben, da Du zu priviligiert bist um Rassismus zu erleben.
Um nicht ganz off topic zu werden: der Vorwurf des Rassismus gegen Manveer Heir wäre nur zulässig wenn er von einem PoC erhoben würde, und selbst dann wäre er fraglich da Manveer Heir eben durch seine Hautfarbe nicht priviligiert ist.

Warum? Was ist an meiner Meinung falsch/veraltet? Was hat "critical whiteness" mit Wikipedia zu tun?
Bevor man über Rassismus redet sollte man sich kritisch mit seinen weissen Privilegien ausseinander setzen.

PS: woran erkennt man eigentlich, ob ein Wikipedia Autor "nicht-weiß" ist?
Das ist tatsächlich ein Problem das man per Gesetz (Quoten, Klarnamenpflicht, Verifizierung) regeln sollte.
 
Es gibt keinen objektiven Standpunkt. Und ja, als weißer Mann kannst Du nicht einmal subjektiv über Rassismus schreiben, da Du zu priviligiert bist um Rassismus zu erleben.
Was ist das denn für ein Schwachsinn?

dh: es darf nach deiner Meinung nach dann auch keiner was zum Thema Mord und kein Nachkriegsmensch was über Nazideutschland schreiben. Und wer noch nie in Amerika war, darf sich selbstredend öffentlich nicht zu Trump äußern. Oder wie?
p89SMJg.gif


der Vorwurf des Rassismus gegen Manveer Heir wäre nur zulässig wenn er von einem PoC erhoben würde,
Aha. Wenn also einer sagen würde: "Dem *** steht es nicht zu, in einem Haus zu wohnen und in einem Bett zu schlafen. Er hat im Stall bei dem Vieh zu hausen, denn er ist es nicht wert, in unserer Gesellschaft zu sein und unsere Errungenschaften zu teilen.", dann dürfte ich nicht sagen, daß das Rassismus und er daher ein Rassist ist, weil ich ein Weißer bin und das deshalb nicht beurteilen kann?

Nochmal im Klartext: Du machst gerade die Deutungshoheit der Beurteilung, ob etwas rassistisch ist, an der Hautfarbe des Beurteilenden fest. Und dir fällt dabei nichts auf?


Kleiner Hinweis von einem, der es deiner Meinung nach ja wissen muß:
"Ich verachte Rassismus, weil ich ihn für barbarisch halte, egal ob er nun von einem schwarzen oder weißen Menschen kommt."
(Nelson Mandela)

und selbst dann wäre er fraglich da Manveer Heir eben durch seine Hautfarbe nicht priviligiert ist.
Ich frag mich immer noch, wer der im Newstitel implizierte "Schwarze" sein soll ...

Bevor man über Rassismus redet sollte man sich kritisch mit seinen weissen Privilegien ausseinander setzen.
Und du weißt, ob ich das bereits getan habe oder nicht, weil ...?

Das ist tatsächlich ein Problem das man per Gesetz (Quoten, Klarnamenpflicht, Verifizierung) regeln sollte.
Es ging mir im Moment eigentlich eher darum, wie denn ermittelt wurde, daß die meisten Schreiber von Wikipedia schwarz seien. Als ich da mal einen Account angelegt hatte, gab's jedenfalls noch kein Feld "Hautfarbe: ..."
 
Einen schlimmeren Troll als Alreech habe ich selten gesehen. Ich hoffe jedenfalls er trollt. So dumm oder indoktriniert kann man doch nicht sein, bitte, hoffe ich.
 
So dumm oder indoktriniert kann man doch nicht sein, bitte, hoffe ich.
Es gibt auch Leute, die glauben, daß 72 Jungfrauen im Paradies auf sie warten. Was man dann mit denen anfangen soll, wenn man seinen irdischen Körper hinter sich gelassen hat, fragen da auch die wenigsten ... ;)
 
Was ist das denn für ein Schwachsinn?
Das es keinen Objektive Standpunkt ist eigentlich ein anerkannter Fakt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Postmoderne

dh: es darf nach deiner Meinung nach dann auch keiner was zum Thema Mord und kein Nachkriegsmensch was über Nazideutschland schreiben. Und wer noch nie in Amerika war, darf sich selbstredend öffentlich nicht zu Trump äußern. Oder wie?
Erlebende von Gewalt und ihre Angehörigen und Menschen die sich mit ihnen Solidarisieren können sich natürlich zum Thema Mord äussern. In dieser Reihenfolge ist ihre Aussage auch zu werten.
Natürlich dürfen auch Nachkriegsmenschen über Nazideutschland schreiben, vor allem Deutsche habe das Recht dazu wenn sie dies für Selbstkritik und zur Mahnung (z.B. bei der Deutschen Flüchtlingspolitik oder der israelischen Besetzung Palestinas) verwenden.
Über Trump dürfen sich vor allem die Amis selber äußern. Einmal in Amerika gewesen zu sein reicht vermutlich für einen Deutschen nicht ganz aus um Trump zu kritisieren, ausser er kann einen Bezug zur Nazizeit herstellen.

Aha. Wenn also einer sagen würde: "Dem *** steht es nicht zu, in einem Haus zu wohnen und in einem Bett zu schlafen. Er hat im Stall bei dem Vieh zu hausen, denn er ist es nicht wert, in unserer Gesellschaft zu sein und unsere Errungenschaften zu teilen.", dann dürfte ich nicht sagen, daß das Rassismus und er daher ein Rassist ist, weil ich ein Weißer bin und das deshalb nicht beurteilen kann?
Nochmal im Klartext: Du machst gerade die Deutungshoheit der Beurteilung, ob etwas rassistisch ist, an der Hautfarbe des Beurteilenden fest. Und dir fällt dabei nichts auf?
Nein, ich mache das an deiner Machtposition als weisser männlicher Mensch in einer von weissen dominierten Gesellschaft fest.
Ausserdem muß man auch den Sprecher beurteilen - ist er ein PoC dann könnte diese Aussage nicht rassistisch sein, so wie Rapmusik nicht rassistisch ist obwohl dort ständig das N* Wort vorkommt.

Kleiner Hinweis von einem, der es deiner Meinung nach ja wissen muß:
"Ich verachte Rassismus, weil ich ihn für barbarisch halte, egal ob er nun von einem schwarzen oder weißen Menschen kommt."
(Nelson Mandela)
Ich frag mich immer noch, wer der im Newstitel implizierte "Schwarze" sein soll ...
Mandela (ähnlich wie Obama, Colin Powell oder Condoleezza Rice) kann man kaum noch als PoC werten da sie in ihrer Machtposition ebenso priviligiert sind wie ein weisser Mann.

Und du weißt, ob ich das bereits getan habe oder nicht, weil ...?
Weil Du eben nicht auf dem neusten Stand der critical Whitness argumentierst, sondern Argumente aus dem vorletzen Jahrhundert ("objektiver Standpunkt") verwendest.
Entweder weil Du es nicht besser weist oder weil Du dich bewusst dagegen entscheidest - letzteres ist einfach nur reaktionär.

Es ging mir im Moment eigentlich eher darum, wie denn ermittelt wurde, daß die meisten Schreiber von Wikipedia schwarz seien. Als ich da mal einen Account angelegt hatte, gab's jedenfalls noch kein Feld "Hautfarbe: ..."
Und da muß man ansetzen, wenn man ein diverses Umfeld schaffen will.
 
Einen schlimmeren Troll als Alreech habe ich selten gesehen. Ich hoffe jedenfalls er trollt. So dumm oder indoktriniert kann man doch nicht sein, bitte, hoffe ich.
Weder noch. Ich hab mich ausführlich bei der taz / migrazin / u.ä. schlau gemacht

Wenn PC Games Themen wie Rassismus thematisieren muß dann sollte man die Diskussion auch auf der Höhe der aktuellen wissenschaftlichen Kentnisse führen.
 
Das es keinen Objektive Standpunkt ist eigentlich ein anerkannter Fakt.
Sicher gibt es lauter Einflüsse, die eine absolute Objektivität erschweren und damit quasi unerreichbar machen, aber welchen sinnvollen Standpunkt soll man sich denn sonst als Ursprung suchen, um sich von dort aus seine Meinung zu bilden?

Erlebende von Gewalt und ihre Angehörigen und Menschen die sich mit ihnen Solidarisieren können sich natürlich zum Thema Mord äussern.
Aha. "Menschen die sich mit ihnen Solidarisieren", dürfen sich also auch äußern.
Auch wenn sie überhaupt keine Ahnung oder Erfahrung diesbezüglich haben und sich ggfalls exakt Null Gedanken zum Thema gemacht haben. So weit, so richtig?

Und wieso dürfen sich nur Leute äußern, die sich mit den Opfern solidarisieren? ggfalls könnte man ja auch der Meinung sein, das Opfer hätte den Tod verdient (Beispiel: Ein Kindermörder, der von dem Vater getötet wird) - das darf man dann aber nicht sagen, oder wie?

Natürlich dürfen auch Nachkriegsmenschen über Nazideutschland schreiben, vor allem Deutsche habe das Recht dazu
Wieso das jetzt? Was weiß ich denn jetzt besser oder mehr über Nazideutschland als zB ein Holländer, der sich zu dem Thema - genauso wie ich - in Schulbildung und mit privatem Lernen zu dem Thema informiert hat?

Und da objektive Standpunkte ja verboten sind: Wo soll ich mich denn darüber informieren? Bei der Antifa oder bei irgendwelchen rechten Verschwörungsseiten?

Über Trump dürfen sich vor allem die Amis selber äußern. Einmal in Amerika gewesen zu sein reicht vermutlich für einen Deutschen nicht ganz aus um Trump zu kritisieren, ausser er kann einen Bezug zur Nazizeit herstellen.
Sach mal, bist du gerade darauf aus, den schwachsinnigsten Post im Forum zu schreiben und willst mit jedem Post noch eins drauf setzen?

"Einmal in Amerika gewesen zu sein reicht vermutlich für einen Deutschen nicht ganz aus ..."
- und wie ist es mit 2x? Reichen 21 Tage? oder 42?
- was ist, wenn ich 5x je 3 Wochen da war, aber jeweils nur Highways, IHOPs, Holiday Inns und die Touristen Attraktionen & National Parks gesehen hab?
- zählt es anders, wenn ich mit mehreren Personen da war oder gibt es einen Faktor zum Multiplizieren, wenn ich dort nur alleine gereist bin?
- ist es relevant, wie alt ich jeweils war?
- gibt es einen Umrechnungsfaktor von "in Las Vegas übernachtet" zu "in Guantanamo eingesessen"?

Nein, ich mache das an deiner Machtposition als weisser männlicher Mensch in einer von weissen dominierten Gesellschaft fest.
Und deshalb kann ich nicht behaupten, daß ein Spruch wie
"Dem *** steht es nicht zu, in einem Haus zu wohnen und in einem Bett zu schlafen. Er hat im Stall bei dem Vieh zu hausen, denn er ist es nicht wert, in unserer Gesellschaft zu sein und unsere Errungenschaften zu teilen."
rassistisch sei?

Mandela (ähnlich wie Obama, Colin Powell oder Condoleezza Rice) kann man kaum noch als PoC werten da sie in ihrer Machtposition ebenso priviligiert sind wie ein weisser Mann.
Aha. Das sind dann also keine "PoC" mehr - haben die alle den Michael Jackson gemacht und sich weiße Haut transplantiert? Oder geht es bei "PoC" um die "innere Hautfarbe"? :B

Weil Du eben nicht auf dem neusten Stand der critical Whitness argumentierst, sondern Argumente aus dem vorletzen Jahrhundert ("objektiver Standpunkt") verwendest.
Entweder weil Du es nicht besser weist oder weil Du dich bewusst dagegen entscheidest - letzteres ist einfach nur reaktionär.
Es ist "reaktionär", wenn man sich einen möglichst unbefangenen Standpunkt aussucht, von dort möglichst ungefiltert die Fakten begutachtet und dann sachlich Pro und Contra Argumente findet und sich darauf basierend seine Meinung bildet?

Aha. Was wäre denn deiner Ansicht nach eine bessere Variante, sich eine Meinung zu einem Thema anzueignen? Einfach mal alle postfaktischen alternativen Fakten ungeprüft glauben?

Und da muß man ansetzen, wenn man ein diverses Umfeld schaffen will.
Was soll denn ein "diverses Umfeld" konkret sein?
Und inwiefern würde eine "veraltete" objektive Betrachtungsweise dem entgegen stehen?
 
... Wenn PC Games Themen wie Rassismus thematisieren muß dann sollte man die Diskussion auch auf der Höhe der aktuellen wissenschaftlichen Kentnisse führen.
Aha. Und die "aktuellen wissenschaftlichen Kentnisse" schreiben eine möglichst subjektive Vorgehensweise vor oder was?
 
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