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Die Oscar-Verleihung zum "Besten Film": Glänzt wirklich alles, was Gold ist?

RonjaBlei

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Zum Artikel: Die Oscar-Verleihung zum "Besten Film": Glänzt wirklich alles, was Gold ist?
 
Schlauer werden mit PCGames... Man lernt eben nie aus. Danke für die Erklärung! Bezüglich der Gewinner entspricht es natürlich immer eine Frage des Geschmacks. Dazu kommt, dass der `Normalbürger` mitunter auch schlecht manche Leistungen beurteilen kann. Außerdem: Wenn es nicht an der Kinokasse klingelt, nützen auch die Oscars recht wenig (Gleichwohl mitunter erst durch eine der Statuen das Interesse geweckt wurde).
Ist dennoch ein wenig schade, weil es nicht so etwas wie einen Publikumspreis gibt. Habe nämlich selbst öfters feststellen müssen: Preisträger: Laaangweilig; Nominierter Film: Super!
 
Schlauer werden mit PCGames... Man lernt eben nie aus. Danke für die Erklärung! Bezüglich der Gewinner entspricht es natürlich immer eine Frage des Geschmacks. Dazu kommt, dass der `Normalbürger` mitunter auch schlecht manche Leistungen beurteilen kann. Außerdem: Wenn es nicht an der Kinokasse klingelt, nützen auch die Oscars recht wenig (Gleichwohl mitunter erst durch eine der Statuen das Interesse geweckt wurde).
Ist dennoch ein wenig schade, weil es nicht so etwas wie einen Publikumspreis gibt. Habe nämlich selbst öfters feststellen müssen: Preisträger: Laaangweilig; Nominierter Film: Super!

idr ist aber der als "bester Film" ausgezeichnete Film immer gut, sofern man das Genre mag ;) aber natürlich muss ein Film, der 4 Oscars in den Sparten Ton, Kostüm, "bester Song" und "bester Nebendarsteller" einheimst nicht automatisch "gut" sein, selbst für Leute, die das entsprechende Genre mögen.
 
Danke für die Erklärung...aber ich finde es ganz gut, dass nicht automatisch der "Blockbuster" der beste Film wird. Blockbuster werden generiert, um Geld zu machen, setzen oftmals auf eine grosse Franchise und auf viel Effekte. Aber richtig gute Filme haben sowas kaum nötig...man nehme als Beispiel nur den alten "Die 12 Geschworenen", mMn einer der besten Filme aller Zeiten. Wenn es nur nach Einnahmen ginge, würde die Kinolandschaft sehr sehr öde aussehen.
Auch Kritiker, zumal wenn noch die breite Internetmasse abstimmen darf, haben nicht automatisch Recht, ganz im Gegenteil. Sie sehen ein Werk ja aus ihrer eigenen Sicht. Da finde ich das Abstimmungsverhalten einer grossen Menge mit der Materie wenigstens etwas Vertrauten ziemlich gut.
Dieses jahr finde ich den Themenumfang ziemlich beeindruckend, auch wenn ich z.B mit Lala-land gar nichts anfangen kann...wenn man dazu Moonlight, Fences, Hell or High Water oder Hacksaw Ridge nimmt.
 
Mal schauen ob dieses jahr wieder auf twitter und tumblr rumgeheult wird das das der schwarze mann unterdrückt wird wie letztes jahr ;)

Ich find das einzig gute bei den oscar und ähnlichen veranstaltungen die opening shows

das opening der golden globes war episch zum bsp

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Ist doch eigentlich völlig wurscht. Von einem Oscar haben eh nur die Studios was, die das dann auf ihre BluRay-Boxen packen können, und die Schauspieler, die damit dann vielleicht bessere Gagen verhandeln können. Ansonsten sind Filme aus Hollywood meist eh zu 80% Kommerz, d.h. Geld gewinnt immer. Warum es uns interessieren sollte, dass der eine Schauspiel-Millionär eine goldene Statue bekommt und ein anderer nicht, will sich mir nicht ganz erschließen. Dasselbe gilt für Filme. Die werden für einen persönlich ja nicht besser oder schlechter, nur weil sie einen Oscar bekommen haben - oder eben keinen. Daher ist die ganze Diskussion imo auch ziemlich belanglos. Die Filmindustrie feiert sich selbst und ihren kommerziellen Erfolg und tut dabei so, als würden sie ganz große Kunst produzieren. Dabei ist auch das meist einfach nur Unterhaltung. Und das ist ja auch nicht schlimm.

Aber ist schon lustig, wie sich die Welt doch ändern kann. Im Mittelalter waren Schausteller und Gaukler fahrende Vagabunden, die von der Hand in den Mund gelebt haben. Heute sitzt ein ganzer Ballsaal voller Schauspiel-Millionäre bei den Oscars und tut so, als würde er die künstlerische und intellektuelle Elite der Welt repräsentieren - und der Rest der Welt ereifert sich darüber, welcher Film jetzt einen Oscar verdient hätte und welcher nicht... ;)
 
Geld gewinnt immer

Dabei widerlegt der Artikel doch genau das.
Keiner der dicken Fische am Boxoffice hat in den letzten Jahren irgendeinen wichtigen Oscar gewonnen.
Der letzte, der da richtig abgeräumt hat, war meines Wissens nach Lord of the Rings: Return of the King.
Wobei man es in dem Fall auch mehr als Anerkennung der gesamten Trilogie bewerten kann, da die beiden ersten Filme auch fast leer ausgegangen sind.
 
Dabei widerlegt der Artikel doch genau das.
Keiner der dicken Fische am Boxoffice hat in den letzten Jahren irgendeinen wichtigen Oscar gewonnen.
Der letzte, der da richtig abgeräumt hat, war meines Wissens nach Lord of the Rings: Return of the King.
Wobei man es in dem Fall auch mehr als Anerkennung der gesamten Trilogie bewerten kann, da die beiden ersten Filme auch fast leer ausgegangen sind.
Ne, meine Aussage bezog sich eher darauf, dass das Geld mit den großen Filmen gemacht wird und der Saal voller Leute sitzt, die damit ihr Vermögen gemacht haben. Aber gleichzeitig tun sie alle so, als würde es in Hollywood vor allem um Kunst und "intellektuell anspruchsvolle Unterhaltung" gehen. Also klar, die mega-kommerziellen Superhelden- und praktisch alle Fantasyfilme gehen meist leer aus. Aber das liegt nur daran, dass es immer noch diesens eltsamen Gap gibt zwischen dem, was als künstlerisch wertvoll angesehen wird und das was man als kindischen Kommerz und "billige Unterhaltung" betrachtet - ungeachtet des Paradoxons, dass es mittlerweile kaum noch Schauspieler gibt, die nicht gerne in den Fantasy-Blockbustern mitmachen wollen und die dort auch teilweise glänzende (Schauspiel-)Leistungen abliefern.

Aber wie gesagt, letztlich finde ich das auch ziemlich pillepalle. Es geht schließlich nur um Filme und Schauspieler. ;)

Edit: Hat HDR nicht nur die ganzen technischen Oscars abgeräumt? Es wurde doch kein einziger Schauspieler ausgezeichnet...
 
Edit: Hat HDR nicht nur die ganzen technischen Oscars abgeräumt? Es wurde doch kein einziger Schauspieler ausgezeichnet...

Return of the King wurde mit Bester Film, Beste Regie, Bestes adaptierte Drehbuch und in 8 weiteren Kategorien ausgezeichnet.
Schauspieler nicht, das ist richtig. Aber die drei genannten gehören ja auch zu den wichtigen.
Die beiden Teile vorher haben zusammen nur 6 Oscars zustande gebracht, die wirklich alle nur in den unwichtigen Kategorien waren.
 
Ich warte ja echt noch drauf, dass irgendwann mal ein Schauspieler beste Haupt- oder Nebenrolle in einem (Fantasy-)Blockbuster gewinnt. Das könnte aber noch ein paar Jährchen dauern... ;)

In der Serienwelt ist man da bei den Emmys ja schon deutlich weiter. Aber die TV-Welt ist der Kinowelt ja auch bekanntlich stets mehrere Jahre (Generationen?) voraus... :-D
 
Als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener liebte ich die Oscar-Verleihung, das war irgendwie so richtig schön Glamour. Seit ca. zehn Jahren habe ich sie aber überhaupt nicht mehr gesehen, vor allem deswegen, weil mich ein Großteil der nominierten Filme überhaupt nicht mehr interessierte und auch immer nur mehr oder minder die gleichen meist alternden Hollywood-Stars da ihr Schaulaufen absolvieren.

Ich nehme dann immer so nebenher im Nachhinein zur Kenntnis, wer da am Ende gewonnen hat, das war es aber auch schon. Wobei mir die meisten Filme allerdings sogar dann auch nichts sagen, oftmals weil sie mich thematisch nicht interessieren aber teilw. auch, weil sie hier noch gar nicht gelaufen sind. Letzteres ist übrigens komisch, da Filme ja viel früher hier erscheinen als früher, die Filme die in den (späten) 80ern, frühen 90ern in der Verleihung waren kannte ich jedoch alle immer schon zumindest vom Titel her. - Okay, zugegeben, damals habe ich regelmäßig Filmzeitschriften gelesen, heute muss ich schon bei Releaselisten erst mal nachschlagen, was das überhaupt ist.
 
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