So, ich habe mir extra einen Account gemacht um den Artikel zu kommentieren.
"In einem Beitrag auf Tumblr hat sich PewDiePie bereits zum besagten Fall geäußert. Darin distanziert sich der YouTuber von seinen Äußerungen, die er in den Videos gemacht hat. Er wollte zeigen, wie verrückt die moderne Welt geworden ist, besonders im Hinblick auf diverse Internet-Angebote."
1. Er hat sich von den Inhalten nicht distanziert, er hat nur das WSJ kritisiert weil sie seine Witze aus dem Kontext gerissen haben.
2. Er hat sich für das letzte Video entschuldigt, nicht nur bei der Stellungnahme sondern im besagten Video, direkt im Anschluss zur besagten Stelle.
3. Die letzte Behauptung im Artikel bezieht sich nur auf das neunte Video. Der Artikel erzeugt den Eindruck, Felix würde Antisemitismus verbreiten und Hitler vergöttern und alles mit der "verrückten modernen Welt rechtfertigen.
Eure Berichterstattung ist ein Witz, ihr solltet mal ein wenig recherchieren und weniger abschreiben. Außerdem gehört zu einem neutralen Bericht die Perspektive von beiden Seiten.
Wer die Witze von Pewdiepie wirklich ernst nimmt muss mehrmals auf den Kopf gefallen sein. Und zusätzlich noch den durchmessermächtigen Stock der politischen Korrektheit tief im Gesäß haben.
"Wie weiter berichtet wird, soll die Trennung keine direkte Konsequenz der Fehde mit YouTube-Star Pewdiepie sein"
Das klingt für mich erst recht danach, als wollten sie die 60.000 Youtuber gegen Felix aufbringen, andernfalls macht es für mich keinen Sinn. Man kann nicht jahrelang in zigtausend Youtuber und Streamer investieren und alles +80 Mitarbeiter hinschmeißen, mit der alleinigen Begründung: "Es ist nicht Felix Schuld, weil er antisemitisch [...]!"
Und an die Kommentare unter mir,
"Son Quatsch den der da verzapft, das braucht nun wirklich niemand",
"Natürlich hat dieser Hornochse seinen Teil dazu beigetragen.",
Es ist auf jedenfall "ein sehr guter Schritt
" von Disney wenn die ganzen YTer einfach ohne Netzwerk dastehen und 80 Leute sich einen neuen Arbeitsplatz suchen müssen.
Aber die 1,3 Millionen Dollar die er vorletzten Monat für wohltätige Zwecke gesammelt hat, die sind eine Selbstverständlichkeit, nicht wahr? Das braucht doch keiner.