• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Was PC-Spieler wollen: Die wichtigsten Features laut Entwicklern - und wie aufwändig sie sind

Daß teils Tastaturbelegungen im Spiel Steamfunktionen auslösen. Ich will im Spiel von Steam nichts wissen. Daher geht mir das Anspringen vom Steam Overlay auf die Nüsse. Den (sorry) Scheiß brauche ich nicht.
Du weißt aber schon das du das Steam Overlay abschalten kannst?
 
Also auf der Liste scheint mir nur Stabilität wirklich sinnvoll zu sein. Stabile Framerates sind in meinen Augen Teil davon.
Der Rest scheint mir doch eher in die Richtung Special Snowflake/Sonderwunsch/Extrawurst zu gehen.

Was nicht auf der Liste steht und schon mehrmals genannt wurde ist eine angemessene Preis- und DLCpolitik. Sowas wie einen Cashshop in einem Vollpreisspiel ist einfach nur gierig.
 
Für diverse Programmier Vorschniveau Dinge extra Geld zu verlangen wär der Hammer!
Bildauflösungen, UI Anpassung M/T Unterstützung sind Standard und können bei der Entwicklung fest eingeplant werden, ein einmaliges Ausarbeiten dann universell für alle Produkte genutzt werden!

High-Res Texturen sind bei den Entwicklern ohnehin üblicherweise vorhanden, ich kenn einige Arbeiten von BIS wo dort die Texturen deutlich qualitativer mit zig Layer im PSD Format vorliegen, auch die Graphiken von Konsolenspiele werden auf den PC erstellt, üblicherweise in besserer Auflösung und dann zum Release auf das gewünschte Format automatisiert heruntergerechnet.

FPS Begrenzungsaufhebungen zu bezahlen wär auch ein Hammer, Mechanismen wie Steuerungen damit zu timen ist 198x, wo Spiele wie das erste Wing Commander auf nem Pentium plötzlich 20x so schnell liefen :)

SLI Support kann ich nicht einschätzen,
Es geht mir gar nicht um eine einzelne Besprechung der jeweiligen Maßnahmen. Es geht darum, dass PC-Versionen mehr Aufwand erfordern (und dieser Aufwand auch ganz selbstverständlich eingefordert wird), aber gleichzeitig weniger (oder zumindest nicht mehr) Geld kosten (und der durchschnittliche PC-Kunde auch nicht bereit ist, mehr zu bezahlen). Das passt einfach nicht zusammen und das hat auch noch nie zusammen gepasst. Man muss sich nicht wundern, wenn Entwickler und Publisher eher zögerlich bei PC Umsetzungen sind, die geringere Profite versprechen als die entsprechenden Konsolen-Pendants (höhere Entwicklungskosten bei gleichzeitig geringeren Verkaufspreisen). Wenn wir mal über den Tellerrand des Spielebiz hinaus blicken und uns andere Märkte betrachten, dann nimmt das Spielebiz hier wahrlich eine völlig widersinnige Sonderstellung ein. Denn nirgendwo sonst wird das "Premiumprodukt", das mehr und bessere Features für die bestmögliche Produkterfahrung bietet (=PC Version), zu einem (meist) geringerem Preis verkauft als das "Standardprodukt" (=Konsolenversion).

Das ist im PC-Markt einzig und alleine ein Mentalitätsproblem, sprich: weil wir PCler es gewohnt sind, bevorzugt behandelt zu werden und bessere Features zu einem geringerem Preis zu bekommen. Eine rationale oder wirtschaftlich schlüssige Begründung dafür existiert jedoch nicht. Und auf Dauer ist das daher auch schädlich für den gesamten PC-Markt, wenn sich die Mentatlität hier nicht radikal ändert. Aktuell gibt es dazu aber leider keine Anzeichen, viele PCler sind offenbar selbst dann noch völlig unzufrieden, wenn sie ein offensichtlich besseres Produkt zu einem günstigeren Preis bekommen (ein gutes Beispiel dafür sind diverse Ubisoft-Spiele der jüngeren Vergangenheit). Diese überzogene und völlig gegenstandslose Entitlement-Mentalität schadet dem PC Markt, weil sie wirtschaftlichen Überlegungen der Hersteller entgegen läuft. Und natürlich ist es ok, wenn wir diverse Features und Standards in PC Spielen fordern und erwarten (das tue ich ja auch). Nur sollten/müssen wir dann auch bereit sein, entsprechend (mehr) dafür zu bezahlen. Das ist alles. ;)
 
Da ich Familie habe, ist das wichtigste Feature überhaupt ein Quicksave, damit ich jederzeit von dem Spiel wegkann, um später an derselben Stelle weiterzumachen. Vieles andere lässt sich zur Not ertragen, habe bis vor dem Kauf meiner RX480 The witcher 3 mit 15fps gespielt, hat trotzdem Spass gemacht:)
 
Wer einen vierstelligen Betrag in seinen Gaming-PC steckt, der kann bestimmt auch 70€+ für Spiele berappen...

So ein schmarrn. Woran willst Du das fest machen. Ich zahle mehr für meinen PC, damit die Technik länger aktuell ist und zahle im Endeffekt über die Nutzungsdauer meines PCs weniger als der der jedes Jahr ein 300€ Gerät kauft. Und alle die sich mal was gönnen sollen automatisch mehr zu Kasse gebeten werden? Die die sparen auf solchne Geräte, die willst Du bestrafen durch mehr kosten....
 
So ein schmarrn. Woran willst Du das fest machen. Ich zahle mehr für meinen PC, damit die Technik länger aktuell ist und zahle im Endeffekt über die Nutzungsdauer meines PCs weniger als der der jedes Jahr ein 300€ Gerät kauft. Und alle die sich mal was gönnen sollen automatisch mehr zu Kasse gebeten werden? Die die sparen auf solchne Geräte, die willst Du bestrafen durch mehr kosten....
Ich will überhaupt niemanden "bestrafen". Ich lege nur dar, wie ein faires Bezahlmodell aussieht. Und der Preisvergleich war natürlich auf Konsolen bezogen. Jemand, der sich nur alle paar Jahre eine Konsole für 300€ kauft ist von der Kaufkraft sicherlich anders einzustufen als jemand, der sich im selben Zeitraum einen Gaming-PC für 1000€ gönnt. Aber selbst das ist nicht wirklich relevant. Relevant ist, dass man für Features vergleichsweise gerecht bezahlen sollte. Wenn ich als PC-Spieler eine bessere Version erwarte bzw. möchte, dann wäre es nur fair, dafür auch mehr bezahlen zu müssen als für die Standard(konsolen)version. Außerhalb des Spielebiz funktioniert das übrigens überall so, was ja auch den absolut nachvollziehbaren Regeln des wirtschaftlichen Handelns folgt. Einfaches Beispiel: Eine BluRay kostet zu Release sicher nicht weniger als das DVD-Pendant, sie kostet mindestens so viel oder mehr. Und dieses simple Beispiel deckt die Gegebenheiten im Spielebiz nicht mal zur Gänze ab, weil die Kosten für eine bessere PC-Version viel höher sind als vergleichsweise die Kosten für eine bessere BluRay-Version bei Filmen. Es wäre also noch viel logischer, wenn sich die höheren Kosten bzw. der höhere Aufwand auch im Preis von (guten/besseren) PC-Versionen von Videospielen niederschlagen...
 
Ich finde Performance und Stabilität ist das wichtigste. Dicht gefolgt von anpassbarer Steuerung und Grafik. Und Probleme mit Menüsteuerung, Mausbeschleunigung, UI, Auflösung und FOV sollten erst gar nicht auftauchen.

Wenn von Anfang an sauber gearbeitet wird, gibt es auch weniger Probleme, bzw lassen sich diese schneller lösen. Ein wichtiger Faktor dafür ist genügend Zeit dafür zu haben. Und dass dieser oft fehlt zeigen Spiele von EA, UbiSoft, Microsoft und Bethesda nur allzu oft.

Es gibt aber leider auch Ausreißer:
Arkham Knight, Just Cause 3, Mafia 3, alles Spiele die selbst nach Release nur Stiefmütterlich Updates bekamen und teilweise immer noch Probleme haben. Obwohl deren Vorgänger es wesentlich besser machten.

Schlimm sind auch die sogenannten Remakes oder Remastered,
Häufig nur eine mittelschwere Katastrophe, in die mehr Werbebudget geflossen zu sein scheint, als Arbeit.

Oder Gratis-Updates für Spiele nach langer Zeit.
Warcraft 3 ist so ein Kandidat.
- Die KI wurde verkrüppelt
- Der Netzcode nie verbessert
- Der vermeintliche Wide-Screen Patch war nur ein misslungener Versuch echtes Breitbild zu bieten
- Sinnvolle Patches? Fehlanzeige! Uralte Bugs wurden nie behoben. Wichtige Elemente (z.B. Mehrspielermenü) nie verbessert.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Stabilität - wobei das eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist. Das es nicht auf jedem PC geht ist mir klar, aber wenn es auffällig viele Problemmeldungen gibt ... dann stimmt was nicht.
2. 60 FPS - das ist das Minimum. Wer behauptet 30 FPS reicht (am PC) der hat keine Ahnung. Gut sieht man das beim Nioh 30/60 FPS Video (https://www.youtube.com/watch?v=VxjGUhl6JTM)
3. Grafikoptionen - Ich will einfach am PC die beste Optik, aber wie schon im Artikel steht, natürlich muss es auch für kleinere PCs skalierbar sein.
4. Multi-Monitor Support - nichts ist schlimmer als Mauszeiger die aus dem Spielfenster springen. Und 2 Monitore sind eher Standard beim PC als die Ausnahme.
5. Freie Tastenbelegung - wäre mal Zeit das das auch auf Konsolen Standard wird. Steht auch nur auf Platz 5 weil ich das für selbstverständlich halte.
 
Das ist im PC-Markt einzig und alleine ein Mentalitätsproblem, sprich: weil wir PCler es gewohnt sind, bevorzugt behandelt zu werden und bessere Features zu einem geringerem Preis zu bekommen. Eine rationale oder wirtschaftlich schlüssige Begründung dafür existiert jedoch nicht.
Da vergisst Du jetzt aber die Finanzierungform von Konsolen!

Auch wenn das heute nicht mehr so derart Bestand haben dürfte, werden Konsolenspiele dazu genutzt subventionierte Hardware finanziell auszugleichen.
Ist wie bei der Einsparung der Einzelhandelskosten und trotzdem höheren Digitalverkaufspreisen vermute ich.:(

Wie hoch ein tatsätzlicher Subventionsanteil von Konsolenspielen aktuell wirklich ist kann hier ohnehin wohl kaum einer sagen.
Das die vermutlichen Hardware EK Preise unter dem VK Preis liegen sagt ja auch nichts über die kalkulierten Einnahmen/Hardware von MS, Sony & Nintendo.:P
 
4. Multi-Monitor Support - nichts ist schlimmer als Mauszeiger die aus dem Spielfenster springen. Und 2 Monitore sind eher Standard beim PC als die Ausnahme.
Im Spielesektor eher Wunschdenken möchte ich behaupten, im Bürosektor unterschreibe ich das sofort.
Zumal 2 Monitore beim Spielen eher kontraproduktiv sind (Fadenkreuz auf Monitorübergang) und 3 (Triple Head) zwar wieder sinnvoll aber sehr selten anzutreffen sind. (Grakapower)
 
Das ein Spiel auf dem PC auch Stabil laufen soll ist natürlich eine selbstverständlichkeit. Die FPS waren mir allerdings schon immer scheißegal und ich finde das jeder der so fanatisch auf 60 FPS besteht schlicht weg verrückt ist.
Was optionen angeht gibt es 2 dinge die mir in viel zu vielen spielen fehlen. Zum einen das spiel in einem randlosen Fenster laufen zu lassen, zum anderen in den Audiooptionen das Ausgabegerät unabhängig von der Windows standarteinstellung auswählen zu können.
 
Im Spielesektor eher Wunschdenken möchte ich behaupten, im Bürosektor unterschreibe ich das sofort.
Zumal 2 Monitore beim Spielen eher kontraproduktiv sind (Fadenkreuz auf Monitorübergang) und 3 (Triple Head) zwar wieder sinnvoll aber sehr selten anzutreffen sind. (Grakapower)

Daher mein Beispiel mit dem Mouse-Lock. Ich zocke auch nur auf einem Monitor, aber der 2. wird eben paralell genutzt. Discord/Browser/TS3 usw.

Und da ist es dann nervig (z.b. Overwatch spinnt da im Borderless-Windowed Mode. Wenn ich die Maus da sehr schnell bewege springt sie raus - im Vollbild zum glück nicht. Das haben aber manche Spiele die selbst bei Vollbild die Maus nicht auf den Monitor beschränken.
 
Also das mit 4K und 3 Bildschirmen ist doch alles Quatsch. Klar gibt's Leute die solch ein Setup haben, aber das ist eher die Ausnahme. Meine Liste

1. Stabilität
2. Offene Framerate
3. Skalierbare Grafik (siehe Punkt 2)

Es ist mir wichtig Spiele entsprechend dem Genre einstellen zu können. Counterstrike: Alles minimal, höchstmögliche Framerate. Dragen Age Inquisition: Grafik max. Auch wichtig finde ich abschaltbare Effekte, wie Motionblur und Ambient Occlusion. Manche mögen diese Effekte, manche hassen Sie. Darum ist es wichtig diese Optional zu machen.

Andere Punkte sind natürlich immer nice-to-have, aber beeinflussen mein Kaufverhalten nicht.
 
Also das mit 4K und 3 Bildschirmen ist doch alles Quatsch. Klar gibt's Leute die solch ein Setup haben, aber das ist eher die Ausnahme.
Wer hat denn die 4K in die 3 Bildschirme da eingestreut ?

Triple Head gibt es schon grob überschlagen 1-2 Tage länger als 4K Panels, trotzdem ist Graka Power bei 3x 16:x nicht ganz unerheblich.;)
 
Ein Spiel dass die 60fps auf aktueller Hardware nicht erreichen kann IST minderwertig.
Ist dem wirklich so? Pauschal kann man das, meiner Meinung nach, nicht sagen. Dafür gibt es einige Faktoren zu berücksichtigen, bzw. Fragen zu beantworten.

1. Wie hoch ist die Auflösung? Dass eine hohe Auflösung mehr Rechenleistung erfordert, das ist selbstverständlich. Auch aktuelle High End-Hardware schafft etliche AAA-Titel nicht flüssig bei einer 4K-Auflösung oder niedriger.
1440p sind mMn ein optimales Verhältnis zwischen Performance und Bildqualität und sollte auch gute Mittelklasse-PCs nicht überfordern. High End-Hardware sollte aktuelle Titel in dieser Auflösung schon flüssig darstellen können.

2. Kantenglättung: Das selbe in Grün wie in Punkt 1. Es gibt außerdem zig Arten von Kantenglättung und keine ist die perfekte Lösung. Die eine glättet zu wenig. Die andere verbraucht massiv Leistung und widerum andere funktionieren nur auf GPUs bestimmter Hersteller (TXAA z.B.)

3. Wenn die allgemeine Grafikqualität nicht im Verhältnis zur Performance steht, dann ist es natürlich eine ganz miese Sache. War ja zuletzt ganz arg bei Dishonored 2 der Fall und es läuft immernoch nicht ganz rund, wenn man höhere Auflösungen über 1080p verwendet. Und ohne Kantenglättung ist ein extremer Treppcheneffekt zu beobachten. Aber wenn ein Spiel, wie Crysis damals, tatsächlich alles zum Zeitpunkt des Releases technisch mögliche aus einer Engine raus holt und vlt. sogar noch darüber hinaus, dann ist es meiner Meinung nach kein Thema und keine Überraschung, wenn auch High End-Hardware keine 60fps schaffen.

4. Was meinst du denn mit aktueller Hardware? Aktuell kann auch günstige Einsteiger-Hardware sein. Natürlich läuft ein Spiel da nicht flüssig, wenn man alles auf max. Details spielen will. ;) Die persönlichen Settings, die man in einem Spiel gewählt hat, spielen natürlich auch eine Rolle, genauso wie die Leistung der Hardware.

Und all diese Faktoren bedingen sich natürlich auch gegenseitig. Also kann man nicht pauschal sagen, dass ein Spiel, dass auf einem PC keine 60fps erreichen kann, minderwertig ist. Außerdem kommt es noch auf die persönlichen Vorlieben an. Ich z.B. habe lieber konstante 30fps, dafür aber eine deutlich bessere Bild- und Grafikqualität (je nach Spiel).
 
Ist dem wirklich so? Pauschal kann man das, meiner Meinung nach, nicht sagen. Dafür gibt es einige Faktoren zu berücksichtigen, bzw. Fragen zu beantworten.

1. Wie hoch ist die Auflösung? Dass eine hohe Auflösung mehr Rechenleistung erfordert, das ist selbstverständlich. Auch aktuelle High End-Hardware schafft etliche AAA-Titel nicht flüssig bei einer 4K-Auflösung oder niedriger.
1440p sind mMn ein optimales Verhältnis zwischen Performance und Bildqualität und sollte auch gute Mittelklasse-PCs nicht überfordern. High End-Hardware sollte aktuelle Titel in dieser Auflösung schon flüssig darstellen können.

2. Kantenglättung: Das selbe in Grün wie in Punkt 1. Es gibt außerdem zig Arten von Kantenglättung und keine ist die perfekte Lösung. Die eine glättet zu wenig. Die andere verbraucht massiv Leistung und widerum andere funktionieren nur auf GPUs bestimmter Hersteller (TXAA z.B.)

3. Wenn die allgemeine Grafikqualität nicht im Verhältnis zur Performance steht, dann ist es natürlich eine ganz miese Sache. War ja zuletzt ganz arg bei Dishonored 2 der Fall und es läuft immernoch nicht ganz rund, wenn man höhere Auflösungen über 1080p verwendet. Und ohne Kantenglättung ist ein extremer Treppcheneffekt zu beobachten. Aber wenn ein Spiel, wie Crysis damals, tatsächlich alles zum Zeitpunkt des Releases technisch mögliche aus einer Engine raus holt und vlt. sogar noch darüber hinaus, dann ist es meiner Meinung nach kein Thema und keine Überraschung, wenn auch High End-Hardware keine 60fps schaffen.

4. Was meinst du denn mit aktueller Hardware? Aktuell kann auch günstige Einsteiger-Hardware sein. Natürlich läuft ein Spiel da nicht flüssig, wenn man alles auf max. Details spielen will. ;) Die persönlichen Settings, die man in einem Spiel gewählt hat, spielen natürlich auch eine Rolle, genauso wie die Leistung der Hardware.

Und all diese Faktoren bedingen sich natürlich auch gegenseitig. Also kann man nicht pauschal sagen, dass ein Spiel, dass auf einem PC keine 60fps erreichen kann, minderwertig ist. Außerdem kommt es noch auf die persönlichen Vorlieben an. Ich z.B. habe lieber konstante 30fps, dafür aber eine deutlich bessere Bild- und Grafikqualität (je nach Spiel).

Naja. Ich sag mal ein aktueller 1000 EUR PC sollte mit einer 500 EUR Grafikkarte an Bord schon bei einer 1080p Auflösung und voller Detailstufe auf 60 FPS mindestens kommen. Ansonsten ist die Engine oder die Programmierung irgendwie crap. Also ich komme z.B. bei BF1 und auch bei The Division bei Vollast in den Details und 1080p locker flockig auf 3-stellige FPS-Zahlen unter Dx11. Bei DX12 müßte ich das nochmal checken aber zuletzt waren es (3-4 Treibervarianten ist das her) um die 60 FPS bei BF1 unter DX12. Und ich denke mal, daß sich die Performance unter Dx12 noch deutlich verbessern wird. Weil sowohl Dx12 wie auch die Treiber diesbezüglich immer mehr Feinschliff bekommen.

Und Mafia 3: So gern ich den Titel auch habe. Aber die Engine ist (sorry) totaler Crap. Extrem schwankende FPS, dreistellig hier nicht mal ansatzweise eine Chance (bei knapp um die 70 FPS ist Ende im Gelände) und das wo mein System bei anderen Spielen wie z.B. BF1 oder The Divison bei voll aufgedrehten Details mal eben 110-140 FPS hinzaubert.

Daß ich das gleiche nicht von einem 500 EUR System mit einer 100 oder 150 EUR Grafikkarte verlangen kann ist auch klar. Und daß sich das ganze im weiteren zeitlichen Verlauf auch wieder relativieren wird ist auch logisch. Aber dann steht irgendwann eh wieder eine neue Grafikkarte an, wenn mir die Relation der Leistung nicht mehr langen wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da vergisst Du jetzt aber die Finanzierungform von Konsolen!

Auch wenn das heute nicht mehr so derart Bestand haben dürfte, werden Konsolenspiele dazu genutzt subventionierte Hardware finanziell auszugleichen.
Ist wie bei der Einsparung der Einzelhandelskosten und trotzdem höheren Digitalverkaufspreisen vermute ich.:(

Wie hoch ein tatsätzlicher Subventionsanteil von Konsolenspielen aktuell wirklich ist kann hier ohnehin wohl kaum einer sagen.
Das die vermutlichen Hardware EK Preise unter dem VK Preis liegen sagt ja auch nichts über die kalkulierten Einnahmen/Hardware von MS, Sony & Nintendo.:P
Wenn du das schon mit einbeziehst, dann darfst du auch die Kosten für Steam (~30% ) etc. auf dem PC nicht außen vor lassen. Rein funktional gesehen ändert das auch nichts daran, dass die PC-Version aus Herstellersicht einfach "zu billig" ist, wenn man auf mehreren Plattformen anbietet. Aber sicher, für die interne Kostenrechnung ist das schon von Belang, welche Abgaben noch geleistet werden müssen, da hast du recht.

Naja. Ich sag mal ein aktueller 1000 EUR PC sollte mit einer 500 EUR Grafikkarte an Bord schon bei einer 1080p Auflösung und voller Detailstufe auf 60 FPS mindestens kommen. Ansonsten ist die Engine oder die Programmierung irgendwie crap
Also die Aussage ist ja mal völliger Humbug. Ich kann eine Engine mit Millionen von Polygonen, extrem umfangreichen Shadern und aberwitzig hoch aufgelösten Texturen basteln, die auf einem 1000€ PC bei 1080p nur als Diashow angezeigt werden, obwohl die Engine absolut fehlerfrei und bestmöglich programmiert wurde und es ganz objektiv keine Optimierungsmöglichkeiten mehr gibt. Warum sollte ich das auch nicht können? Und warum sollte ich das als Entwickler nicht dürfen? Ob das wirtschaftlich Sinn macht, ist eine ganz andere Frage, aber dieses "Standardsetting als Anspruch" aka 1080p+maximale Details+1000€PC=60FPS ist völlig willkürlich von dir gewählt, zumal dabei keinerlei Aussage über die optische und technische Qualität des Spiels getroffen wird. Warum soll es nicht möglich sein, ein Spiel zu programmieren, das pervers gut aussieht und bei dieser Konfiguration nur bei 30 FPS läuft? Was ist daran automatisch schlecht programmiert oder crap? Crap ist imho die Mentalität vieler PCler, dass ein gewisses Hardwareniveau dazu "berechtigen" sollte, alle Spiele bei maximalen Details und 60 FPS zocken zu können. So funktioniert die Welt aber nicht und das ist auch gut so. Wie gut und schnell ein Spiel läuft, hängt nämlich nicht einzig davon ab, wie gut ein Spiel programmiert wurde, sondern vor allem davon, was der Entwickler erreichen will - und wen. Und wenn die Vision des Entwicklers die aktuelle Hardwareleistung sprengt (und der entsprechende Entwickler das in Kauf nimmt), dann läuft das Spiel eben nicht mehr mit 60 FPS bei 1080p und maximalen Details. Das war anno dazumal mit Crysis schon so und mit Star Citizen ist es bisher zumindest (hier steht die Optimierung natürlich noch aus, aber es ist absehbar) bisher auch nicht anders.
 
Die FPS waren mir allerdings schon immer scheißegal und ich finde das jeder der so fanatisch auf 60 FPS besteht schlicht weg verrückt ist.

Höhere Framerate = weniger Inputlag, da das Bild schneller auf Eingaben reagiert. Allein das ist schon ein Grund, warum ich nicht darauf verzichten möchte. Ein Rennspiel mit 30 fps ist für mich unspielbar, ein schneller Shooter auch. Wenn ich deswegen verrückt bin ... dann ist das halt so.
 
Also bei einem Adventure stören mich 25-30 FPS nicht. Bei Shootern oder Autorennspielen sollten es für flüssiges Gaming schon 60 FPS sein. Je mehr darüber desto besser. Das ist auch objektiv sinnvoll (siehe Inputlag, Reaktionsumsetzung u.s.w.).

Wenn 2 leistungsseitig vergleichbar gute Spieler in einem Shooter gegeneinander zocken der eine mit 30 FPS der andere mit 100 FPS würde ich mal schätzen, daß derjenige mit 100 FPS die deutlich besseren Gewinnchancen hat.
 
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