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The Last Guardian im Test: Eine emotionale Achterbahnfahrt

[...]wirkt eher wie ein Indiegame und nicht wie ein Vollpreisspiel...] Ein günstiges Indiespiel auf dem Niveau von Ico und / oder Shadow of the Colossus? Her damit! Suche schon lange erfolglos nach soetwas. Aber bitte ohne Lego-Grafik.

Mir würden da spontan child of light und Ori and the blind forest einfallen. Beides keine Vollpreistitel und beide erzählen eine Wundervolle Geschichte und sind liebevoll gestaltet. Gerade ori and the blind forest finde ich persönlich als mein gespieltes Highlight der letzen Jahre.
 
Das Spiel war auch ewig in Arbeit und das sicherlich nur auf der selben Engine das das veraltet und mit neuen Hardware nicht richtig Kompatibel ist war ab zu sehen . Es sei den die Zeit hat denn nicht mehr gereicht das zu bearbeiten und es musste raus . Immer dieser druck heut zu tage .
 
Mir würden da spontan child of light und Ori and the blind forest einfallen. Beides keine Vollpreistitel und beide erzählen eine Wundervolle Geschichte und sind liebevoll gestaltet. Gerade ori and the blind forest finde ich persönlich als mein gespieltes Highlight der letzen Jahre.

Da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich gibt es tolle Indie-Spiele. Bei Ori bin ich absolut bei Dir, das ist einfach großartig. Mit Niveau meinte ich eher eine vergleichbar geniale Gesamtkomposition wie bei Shadow of the Colossus. Die ist meiner Meinung nach bislang schlicht unerreicht. Eine derart dichte, tiefe Atmosphäre habe ich so noch in keinem anderen Spiel erlebt. Und das obwohl das grundlegende, eher simple Spielprinzip, wenn man es für sich betrachtet, kaum als besonders herausragend bezeichnet werden kann. Die Genialität liegt darin, wie Team Ico die einzelnen, zum Teil reduzierten Bestandteile wie Musik, Geschichte und weitläufigen Landschaften zusammengefügt und gestaltet. Und dann sind da noch die Kolosse, die eine uralte Erhabenheit ausstrahlen, weder gut noch böse scheinen und den Spieler an seinen eigenen Taten zweifeln lassen. Ich sage nicht, dass dieses Konzept jeden erreicht oder erreichen muss. Wenn es einen Titel gibt, welcher Spiele in den Status von Kunst erhebt, dann ist es für mich Shadow of the Colossus.

Doch zurück zu The Last Guardian: Der Test ist für mich zumindest größtenteils nachvollziehbar geschrieben, nur teilweise wurde für mich die Objektivität zugunsten möglichst markiger Worte und Übertreibungen geopfert. Ist durchaus üblich bei aktuellen Spieletests. Demnäch dürfte mir z. B. Forza Horizon 3 über 50 Stunden keinen Spaß gemacht haben (Computerbase) und Dishonored 2 eine einzige Diashow gewesen sein. Ich bin daher mittlerweile eher vorsichtig darin, mich vorschnell der Meinung eines Testers anszuschließen.

Wenn die Leute eins lernen sollten, dann das es keinen Sinn macht sich über Tests aufzuregen und dem auch einfach nicht soviel Gewichtung in ihrem Leben geben sollten. Es fühlen sich immer welche persönlich auf den Slips getreten, wenn nicht alle ihrer Meinung sind.

Und jetzt? Ich sehe hier eine ganz normale Diskussion. Was an sich schon unnormal ist.
 
Warum der Punkt "Keine Sammelgegenstände" hier im Test auf der Negativ-Seite steht, kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Wie bereits jemand erwähnt hat steht ja nirgendwo geschrieben, das ein Spiel zwingend solche Elemente enthalten muss. Ich persönlich finde es immer wieder sehr erfrischend, wenn mich ein Spiel mal nicht damit nervt.

"Last Guardian" ist mal wieder der beste Beweis für die Absurdität von Wertungen. Nach allem was ich bisher darüber gelesen habe, scheint das Spiel den Fokus auf die Welt, die Atmosphäre und die Beziehung zwischen den beiden unterschiedlichen Charakteren zu legen. Dass dabei das Gameplay etwas vernachlässigt wurde und es technische Unzulänglichkeiten gibt muss natürlich im Test erwähnt werden.

Aber wie wertet man dann? "Brothers - A Tale of two Sons" hat eine recht geringe Spielzeit, technische Schwächen und weder ein Level- noch ein Itemsystem. Die Rätsel sind durch die Bank simpel, die Geschicklichkeitspassagen selbst für alte Leute wie mich nicht fordernd und es gibt auch hier weder Secrets noch Sammelgegenstände. Und dennoch würde ich jedem Videospieler empfehlen, dieses kleine erzählerische Meisterwerk zu spielen.

Wie bewertet man also Spiele, die mehr Erlebniss als forderndes Spiel sein wollen?

Ich persönlich freue mich darauf dieses Spiel im nächsten Jahr (die Frau konnte endlich von der Notwendigkeit der Anschaffung einer neuen Konsole überzeugt werden^^) spielen zu können und ich hoffe einfach nur, dass die Geschichte stimmungsvoll erzählt wird und das Ende befriedigend ist.
 
Solltet euch eine ps4 pro leisten dann gibt's diese Probleme mit Input lags nicht dann könnt ihr auch in hochskalierten 4k spielen .wie kann das selbe spiel in Bewertungen von verschiedernen seiten zwischen 35%und 95% liegen ,testen die überhaupt die selben spiele?
 
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