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Frauen in Videospielen: "Der Hass gegen Frauen in Videospielen muss enden"

Eine verblödete Ansicht als verblödet zu bezeichnen, macht mich zu keinem Chauvie.
Es gehört also nicht zu deinen Angewohnheiten, Frauen zu beleidigen, wenn du ihre Meinung nicht teilst? Übrigens ist es gerade ein Anzeichen für Chauvinismus, wenn man eine Frau auf ihr Aussehen reduziert ("Botox") und sie pauschal beleidigt, anstatt sich argumentativ mit ihren Aussagen auseinander zu setzen. Was du mit "die unter Trump hoffentlich von der Erde verschwindet" meinst, lege ich jetzt mal nicht wörtlich aus, denn das würde ganz bestimmt nicht für dich sprechen...

Es ist kein Problem, der Dame zu widersprechen. Die Art und Weise aber, in der viele das hier tun, spricht leider Bände über die Kommentatoren selbst und ihr Verhältnis zu Frauen, sorry.
 
Nein, das Internet ist da keine Besonderheit, der große Unterschied ist nur, im Internet sind solche Dinge für jeden zugänglich, was man sonst nicht mitbekommen hätte, weil man sich in besagten Gruppen im realen Leben nicht aufhält.

Und Redefreiheit ist nun einmal ein kostbares Gut, da muss man stark abwägen, alles was unbequem ist, politisch nicht korrekt, darf nicht gesagt werden oder steht unter Strafe!? Wo zieht man die Grenzen? Willst du Zustände wie in Saudi Arabien? Eine freie, offene Welt muss unbequeme Dinge aushalten, sonst ist sie nichts wert.

Redefreiheit ist wichtig und richtig. Was anderes habe ich nie behauptet. Allerdings fallen Beleidigungen aller Art sowie rassistische Hetze nicht unbedingt unter die Redefreiheit. Was du draußen auf der Straße nicht zu anderen Menschen sagen darfst, sollte auch im Internet nicht ungehindert möglich sein. Die Würde des Menschen sollte auch digital gewahrt werden.

Abgesehen davon schafft sich die Redefreiheit im Internet aufgrund mangelnder Regeln von selbst ab. Mit Hilfe von Fakenews werden Menschen ungehindert manipuliert und die Medienfreiheit eingeschränkt. Im Internet darf straffrei Gelogen und Betrogen werden. Jeder Internetnutzer kann sich seine eigenen Nachrichten raussuchen die ihm am besten in den Kram passen. Ober sie Wahr sind oder nicht, ist im Internet egal. Da darf jeder alles schreiben. Und jetzt gib es in den USA zum Beispiel einen Präsidenten, der nur noch positiv gewogene Medien Rede und Antwort stehen möchte. Internet sei Dank. In Deutschland versucht die AFD auf den selben Weg Einfluss zu gewinnen. Und das leider auch nicht ohne Erfolg.

Daher kann es dauerhafte Freiheit im Internet nur geben, wenn dort die gleichen Vorraussetzungen und Regeln gelten wie in einer richtigen, freien Gesellschaft auch. Sonst enden wir tatsächlich bald wie in Saudi Arabien. Beschimpfungen, Fakenews, Meinungsbots etc., da bilden sich Sorgenfalten wenn ich an die Freiheit (im Internet) denke.
 
Es gibt zu viele von diesen Subjekten und ich bin es leid weiterhin höflich zu sein. Es sind verblödete Dramaqueens. Heult rum, dass Frauen in Spielen schlecht dargestellt werden, aber scheint offenbar nicht zu sehen, dass Männer auch nicht gerade gut wegkommen. Der Unterschied ist aber offenbar, dass jeder Kerl darüber steht und Fiktion/Realität gut trennen kann. Und wenn ich eine Frau/ eine Gruppe von Frauen verachte, heißt das nicht, dass ich alle verachte....das scheinst du nicht zu verstehen.
 
Redefreiheit ist wichtig und richtig. Was anderes habe ich nie behauptet. Allerdings fallen Beleidigungen aller Art sowie rassistische Hetze nicht unbedingt unter die Redefreiheit. Was du draußen auf der Straße nicht zu anderen Menschen sagen darfst, sollte auch im Internet nicht ungehindert möglich sein. Die Würde des Menschen sollte auch digital gewahrt werden.

Abgesehen davon schafft sich die Redefreiheit im Internet aufgrund mangelnder Regeln von selbst ab. Mit Hilfe von Fakenews werden Menschen ungehindert manipuliert und die Medienfreiheit eingeschränkt. Im Internet darf straffrei Gelogen und Betrogen werden. Jeder Internetnutzer kann sich seine eigenen Nachrichten raussuchen die ihm am besten in den Kram passen. Ober sie Wahr sind oder nicht, ist im Internet egal. Da darf jeder alles schreiben. Und jetzt gib es in den USA zum Beispiel einen Präsidenten, der nur noch positiv gewogene Medien Rede und Antwort stehen möchte. Internet sei Dank. In Deutschland versucht die AFD auf den selben Weg Einfluss zu gewinnen. Und das leider auch nicht ohne Erfolg.
Die Wahl in Amerika war eine Wahl zwischen Pest und Cholera, ich bin heil froh nicht in der stelle der Amis gewesen zu sein, weder Clinton noch Trump haben für mich das Zeug zum Presidenten.
Was die AFD und ihren Erfolg angeht, hängt das viel zu sehr mit der Enttäuschung vieler Wähler zur CDU zusammen.
Es alles jetzt aufs Internet zu schieben ist zu einfach.

Daher kann es dauerhafte Freiheit im Internet nur geben, wenn dort die gleichen Vorraussetzungen und Regeln gelten wie in einer richtigen, freien Gesellschaft auch. Sonst enden wir tatsächlich bald wie in Saudi Arabien. Beschimpfungen, Fakenews, Meinungsbots etc., da bilden sich Sorgenfalten wenn ich an die Freiheit (im Internet) denke.
Regeln in der Form wie von dir Vorgeschlagen wird gleicht einer Dauerkontrolle. Eine gefährliche Mischung aus Sozialismus und Kommunismus.

Nein! Das ist der Falsche Weg. Der Mensch muss aufs Internet vorbereitet werden (was einfach viele nicht sind, wie ich jünger war ging es wunderbar was den Umgang im Internet betrifft und dann seit ein Paar Jahren werden von Menschen wildeste Theorien über Traumas erstellt). Denn im Endeffekt ist alles was am PC passiert Fiktiv man muss lernen damit umzugehen. Selbst mit den härtesten Strafen wird es Idioten geben die machen was sie wollen.

Ich glaube nicht das die Menschen @ Scholdarr hier im TopicChauvies sind, die meisten machen sich nur Lustig drüber und daran sind die Frauenrechtler und andere selber Schuld weil sie gezielt versuchen das mit dem Thema zu provozieren.
Ich gebe dir aber recht was dem Umgang mit dem Thema angeht, manche hier werden zu persönlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Redefreiheit ist wichtig und richtig. Was anderes habe ich nie behauptet. Allerdings fallen Beleidigungen aller Art sowie rassistische Hetze nicht unbedingt unter die Redefreiheit. Was du draußen auf der Straße nicht zu anderen Menschen sagen darfst, sollte auch im Internet nicht ungehindert möglich sein. Die Würde des Menschen sollte auch digital gewahrt werden.

Noch einmal, das Problem hier ist die Definition, aus der jeweils anderen politischen Gesinnung betrachtet kann jede noch so höflich verogebrachte Kritik als Hetze gebrandmarkt werden und wer gerade an der Macht ist bestimmt nun einmal die Regeln. Das ist GEFÄHRLICH und dem muss vorgebeugt werden.

Abgesehen davon schafft sich die Redefreiheit im Internet aufgrund mangelnder Regeln von selbst ab. Mit Hilfe von Fakenews werden Menschen ungehindert manipuliert und die Medienfreiheit eingeschränkt.
Deswegen ist Medienkompetenz wichtig. Früher wurde in den Medien auch gelogen und betrogen um seine eigene politische Meinung durchzudrücken, nur fiel das damals nicht so einfach auf wie heute.

Der "Markt" reguliert sich da relativ gut selbst, auf eine Fake News kommen gleich Gegendarstellungen und Anmerkungen ohne Ende, dass sie Fake ist. Diese Möglichkeiten gab es früher nicht und bei einem zensierten Netz gibt es sie auch nicht, wenn sie nicht der herrschenden Stimme entspricht.

Im Internet darf straffrei Gelogen und Betrogen werden.
Das ist völliger blödsinn!
Du hast wie im echten Leben auch jederzeit die Möglichkeit Anzeige zu erstatten, wenn du beleidigt oder betrogen wirst.

Jeder Internetnutzer kann sich seine eigenen Nachrichten raussuchen die ihm am besten in den Kram passen. Ober sie Wahr sind oder nicht, ist im Internet egal. Da darf jeder alles schreiben. Und jetzt gib es in den USA zum Beispiel einen Präsidenten, der nur noch positiv gewogene Medien Rede und Antwort stehen möchte. Internet sei Dank. In Deutschland versucht die AFD auf den selben Weg Einfluss zu gewinnen. Und das leider auch nicht ohne Erfolg.

Das ist ja das Schöne am Netz, du hast mehr Wahl als je zuvor! Erzähle mir nichts von Bild vs Spiegel, es gibt verschiedene Interessen und was du da sagst, ich mag die AfD auch nicht, aber solange sie sich an die Gesetze halten haben sie jedes Recht dazu ihre Meinung kundzutun und du hast kein Recht ihnen dies zu untersagen, denn dann wärst du der viel schlimmere Despot

Daher kann es dauerhafte Freiheit im Internet nur geben, wenn dort die gleichen Vorraussetzungen und Regeln gelten wie in einer richtigen, freien Gesellschaft auch.
Die gelten ja auch! Du wusstest das scheinbar nur nicht ...

Sonst enden wir tatsächlich bald wie in Saudi Arabien. Beschimpfungen, Fakenews, Meinungsbots etc., da bilden sich Sorgenfalten wenn ich an die Freiheit (im Internet) denke.
Die Freiheit wird durch Meinungszensur in Gefahr gebracht. Dir mögen unbequeme Meinungen nicht gefallen aber sie gehören nun einmal dazu. Bei deinen Zensurwünschen hingegen, da haben wir Diktatur und Bevormundung und Zustände wie in Saudi Arabien, aber NICHT bei einem freien Netz.

Denn wie gesagt, Beleidigungen, Straftaten etc. sind heute auch im Internet verboten und werden ggf. strafrechtlich belangt.

Was du aber sicher nicht willst ist belangt werden, weil deine politische oder gesellschaftliche Meinung nicht dem Usus entspricht und du dafür als unerwünscht und unbequem weggesperrt wirst.
 
Die Wahl in Amerika war eine Wahl zwischen Pest und Cholera, ich bin heil froh nicht in der stelle der Amis gewesen zu sein, weder Clinton noch Trump haben für mich das Zeug zum Presidenten.
Was die AFD und ihren Erfolg angeht, hängt das viel zu sehr mit der Enttäuschung vieler Wähler zur CDU zusammen.
Es alles jetzt aufs Internet zu schieben ist zu einfach.


Regeln in der Form wie von dir Vorgeschlagen wird gleicht einer Dauerkontrolle. Eine gefährliche Mischung aus Sozialismus und Kommunismus.

Nein! Das ist der Falsche Weg. Der Mensch muss aufs Internet vorbereitet werden (was einfach viele nicht sind, bisher ging es Wunderbar und dann seit ein Paar Jahren werden von Menschen wildeste Theorien über Trauma entwickelt). Denn im Endeffekt ist alles was am PC passiert Fiktiv man muss lernen damit umzugehen. Selbst mit den härtesten Strafen wird es Idioten geben die machen was sie wollen.


geben.

Was die USA angeht hast du Recht. Für mich waren beide auch nicht wählbar. Aber die Art und Weise und mit welchen Mitteln Trump seinen Wahlkampf geführt hat und wie er anscheinend auch seine Präsidentschaft gestalten will, machen mir Angst. Selber Lügen um Netz verbreiten und dafür nur noch mit ausgewählten, wohlgesonnenen Medien arbeiten. Da sehe ich Freiheit und Demokratie durchaus in Gefahr. Aber vielleicht male ich tatsächlich zu schwarz. Mal abwarten wie weit dieses Verhalten dauerhaft in den USA toleriert wird.

Und was die AFD angeht. Wenn ich mir die Reden von Petry, Gauland und insbesondere Höcke anschaue, kann ich da keinen Zusammenhang mit Wählerfrust auf die CDU nicht mehr erkennen. Das war vielleicht anfans noch so, aber inwzischen ist das nur noch offen zur Schau gestellter Rassismus. Das hat nichts mehr mit Protestwählen zu tun. Aber darum geht es mir hier gerade auch nicht. Mir geht es um die Manipulation der Medien und durch die Medien. Einerseits wird Mantraartig die "Lügenpresse" verteufelt, andererseits wird bei funktionären mit Wonne auf Fakenews verlinkt und nicht vor dem Gebrauch von Meinungsrobotern zurückgeschreckt. Auch hier wird unsere Freiheit im Internet gezielt ausgenutzt um selbst mehr Macht zu erlangen.

Du kannst bald einem Affen beibringen das Internet zu bedienen. Aber um sich vom Schund im Internet nicht beeinflussen zu lassen benötigt es eine gewisse Medienkompetenz. Diese erlangt man aber nur durch eine gewisse Reife und nötige Intelligenz. Ich hoffe wirklich das die Politik mal loslegt und dieses Thema fester Bestandteil in alle Schulen wird.
 
Und was die AFD angeht. Wenn ich mir die Reden von Petry, Gauland und insbesondere Höcke anschaue, kann ich da keinen Zusammenhang mit Wählerfrust auf die CDU nicht mehr erkennen. Das war vielleicht anfans noch so, aber inwzischen ist das nur noch offen zur Schau gestellter Rassismus. Das hat nichts mehr mit Protestwählen zu tun. Aber darum geht es mir hier gerade auch nicht. Mir geht es um die Manipulation der Medien und durch die Medien. Einerseits wird Mantraartig die "Lügenpresse" verteufelt, andererseits wird bei funktionären mit Wonne auf Fakenews verlinkt und nicht vor dem Gebrauch von Meinungsrobotern zurückgeschreckt. Auch hier wird unsere Freiheit im Internet gezielt ausgenutzt um selbst mehr Macht zu erlangen.
Der vergleich zu den Amis ist da gar nicht so verkehrt, obwohl Petry, Gauland und Co sehr negativ aufgefallen sind (wie Trump während der Wahl auch) ist es für viele Wähler schwer vertrauen zur CDU zu fassen. Ich bin mir sicher hier in Deutschland wird so ein Gau wie in Amerika nicht passieren, aber das heißt nicht das ein Teil der Wähler einverstanden sind mit dem Kurs der Kanzlerin.
Das nebenbei ist nicht dem Medien zu verschulden. Der Unmut geht auf die eigene Kappe der CDU.


Du kannst bald einem Affen beibringen das Internet zu bedienen. Aber um sich vom Schund im Internet nicht beeinflussen zu lassen benötigt es eine gewisse Medienkompetenz. Diese erlangt man aber nur durch eine gewisse Reife und nötige Intelligenz. Ich hoffe wirklich das die Politik mal loslegt und dieses Thema fester Bestandteil in alle Schulen wird.
Das hoff ich auch.
 
Noch einmal, das Problem hier ist die Definition, aus der jeweils anderen politischen Gesinnung betrachtet kann jede noch so höflich verogebrachte Kritik als Hetze gebrandmarkt werden und wer gerade an der Macht ist bestimmt nun einmal die Regeln. Das ist GEFÄHRLICH und dem muss vorgebeugt werden.

Ist das nicht ein Paradoxon und dazu noch ein sehr problematisches?
 
Hm, vllt eine unpopuläre meinung hier, aber ich musste leider feststellen das die breite masse an Spielern sexistisch ohne ende ist. Wer in black desert beispielsweise den Chat liest, wird feststellen das dort mehrmals täglich abfällig und sexistisch gegenüber frauen gesprochen wird. Vergewaltigungen als nicht so schlimm hingestellt werden etcpp. Und das ist leider in sehr vielen Spielen so. SObald sich gamerinnen als Frau outen, gibt es vor allem zwei gruppen an spielern, welche die sie sexuell belästigen und diese die sie nicht ernst nehmen, weil sie eh scheißé sind etc.

das ist leider schon lange so und ist mMn wirklich ein Problem. Ob das jetzt zu traumas führt ist vllt eine andere frage.

und mit explizitem verstümmeln von frauen in games sicher auch nicht. Aber dennoch ist das was die Herren der SChöpfung in Online games gegenüber Frauen ablassen alles andere als in odrnung.

Und schon bist du selbst in die Sexismus-Falle getappt, denn nichts anderes war dieser Satz. (https://de.wikipedia.org/wiki/Sexismus)
 
Es gibt zu viele von diesen Subjekten und ich bin es leid weiterhin höflich zu sein.
Wenn man sich nicht normal unterhalten kann, sollte man vielleicht einfach mal still sein.

Es sind verblödete Dramaqueens. Heult rum, dass Frauen in Spielen schlecht dargestellt werden, aber scheint offenbar nicht zu sehen, dass Männer auch nicht gerade gut wegkommen. Der Unterschied ist aber offenbar, dass jeder Kerl darüber steht und Fiktion/Realität gut trennen kann.
Du weißt also, was "jeder Kerl" auf dieser Welt so macht und denkt? Respekt. Abgesehen von dieser ganz sicher nicht haltbaren Aussage (ein einziges Gegenbeispiel reicht ja schon zur Widerlegung) verkennst du ganz offenbar, dass Frauen im Schnitt natürlich deutlich schlechter wegkommen in Videospielen als Männer. Mit der Realität hat das erst mal gar nichts zu tun, das ist einfach nur ein Fakt. Die allermeisten Videospielcharaktere sind Charaktere, die meist von Männern für Männer gemacht sind, ob bewusst oder unbewusst. Selbst die meisten weiblichen Charaktere sind häufig eine Traumvorstellung, die den männlichen Gamer ansprechen soll. Es gibt gerade im AAA-Bereich nur ganz wenige Ausnahmen von dieser Charakterzeichnung, die z.B. eine explizit weibliche Perspektive vertreten - und wenn es sie gibt, dann meist nur unter heftiger Anfeindung vieler offenbar männlicher Gamer, die ihr ganzes Hobby bedroht sehen, wenn es mal nicht ausschließlich um ihre pubertären Traumvorstellungen geht und die dann entsprechend aggressiv andere Leute im Internet anfeinden. Aber sicher, "jeder Mann" steht da drüber und kann Fiktion und Realität prima unterscheiden, deshalb sind hier alle auch so ausgeglichen, so wie du. Dass du dir hier selbst widersprichst, ist eher traurig als lustig, denn du bist das beste Beispiel dafür, dass "Mann" eben nicht drüber steht, sondern sich von dieser Meinung bedroht fühlt. Du gehst sogar soweit zu behaupten, dass du Menschen, die eine solche Meinung vertreten, verachten würdest und auch nicht anders könntest, dass öffentlich in markigen Worten und in beleidigender Form zum Ausdruck zu bringen. Wow, das ist ja eine super Form der Ausgeglichenheit...

Abgesehen davon gibt es natürlich eine Verbindung zwischen Pop-Kultur und Lebenswelt bzw. Realität. Das eine bedingt immer auch das andere, weil Pop-Kultur zum einen ein Abbild unserer Realität ist (bzw. Teilen davon) und zum anderen unser Bewusstsein bewusst oder unbewusst prägt. Wir alle sind, was wir erfahren sprich, wir sind das komplexe Resultat aller unserer Erfahrungen, inklusive aller Arten von Medien, die wir konsumieren. Zu behaupten, dass "alle Männer" prima zwischen Fiktion und Realität unterscheiden könnten, ist ungeachtet der sicherlich fehlerhaften Absolutheit der Gesamtmenge auch nur maximal oberflächlich korrekt. Es ist eher so, dass Menschen prinzipiell von jeder Erfahrung beeinflusst werden, manche mehr, manche weniger, das hängt von der jeweiligen Situation ab. Und je weniger wir in Kontakt kommen mit Erfahrungen, die unserem Weltbild widersprechen oder die es um neue, uns bisher unbekannte oder verdrängte Facetten bereichern, desto schmaler und einfältiger bleibt dieses Weltbild. Umso wichtiger wäre es, die Welt der Videospiele um explizit weibliche Perspektiven zu ergänzen (merke: nicht ersetzen) - und zwar im großen Maßstab. Dass es dagegen so große und aggressive Widerstände unter vorwiegend männlichen Gamern gibt, ist eigentlich traurig, aber wenig überraschend, weil viele eben ihr beschränktes Weltbild verteidigen und weil man es sich bequem gemacht hat in einer Welt, in der dem angelernten, angeblich maskulinen Wunschbild fast immer entsprochen wird. Die eigene Wirklichkeit herauszufordern kann Ängste auslösen und die eigene Identität bedrohen, vor allem, wenn man unter einem geringen Selbstwertgefühl leidet, von daher ist das zwar nachvollziehbar, aber dennoch traurig.

Zum Thema Männer, die in Spielen angeblich nicht gut wegkommen: Ich nehme an, dass du dafür eine ganze Phalanx an überzeugenden Beispielen hast. Ich spiele schon seit fast 20 Jahren Videospiele hoch und runter aus praktisch allen Genres, aber vielleicht hab ich da ja was Wesentliches übersehen bisher. Denn gerade das wäre mir bisher mal so gar nicht aufgefallen...

Und wenn ich eine Frau/ eine Gruppe von Frauen verachte, heißt das nicht, dass ich alle verachte....das scheinst du nicht zu verstehen.
Erst mal ist es traurig, dass du jemanden "verachtest", den du persönlich überhaupt nicht kennst. Man muss Menschen nicht gleich verachten, nur weil man ihre Meinung nicht teilt, schon gar nicht, wenn es um ein so harmloses und prinzipiell irrelevantes Thema wie Videospiele geht. Darüber hinaus ist dein persönlicher Angriff in Punkto "Botox" und damit der Rückgriff auf das Aussehen der Frau (was mit dem Thema überhaupt nichts zu tun hat) einfach chauvinistisch, das kannst du drehen und wenden, wie du willst.
 
Der "Markt" reguliert sich da relativ gut selbst, auf eine Fake News kommen gleich Gegendarstellungen und Anmerkungen ohne Ende, dass sie Fake ist. Diese Möglichkeiten gab es früher nicht und bei einem zensierten Netz gibt es sie auch nicht, wenn sie nicht der herrschenden Stimme entspricht.

Das ist ja das Schöne am Netz, du hast mehr Wahl als je zuvor! Erzähle mir nichts von Bild vs Spiegel, es gibt verschiedene Interessen und was du da sagst, ich mag die AfD auch nicht, aber solange sie sich an die Gesetze halten haben sie jedes Recht dazu ihre Meinung kundzutun und du hast kein Recht ihnen dies zu untersagen, denn dann wärst du der viel schlimmere Despot

Die Freiheit wird durch Meinungszensur in Gefahr gebracht. Dir mögen unbequeme Meinungen nicht gefallen aber sie gehören nun einmal dazu. Bei deinen Zensurwünschen hingegen, da haben wir Diktatur und Bevormundung und Zustände wie in Saudi Arabien, aber NICHT bei einem freien Netz.


Was du aber sicher nicht willst ist belangt werden, weil deine politische oder gesellschaftliche Meinung nicht dem Usus entspricht und du dafür als unerwünscht und unbequem weggesperrt wirst.

Ist die Fakenews erstmal im Umlauf, hat sie ihre Wirkung getan. Anschliessenden Richtigstellungen sind dann größtenteils auch noch für das Protokoll und die Leute für die die Fakenews gedacht war, interessieren sich in der Regel kaum für die anschließend richtiggestellte Wahrheit. Wer die News glauben möchte, der glaubt und verteilt sie einfach weiter. Wer den Fake aufdeckt ist "Lügenpresse" oder eben selbst "Fakenews". Das ist doch der Kern der Problematik. Du unterstellt den meisten Leuten, dass sie an der Wahrheit interessiert sind. Dem ist aber leider meistens nicht so.

Solange sich die AFD und sonstige Parteien an die Gesetze halten ist ja auch alles in Ordnung. Aber durch massiven Gebrauch von Fakenews und Meinungsbots sehe ich die Demokratie in Gefahr da eine aufgeklärte Gesellschaft mit dieser Art der Propaganda verhindert werden soll. Ich sehe da eben große gesetzliche Grauzonen im "Neuland" Internet über die disktutiert werden muss. Das hat nichts mit verbieten von Meinung zu tun. Ich möchte nicht, das Menschen aufgrund anderer Meinung belangt werden. Das habe ich nie geschrieben.
 
Wie kann man diese Frau verachten? Sie ist unabhängig, stark und unerschrocken - und sie kämpft für eine freiheitliche Welt, in der alle Menschen - auch und insbesondere Frauen - die gleichen Rechte und Freiheiten und Privilegien haben. Ganz ehrlich, wenn euch das Thema nicht interessiert, dann ignoriert es doch einfach und macht was, was euch mehr interessiert. Aber wenn ihr eine solche Frau verachtet, dann seid ihr geistig nie aus der Pubertät gekommen, sorry. Eine solche Frau sollte euch nicht Angst machen, ganz im Gegenteil, sie sollte euch inspirieren.

Hier mal ihre Rede zum gestrigen Women's March. Einfach nur gut:
https://www.facebook.com/NowThisHer/videos/963500033780872/
 
Diese Diskussion hat sich hier aber gerade ganz schön umgedreht...von Frauenhass hin zur Redefreiheit.

„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“

- Voltaire


Gilt quasi als Grundlage für jede freiheitlich demokratische Denkweise.
Aber nicht alles darf gesagt werden. Die Freiheit eines Menschen hört dort auf, wo sie die Freiheit eines anderen einschränkt. Und zumindest in unserem Rechtssystem ist meiner Meinung nach relativ klar definiert, wie Beleidigung, Entwürdigung oder Hetze aussieht. Und etliche Aussagen diverser AfD-Politiker beispielsweise (Björn Höcke, Petry o.ä.) erfüllen ganz klar und mit 100%iger Sicherheit den Tatbestand der Volksverhetzung und des Rassismus. Von Aussagen diverser User im Social Network will ich hier erst gar nicht anfangen.

Und sowas ist keinesfalls von Dingen wie Meinungsfreiheit gedeckt und ganz klar strafbar. Und sicherlich ist es nicht erstrebenswert, sich dafür einzusetzen, dass sowas gesagt werden darf. ;)


Man kann von Feminismus, vom heutigen Genderwahn, von der Flüchtlingskrise, Merkel, dem Islam, von Videogames etc. etc. halten was man will...man darf es auch sagen, was man davon hält. Solange man damit niemanden beleidigt oder diskriminiert. Und diese Freiheiten genießen wir weiterhin. Dass es für alles Grenzen gibt, die der Gesetzgeber vorgibt, versteht sich von selbst. Und Grenzen sind nichts schlechtes. Gibt ja auch gute Gründe, warum die Regierung die Gesetze gibt (von denen man gern halten kann, was man will) und nicht das Volk. Und auch unserer Regierung sind gewisse Grenzen auferlegt, sodass die nicht einfach machen können, was sie wollen.
 
"Ich bin es leid, euch immer nur darüber reden zu hören, wie bedauernswert der Hashtag GamersGate war, wenn ihr immer noch Milliarden von Dollar mit Spielen macht, die das Verstümmeln und Wegwerfen von Frauen zum Sport machen"

Äh hab ich da was verpasst?

Verstümmeln und Wegwerfen von Frauen zum Sport machen? Da fällt mir jetz irgendwie kein Spiel ein, das auf die Beschreibung passt
 
Ja ja diese mit Blutdiamanten vollgepackte Tante sollte mal besser nicht über Unterdrückung labern sondern mit ihren von Kinderhand zusammengeschusterten Pumps an die Grenze vom Mexiko stöckeln und richtigen realen Frauen die in die Prostitution gezwungen werden helfen. Das nötige Geld dafür müsste ja vorhanden sein.

Aber dafür muss man sich natürlich mit Leuten anlegen die richtige Waffen tragen und in der richtigen Welt gewalt ausüben. Man wird sich dabei auch schmutzig machen.
Diese Scheinheiligkeit kotzt mich an.
 
"Ich bin es leid, euch immer nur darüber reden zu hören, wie bedauernswert der Hashtag GamersGate war, wenn ihr immer noch Milliarden von Dollar mit Spielen macht, die das Verstümmeln und Wegwerfen von Frauen zum Sport machen"

Äh hab ich da was verpasst?

Verstümmeln und Wegwerfen von Frauen zum Sport machen? Da fällt mir jetz irgendwie kein Spiel ein, das auf die Beschreibung passt
Du hast nichts verpasst, du bist (wie viele andere hier) nur das Opfer mangelhafter Übersetzung bzw. mangelhafter Interpretation seitens der Redaktion bzw. des Autors. Das passiert übrigens genau dann, wenn man sich eine einzelne Zeile aus dem gesamten Redebeitrag herauspickt ohne auf den Kontext einzugehen bzw. ohne verdeutlichen zu wollen, worum es überhaupt geht bwz. wovon die gute Frau spricht.

Das ist es, was Judd im englischen Original sagt: "...when you're still making billions of dollars of games that maim and dump women for sports."

Dröseln wir das mal auf. Fangen wir an mit der Übersetzung. "Maim" heißt wörtlich übersetzt tatsächlich "verstümmeln", aber es wird auch als Äquivalent für "cripple" gebraucht, das widerum "zum Krüppel machen" heißt. "Dump" heißt wörtlich übersetzt tatsächlich "wegwerfen" in den meisten Fällen, aber im amerikanischen Slang heißt es dann übersetzt auch "abservieren". Und hier muss man ansetzen, wenn man die Aussage im Kontext des gesamten Beitrags verstehen will. Die ganze Rede von Judd dreht sich um Online-Belästigung von Frauen und das auf einem sehr generellen Level. Es geht nicht um Videospiele, nicht um GamerGate und auch nicht primär um Unterhaltungsmedien. Judd spricht davon, dass durch gegen Frauen gerichtete HateSpeech vor allem in sozialen Netzwerken Frauen traumatisiert werden, insbesondere dann, wenn sie selbst schon mal im "realen Leben" Opfer von sexuellen Übergriffen waren (was leider nicht so selten ist, wie man das vielleicht hoffen würde). Judd selbst wurde nach eigener Aussage schon drei Mal vergewaltigt, was vielleicht dem ein oder anderen erklären könnte, warum sie sich überhaupt so vehement für das Thema engagiert. Judd macht dann eine wichtige Aussage, indem sie auf neurologische Erkenntnisse eingeht, denen zufolge die Androhung von Gewalt die gleichen Effekte im Gehirn bzw. in der Psyche auslösen kann wie echte, körperlich erlebte Gewalt. Deshalb ist Hate Speech gegen Frauen in sozialen Netzwerken (Judd gibt dafür viele Beispiele auch aus der eigenen Erfahrung, die natürlich auch dank ihres Bekanntheitsgrades nicht gerade gering ist) auch eine Form der "echten Gewalt" die explizit darauf ausgelegt ist, Frauen Gewalt anzutun und sie zu unterdrücken. In diesem Kontext ergibt sich aus Judds kurzer Bemerkung zu Videospielen auch ein ganz neuer Kontext. Es geht nämlich überhaupt nicht um die Darstellung von Gewalt gegen Frauen in Videospielen, sondern darum, dass Videospielhersteller die "virtuelle" Gewalt gegen Frauen in ihren Spielen zulassen (hier ist wohl vor allem der Umgang und die Kommunikation in Online-Spielen gemeint, daher auch der Verweis auf "Sports" im Sinne von e-Sports) und Frauen damit zum Opfer machen. Sie kritisiert, dass Videospielhersteller es zulassen, dass Frauen durch das Spielen von Videospielen Opfer von virtueller Gewalt im Internet werden ("sie werden geistig verkrüppelt bzw. traumatisiert") und dass sie abfällig und beleidigend behandelt werden von ihren männlichen Mitspielern ("sie werden abserviert") Die ganze Aussage trifft Judd im Kontext ihrer Kritik am gesamten Silicion Valley, das sich nach wie vor weigert, universelle Richtlinien bzw. der Bekämpfung von sexuellen Fehlverhaltens am Arbeitsplatz einzuhalten und im Kontext von ihr gegenüber getätigten Aussagen von Spieleentwicklern, dass GamerGate doch ein so betrübliches bzw. erbärmliches ("deplorable") Ereignis gewesen wäre. Sie kritisiert mit ihrer Aussage diese Bigotterie der Entwickler, die einerseits Unverständnis äußern bezüglich der GamerGate Kommentare, andererseits aber viel zu wenig tun, damit Frauen in ihren Spielen vor Hate Speech und virtuellen Übergriffen geschützt werden. Damit tragen sie laut Judd dazu bei, dass virtuelle Gewalt gegen Frauen im Internet weiter wachsen und gedeihen kann und dass die Videospielhersteller dem eine weitere Plattform geben anstatt wirkungsvoll und entschieden dagegen vorzugehen.

Ja ja diese mit Blutdiamanten vollgepackte Tante sollte mal besser nicht über unterdrückung labbern sondern mit Ihrer Luxuslimo an die Grenze vom Mexiko fahren und richtigen realen Frauen die in die Prostitution gezwungen werden helfen.
Echt jetzt? Weil die Frau Erfolg hat und Geld verdient, darf sie keine Meinung mehr über Frauenrechte haben? Gehts noch? Werden Frauen, die beruflichen Erfolg haben, jetzt automatisch zu Männern und sind dann keine "richtigen realen Frauen" mehr? Abgesehen davon ist Judd das Opfer von mehrfacher Vergewaltigung, es ist also völlig daneben und absolut geschmacklos, was du hier sagst. Vielleicht solltest du dich (wie auch einige andere hier) nächstes Mal erst mal über die Person informieren, über die du pauschal und völlig sinnlos herziehen will. Dann wird es vielleicht auch nicht ganz so erbärmlich für dich... :B

Ich würde echt gerne mal wissen, wie viele hier sich das Video überhaupt angesehen haben (wenigstens das). Was ich hier so lese, lässt eher darauf schließen, dass die meisten nur von dem einen (falsch übersetzten bzw. unzureichend interpretierten) Satz getriggert wurden. Wenn diese News eine Falle wäre, um Leute zu fangen, die viel schwafeln, aber eigentlich keine Ahnung von der Thematik haben, dann wäre sie echt ein voller Erfolg... %)
 
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