Mass Effect: Andromeda - Entwickler zum kontroversen Ende der Trilogie

Matthias Dammes · 5. Dezember 2016

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G-Kar · 5. Dezember 2016

"Nur wenige haben uns direkt ins Gesicht gesagt 'Ja, ich habe es gehasst'", beschreibt Roy den eigenwilligen Umgang der Fans mit der Verarbeitung der Enttäuschung. Man habe seine Lektionen aber definitiv gelernt."

Aha. Keiner hat mal ins Forum geschaut damals? Oder Youtube, oder oder oder.

Und zum zweiten Teil. Ich glaub es wenn ich es sehe!

Andromeda wird NICHT vorbestellt!

MrFob · 5. Dezember 2016

Ja, auf BSN ging es damals schon gut ab. Neben vielen Emotionen und leider auch vielen Beleidigungen und so weiter gab es aber auch viel gute und recht objektive Kritik and der Erzaehlstruktur der Trilogie, die zu diesem Ende gefuehrt hat. So sehr ich auch verstehen kann, dass sie die Probleme hinter sich lassen wollten und mussten, ich hoffe doch, dass sie sich die eher konstruktive Kritik trotzdem angeschaut, sie analysiert und versucht haben daraus Lehren fuer die Zukunft des Franchises zu ziehen. Die Antworten aus diesem Artikel bestaerken einen aber leider nicht unbedingt in dieser Hoffnung.

Scholdarr · 5. Dezember 2016

Ich habe und hatte nie ein größeres Problem speziell mit dem Ende von ME 3. Meiner Meinung nach haben sowohl ME 2 als auch ME 3 insgesamt zu wenig aus dem gemacht, was man in ME 1 aufgebaut hat. Aber das is halt meist das Problem, wenn man es mit dem Epischen immer übertreiben muss und jedes Spiel noch epischer sein muss als das vorige. Ich hoffe, dass Bioware mit Andromeda da ein gutes Stück zurückrudert (auch wenn ich meine Zweifel habe). Ich habe lieber ein kleines, persönliches, emotionales Kammerstück, das rund und stimmig ist, als die nächste hanebüchene Weltenretterstory, bei der am Ende die ganze Geschichte nur mit deus ex machina und Co. vor dem völligen Crash bewahrt werden kann. Und gerade Videospiele eignen sich aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften und Restriktionen (und des meist nur beschränkten Talents der beteiligten Autoren) viel besser für Märchen als für Mythen.

linktheminstrel · 6. Dezember 2016

Scholdarr schrieb:
Ich habe und hatte nie ein größeres Problem speziell mit dem Ende von ME 3. Meiner Meinung nach haben sowohl ME 2 als auch ME 3 insgesamt zu wenig aus dem gemacht, was man in ME 1 aufgebaut hat. Aber das is halt meist das Problem, wenn man es mit dem Epischen immer übertreiben muss und jedes Spiel noch epischer sein muss als das vorige.

naja, man kann die schlussepisode auf keinem fall weniger episch wie den anfang machen, dann hätte die ganze trilogie keinen sinn. ich für meinen teil fand das gameplay auf das wesentliche reduziert. man hätte aber mehr unnötigen balast wie dieses nervige plantetenscannen in teil 2 oder das zeugs mit fem treibstof und fliehen vor den reapern mittels raumschiff aus teil drei weglassen können. schade fand ich lediglich, dass man es verabsäumt hat, an den raumhäfen zu arbeiten, ein paar optinale aufgaben bereitzustellen und das ganze etwas lebhafter zu machen. teil 3 hatte die ansätze, jedoch wurde viel zu wenig daraus gemacht. hier war teil 1 mit abstand der beste. klar hätte man das paneten erkunden verbessern können, jedoch wäre das der trilogie releasetechnisch nicht zugute gekommen, die man wohl kaum in einer konsolengeneration abschließen hätte können.
ich freue mich auf den neuanfang, hoffe aber, dass man diesmal wirklich wert auf die spielwelt und deren bewohner gelegt hat, nicht auf die schiere größe.

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