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Rise of the Tomb Raider Kolumne: Ein Opfer der Open-World-Seuche

Danke für diese Kolumne, sie spricht mir aus der Seele. Ich persönlich fand "Mordors Schatten" am schlimmsten. Das Spiel hat mich mit seiner überladenen Karte, seinen Aufgaben und Möglichkeiten dermaßen überfordert, dass ich nach 3 vergeblichen Anläufen einfach aufgegeben habe. Ich glaube aber, dass die Spielejournalisten an der Situation nicht ganz unschuldig sind. Immerhin wurden über viele Jahre kurze Spiele kritisiert und in Tests deswegen sogar abgewertet.
 
Es gab Abwertungen wegen zu wenig überflüssigem und unmotiviert platziertem Sammelkram?
 
Es geht wohl eher um kurze Shooter in den 2000er Jahren. Da wurde oft bemängelt, dass Spiele wie Elite Force viel zu kurz waren.
 
Jepp. Und einige Firmen haben eben mit Sammelkram versucht, die Spielzeit künstlich zu strecken um sagen zu können: Unser Spiel durchzuspielen dauert 30, 40 oder 50 h. Das ist dann der Gegenpart.

Obwohl mich einige Sammeldinge nicht stören. Nervig wird es nur wenn diese Einsammelei null Effekt hat. Schön wäre es, wenn diese eingesammelten Objekte irgendeine Relevanz im Spiel hätten (außer den Balken Richtung 100% erledigt zu treiben).

Beispiel: Einsammeln von Artefakten mit denen man z.B. eine eingeschlossene Rüstung erhält. Oder eben storyrelevante Sammelobjekte u.s.w.
 
Ubisoft fällt diesbezüglich schon sehr lange speziell negativ auf. Völlig uninspirierte und unnütze Sammeleien, die die komplette Karte vollsauen.
 
Bin bei Metro 2033 grade an einem anderen Punkt angekommen, was das Sammeln angeht.
Hier etwas zu suchen und auch zu finden, kann entscheidend sein, zwischen Tod und weiterspielen.

So extrem ists natürlich nicht.
Aber einem nur schon das Gefühl zu geben, dass es wichtig ist (hier im speziellen Munition, Filter, Waffe) macht dann schon wieder einen Unterschied.
Da hat das Erkunden wenigstens einen "logischen" Anhaltspunkt.
Ebenfalls kann/muss man sich da fragen, ob es sich lohnt.
Soll man es riskieren in jene Nische zu schauen (meist ja)?
Aber die Bedrohung macht den Reiz aus.

Das wäre in meinen Augen ein Weg, den man gehen könnte.
Ok, ist nicht neu, aber mal ein anderer Ansatz
;)
 
Metro ist doch nicht Open World... ;)

Erkundung bei klassischem Level Design funktioniert ganz anders - und viel besser. Hab ich jetzt erst wieder bei Deus Ex MD und Dishonored 2 gemerkt. Da kann man auch prima erkunden, allerdings ohne dass man ständig Zeit verschwendet mit ewigem Rumlaufen etc. Ich wünsche mir echt, dass mehr Entwickler wieder von diesem Open World Krams loskommen.
 
Ich habe kürzlich Uncharted 4 komplettiert und nun Rise o.t. Tr. begonnen; bin bei etwa 50%. Leider muss ich auch sagen, "Naughty Dog" zeigte, wies gemacht wird.Tomb Raider ist von Anfang an auf Back Tracking angelegt. Das ist extem Retro, erinnert mich an Uraltperlen wie Shadow Man oder Soul Reaver: "Ich kann da noch nicht hin, weil mir eine dämliche Fähigkeit fehlt."
Bei Uncharted hat man nie das Gefühl von Stillstand, oder unnützen Aufgaben.
 
(Text entfernt, ist etwas viel) ^^

Geanu so sehe ich das auch! Kann dieses Gemecker nicht nachvollziehen. Es ist eine Open World in der ich auch teils selber entscheiden kann, was ich sammle und was nicht.
Für die gute Geschichte total irrelevant. Für jemanden der auch den letzten Winkel einer Welt erkunden will, um eben noch ein Objekt zu finden ist es genau richtig!

Kann nur jedem TR Fan ans Herz legen, alle Teile zu spielen!
 
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