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Mass Effect: Andromeda - "EA steckt seine Nase nicht in unsere Arbeit"

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Mass Effect: Andromeda - "EA steckt seine Nase nicht in unsere Arbeit"
 
Bei Bioware hatte ich ehrlichgesagt nie so dieses Gefühl. Anders siehts da für mich bei NFS aus- s kam mir in den letzten Jahren immer mehr wie eine schlichte Grafikpräsentation vor, als ein Rennspiel^^Denn umgedacht- wurde da schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Bei Forza ist das jetzt auch nicht so extrem, aber man merkt einfach das sich da Gedanken gemacht werden- bei NFS hatte ich dieses Gefühl seit langem nicht mehr. S einzigste was ich jetzt toll fand ist das man wieder viele Tuningoptionen hergibt- aber auch erst nach jahrelanger Bettlerei der Fans. Battlefield Hardline kam mir auch etwas komisch vor, aber naja von mir aus. Bei Battlefield wird jetzt auch eine drastische Änderung von nöten sein. Des war jetzt alles superb, aber man muss jetzt mal wieder drastische Schritte wagen- meiner Meinung nach. Eine lange Kampagne von 12-15h, eine andere Art von Multiplayererlebnis, die von den Modi her an die Realität ran kommen, solche Dinge. Das wär toll. Größer denken und nicht immer an den selben Modellen festhalten.
 
Das habe ich auch noch nie geglaubt. Es gab auch immer einige auf den Foren, die meineten, EA haette BW mit ME3 zum release gedraengt. Glaube ich auch nicht.
Ich habe mal einen Artikel gelesen (finde den Link leider nicht mehr), in dem sie ein paar Leute interviewt haben, die Firmen geleitet haben, die dann mit EA Pleite gegangen sind (Origin, Bukkfrog, Westwood, etc.). War super interessant.
Was eigentlich alle gemein hatten: EA hat sich nie gross eingemischt, sondern den Studios einfach einen Haufen Geld hingeschmissen und gesagt "ihr seid super, macht mal damit was ihr wollt". Dies fuehrte dann zu relativ unkontrolliertem Wachstum der Studios, was wiederum zu viel war um es ordentlich zu koordinieren, zumindest fuer diese Leute, die ja kleinere Studios in den 90ern gewohnt waren. Das wiederrum fuehrte zu einer Zunahme an Quantitaet bei gleichzeitiger Abnahme an Qualitaet. Die grossen Koepfe waren irgendwann ueberfordert und frustriert, verliessen den Laden und schliesslich war dann Schluss.

Ich glaube was aehnliches ist eben auch mit BioWare passiert (sieht man ja auch an den Abgaengen vieler wichtiger Leute unter anderem der beiden Studiogruender), nur dass man denen noch hoffen kann, dass sie sich jetzt eben langsam auf die neue Situation eingestellt haben und weiterhin gute, nur halt etwas andeere Spiele produzieren koennen.
 
unter anderem der beiden Studiogruender

Die Gründer von Bioware haben sich aber aus eher privaten Gründen zurück gezogen.
Ray Muzyka hat die Spielebranche verlasse, um sich auf eine dritte Karriere zu wagen. Heute hat er eine Firma für sogenanntes Impact Investment.
Auch Greg Zeschuk hat die Industrie verlassen und braut jetzt Bier.

Die heutigen Führungskräfte von Bioware wie Aaryn Flynn, Yanick Roy, James Ohlen und Mac Walters waren auch alle schon vor der Übernahme im Unternehmen.
 
Die Gründer von Bioware haben sich aber aus eher privaten Gründen zurück gezogen.
Ray Muzyka hat die Spielebranche verlasse, um sich auf eine dritte Karriere zu wagen. Heute hat er eine Firma für sogenanntes Impact Investment.
Auch Greg Zeschuk hat die Industrie verlassen und braut jetzt Bier.

Die heutigen Führungskräfte von Bioware wie Aaryn Flynn, Yanick Roy, James Ohlen und Mac Walters waren auch alle schon vor der Übernahme im Unternehmen.

Ja klar, aber ich glaube nicht, dass sie sich aus privaten Gruenden zurueckgezogen haetten, wenn sie in ihrem Job total happy gewesen waeren. ;)

Ist ja auch ok, ich bin nicht einer, der dem "alten BioWare" sonderlich nachtrauert (Bladur's Gate war nie so mein Fall). Ich mochte das "mittlere BioWare" am liebsten (KotOR, Jade Empire, Mass Effect 1 und zu einem gewissen Grad Dragon Age Origins waren fuer mich die Highlights) und die Aenderungen dahin fanden ja auch schon vor der EA Uebernahme statt. Die Games Branche aendert sich nunmal und ich glaube das einzige, was EA dazu beigetragen hat, dass BW sich geaendert hat war, sie mit ordentlich Kohle zu versorgen, was ja erst mal nichts schlechtes ist.

Schade, dass ich den Artikel zu den alten Studios nicht mehr finde, der war echt interessant. Wenn einer weiss wovon ich rede, bitte nen Link posten.
 
Die Entwicklung von Dragon Age Origins begann ja auch schon lange vor der Übernahme durch EA. Und, wenn nicht schon bei Jade Empire, dann spätestens mit DAO wussten Spieler und Entwickler, wohin die Reise gehen würde.
 
Immer dieses Geschwafel. Es kann doch jeder sehen, dass Bioware sich vor allem wegen den Konsolen verändert hat. Das ist der primäre Grund, sie machen jetzt trendige Konsolenspiele für den Massenmarkt, mit allem, was so weitläufig dazu gehört. EA lässt sie da natürlich machen, weil sie damit ja auch praktisch eh schon den größtmöglichen Markt abdecken. Erfolg hat man so sicher, ob dabei auch besonders gute und einzigartige Spiele herauskommen, darüber kann man geteilter Meinung sein.
 
Ach ja, immer die bösen Konsolenspiele.
Aber das war hier überhaupt nicht das Thema.
Es ging darum, dass die Veränderung des Studios nichts mit EA zu tun hat, wie von vielen immer behauptet wird.
Schon Jade Empire war ein reiner Konsolentitel, der erst zwei Jahre später für PC portiert wurde. Gleiches gilt für Kotor und Mass Effect, auch wenn es da nur paar Monate waren.

Ob die Veränderung gut oder schlecht zu bewerten sind, war gar nicht die Frage und liegt wie so vieles im Auge des Betrachters.
Das ein Masterracler wie du, das kritisch sieht, erklärt sich von selbst.
 
Ach ja, immer die bösen Konsolenspiele.
Aber das war hier überhaupt nicht das Thema.
Das Thema war, wie und warum sich Bioware verändert hat und ob EA dafür verantwortlich ist. Meine Meinung ist, dass sich Bioware hauptsächlich durch den immer größerer Fokus auf Konsolen verändert hat, unabhängig von EA. Wenn das nicht zum Thema passt, dann weiß ich auch nicht...

Ob die Veränderung gut oder schlecht zu bewerten sind, war gar nicht die Frage und liegt wie so vieles im Auge des Betrachters.
Wie ich auch in meinem Post schrieb : "darüber kann man geteilter Meinung sein."

Das ein Masterracler wie du, das kritisch sieht, erklärt sich von selbst.
Dass ein PS-Fanboy Bioware dafür anbetet, versteht sich allerdings auch von selbst. %)
 
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