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Indiana Jones 5: Storyentwicklung scheinbar ohne George Lucas!

Nun ja, Lucas hat ja auch mit SW Episode 1-3 gezeigt, das seine Goldene Zeit vorbei ist.

Sicherlich hatte er mit Star Wars und Indiana Jones große Filme bzw. Marken kreiert, aber dennoch schien wohl das auch schon das Ende seiner Geistigen Genialität gewesen zu sein.

Lucas war nie ein besonders guter Autor oder Regisseur, seine Stärken lagen im Marketing und im Erfinden und (zumindest bis zu einem gewissen Punkt) Einsetzen neuer Filmtechnologien. Der erste Star Wars war damals ein unglaublicher Glücksfall, aber bei Episode 5 und 6 andere Leute mit der Regie und den Drehbüchern zu betrauen war eine mehr als gute Idee. Zu den Filmen wie auch zu Indiana Jones hat er zwar auch die Story beigetragen, und mag schon sein, dass er da früher bessere Ideen hatte. Aber man sehe sich mal seine Filmografie an: Er hat bis heute bei genau sechs Spielfilmen Regie geführt, wovon drei die Star Wars Prequels sind. Bei ähnlich wenigen hat er tatsächlich das Drehbuch (mit-)verfasst.
 
Das Problem bei Teil 4 waren die Aliens die waren schlimmer als Jar Jar Binks in Episode 1

die probleme waren vielfältig: der mangel an nazis (jeder film ist besser mit nazis!), laiendarsteller shia labeouf und natürlich auch das völlig hanebüchene ende.
 
Lucas war nie ein besonders guter Autor oder Regisseur,

also die Aussage ist aber auch Schwachsinn, dafür müsste man aber sich auch mal die anderen Filme aus der Vita anschauen und nicht nur mal auf Wikipedia nachschauen oder mal wissen was ein Ausführender Produzent ist
Jetzt zu sagen das Lucas einziges Talent gewesen sei da das Merchandise entdeckt zu haben ist aber auch zu wenig
 
Ohgott ich stell mir gerade vor wie Bonkic Dirty Dancing, Ghost - Nachricht von Sam, Titanic, Der seltsame Fall des Benjamin Button und co mit Nazis neu verfilmt
ROFL

Ich musste auch gerade über diesen "besser mit Nazis"-Spruch herzhaft lachen. [emoji23]

"Temple of Doom" hat langst bravourös bewiesen dass ein Indy auch ohne diese funktionieren kann. :finger:

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[...]
"Temple of Doom" hat langst bravourös bewiesen dass ein Indy auch ohne diese funktionieren kann. :finger:
Nicht wirklich, jedenfalls nicht für mich.

Ich fand den zweiten (und natürlich den vierten!) am schlechtesten von den ursprünglichen Triologie.

Am besten ist ganz klar der dritte Teil (Nazis!), dicht gefolgt vom ersten Teil! :top:
 
"bravourös"?
monsieur sauboy belieben zu scherzen, nehme ich an.
Ganz im Gegenteil. Teil 2 ist voll gestopft mit Kult-Szenen, ein Höhepunkt jagt den Nächsten, die Lore-Szene ist legendär, und vor allem macht ihn das Okkult-Thema zum "abenteuerlichsten" und exotischsten aller Indys. Insbesondere die perfekte Balance aus Härte und Humor schätze ich sehr an ihm.

Teil 1 und 3 sind stark, dagegen sag ich nichts, aber Teil 2 ist für mich ein besonderes Meisterwerk. [emoji7]



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also die Aussage ist aber auch Schwachsinn, dafür müsste man aber sich auch mal die anderen Filme aus der Vita anschauen und nicht nur mal auf Wikipedia nachschauen oder mal wissen was ein Ausführender Produzent ist

Habe ich ja und er hat eben nur bei sechs Filmen Regie geführt (außer man zählt seine Kurzfilme aus Studienzeiten mit) und auch nicht bei viel mehr aktiv am Drehbuch mitgeschrieben, wenn auch einige Storys mehr beigetragen. Und das mit dem Erfinden (oder erfinden lassen, siehe etwa die Lucasfilm Computer Division, die die Grundlagen für heutige Computergrafik gelegt hat und aus der später Pixar hervorgegangen ist) und Einsetzen neuer Filmtechnologien ist eben sein eigentlicher Verdienst, und das hat ja auch mehr mit der Produzententätigkeit zu tun. Ich sage nicht, dass er nicht einen großen Einfluss auf viele großartige Filme hatte, im Gegenteil, ohne ihn wäre die Filmindustrie nicht was sie heute ist. Aber Regie führen und Drehbücher schreiben sind nicht seine größten Stärken.
Aber das ist eben genau der Punkt, auf den ich hinaus wollte: Viele kennen eben nur den "Regisseur" George Lucas,der die Star Wars-Prequels verbockt hat und seine eigentlichen Verdienste für die Filmindustrie sind deutlich weniger bekannt. Gleiches gilt auch für andere Bereiche der heutigen Medienlandschaft, einschließlich der Computerspielbranche. Natürlich hat der all das nicht selbst erfunden und gemacht, aber er hat es ermöglicht - nicht zuletzt dank des Erfolgs, der Star Wars war.

Mag sein, dass ich das in meinem ersten Beitrag nicht deutlich gemacht habe, aber "Schwachsinn" war er glaube ich nicht.

Edit: Tolle Signatur übrigens. :P
 
Teil 1 und 3 sind stark, dagegen sag ich nichts, aber Teil 2 ist für mich ein besonderes Meisterwerk. [emoji7]
Schlecht fand ich "Temple of Doom" keineswegs, aber auch für mich konnte er dem ersten und v.a. dem dritten Teil nicht ganz das Wasser reichen. Er hatte weniger Witz (weniger, d.h. nicht keinen!), was für mich eben immer ein integraler Bestandteil der Indyfilme war.
Am vierten Teil fand ich die Aliens, wie offensichtlich auch einige andere hier, nicht das Hauptproblem. Shia LaBeouf mochte ich noch nie, das mag eine Frage des Geschmacks sein. Der ganze Film war allerdings IMHO schlecht geschrieben, am allerschlimmsten fand ich den ganzen Dschungelpart, der zudem absolut lächerlich inszeniert war und in die Länge gezogen wirkte. Der Slapstickhumor war auch nicht meiner. Alles in Allem blieb bei mir nur sehr wenig hängen, was ich von der ursprünglichen Trilogie beileibe nicht behaupten kann.
 
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