Rise of the Tomb Raider 20-jähriges Jubiläum: Die PS4-Version im Test

linktheminstrel schrieb:

die nebenmissionen fand ich eigentlich sehr gut, manchmal sogar perfekt und glaubwürdig in's spiel integriert, seien es die optionalen gräber, die botengänge vor einem gewissen ereignis oder der superb eingefügte baba-yaaga-dlc..
mit der story und den blassen charakteren kann ich dem autor aber leider recht geben. die story hat zwar ihre momente, und lässt zum glück geschickt platz für die erkundigungen von höhlen und gräbern abseits der story, die charaktere sind außer lara selbst, die wieder sehr gut geschrieben wurde aber allesamt recht blass und es fällt einem schwer, nen bezug zu den charakteren herzustellen. die freie erkundungsmöglichkeit ist es aber nicht, die die story schwächeln lässt, es sind wie gesagt die sehr blassen charaktere. oft ist die handlung dann auch zu inkonsequent, um einen wirklich mitzureißen. spielerisch ist rottr mit abstand das beste tomb raider bis jetzt, für mich ne perfekte mischung aus action und adventure, in etwa the legend of zelda meets uncharted.

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McDrake schrieb:

Man darf hier auch gerne den SPOILER-tag benutzen.

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lars9401 schrieb:

Sorry. Hab es jetzt mal als Spoiler gesetzt. Aber immerhin ist das Spiel schon 3 Jahre alt und wer es bis dahin nicht gespielt hat, wird es auch glaube ich nicht mehr spielen.

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McDrake schrieb:

Zum Beispiel das Ende von Seven zu spoilern ist ein Sakrileg.

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lars9401 schrieb:

Naja, so gut geschrieben war Lara im ersten nicht ganz.

Spoiler

Mir war zumindest von Anfang an klar, dass man Sam für das Ritual für Himiko benutzen wird. Lara braucht dazu fast das ganze Spiel um das zu rauszufinden, obwohl sie so eindeutige Hinweise bekommt.

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linktheminstrel schrieb:

ihr wird das ca. bei der hälfte der handlung klar, wirkliche hinweise daruf finden sich früher im spiel nicht, aber ja, die ahnung, dass es so ist, hatte ich auch schon bald. das hat aber nichts mit der neuauslegung des charakters lara croft zu tun. in rottr ist sie ne sehr eigenwillige, von ihrer arbeit besessene frau, immer noch traumatisiert von den ereignissen des reboots. für mich auch ein netter gegensatz zum immer etwas salopp wirkenden nathan drake.

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