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Virtual Reality: Arzt warnt vor Langzeitschäden am Auge

Luiso

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Zum Artikel: Virtual Reality: Arzt warnt vor Langzeitschäden am Auge
 
Schon Mama hat immer gesagt: "Sohn, wenn du zu lange und zu dicht vor dem Fernseher hockst, kriegst du eckige Augen."
 
Das Risiko, dass sich auf Dauer Kurzsichtigkeit entwickelt besteht tatsächlich. Wie auch bei zu häufigem Starren auf den Bildschirm, durch ein Mikroskop oder bei anderen Tätigkeiten, wo nur der Nahbereich fokussiert wird. Was hilft dagegen? Ab und zu mal Pause machen und aus dem Fenster schauen.
 
Das Risiko, dass sich auf Dauer Kurzsichtigkeit entwickelt besteht tatsächlich. Wie auch bei zu häufigem Starren auf den Bildschirm, durch ein Mikroskop oder bei anderen Tätigkeiten, wo nur der Nahbereich fokussiert wird. Was hilft dagegen? Ab und zu mal Pause machen und aus dem Fenster schauen.

Doktor Sony hält dagegen :-D: "Doch davon will Sony offenbar nichts wissen und wischt mögliche gesundheitliche Bedenken in einem offiziellen FAQ beiseite. Allgemein beschreibt der Konsolen- und Spielehersteller die PlayStation VR als für die Augen unbedenklich und informiert darüber, dass das Headset »bedenkenlos über lange Zeiträume hinweg getragen werden« könne."
 
nicht vergessen: wer den ganzen Tag als Kind nur liest und nicht nach draussen geht wird ein kurzsichtiger Schwächling.
Davor haben Ärzte schon im 19. Jahrhundert gewarnt, und darauf hin gewiesen das es dadurch an Soldatenmangel in den Kolonien kommen kann.

Ausserdem verfallen gerade Mädchen und junge Frauen in Träumereien die sie später daran hindern ihre Rolle als Hausfrau und Mutter zu erfüllen.
Am Besten den Kindern das Lesen gar nicht beibringen, bis wissenschaftlich erwiesen ist das es unschädlich ist... ;)
 
Gespannt bin ich auch mal in Sachen Epilepsie. Wenn man die ganze Zeit so ein Ding vor der Nase hat und die ganzen Effekte so nah vor Augen.
 
Das die Dinger nicht wirklich gut für Kopf und Augen sind, kann man sich ohnehin denken. Muss jeder selbst entscheiden. Als Eltern sollte man sich das schon gut überlegen. Kinder können diese Entscheidung nicht selbst treffen.
 
Gespannt bin ich auch mal in Sachen Epilepsie.

Wer dahingehend gefährdet ist bei dem dürfte die Entfernung zum Auge egal sein. Da sind ja alle optischen Überreizungen problematisch. Ich bin eher gespannt wann der erste, dank VR und LSD, in die Psychiatrie muss. :B

Als Eltern sollte man sich das schon gut überlegen. Kinder können diese Entscheidung nicht selbst treffen.

Das wissen auch die Hersteller. Deswegen steht auf allen Beipackzetteln, dass Kinder (unter 13) VR nicht nutzen sollen weil sich das räumliche Sehen noch entwickelt. Gerade bei Eltern gilt: RTFM. In der Hinsicht sind ärztliche Warnungen aber sicher auch hilfreich.

Das Risiko, dass sich auf Dauer Kurzsichtigkeit entwickelt besteht tatsächlich. Wie auch bei zu häufigem Starren auf den Bildschirm, durch ein Mikroskop oder bei anderen Tätigkeiten, wo nur der Nahbereich fokussiert wird.

In VR schaust du aber nicht auf den Nahbereich. Ja, du hast die Bildschirme direkt vor den Augen, aber die Optik fokussiert sie auf unendlich. Es ist also entspannter als auf einen normalen Bildschirm zu starren weil du tatsächlich Fernsiehst. ;)

Was nicht unbedingt für das Wissen des Arztes spricht. Was problematisch sein könnte ist, dass die Konvergenz, also der Winkel der Augen zueinander, nicht mit der Linsenfokussierung zusammenarbeitet. Normalerweise ist das für die räumliche Betrachtung fest miteinander verbunden. Wohl auch ein Grund Kinder fernzuhalten.
Im Originalartikel wird die Problematik der Entkopplung von Konvergenz und Akkommodation leider nur sehr kurz angerissen. Aber ob das wirklich schadet wird sich erst in Jahren herausstellen.

Das einzige was von dem Herrn Doktor wirklich sinnvoll klingt sind die trockenen Augen. Für einen Mangel an Sonnenlicht brauchte ich jedenfalls noch nie VR. Es reichte in's ausgehfähige Alter zu kommen. :-D

Das mit der Übelkeit ist ja weniger ein Problem der Optik als eines von Gleichgewicht und (fehlender) Beschleunigung.
 
Sonnenlicht macht albern. :-D

Das etwas im Übermaß schädlich ist sollte niemanden wundern. Selbst von Globuli kann man einen Zuckerschock kriegen.
 
Macht doch nix. Man muss doch nur spaeter die Linsen der VR Brillen graduell an die Kurzsichtigkeit der Nutzer anpassen. Solange die dann im spaetern Leben VR Konsum aufrecht erhaelt kann man so ganz einfach kompensieren. Wenn man also als hardcore VR Nutzer auf das wahrnehmen der echten Realitaet verzichten kann, dann hat man auch kein Problem mit der Kurzsichtigkeit. :-D
 
Schade, dass wir nicht in USA sind... Da koennt man sich paar beschwerden einfallen lassen und Millionenklage anfangen weil die ja nicht drauf hingewiesen haben ...

Oder tun die das?
 
Schade, dass wir nicht in USA sind... Da koennt man sich paar beschwerden einfallen lassen und Millionenklage anfangen weil die ja nicht drauf hingewiesen haben ...

Oder tun die das?
Zum Glück sind wir nicht in den USA, nicht nur wegen ihren Bullshit-Klagen, da fallen mir noch zig weitere Gründe ein, warum ich kein Ami sein möchte
 
Naja, ich glaube so unrecht hat dieser Arzt nicht, allerdings wird ein großer Teil der Problematik weg sein sobald wir EyeTracking in den VR Brillen haben, dann können sich die Augen wieder natürlich in die Tiefe fokusieren. Vielleicht kann man damit sogar dann die Augen positiv trainieren, weil man dann in den Spielen mehr in die Ferne schaut und nicht mehr Star auf einen nahen Bildschirm starrt. Man könnte also sagen was der Arzt hier den VR Brillen ankreidet ist fehlendes EyeTracking. ;)

Trockene Augen sind aber kein neues Problem, ist die Frage ob man blinzeln künstlich hervorrufen kann. Hab mich selbst aber nie mit dem Thema beschäftigt wann wir blinzeln und wieso das unterbleibt wenn wir auf einen Bildschirm schauen, vielleicht weil sich die Tiefe nicht ändert? Wenn das irgendwie zusammen hängt, hätte man mit EyeTracking zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Ich finde solche Themen spannend, da die VR Technik immer noch in den Kinderschuhen steckt und viele kleine Probleme hat, wie eben dieses hier. Die Aussage des Arztes darf daher nur in Verbindung mit der aktuellen VR Technik gesehen werden.
 
Mir ist VR eh noch zu teuer. Naja, mal schauen, zum Glück gibt es ja die Early Adopters, die viel Geld dafür zahlen als Versuchskaninchen herzuhalten. Wenn die in zwei Jahren alle Blind sind, dann streiche ich das Ding wieder von meinem Wunschzettel.
 
Solang man sitzt und mit nem Controller in der Hand und ner Brille aufm Kopp durch die Gegend tanzt, wird es einem natürlich schlecht...
 
Mit PS VR sicherlich, da das Auge mit so unscharfen linsen durch die man durchsieht sicher
schädlicher ist als mit den andern.
 
Zum Glück sind wir nicht in den USA, nicht nur wegen ihren Bullshit-Klagen, da fallen mir noch zig weitere Gründe ein, warum ich kein Ami sein möchte

Eigentlich gilt in der EU die Regel das der Hersteller nachweisen muß das sein Produkt unschädlich ist.
Deswegen müsste man in der EU VR eigentlich verbieten, so wie gentechnisch modifizierte Pflanzen. ;)
 
Eigentlich gilt in der EU die Regel das der Hersteller nachweisen muß das sein Produkt unschädlich ist.
Deswegen müsste man in der EU VR eigentlich verbieten, so wie gentechnisch modifizierte Pflanzen. ;)

Oder VR zumindest mit den richtigen Warnhinweisen verkaufen. Zumal Zigaretten und Alkohol auch trotz Langzeitschäden erlaubt sind ^^

Gentechnik: EU genehmigt Einfuhr von 19 genveränderten Pflanzen | ZEIT ONLINE
Tun sie aber nicht, warum auch? Gentechnik ist nunmal die Zukunft, in dem Punkt ist uns der Ami voraus ^^
 
Naja, ich glaube so unrecht hat dieser Arzt nicht, allerdings wird ein großer Teil der Problematik weg sein sobald wir EyeTracking in den VR Brillen haben, dann können sich die Augen wieder natürlich in die Tiefe fokusieren. Vielleicht kann man damit sogar dann die Augen positiv trainieren, weil man dann in den Spielen mehr in die Ferne schaut und nicht mehr Star auf einen nahen Bildschirm starrt. Man könnte also sagen was der Arzt hier den VR Brillen ankreidet ist fehlendes EyeTracking. ;)
Aber das ändert doch nichts daran, daß die Bildinformation, die sichtbar Scharf ist, innerhalb weniger cm vor deinem Auge ist. Selbst mit einer entsprechenden Linse davor kann man diesen Punkt zwar auf zB 1m Entfernung festlegen, aber dort bleibt er dann fix. Die Augen sind also ständig auf diesen 1m eingestellt. Auch wenn virtuelle Gegenstände näher oder weiter weg sind, sehen die Augen das scharfe Bild, was diese darstellt, immer in der Entfernung 1m.

Anders als in der Realität, wo das Auge sich zB einem näherkommenden Ball zum Scharfsehen von 10 bis 2m, von 2m bis 30cm, von da bis zu 1cm kontinuierlich neu einstellen muß, bis der Ball dann geköpft ist.
In VR verändert sich dann vielleicht der Augenwinkel - könnte man jedenfalls so programmieren - aber das Bild, das es scharf zu sehen gibt, befindet sich immer in der beispielhaften 1m Entfernung.

Das Problem dürfte die Diskrepanz zwischen dem "zu Sehenden" und dem "Gesehenen" sein (das, was ich eben beschrieben habe), so daß es nur logisch ist, daß es bei einem bestimmten Prozentsatz von Personen Probleme bei oder kurz nach dem Benutzen von VR gibt.
 
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