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Ubisoft: Unternehmen wehrt sich erneut gegen eine Vivendi-Übernahme

Icetii

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Zum Artikel: Ubisoft: Unternehmen wehrt sich erneut gegen eine Vivendi-Übernahme
 
So ist das eben wenn man erst mal vom Aktiengeschäft profitiert und dann nicht aufpasst wenn einem die Firma weg gekauft wird. Auch wenn es schade wäre für Ubisoft und die Branche, aber Mitleid habe ich da keineswegs.
 
Wäre es schade um Ubisoft? Womöglich. In letzter Zeit konnte Ubisoft nicht oft überzeugen, außer dem immer neuen Abklatsch in leicht anderer Form.

Aber Mitleid muss man nicht haben, das sind die Regeln der Marktwirtschaft und wer den Weg einschlägt sich zur AG umzufirmieren, muss mit den Konsequenzen leben.
Zur AG hat man das sicher nicht aus Nächstenliebe oder ähnliches gemacht, sondern um Geld zu kassieren. ;)
 
Ubisoft sollte dennoch nicht müde werden und weiter genug Aktionäre auf ihre Seite ziehen. Vivendis Anteil-Erhöhung gefällt mir nicht.
Mir auch nicht. Aber viel mehr kann Ubisoft im Moment auch nicht machen als das, was sie schon getan haben. Die beste Strategie gegen eine feindliche Übernahme sind gute Geschäftszahlen, eine gute aufgestellte Firma und gute Zukunftsaussichten. Dann sind auch die anderen Aktionäre zufrieden.
 
Ubisoft sind Publisher einiger meiner Lieblings-Marken, daher toi toi toi Ubisoft. Kämpft weiter gegen den Invader Vivendi.
 
Ich befürchte allerdings, dass das nur ein Pyrrhussieg war. Ab 2017 wird Vivendi sehr wahrscheinlich doppeltes Stimmrecht haben und dann hätten sie in der Aktionärsversammlung mehr Einfluss als die Guillemot-Brüder....
 
Na hoffentlich geht der Aktienrückkauf nicht auf Kosten der Spielentwicklung. Das würde langfristig nur noch mehr Aktionäre vergraulen und gäbe einen feinen Teufelskreis.

Naja, mir ist es eigentlich egal. Mit Ubisoft verbindet mich nichts. Aber mehr, und kleinere Publisher wären mir trotzdem lieber als nur die paar Riesen die wir jetzt haben.
 
Naja, mir ist es eigentlich egal. Mit Ubisoft verbindet mich nichts. Aber mehr, und kleinere Publisher wären mir trotzdem lieber als nur die paar Riesen die wir jetzt haben.
Nun ja, aber dann müsstest du auf Spiele wie AC, Farcry usw. wohl eher verzichten. Solche Spiele kosten heutzutage dreistellige Millionenbeträge und das schafft kein kleiner Publisher, das schaffen nur die ganz Großen.
Denn das muss man auch mal sehen, wir sind zwar immer am meckern gegen die Großen EA und Ubisoft (und andere) aber die versorgen ein Millionen Publikum, auch wenn wir da immer meckern das doch meist immer alles gleich ist. Aber die Spiele werden eben gespielt. Das darf man nicht vergessen, und solche Spiele können eben nur die Großen Studios finanziell stemmen.
 
Geschieht dann recht wenn Ubisoft eingehamstert wird? Wer das Spiel der Aktien spielt um Kohle zu machen, sollte auch mal damit rechnen auf einem eisernen Thron zu landen der einem den Hintern aufschlitzt xD.
Ich kenne da auch keine Reue für diese "Brüder", man hätte ja mehr Anteile behalten können vermute ich mal. Aber tjo...
 
Schön wenn man vom "grünen Tisch" so sinnlos labern kann, ohne von der Materie Ahnung zu haben.

Schon mal daran gedacht, daß man vielleicht für Großprojekte Geld benötigt hat ? Geld zum Überleben der Firma ? Was glaubst Du was die großen Projekte wie AC oder FC gekostet haben ? Und wo diese noch nicht zu den IPs wurden die das Geld so eingespielt haben ? Und es langen 1-2 Fehlschüsse, die kein Geld einbringen, um eine so große Firma ins Wanken zu bekommen. Beispiel: Man verkauft Rainbow Six schlecht, hat aber x Mio in das Projekt gepumpt, die aufgrund schleppender Verkäufe nicht zurückkommen.

Klar kann man hinterher schlau reden: Nicht mehr als 49% der Aktien verkaufen u.s.w. Aber wenn man vor der Wahl steht entweder Aktien abzustoßen oder ein dringend benötigtes Projekt nicht zu realisieren und pleite zu gehen..... Ich weiß nicht.
 
Schön wenn man vom "grünen Tisch" so sinnlos labern kann, ohne von der Materie Ahnung zu haben.

Schon mal daran gedacht, daß man vielleicht für Großprojekte Geld benötigt hat ? Geld zum Überleben der Firma ? Was glaubst Du was die großen Projekte wie AC oder FC gekostet haben ? Und wo diese noch nicht zu den IPs wurden die das Geld so eingespielt haben ? Und es langen 1-2 Fehlschüsse, die kein Geld einbringen, um eine so große Firma ins Wanken zu bekommen. Beispiel: Man verkauft Rainbow Six schlecht, hat aber x Mio in das Projekt gepumpt, die aufgrund schleppender Verkäufe nicht zurückkommen.

Klar kann man hinterher schlau reden: Nicht mehr als 49% der Aktien verkaufen u.s.w. Aber wenn man vor der Wahl steht entweder Aktien abzustoßen oder ein dringend benötigtes Projekt nicht zu realisieren und pleite zu gehen..... Ich weiß nicht.

Ja schön, da fällt mir aber der Spruch ein "Schuster bleib bei deinen Leisten". Nur die fetten Millionen sehen um ganz oben mitzuspielen und alles weitere damit Hoch riskieren, ist auch nicht so die Art.
Und außerdem im Fall Ubisoft, die sind schon seit 1996 als AG registriert und nicht erst in Zeiten von AC&Co., also schon 20 Jahre. Innerhalb dieser 20 Jahre gab es wirklich Mega Titel von denen. Und was hat Ubi gemacht, hat alles aufgekauft was gerade so angeboten wurde und ist dadurch in finanzielle Tiefen gekommen. Schon knapp nur 8 Jahre nachdem Ubi eine AG geworden ist hatte EA mit fast 20% zugeschlagen und eingekauft, warum wohl? Also Sorry lieber Michael, aber ich denke da ist Ubisoft nicht ganz Schuldlos wie es momentan ausschaut.
 
Geschieht dann recht wenn Ubisoft eingehamstert wird? Wer das Spiel der Aktien spielt um Kohle zu machen, sollte auch mal damit rechnen auf einem eisernen Thron zu landen der einem den Hintern aufschlitzt xD.
Ich kenne da auch keine Reue für diese "Brüder", man hätte ja mehr Anteile behalten können vermute ich mal. Aber tjo...
Es geht doch nicht darum, ob wir Mitleid mit Ubisoft und seinen Eignern haben sollten (müssen wir so oder so nicht haben, denn bei einer Übernahme verdienen die bisherigen Mehrheitseigner kräftig mit...)

Es geht darum, was das für uns als Spieler letztlich bedeutet. Der Einstieg eines großen externen Konzerns ohne ausgewiesene Kompetenzen in dem Bereich, hätte möglicherweise (oder sogar wahrscheinlich) die Folge, dass kleinere Projekte eingestampft werden und stattdessen wieder konsequent jedes Jahr ein AC rausgehauen wird. Dann heißt es nicht mehr "vielleicht auch erst 2018, wenn es der Qualität hilft", sondern eher "auf alle Fälle 2017, und 2018 gleich noch eines hinterher"...

Also ich persönlich mag lieber ein Ubisoft, das auch so Projekten wie Child of Light, FC Blood Dragon, Valiant Hearts usw. eine Chance gibt und die eigenen Leute damit auch bei Laune hält, als ein neues Activision, das sich (unter Führung von Vivendi!) nur darauf verlagert hat, jährlich sein CoD rauszukloppen. Ein solches Ubisoft würde kreative Talente verlieren und wir als Spieler würden weniger (kleinere) Spiele von erfahrenen Entwicklern mit dem nötigen finanziellen Hintergrund haben.

Daher kann ich an einer Übernahme von Vivendi auch nichts Gutes für uns Spieler erkennen, ganz unabhängig davon, ob ich jetzt die Gründer von Ubisoft unterstütze oder nicht. Das ist für mich als Spieler absolut sekundär oder gar ganz irrelevant.
 
Zustimm.

Vor allem wenn man sieht was Vivendi eigentlich ist. Der größte Medien Konzern Frankreichs und einer der größten überhaupt. Da interessiert nur der reine Profit.
Man muss nur schauen was sie bei Blizzard gemacht haben. Schnell rein, die massigen WOW Millionen mitgenommen und jetzt raus. Pech gehabt. Blizzard geht es besser als jemals zuvor.:-D
Aber der Druck war Groß, mache mache, egal was, Hauptsache wir haben unsere kohle. Gut das die raus sind aus Blizzard.
 
Oh Schreck! (...schrilles Cheerleader-Geschrei) Marx & Engels rotieren im Grabe.

Wayne??
 
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