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No Mans Sky: Rückgabe nach 50 Stunden sei Diebstahl, sagt Ex-Sony-Mitarbeiter

mir kann kein mensch, wirklich keiner, erzählen, dass er einem spiel 50 stunden "eine chance gibt", um mal zu sehen, ob es nicht vielleicht doch noch irgendwann die eigenen erwartungen erfüllt. das ist einfach lächerlich. und wer das behauptet, wird es nach kurzem nachdenken hoffentlich selbst merken. :-D

Warum? Das Argument mit der prozedural generierten Spielwelt wurde ja schon genannt, dazu kommt wohl, dass man sich vlt. auch überlegt, die ersten Patche abzuwarten... Nach dem Motto "Schauen wir mal, ob versprochene Features nachgeliefert werden".
Ich will das Verhalten solcher Menschen nicht per se rechtfertigen, aber verallgemeinerte Aussagen sind für den Entwickler an der Stelle sehr gefährlich und für diejenigen Kunden, die in o.g. Beispiel dem Spiel wirklich ne Chance geben wollen (ich würde das zB machen; mal davon ab, dass ich das Spiel dennoch nich zurückgegeben hätte) ist die Bezeichnung Dieb einfach nur ein Schlag in die Fresse
 
Es ist halt vielleicht so, dass einigen, die das Spiel nach 50 Stunden zurückgegeben haben, das Spiel durchaus Geld wert ist - aber eben nicht 60 Euro...

Es gibt Spiele, die mich interessieren, bei denen mir aber der Preis zu hoch ist, da ich nicht sicher weiß, ob das was für mich ist. Da warte ich dann auf ein Angebot oder einen Steam-Sale. Aber ich kaufe das Spiel nicht für 40, 50 oder 60 Euro und verlange dann - noch dazu nach 50 Stunden - einen Teil meines Geldes zurück. Geschweige denn den gesamten Kaufpreis.

Wer nicht warten kann, um sich zu informieren und/oder bis es ein Spiel im Angebot gibt, muss dann eben damit leben, dass die 60 Euro weg sind.
 
nach 50 Stunden Spielzeit hat man anderswo mehre Spiele durch, finde da eine Refundanfrage auch unverschämt.

Zumal man sich in der heutigen Zeit gut über die Spiele im vorraus informieren kann....
Früher gab es nur paar Magazine /PowerPlay, ASM und co, wenn da Spiele nicht gefunden worden sind, hat man sich noch an Freunde halten können, die es evtl schon gehabt haben oder man hat ins blaue hinein gekauft, evtl noch von der Verpackung sich mitreißen lassen.

Und früher gab es nicht weniger Elektroschrott.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich nicht ... ich hab 'daily quests' in WoW nicht mehr als einmal gelöst. ;)

Er hat aber Recht..die meisten machen es weil sie es machen MÜSSEN um Ruf xy oder Item xy zu bekommen.
Daylis und Ruf selbst farmen ist eine Art seine kunden zu erziehen und ihnen etwas aufzuzwingen um etwas anderes zu bekommen.

Manche und das sind garantiert die wenigsten haben Spaß dabei...Nur weil man es nicht machen MUSS heißt es ja noch lang nicht das es nicht notwendig ist.
Muss ja auch mein Auto tanken um zu fahren...WILL ICH DAS? nein...^^

Zum Thema 50 std. Plus...Wenn behauptet wurde das man hunderte Stunden in das Spiel stecken kann und immer wieder Spaß hat und neue Dinge entdeckt (das letztere ist ja auch nicht sonderlich schwer...) Dann sind 50 std. finde ich nur die ANSPIELZEIT und dann ist es in meinen Augen gerechtfertigt....
 
Wieso ist man ein Dieb, wenn man einen Refund bekommt?
Ein Dieb wäre man doch nur wenn man sich den Refund selber nehmen würde...
 
Ehrlich gesagt kann ich beide Seiten verstehen:

Ja, 50 Stunden deutet eigentlich schon darauf hin, dass man doch zumindest "etwas" Spass hatte.

Wenn es dann aber andererseits heisst: "Wenn du nur lange genug suchst, findest du den (spassmachenden) Content." und man diesen dann noch nicht gefunden hat - quasi aus reiner Hoffnung auf "mehr" weitergespielt hat, naja...

Es ist halt vielleicht so, dass einigen, die das Spiel nach 50 Stunden zurückgegeben haben, das Spiel durchaus Geld wert ist - aber eben nicht 60 Euro...


Wer 50 Stunden ein Spiel weiterspielt, dass absolut keinen Spaß macht, der sollte sich beim nächsten Psychiater melden.Wir reden hier von 2 kompletten Tagen. Viele Vollpreis-Spiele kommen mit Mühe auf 10 Stunden.
Ich kann auch nicht ins Kino gehen und dann nach dem Film das Geld zurückverlangen, weil der Film mir nicht gefallen hat.
 
..nun gut, 50 Stunden sind schon :schnarch:, aber bis zu 10 Stunden könnte ich schon verstehen. Man muss halt sehen, was der Fehler ist. Wenn es nach so einer Zeit doch Elementar ist was da für Fehler auftreten, dann sollte man es auch zurückgeben dürfen.
Zu behaupten 50 Stunden spielen und dann zurückgeben ist Diebstahl ist Unsinn. Gleiches könnte man auch sagen wenn ein Spiel unfertig und voller Fehler erscheint dann dem KD gegenüber. Der fühlt sich ja auch betrogen. Wie gesagt, ich halte 50 Stunden und Refund auch für übertrieben, aber so 5- 10 Stunden und Geld zurück sollte machbar sein. Hängt immer von der Masse der Fehler ab. Ich muss dann doch fesstellen ..ne das geht so nicht weiter mit dem Spiel
 
Es gibt Spiele, die mich interessieren, bei denen mir aber der Preis zu hoch ist, da ich nicht sicher weiß, ob das was für mich ist. Da warte ich dann auf ein Angebot oder einen Steam-Sale. Aber ich kaufe das Spiel nicht für 40, 50 oder 60 Euro und verlange dann - noch dazu nach 50 Stunden - einen Teil meines Geldes zurück. Geschweige denn den gesamten Kaufpreis.

Wer nicht warten kann, um sich zu informieren und/oder bis es ein Spiel im Angebot gibt, muss dann eben damit leben, dass die 60 Euro weg sind.

In der Regel, ja. Hier wurde es Käufern ermöglicht, das Spiel auch nach einer längeren Spielzeit zurückzugeben und das Geld zurückerstattet zu bekommen. Mag ja dann sein, dass es moralisch verwerflich ist, nach 50 Spielstunden eine solche Möglichkeit zu nutzen, ein Dieb ist man rechtlich gesehen trotzdem nicht. Jemanden in einem solchen Fall so zu bezeichnen wäre dann ja wohl Verleumdung.

Nur damit wir uns richtig verstehen: Ich heisse es nicht grundsätzlich gut, dass man sowas macht - aber schon beim moralischen Aspekt sehe ich durchaus mehr als bloss "richtig" oder falsch". Wie hier schon andere angemerkt haben, wurden Spieler durch gewisse Spielmechaniken durchaus auch dazu "erzogen", zu grinden/farmen bis sie gewisse Aspekte eines Spieles freischalten. Ich kann daher eine zumindest ähnliche Empfindung bei NMS durchaus nachvollziehen: Wenn nach 50 Stunden Grinden und Farmen doch nicht das grosse Achievement erreicht wurde, fühlt man sich allenfalls schon etwas verarscht und findet dass die Erfahrung nicht 60 Euro wert war.
 
Wer 50 Stunden ein Spiel weiterspielt, dass absolut keinen Spaß macht, der sollte sich beim nächsten Psychiater melden.Wir reden hier von 2 kompletten Tagen. Viele Vollpreis-Spiele kommen mit Mühe auf 10 Stunden.
Ich kann auch nicht ins Kino gehen und dann nach dem Film das Geld zurückverlangen, weil der Film mir nicht gefallen hat.

Naja, bei WOW habe ich wesentlich mehr Zeit damit verbracht, das Fliegen in Draenor freizuschalten - dabei hielt sich das Spassempfinden bisweilen in Grenzen - und wenn Du mich jetzt fragst, wozu ich das gemacht habe, kann ich nur antworten: Weil ich Twinks dann doch lieber etwas schneller Leveln möchte, und da ist Fliegen nun mal praktischer als Latschen.

Klar, NMS ist kein MMO, trotzdem muten einige Tätigkeit wie Grinden/Farmen an.
 
Im Fall von NMS könnte ich ein Refund nach ~5 Stunden noch verstehen. Je größer das Spiel, desto länger kann es eben dauern, bis man merkt, dass nichts so ist, wie man sich das vorgestellt hat. Bzw. wie es versprochen wurde.
Aber nach 50 Stunden ist absolut lächerlich. Der Fehler liegt in diesem Fall allerdings bei den Leuten, die den Refund dann auch noch gestatten.
 
Sicherlich nicht ... ich hab 'daily quests' in WoW nicht mehr als einmal gelöst. ;)
Das mag für Casualspieler gelten. Ambitionierte Spieler oder gar Progressspieler werden ein Liedchen von Ruf Farmen, Gold Farmen, Items Farmen, Wipe Abenden etc. singen können. Man nimmt es halt in Kauf, um weiterzukommen. Ist wie im echten Leben: no pain, no gain.
 
Das mag für Casualspieler gelten. Ambitionierte Spieler oder gar Progressspieler werden ein Liedchen von Ruf Farmen, Gold Farmen, Items Farmen, Wipe Abenden etc. singen können. Man nimmt es halt in Kauf, um weiterzukommen. Ist wie im echten Leben: no pain, no gain.
Ich hab weder Ruf noch Gold gefarmt, sondern durch Verkäufe von div. Items ein wenig Gold generiert ... des weiteren habe ich zum Ende meiner WoW Spielzeit, d.h. letztes Jahr Oktober / November durchaus 'ambitioniert' gespielt, d.h. wir sind Mythisch gegangen.

2-3x die Woche Abends über Stunden wipen ist mir also durchaus bekannt, aber das hat ja mal nichts mit stupide Material farmen und/oder "daily quests" lösen zutun. ;)
 
Ich hab weder Ruf noch Gold gefarmt, sondern durch Verkäufe von div. Items ein wenig Gold generiert ... des weiteren habe ich zum Ende meiner WoW Spielzeit, d.h. letztes Jahr Oktober / November durchaus 'ambitioniert' gespielt, d.h. wir sind Mythisch gegangen.

2-3x die Woche Abends über Stunden wipen ist mir also durchaus bekannt, aber das hat ja mal nichts mit stupide Material farmen und/oder "daily quests" lösen zutun. ;)

Ich kann jetzt nur bis Burning Cruasage mitreden, wo man teilweise noch zu Fuß zu den Raids reisen sich auf PVP Servern erstmal reinkämpfen durfte. Damals gab es auch sowas wie Resigear oder spezielle Buffs in Felwood etc., die man sich farmen musste. Da war nichts mit ein wenig Gold beiseite schaffen und einkaufen gehen. Das Gold ging damals auch in erster Linie für die teuren Reparaturen der Ausrüstung bei Raidabenden drauf.

Danach wurde das Spiel ja immer mehr casualisiert, würde mich nicht wundern, wenn man heute beim täglichen Einloggen gleich mal ein Epic im Briefkasten hat oder sich Legendarys erquesten kann.

Ich kann Dir jedenfalls versichern, dass es bei uns nach 3 Wochen keinem mehr Spaß gemacht hat, am ersten Boss in Blackwing Lair zu wipen.
 
Naja jemanden deswegen als Dieb zu bezeichnen ist wohl etwas übertrieben. Allerdings wenn man ein Spiel 50 Stunden gespielt hat, dann kann man meiner Meinung nach definitiv nicht mehr von einem Test reden ob einem das Spiel gefällt.
 
Ich kann jetzt nur bis Burning Cruasage mitreden, wo man teilweise noch zu Fuß zu den Raids reisen sich auf PVP Servern erstmal reinkämpfen durfte. Damals gab es auch sowas wie Resigear oder spezielle Buffs in Felwood etc., die man sich farmen musste. Da war nichts mit ein wenig Gold beiseite schaffen und einkaufen gehen. Das Gold ging damals auch in erster Linie für die teuren Reparaturen der Ausrüstung bei Raidabenden drauf.

Danach wurde das Spiel ja immer mehr casualisiert, würde mich nicht wundern, wenn man heute beim täglichen Einloggen gleich mal ein Epic im Briefkasten hat oder sich Legendarys erquesten kann.

Ich kann Dir jedenfalls versichern, dass es bei uns nach 3 Wochen keinem mehr Spaß gemacht hat, am ersten Boss in Blackwing Lair zu wipen.

Ach, war doch lustig in Maraudon Naturresisachen für AQ40 zu farmen. xD

Was den Ex-Sony-Typen angeht, kann ich über die Aussage, dass Spiele Kunst sind nur lachen, da diese von den Publishern und teilweise auch den Entwicklern nicht wie Kunst behandelt wird. Es zählt meist nur, obs Geld abwirft oder nicht und die meisten sind nicht bereit, die alten Spiele kostenfrei für alle zugänglich zu machen. Lieber nehmen sie ein Vergessen in kauf, wenns nicht finanziell profitieren. Dazu kommen Entwickler wie Naughty Dog (z.B. Rings of Power), die ihre alten Spiele verleugenen und als Garagentitel abtun, obwohl sie damals Vollpreis dafür verlangten.
 
Was den Ex-Sony-Typen angeht, kann ich über die Aussage, dass Spiele Kunst sind nur lachen, da diese von den Publishern und teilweise auch den Entwicklern nicht wie Kunst behandelt wird. Es zählt meist nur, obs Geld abwirft oder nicht und die meisten sind nicht bereit, die alten Spiele kostenfrei für alle zugänglich zu machen. Lieber nehmen sie ein Vergessen in kauf, wenns nicht finanziell profitieren. Dazu kommen Entwickler wie Naughty Dog (z.B. Rings of Power), die ihre alten Spiele verleugenen und als Garagentitel abtun, obwohl sie damals Vollpreis dafür verlangten.
Allgemein betrachtet würde ich schon sagen, dass Spiele Kunst sind. Bloß ob sie gute oder schlechte, wertvolle oder wertlose Kunst sind, liegt wohl zunächst mal am jeweiligen Spiel und vor allem natürlich auch im Auge des Betrachters. Für den einen mag ein The Banner Saga, Pillars of Eternity oder auch South Park - Der Stab der Wahrheit uninteressanter Schund sein, der andere hat womöglich sehr viel Spaß mit solchen Spielen. Der eine findet den dreiunddrölfzigsten Fifa-, Assassin's Creed- oder Call of Duty-Aufguss kaum reizvoller als einen Western-Groschenroman, der andere braucht gar nicht mehr, um glücklich zu sein, da weiß er ja schließlich, was er hat...
"Es zählt meist nur, obs Geld abwirft oder nicht und die meisten sind nicht bereit, die alten Spiele kostenfrei für alle zugänglich zu machen."?! Das sieht in vielen anderen Kunstformen wie Film oder Musik bisweilen auch nicht so viel anders aus... frag mal Metallica, ob die dir ein paar ihrer alten Alben schenken wollen, im besten Fall lachen die dich aus, im schlimmsten Fall wirst du gleich mal verklagt. :-D :-D :-D
Und dass nicht jeder Entwickler auch seine alten Spiele unbedingt langfristig in den Fokus rücken will, ist ja auch nur menschlich... Jugendsünden, mangelnde Erfahrung, Leichen im Keller, wer kennt es nicht.^^
 
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