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Divinity: Original Sin 2 Vorschau - RPG-Leckerbissen aus Belgien

Wie mir alles andere an dem Spiel so gut gefällt... nur ich kann es nicht spielen mit so rundenbasiertem Kampfsystem! :( Das nervt mich einfach zu sehr!
 
Meiner Meinung nach bietet Original Sin ein besseres, rundenbasiertes Kampfsystem als die meisten "Tactics" und "Strategie-RPG"-Spiele, ohne richtiges RPG-Gameplay außen vor zu lassen. Sowas hätte man mit Shadowrun Returns machen sollen, anstatt den Spieler von Kampf zu Kampf zu schicken. War eine Enttäuschung für mich, da die alten Shadowrun RPGs wie z.B. auf dem Mega Drive keine Tactics-Titel waren.

In letzter Zeit nimmt es generell überhand, dass man von Kampffeld zu Kampffeld geschickt wird, ohne Handlungsfreiraum dazwischen. Für mich haben die meist nicht viel mit RPGs zu tun, sondern sind reine Rundenstrategiespiele. Das es auch anders geht zeigte Shining Force II, wo man zwischen den Schlachten frei rumlaufen und mit der Welt interagieren konnte.
 
Ich weiß nicht, ob das ein Versehen oder Absicht war, aber mit "Pillows of Eternity" hast du mir echt ne Freude bereitet. ;)
Jaja, die Kissen der Ewigkeit, auf denen schläft sichs doch am Besten :-D . Wobei ich sagen muss, dass ich PillARS of Eternity eigentlich auch richtig richtig gut fand. Ja, wenn man wie ich keine Lust hatte, alle 2 Sekunden das Geschehen zu pausieren, konnten die Kämpfe echt mal ziemlich hektisch und unübersichtlich werden... aber abgesehen davon, tolle Story, Dialoge und Charaktere, geile Spielwelt, cooler Oldschool-Grafikstil, kurzum ein super Spiel.
Was die Kämpfe angeht, habe ich in dieser Richtung aber echt noch nichts erlebt, was sich mit Divinity: Original Sin (1) vergleichen ließe. Deshalb hoffe ich, dass sich an dem Punkt auch nicht viel ändern wird außer ein paar Detail-Neuerungen... wenn dann diesmal auch die Figuren und Geschichten etwas mehr Tiefgang mitbringen, könnte Teil 2 echt genial werden!
 
Deshalb hoffe ich, dass sich an dem Punkt auch nicht viel ändern wird außer ein paar Detail-Neuerungen... wenn dann diesmal auch die Figuren und Geschichten etwas mehr Tiefgang mitbringen, könnte Teil 2 echt genial werden!
Larian hat diese Schwäche des Vorgängers erkannt und DOS 2 soll sich nun auf die Story konzentrieren (während man alle Stärken von DOS 1 beibehält). Die Figuren und Geschichten werden wohl deutlich mehr Tiefgang erhalten dieses Mal. Es arbeiten jetzt statt einem Autor wie in DOS 1 gleich sieben Autoren an DOS 2, und darunter auch der unvergleichliche Chris Avellone. Und alle, die das Spiel bisher antesten durften, haben die Dialoge, das Storytelling und die Charaktere gelobt (soweit man das nach nur wenigen Stunden beurteilen kann). Ich würde mir da also keine allzu großen Sorgen machen. ;)
 
(soweit man das nach nur wenigen Stunden beurteilen kann)

Ich muss zugeben, viele Texte nur überflogen zu haben. Wenn man so einen Termin hat, will man ja so viel Zeit mit so viel Spiel wie möglich verbringen.
Aber trotzdem hat mir das Spiel direkt glaubhaft vermittelt, was für ein unsägliches Arschloch der Rote Prinz ist. :-D
 
Ich habe Divinity OS EE auch angespielt, aber nach jetzigem Stand (ich bin nur bis zu den Stadttoren gekommen) war das bisher nicht wirklich was für mich. Der Einstieg war mühsam und langweilig, die Geschichte fesselte nicht richtig bzw kein roter Faden erkennbar und ich stehe mehr auf Pillars-Echtzeitkämpfe. :B Aber ich wäre durchaus bereit dem Spiel eine Chance zu geben. Irgendwann werde ich es sicherlich mal weiterspielen.
 
Es lohnt sich. Für den zähen Einstieg gehören die Entwickler eigentlich verprügelt, aber zum Glück wird es später soooo viel besser.
Häh? Das Spiel ist eben nichts für Weicheier, Faulpelze und Leute, die alles auf dem Silbertablett serviert haben möchten. Hier wird man nicht an der Hand gehalten, und zwar konsequent von Anfang an. Man muss sich das Spiel selbst erschließen und zwar in jeglicher Hinsicht, sei es die Story, seien es Sgrundlegende pielmechaniken, sei es das Kampfgameplay. Gerade diese Abkehr vom modernen Accessibility-Wahn macht neben dem genialen Kampfsystem imo den größten Reiz von DOS aus. Der Einstieg ist nur dann zäh, wenn man ein modernes, weichgespültes Spiel erwartet, das einem alle denkbaren Hilfen geradezu aufdrängt und den Einstieg so seicht wie möglich gestalten will. Für ein Spiel wie DOS muss man jedoch sein Gehirn rebooten, alle derartigen Erwartungen ausblenden und die Freude an der eigenen Entdeckung und der "Magie" der Überraschung wiederfinden. Ich finde, dass DOS von Anfang bis Ende eine gelungene Erfahrung und eine ausgereifte Spielerfahrung ist. Wenn schon, dann würde ich eher bemäkeln, dass das Balancing zum Ende hin etwas leidet (wobei das mit der EE imo größtenteils gefixt wurde). Der Anfang und die ersten 20-30 Stunden hingegen halte ich für rundum gelungen. :)
 
mit anderen worten: das geld geht zur neige. :]

Das wird weniger der Grund sein.
Die meisten wirklichen Fans, die an einem frühzeitigen Start interessiert sind, zahlen eh nix mehr, weil sie bereits die Kickstarter-Kampagne unterstützt haben.
Und genau auf diese Leute kommt es auch an.
Die haben schon beim ersten Divinity dafür gesorgt, dass es das Spiel geworden ist, was es am Ende war.
 
Und genau auf diese Leute kommt es auch an.
Die haben schon beim ersten Divinity dafür gesorgt, dass es das Spiel geworden ist, was es am Ende war.

Richtig, v. a. weil man dort wirklich auf das Feedback der Fans eingeht, bei vielen (großen) anderen Studios ist das ja leider eher eine Worthülse. :)
 
Die meisten wirklichen Fans, die an einem frühzeitigen Start interessiert sind, zahlen eh nix mehr, weil sie bereits die Kickstarter-Kampagne unterstützt haben.
Und genau auf diese Leute kommt es auch an.

dann könnte larian ja auch nur backern early access gewähren.
und das scheint ja, wie ich das zumindest verstehe, nicht der fall zu sein.
falls doch, sieht die sache natürlich völlig anders aus. ;)

edit:
um auch noch was produktives beizutragen: im ea wird (zunächst?) der komplette erste akt mit einer länge von 8 bis 13 h spielbar sein. :)
 
dann könnte larian ja auch nur backern early access gewähren.
und das scheint ja, wie ich das zumindest verstehe, nicht der fall zu sein.
falls doch, sieht die sache natürlich völlig anders aus. ;)

Warum die Zahl der möglichen Feedback-Geber künstlich begrenzen? Nur um solche Unterstellungen zu vermeiden?
Das ist doch Blödsinn.
 
Warum die Zahl der möglichen Feedback-Geber künstlich begrenzen? Nur um solche Unterstellungen zu vermeiden?
Das ist doch Blödsinn.

wenn das so "blödsinnig" ist, warum wird es dann bei sehr vielen crowdfunding-projekten genau so gemacht? ;)
außerdem war das keine bösartige unterstellung. ~ 2 mio (oder wie hoch das budget auch immer sein mag) sind nicht die welt für ein projekt dieser größe. kein drama.
 
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