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Neuer Spielerechner

Loosa

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Hallo liebe Profizocker. =)

Ich darf mal wieder ein neues Spielesystem aufsetzen. Ok, gespielt wird damit nur eingeschränkt, es soll was mit Unity 3D Engine sauber in 1080p laufen. Basierend auf einem Rechner vom letzten Jahr und der aktuellen PC Games hätte ich jetzt mal folgende Komponenten im Warenkorb.

Intel Core i7 5820K 6x 3.30GHz So.2011-3
4096MB EVGA GeForce GTX 980 Superclocked
MSI X99S SLI PLUS Intel X99 So.2011-3 Quad
16GB Crucial CT2K8G4DFD8213 DDR4-2133
630 Watt be quiet! Pure Power L8 CM

Dazu noch diverse Peripherie wie eine kleine SSD, Brocken 2 Kühler, Touchscreen und ein gedämmter Midi Tower.
Letztes Jahr hatten wir eine i7-4790K und GTX 780 Ti 3GB auf einem Z97X-Gaming 5 Board. CPU ist ja jetzt schneller und Grafik auch die neuere Generation aber dafür würde ich das Ti wegknausern.

Was meint ihr? Passt das soweit zusammen? Auch von der Leistung? Oder hapert da irgendwas?
Preislich sollte es nicht mehr viel teurer werden.

Schonmal lieben Dank für jedwede Ratschläge.
 
Willst du wirklich den (unangebracht) hohen Aufpreis zu einer guten 970 zuzahlen?
 
Das ist doch Idiotisch für so 5 FPS mehr so viel Geld rauszublasen
Ernsthaft, der beste Ratschlag in dem Fall ist, nicht nur zu schauen ob etwas schneller ist, sondern ob das überhaupt irgendwie annähernd Sinn ergibt und nachschauen wie viel schneller das ist
 
Du bekommst ja auch momentan eine R9 390(X), die liegt in etwa zwischen 970 und 980 und hat 8GB Vram, wäre ja auch eine Überlegung falls du dich auch mit AMD zufrieden gibst.
 
Hmm, mir war nicht klar, dass die Karte so viel teurer ist für so wenig mehr an Leistung. :O
Im Vergleich zu der GTX 780 Ti vom anderen Rechner kostet sie ja nur gut die Hälfte. 970 muss ich mir mal angucken, danke. Muss mal Kollegen fragen ob die ihm auch zum 3D Modeln reichen würde.

Das ist blöderweise eine sehr kurzfristige Anfrage. Dass der Rechner schnell kommt und besser mehr als zuwenig Leistung hat geht vor dem Preis.

Du bekommst ja auch momentan eine R9 390(X), die liegt in etwa zwischen 970 und 980 und hat 8GB Vram, wäre ja auch eine Überlegung falls du dich auch mit AMD zufrieden gibst.

Die Software die darauf laufen soll ist leider nur mit NVidia getestet worden. Da sollte ich so kurzfristig besser nicht wechseln. :|
 
Ich frag ich mich, was für einen "Sprung" du dir im Vergleich zum alten PC erwartest ^^

CPU: bist du SICHER, dass der 5820k bei dem, was der PC machen soll, schneller ist? In Spielen ist der nämlich keine 5% schneller als der 4790K... und neben der CPU sind ja auch die Boards beim 2011-3 sauteuer.
Grafikkarte: eine GTX 980 ist nur 10-15% schneller als eine GTX 780 Ti, und die wiederum ist auf einem Level mit der GTX 970.


Für mich hört sich das sehr nach ner Menge rausgeschmissenem Geld an
 
Aber grundsätzlich sollte die Hardwarekombination so funktionieren, oder? Alternativ mit einer GTX 970.

Ich frag ich mich, was für einen "Sprung" du dir im Vergleich zum alten PC erwartest ^^

Wichtig ist nur, dass es kein Sprung zurück wird. ;)

Das soll das alte System nicht ersetzen sondern eine zweite Station werden auf der die Software auch läuft. Hauptsache nicht weniger Leistung und da hatte ich halt geguckt was ich an neuen Komponenten nehmen kann die dann etwas weniger kosten als die letztes Jahr. Hmm, aber beim Prozessor und Mainboard könnte ich wohl noch ein gutes Stück einsparen wenn ich einfach beim 4790k bleibe.
 
Also, ich würde da sogar noch einen kleinen Schritt "zurückgehen": ein Xeon E3-1231v3 ist quasi ein i7-4770 ohne Grafikkarten, kostet aber nur 260€. Der ist in Games keine 5% langsamer in Games als der i7-4790K, selbst wenn du letzteren auf +20% mehr Takt als den Xeon bringt. Und der 4790K ist wiederum halt keine 5% langsamer als der 5820k. Ohne OC reicht dem Xeon dann auch ein 80€-Mainboard aus.

D.h. mit dem Xeon hast unter 10% "Leistungsverlust" zum 5820K, sparst aber beim Board mind 120€ (billigstes 2011-3-Board ca 200€ ) und bei der CPU 130-150€. Und wenn du doch lieber den 4790K willst, sind es halt keine 5% weniger, aber beim Board sparst du auch mind 50-70€ (ein 120-150€-1150er Board ist schon sehr gut zum OC) und 50-60€ bei der CPU.
 
Guten Morgen mal wieder. =)
Mein Rechner reicht mir einfach nicht mehr. Die veralten halt einfach soo schnell, und ich bin jetzt auf der Suche nach etwas neuem. :-D

Nein, wir brauchen etwas Auffrischung im Büro und wollen 1-2 Rechner kaufen. Die wichtigsten Punkte sind CPU (der Faktor für 3D Renderzeiten), die aber nicht übertaktet wird, und eine GTX-970 für Oculus Rift. Und 32GB Speicher.
Basierend auf den PCG-Empfehlungen und dem Alternate-Konfigurator wäre ich jetzt bei sowas gelandet:


  • Intel Core i7 6700 4x 3.40GHz So.1151 BOX
  • MSI Z170A Gaming M3 Intel Z170 So.1151
  • MSI GeForce GTX 970 Gaming 4G
  • 32GB G.Skill RipJaws 4 black DDR4-2133
  • 630 Watt be quiet! Pure Power L8 CM
  • 250GB Samsung 850 Evo Starter Kit

Als Kühler wohl wieder ein Brocken 2 oder reicht auch ein Eco?
Bei dem Mainboard bin ich mir nicht sicher, da gibt es so riesig Auswahl. Wir brauchen keinen Firlefanz und er ist nicht zum spielen, Hauptsache es passt alles zusammen und bremst nichts aus.

Was meint ihr, passt das in etwa?

Was bedeutet bei der SSD eigentlich das Starter Kit?Brauche ich da noch was zum Einbau? Da es, mal wieder, schnell gehen muss werde ich ihn wohl selbst zusammenbauen.
 
Also, der Xeon E3-1231 v3 ist immer noch Top, der i7-6700 ist identisch zum i7-4770, was den Takt angeht, und in Tests liegen der 4770 und der 6700 wiederum sehr sehr nah beieinander. Der Xeon wiederum ist ein i7-4770, nur eben ohne eigene Grafikeinheit und mit 0,1GHz weniger Turbo-Takt. Also an sich quasi gleichstark. Xeon: 260€. i7-6700: 310€. Wenn die Ersparnis relevant ist und du nicht unbedingt Features brauchst, die nur Skylake hat, kannst du also immer noch den Xeon nehmen. Egal welche CPU: ohne OC reicht der ECO dicke aus.

Ansonsten passt das gut, nur: das Board ist zum Übertakten, das ist also daher an sich ein paar Euro "zu teuer", weil du ein gleichgutes nicht-OC-Board 30-60€ günstiger bekommst. Das Netzteil ist zudem an sich überdimensioniert. Die RipJaws kosten ca 150€? Dann ist das okay.

Das "Starter Kit" ist an sich mit Zubehör, das du nicht brauchst, wenn du die SSD intern anschließt. Wenn es nicht teurer ist als die normale Version, dann nimm die ruhig.


Und noch mal zur CPU: welche Software wird denn genutzt? Evlt. spielt der pure Takt da ja eine Rolle. Wenn es beim Geld nicht auf 50-100e mehr oder weniger ankommt, dann könnte man auch den i7-6700k nehmen, der hat 4GHz im Standard, der i7-6700 nur 3,4GHz.
 
Und noch mal zur CPU: welche Software wird denn genutzt? Evlt. spielt der pure Takt da ja eine Rolle. Wenn es beim Geld nicht auf 50-100e mehr oder weniger ankommt, dann könnte man auch den i7-6700k nehmen, der hat 4GHz im Standard, der i7-6700 nur 3,4GHz.

Dann würde ich einen AMD FX 9590 nehmen, Mainboard natürlich anpassen. Hier natürlich einen ordentlichen Lüfter.
 
Dann würde ich einen AMD FX 9590 nehmen, Mainboard natürlich anpassen. Hier natürlich einen ordentlichen Lüfter.
ich meinte an sich jetzt den Takt innerhalb der gleichen CPU-Reihe. Die AMDs sind auch in vielen Anwendungen trotz viel mehr Takt den modernen Intels unterlegen. Da müsste man dann genau schauen, welche Anwendungen es sind, und wenn AMD besser dasteht müsste man trotzdem überlegen, ob es auch den deutlich höheren Strombedarf wert ist.
 
Die AMDs sind auch in vielen Anwendungen trotz viel mehr Takt den modernen Intels unterlegen. Da müsste man dann genau schauen, welche Anwendungen es sind, und wenn AMD besser dasteht müsste man trotzdem überlegen, ob es auch den deutlich höheren Strombedarf wert ist.

Das ist mir schon klar, aber wenn es halt nur auf den reinen Takt ankommt, ist der unschlagbar.
 
nur das Takt seit dem Pentium 4 überhaupt nur noch Werbeaussage hat
 
Und noch mal zur CPU: welche Software wird denn genutzt? Evlt. spielt der pure Takt da ja eine Rolle. Wenn es beim Geld nicht auf 50-100e mehr oder weniger ankommt, dann könnte man auch den i7-6700k nehmen, der hat 4GHz im Standard, der i7-6700 nur 3,4GHz.

Super, ganz lieben Dank, auch für die schnelle Antwort. Auf deine Hardware-Infos ist halt doch immer Verlass; da lässt es sich viel beruhigter bestellen.

Guter Tipp mit der i7-6700k. Ich dachte der Unterschied liegt nur an der Übertaktbarkeit. Aber der Takt macht wohl einen Unterschied. Die Zusatzkosten dürften vom mehr an gerechneten Bildern in kurzer Zeit ausgeglichen sein.


Dann würde ich einen AMD FX 9590 nehmen, Mainboard natürlich anpassen. Hier natürlich einen ordentlichen Lüfter.

Anscheinend hat im Bereich 3D Bearbeitung und Rendern Intel die Nase ein gutes Stück vor AMD. Hat wohl was mit der Architektur der Kerne zu tun. Eigentlich schade, weil ich AMD als Underdog immer sympatischer fand.

Da wir kurzfristig aufrüsten müssen lasse ich, bis auf die 6700k, die Komponenten so. Statt hundert Euro hin oder her ist wichtiger, dass wir die Teile morgen haben. Danke euch beiden für die Infos. :top:=)
 
Anscheinend hat im Bereich 3D Bearbeitung und Rendern Intel die Nase ein gutes Stück vor AMD. Hat wohl was mit der Architektur der Kerne zu tun. Eigentlich schade, weil ich AMD als Underdog immer sympatischer fand.
Die AMD-CPUs sind halt in der Kerntechnik älter, der Sockel AM3+ ist ja nur ein leicht erweiteter AM3. Aber AMD arbeitet ja derzeit an AM4 und wird dann endlich mal neue starke CPUs rausbringen - hoffe ich ;)

Ich würde das mit dem Übertakten aber nicht auslassen, denn OC ist beim Sockel 1155, 50 und 51 nicht schwer. Man muss ja nicht an die Grenzen gehen, aber da ist auch so schon viel drin. Vlt braucht man dann halt nen Kühler für eher 40-50€.
 
Ich würde das mit dem Übertakten aber nicht auslassen, denn OC ist beim Sockel 1155, 50 und 51 nicht schwer. Man muss ja nicht an die Grenzen gehen, aber da ist auch so schon viel drin. Vlt braucht man dann halt nen Kühler für eher 40-50€.

Na, mal sehen. Die Ecos hab ich ja jetzt schon mitbestellt. Vielleicht moderat?
Aber so ein Rechenknecht läuft zum Teil Tage oder Wochen auf 100% Auslastung. Da ist Stabilität wichtiger.
 
Na, mal sehen. Die Ecos hab ich ja jetzt schon mitbestellt. Vielleicht moderat?
Aber so ein Rechenknecht läuft zum Teil Tage oder Wochen auf 100% Auslastung. Da ist Stabilität wichtiger.
das OC ist da echt Null Problem, Intel hat die CPUs ja bewusst freigeschaltet UND einen Chipsatz extra für diesen Zweck (die Z-Chipsätze). Du musst ja nicht so weit übertakten, dass der PC bei einem Stresstest abstürzt und dann um 2% runtergehen, damit es grad so läuft. Sondern du schaust einfach schrittweise in 0,5er-Schritten, wie es bei Last auch mit den Temps aussieht, und wenn der stabil geht ohne klar über 70 Grad zu gehen und du 20% mehr Takt hast, is alles in Butter ;) mit den 0,5er-Schritten meine ich den Multiplikator. Der mal der Baseclock ergibt den Gesamttakt. Ich glaub beim 6700k ist der Multi bei 40, 40x100 sind 4.0GHz. Bei Multi 42 haste halt 4,2Ghz usw. , und den ganzen Detailkram mit "Spannung anpassen, damit mehr drin ist", den lässt du einfach sein. Auch weil grad die Spannung die Temps deutlich höher machen kann.

Und wenn doch nicht viel drin, isses ja auch nicht schlimm.
 
Hmm, danke für die Tipps. Es ist schon so lange her, dass ich mal was OCed hab, ich wusste gar nicht mehr wie das geht. Bei Macs kann man das eher nicht, die haben ja nichtmal ein BIOS. ;)
Aber das klingt wirklich einfach. Werde mich also an den Multiplikator halten und auf die Temperatur achten.

Ich hatte mich schon gewundert was das Z bedeutet. Jetzt bin ich froh, nicht doch ein minimal günstigeres Board genommen zu haben. Wenn ein einzelnes Bild 30-300 Minuten rendert machen selbst 10% in der Masse durchaus einen Unterschied.
Bin ja mal gespannt, ob zwei baugleiche Rechner Geschwindigkeitsunterschiede haben werden.

Naja, ich freu mich erstmal auf Montag, da darf ich Rechner zusammenbasteln. :-D
 
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