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Star Wars: GoT-Macher sind gespannt auf den Hass der Fans

Darkmoon76

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Zum Artikel: Star Wars: GoT-Macher sind gespannt auf den Hass der Fans
 
Auf solche "Fans" kann man gut verzichten, Hater und Fan passt für mich nicht zusammen
 
Auf solche "Fans" kann man gut verzichten, Hater und Fan passt für mich nicht zusammen

Das ist doch wieder typisch deutsche und auch total degenertierte Argumentation. Wenn du etwas kritisierst, das du eigentlich magst - bist du weder ein Hater noch irgendein Troll.
Die neue Trilogie gefällt halt nicht jedem. Seht es endlich ein.
 
Man muss halt auch sehen, dass die Produzenten von Star Wars sehr offensiv gegen ihre Kritiker vorgegangen sind und versucht haben, diese mit allen Mitteln entweder mundtot zu machen, oder zu diskreditieren. In der Unterhaltungsbrachne hat der Kunde IMMER recht. Wen er nicht zufrieden war, dann hast du dein Produkt entweder an die falsche Zielgruppe gerichtet, oder eben schlechte Arbeit abgeliefert. Die eine Sache, die du NIE machen darfst, ist dich mit dem Kunden über SEINEN Geschmack zu streiten.

Da das nun aus dem weg ist, wünsche ich den beiden viel Erfolg. Ich würde gerne mal wieder richtig guten Krieg der Sterne erleben, dann werden auch die (meisten) Fans zufrieden sein.
 
Man muss halt auch sehen, dass die Produzenten von Star Wars sehr offensiv gegen ihre Kritiker vorgegangen sind und versucht haben, diese mit allen Mitteln entweder mundtot zu machen, oder zu diskreditieren. In der Unterhaltungsbrachne hat der Kunde IMMER recht. Wen er nicht zufrieden war, dann hast du dein Produkt entweder an die falsche Zielgruppe gerichtet, oder eben schlechte Arbeit abgeliefert. Die eine Sache, die du NIE machen darfst, ist dich mit dem Kunden über SEINEN Geschmack zu streiten.

Da das nun aus dem weg ist, wünsche ich den beiden viel Erfolg. Ich würde gerne mal wieder richtig guten Krieg der Sterne erleben, dann werden auch die (meisten) Fans zufrieden sein.

Wenn aber z.B. Musiker (die ihre Texte und Musik noch wirklich in Eigenregie machen) die Musik machen, die sie eben wollen und selbst für gut befunden haben...wieso sollte da der Kunde immer recht haben? Nur weil Kunde A sagt, es wäre schlecht, muss es ja nicht zwangsläufig wirklich schlecht sein. Kunde B kann das ja widerum total geil finden, auch wenn beide vlt. auf die gleiche Band oder eben den gleichen Film stehen.

Selbstverständlich kann, darf und soll man als Kunde sagen, dass das Produkt einem nicht gefällt, warum auch immer. Ich z.B. bin Fan der Band Saltatio Mortis und ich finde ihr "Klassik und Krawall"-Album, das kürzlich erschienen ist, nicht sonderlich gelungen (weil ihre Rock-Versionen der darauf enthaltenen Lieder einfach besser finde).

Gerade in der Film- und Musikbranche gibt es keine "schlechte Arbeit". Es wird immer Leute geben, die auch das "schlechteste" Produkt genial finden. Oder zumindest gut. Genauso gibt es immer Leute, die auch das beste Produkt mies finden. Aber es kommt drauf an, WIE man die Kritik äußert.
 
Wenn du etwas kritisierst, das du eigentlich magst - bist du weder ein Hater noch irgendein Troll.

Ich markiere es mal für dich, vielleicht fällt dir ja dann was auf ;)

Star Wars: GoT-Macher sind gespannt auf den Hass der Fans

Und wie einst ein weiser Jedi schon sprach "Hass der Pfad zur dunklen Seite er ist"
 
Wenn aber z.B. Musiker (die ihre Texte und Musik noch wirklich in Eigenregie machen) die Musik machen, die sie eben wollen und selbst für gut befunden haben...wieso sollte da der Kunde immer recht haben? Nur weil Kunde A sagt, es wäre schlecht, muss es ja nicht zwangsläufig wirklich schlecht sein. Kunde B kann das ja widerum total geil finden, auch wenn beide vlt. auf die gleiche Band oder eben den gleichen Film stehen.

Es kann (und wird) natürlich passieren, dass das Ergebnis dem einen gefällt und dem anderen nicht, obwohl an und für sich beide zur Zielgruppe gehören und einen ähnlichen Geschmack haben. In dem Fall sagst du dann als Künstler: "Schade, dass es dir nicht gefallen hat, ich nehme mir deine Kritik zu Herzen". Das machst du dann entweder, wenn die Kritik fundiert war, oder brüllst eben frustiert in dein Kissen, vergisst den Typen und machst weiter dein Ding. Auf keinen Fall versuchst du ihn davon zu überzeugen, dass der Fehler bei ihm liegt und er zu dumm/ignorant/rückständig ist, um dein Werk zu verstehen. Schon gar nicht mit verallgemeinernden Aussagen, von denen sich dann auch andere angegriffen fühlen :)
 
Es kann (und wird) natürlich passieren, dass das Ergebnis dem einen gefällt und dem anderen nicht, obwohl an und für sich beide zur Zielgruppe gehören und einen ähnlichen Geschmack haben. In dem Fall sagst du dann als Künstler: "Schade, dass es dir nicht gefallen hat, ich nehme mir deine Kritik zu Herzen". Das machst du dann entweder, wenn die Kritik fundiert war, oder brüllst eben frustiert in dein Kissen, vergisst den Typen und machst weiter dein Ding. Auf keinen Fall versuchst du ihn davon zu überzeugen, dass der Fehler bei ihm liegt und er zu dumm/ignorant/rückständig ist, um dein Werk zu verstehen. Schon gar nicht mit verallgemeinernden Aussagen, von denen sich dann auch andere angegriffen fühlen :)

Ein richtiger Umgang mit Kritik sollte schon sein, natürlich. :) Meine Erfahrung mit Künstlern (insbesondere mit Musikern) ist, dass die ein "Also, Lied X finde ich jetzt nicht so gelungen. Es ist mir persönlich zu langsam und der Text ist gefühlt schlechter, als man es von dir gewohnt ist." durchaus entgegen nehmen und beherzigen können. Dann kann auch eine vernünftige und respektvolle Diskussion entstehen, bei der beide Seiten was davon haben.

Wenn aber einer sinngemäß mit "Alter, was'n das für ein Dreck? Richtig schlechte Kackscheiße" kommt, dann würde ich als Künstler demjenigen auch den Mittelfinger zeigen.

Der dritte Fall ist natürlich die völlige Kritikresistenz des Künstlers. Aber das sind dann Leute, die ich als Konsument sowieso links liegen lasse. :B
 
Wenn aber einer sinngemäß mit "Alter, was'n das für ein Dreck? Richtig schlechte Kackscheiße" kommt, dann würde ich als Künstler demjenigen auch den Mittelfinger zeigen.
Du musst dir halt bewusst sein, dass du den Finger nicht nur ihm zeigst, sondern auch allen, die zufällig in seiner Richtung stehen. Und die haben vielleicht gar nicht mitgekriegt, was der vorher zu dir gesagt hast. Das gilt ganz besonders, wenn du das über Twitter machst. Mein Rat daher: lieber verkneifen und ignorieren. Es macht nichts besser, kann aber böse nach hinten losgehen.
 
Man muss aber auch ganz klar sehen, dass die Star Wars-Community sehr heterogen ist, wodurch sich die Aussagen "der Fans" auch gerne widersprechen.
Die Prequel-Trilogie ist Scheisse, man muss George Lucas Star Wars wegnehmen, um die Marke zu retten! Episode 7 ist Scheisse, nur ein Remake von Episode 4, viel zu viel Bekanntes, man muss George Lucas zurückholen! Episode 8 ist Scheisse, viel zu viel Neues, zu wenig Altbekanntes!
Wie will man eine solche Fanbase genau zufriedenstellen?! Erschwerend hinzu kommt noch, dass Star Wars für viele eine geradezu religiöse Bedeutung hat, wodurch die Emotionen schnell hochkochen.
 
"Star-Wars-Fans sind wohl einfach recht schwer zufrieden zu stellen..."

Eigentlich nicht. Es muß lediglich eine gute Geschichte erzählt werden. Mehr nicht!

Und was Ep. 8 angeht. Das ist einfach ein handwerklich schlecht gemachter Film. Der Einsatz von Bathos is absolut stümperhaft, was dazu führt, daß jede wichtige Szene ruiniert wird.
 
"Star-Wars-Fans sind wohl einfach recht schwer zufrieden zu stellen..."

Eigentlich nicht. Es muß lediglich eine gute Geschichte erzählt werden. Mehr nicht!

Und was Ep. 8 angeht. Das ist einfach ein handwerklich schlecht gemachter Film. Der Einsatz von Bathos is absolut stümperhaft, was dazu führt, daß jede wichtige Szene ruiniert wird.

Haha ha ha, der war gut
also wenn man sich das Mimimi der "Fans" mal anschaut, merkt man halt auch das gerne ganz viel BS gefaselt wird, welchen man auch ganz leicht erkenn kann, denn es ist meist irgendwo SJW enthalten

Abgesehen davon würde ich empfehlen mal The Asylum Filme anzuschauen oder es besser zu machen wenn man behauptet der Film wäre Handwerklich schlecht gemacht, denn WIE IMMER, wenn man solche Sachen behauptet, dann kann man kaum Filme gesehen haben
 
Hater und Fan passt für mich nicht zusammen

Ich liebe Ghostbusters 1 + 2 sowie Indie 1-3 abgöttisch, hasse inbrünstig und aus tiefstem Herzen deren direkte Nachfolger und lasse keine Gelegenheit aus gegen sie zu haten. Also für mich passt das super zusammen :-D
 
Naja, die Gefahr für die GoT-Macher hält sich aktuell in Grenzen:

1. Sie können höchstens einen Charakter aus der OT mit ihrer eigenen Trilogie "versauen": Yoda. Lassen sie den ganz weg, dann ist das Risiko noch viel kleiner.

2. Menschen sind anpassungsfähig: Wenn man sie lange genug mit "Mist" füttert, sinkt auch die Erwartungshaltung. Wenn also IX nicht DAS Star-Wars-Meisterwerk wird, haben sie nicht wirklich allzu viel zu befürchten - wobei ihnen die neue Serie "the Mandalorian" durchaus einen Strich durch die Rechnung machen könnte. Heutzutage wird das bessere "Bildschirm"-Erlebnis oft genug im episodischen Fernsehformat statt im episodischen Kino-Format geliefert. Was die GoT-Macher aber eigentlich wissen sollten, schliesslich haben sie nicht unwesentlich dazu beigetragen.


Noch kurz zum Begriff "Hater": Wird inzwischen genauso inflationär verwendet wie SJW, daher...
 
Also ich bin nicht so sehr in dem "Kanon" und den Zeitaltern und blubb so drin, aber wenn sie eine Trilogie schaffen, die genauso düster und gnadenlos wie die GoT-Serie wären, würde ich das persönlich ziemlich geil finden. Ich traue es ihnen auf jeden Fall zu, dass sie was gutes schaffen können, denn GoT ist wirklich klasse (wobei sie mir mittlerweile zu sehr auf die "WIR BRAUCHEN MEHR KÄMPFE UND MEHR BLUT"-Hollywood-Action-Schiene abgedriftet sind, vermisse etwas die alten ausufernden Dialoge und Charakter-Szenen, aber gut ich weiß auch da nicht wie es letztenendes von den Büchern "vorgegeben" ist).

Eine Star Wars-Trilogie, die ab 16 oder gar 18 freigegeben ist, DAS wäre mal mutig und was anderes. Ich weiß aber auch, dass dadurch womöglich das Feeling flöten gehen könnte und man natürlich einiges an Einnahmen verpasst.
 
[...]Eine Star Wars-Trilogie, die ab 16 oder gar 18 freigegeben ist, DAS wäre mal mutig und was anderes. Ich weiß aber auch, dass dadurch womöglich das Feeling flöten gehen könnte und man natürlich einiges an Einnahmen verpasst.
Das wird bei Filmen niemals nie passieren! Nie! Nicht so lange Disney der Eigentümer ist. ;)

Was ich mir aber durchaus vorstellen könnte, das wären Serien im Stil von GoT ... von Erwachsene, für Erwachsene und da dürfte Star Wars mit seiner ganzen Geschichte ziemlich viel Stoff bieten! :X
 
Ein PG-13 Rating muss nicht zwingend schlimm sein. Man kann in einem PG13 Rahmen sehr gute, tiefgründige und intelligente Dinge tun. Siehe Avatar - The Last Airbender (die Serie, nicht der schreckliche Film).
Aber das erfordert eben, dass die Produzenten sowohl ihr Material als auch ihr Publikum ernst nehmen und respektieren.
Avatar ist da ein gutes Beispiel sowohl wie man es richtig macht (Serie) als auch wie es überhaupt nicht geht (Film).

Eine gute Geschichte ist auch ohne explizite Gewalt und Sex noch gut. Aber eine infantile Story wird dadurch nicht gerettet.
 
Das wird bei Filmen niemals nie passieren! Nie! Nicht so lange Disney der Eigentümer ist. ;)

Was ich mir aber durchaus vorstellen könnte, das wären Serien im Stil von GoT ... von Erwachsene, für Erwachsene und da dürfte Star Wars mit seiner ganzen Geschichte ziemlich viel Stoff bieten! :X

Ah ja klar, da war ja was.. :-D
Serien fänd ich dann sowieso auch nochmal 'ne Nummer besser.


Ein PG-13 Rating muss nicht zwingend schlimm sein. Man kann in einem PG13 Rahmen sehr gute, tiefgründige und intelligente Dinge tun. Siehe Avatar - The Last Airbender (die Serie, nicht der schreckliche Film).
Aber das erfordert eben, dass die Produzenten sowohl ihr Material als auch ihr Publikum ernst nehmen und respektieren.
Avatar ist da ein gutes Beispiel sowohl wie man es richtig macht (Serie) als auch wie es überhaupt nicht geht (Film).

Eine gute Geschichte ist auch ohne explizite Gewalt und Sex noch gut. Aber eine infantile Story wird dadurch nicht gerettet.

Dass sie auch ohne diese Dinge gut sind, steht hier ja auch gar nicht zur Diskussion. Ich hoffe ich komme jetzt nicht rüber, als würde ich unbedingt Sex und Gewalt wollen, um Gottes willen :B
Ich denke einfach nur, dass so etwas auch zu dem Universum passen würde, ich mein es geht um Krieg und was da alles zugehört. Wenn die Marke jetzt schon so ausgeschlachtet wird, warum dann nicht auch mal solche Versionen bringen, die auch wirklich die schlechten und bösen Dinge expliziter zeigt und thematisiert. So lange es gut gemacht ist - also nicht völlig plakativ "höhö, guck mal wie geil" - könnte das echt 'ne feine Sache sein, eben von Erwachsenen für Erwachsene, um Rabowke zu zitieren.


Gestern abend das erste mal "Requiem for a Dream" geguckt (ja ich weiß, etwas spät.. :-D ) und ich merke immer wieder, dass ich die Filme von Aronofsky echt für seine kompromisslose, harte Darstellung mag, weil sie gleichzeitig auch einfach so handwerklich gut und intelligent umgesetzt sind. Kann sein, dass ich deswegen auch dieses Fass aufgemacht habe :-D
 
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