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Spiel, Film? Vom Videospiel zu Leinwandepos oder Serienadaption

MarcBrehme

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Zum Artikel: Spiel, Film? Vom Videospiel zu Leinwandepos oder Serienadaption
 
Ich weiß gar nicht, was alle gegen die Resident Evil Reihe haben.
Sicher, das ist kein AAA Kino, und mitunter kann man die Inkonsequenz der Handlung der späteren Teile nur mit Milla-Fan-Faktor ertragen - aber dennoch: die ersten beiden Filme sind doch solides Action Kino.

Im Gegensatz dazu hat mich die Warcraft Verfilmung deutlich mehr enttäuscht.
Und das nicht mal wegen den Lore Änderungen oder der "falschen" ersten Geschichte für eine Filmreihe, die auch Nichtkenner in den Bann ziehen soll*, sondern wegen den "Schauspielern" der Menschen. Die wirkten durch die Bank weg wie Anfänger, denen noch nicht klar ist, daß Schauspielern mehr ist als nur aufs Set zu gehen und seinen Text aufzusagen und dabei gefühlt einen(!) verschiedenen Gesichtsausdruck zu haben.

*Ideal wäre es bei dem Thema "Orcs vs Humans" gewesen, wenn man mit 2 "Origin" Filmen gleichzeitig gestartet hätte: Einem Film aus Sicht der Menschen und einem Film aus Sicht der Orcs. Und das natürlich umfangreich aufgezogen mit "Zu welcher Seite gehörst du?" Werbe Kampagnen etc

Auf der Seite der Orks natürlich der Aufstieg von Gul'Dan als Haupthandlung und bei den Menschen die Entstehung der Allianz. Und am Ende beider Filme wird verheißungsvoll auf das Dunkle Portal gezoomt und - Schwarzblende.
 
Ich weiß gar nicht, was alle gegen die Resident Evil Reihe haben.
Sicher, das ist kein AAA Kino, und mitunter kann man die Inkonsequenz der Handlung der späteren Teile nur mit Milla-Fan-Faktor ertragen - aber dennoch: die ersten beiden Filme sind doch solides Action Kino.
Teil 1 wird ja auch von allen hochgehalten.
Du fragst aber was die Fans gegen die "Reihe" haben.
Offensichtlich nicht viel... denn die Resident-Evil-Reihe ist eine Goldmine. Ich würde ja alles nach Teil 1 unter "grauenvoll schlecht" einordnen aber die Reihe spricht ihre Fans an. Das muss man mal neidlos zugestehen. Und auch wenn ich schon jetzt mit völliger Sicherheit weiß, was für ein Schrott die Monster Hunter-Verfilmung unter Andersons Regie wird... wird das mit Sicherheit wieder ein Kassenschlager.
Für die Fans der Spiele-Reihe sind die Filme nach dem 1. Teil natürlich ein Schlag in die Fresse. Ich glaube da muss ich nicht ins Detail gehen^^


Mal was anderes:
Auf Platz 3 der besten Einspielergebnisse von Realfilmen mit Videospielbezug kommt Prince of Persia: Der Sand der Zeit
Und dennoch zu "schlecht" für einen Nachfolger.
Der Film war gut gemacht. Leider war das Drehbuch Schrott. Keine Charaktertiefe, ein unsägliches Straußenrennen und Assassinen die völlig harmlos waren.
Ich finde es immer unverständlich, wenn die Nachfolger ausbleiben. Denn diese Schwächen kann das Sequel dann ausbügeln.
 
Prince of Persia war schon cool, aber irgendwie war es wie ein Fluch der Karibik Film von der Art und den Gags, nur halt in der Wüste und einem Prinz Dastan als Figur.
 
Ich oute mich mal als jemand, der sehr viele Videospielverfilmungen ziemlich gut findet. So mag ich von Resident Evil bis auf den langweiligen 5. Teil eigentlich alle sehr gerne und okay, der 4. hatte ein paar Schwächen, weil sie den damals unbedingt als 3D Film machen wollten, was dann zu ziemlich doofen Kameraeinstellungen führte.

Ausgerechnet den von vielen gelobten Siltent Hill hingegen mochte ich nicht, fand ich zu langweilig. Ein wirklicher Reinfall bzgl. Videospielumsetzungen war eigentlich nur Max Payne.
 
Die Resident Evil-Filme habe ich ab Teil 3 gar nicht mehr verfolgt. Und schon Teil 3 war mir zu abgedreht. :B

WarCraft fand ich dagegen recht gut. Mir haben da weniger die Schauspieler, als vielmehr die Diskrepanz zwischen CGI und Live Action missfallen. Es hätte besser gepasst, wenn man auch die Menschen mittels CGI dargestellt hätte, zumal auch die Rüstungen und Waffen mehr wie LARP-Kostüme aussehen, die sich Laien zusammenflicken. Die Änderungen der Story kann ich verkraften.

Den Devil May Cry-Anime fand ich übrigens echt nice. :) Lohnt sich, wenn man auf die Spiele steht.
 
Eigentlich schon seltsam und schade. Spiele bieten so viel Potenzial für richtige Blockbuster die auch bei den richtigen Produzenten locker mit Topfilmen mithalten könnten.
Sei es Witcher-, Dragon Age-, Warcraft-, RDR-, GTA-, Mass Effect, FinalFantasy, Xenoblade, ElderScrolls, Falloutuniversum und noch viele mehr...

Vielleicht war es bisher einfach noch nicht die Zeit für solche Filme. Allerdings glaub ich das in Zukunft es sich ändern wird und viel mehr derlei Filme geben wird.

Was den Warcraft Film angeht, so finde ich den Film zwar nicht schlecht aber....
...es kam mir vor als würde man einen Katalog durchblättern. Wenn man will das die Leute solche Filme lieben muss man ihnen auch die Charaktere ordentlich präsentieren.
Die Macher von Star Wars, Herr der Ringe oder den Marvelfilmen (usw.) haben das verstanden. Die von Warcraft hingegen nicht. Keine der Warcraft Teile erzählt man in Schnelldurchlauf in einem Film.
Da macht auch CGI gut umgesetzt nichts aus, Alita ist für mich der beste Beweis wie CGI geht!(war aber mit 200 Mios nicht gerade günstig^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich schon seltsam und schade. Spiele bieten so viel Potenzial für richtige Blockbuster die auch bei den richtigen Produzenten locker mit Topfilmen mithalten könnten.
Sei es Witcher-, Dragon Age-, Warcraft-, RDR-, GTA-, Mass Effect, FinalFantasy, Xenoblade, ElderScrolls, Falloutuniversum und noch viele mehr...
Wobei es von Final Fantasy ja nun schon drei Spielfilme gibt (+ diverse Webserien). Und beim Witcher ja auch eine Serie, einen Film (glaube ich) sowie die kommende TV Serie.
Xenoblade ist denke ich zu sehr Nische, außerdem haben die Spiele alle nicht wirklich miteinander zu tun sondern tragen nur den gleichen Namen.
Elder Scrolls und Fallout würden sich anbieten, sie haben da eine ausgeklügelte Welt, die gut als Hintergrund für eine eigene Filmgeschichte dienen könnte.
Mass Effect hingegen ist ja fast ein Film mit ein wenig Shooter und RPG drumherum, da stelle ich mir einen Film eher subotpimal vor.
RDR und GTA sind mir zu generische Welten, Filme mit solchen Thematiken gibt es wie Sand am Meer.
 
Wobei es von Final Fantasy ja nun schon drei Spielfilme gibt (+ diverse Webserien). Und beim Witcher ja auch eine Serie, einen Film (glaube ich) sowie die kommende TV Serie.
Xenoblade ist denke ich zu sehr Nische, außerdem haben die Spiele alle nicht wirklich miteinander zu tun sondern tragen nur den gleichen Namen.
Elder Scrolls und Fallout würden sich anbieten, sie haben da eine ausgeklügelte Welt, die gut als Hintergrund für eine eigene Filmgeschichte dienen könnte.
Mass Effect hingegen ist ja fast ein Film mit ein wenig Shooter und RPG drumherum, da stelle ich mir einen Film eher subotpimal vor.
RDR und GTA sind mir zu generische Welten, Filme mit solchen Thematiken gibt es wie Sand am Meer.

Ja aber zu einem wirklichen Blockbuster hat es bisher einfach nicht gereicht.

Btw es gibt tatsächlich einen Witcher Film, der ist aber nicht wirklich gut.
Was Xenoblade angeht hat Chronicles 1 und 2 schon was miteinander zutun (also geschichtlich).
Ich glaube ein gut umgesetztes ME würde die Kinokassen klingen lassen. Sincefiction geht momentan gut im Kino.
 
was haben die DC-Superheldenfilme eigentlich heir verloren in einem artikel mit filmen mit spielebezug?

übrigens: postal finde ich war eine überaus gute komödie und ich finde es schade, daß die sowenig geld einbrachte.
 
Und das nicht mal wegen den Lore Änderungen oder der "falschen" ersten Geschichte für eine Filmreihe, die auch Nichtkenner in den Bann ziehen soll*, sondern wegen den "Schauspielern" der Menschen. Die wirkten durch die Bank weg wie Anfänger, denen noch nicht klar ist, daß Schauspielern mehr ist als nur aufs Set zu gehen und seinen Text aufzusagen und dabei gefühlt einen(!) verschiedenen Gesichtsausdruck zu haben.

*Ideal wäre es bei dem Thema "Orcs vs Humans" gewesen, wenn man mit 2 "Origin" Filmen gleichzeitig gestartet hätte: Einem Film aus Sicht der Menschen und einem Film aus Sicht der Orcs. Und das natürlich umfangreich aufgezogen mit "Zu welcher Seite gehörst du?" Werbe Kampagnen etc

Auf der Seite der Orks natürlich der Aufstieg von Gul'Dan als Haupthandlung und bei den Menschen die Entstehung der Allianz. Und am Ende beider Filme wird verheißungsvoll auf das Dunkle Portal gezoomt und - Schwarzblende.

ich muß sagen deine Idee mit warcraft klingt ziemlich cool....
 
Deus Ex! Deus Ex!

Echt jetzt, ein cooler Deus Ex Film/Miniserie mit starken Matrix Anleihen (im Stil) faende ich super. Waere mir eigentlich egal, ob sie den Zeitrahmen von Adam Jensen oder eher JC Denton hernehmen, koennten auch gerne eine eigene Geschichte erzaehlen, aber etwas in dem Universum zu sehen faende ich super.
Ich fand schon die live action Trailer zu Human Revolution damals, die so als Werbungen fuer Implantate und als Propaganda Videos von Humanity First aufgemacht haben saucool.

Eher allgemein habe ich meine Meinung zu dem Thema ja erst kuerzlich unter die News zu einer eventuellen Diablo Serie geschrieben.

So zeichentrick/Animations Serien und Filme gab es ja durchaus ein paar (Dragon Age, Mass Effect, Dead Space) aber das ist halt alles nicht so meins. (Den Mass Effect Film hatte ich zwar gesehen, der war aber mMn nicht besonders gut.)

Wo ist eigentlich der Assassins Creed Film in dem Artikel abgelieben? War neben PoP und Warcraft eine der aufwendigeren Spiele-Umsetzungen, die ich gesehen habe. Allerdings glaube ich, dass man eventuell nicht viel checkt, wenn man das Franchise nicht schon kennt und mich hatte etwas genervt, dass die Handlung irgendwie kaum in das Spieleuniversum gepasst hat. War irgendwie fast wie in Islamisch aus den Handlungen verschiedener AC Spiele.
Da fand ich den Kurzfilm AC: Lineage fast besser, der quasi direkt vor AC2 spielt und die Rolle von Ezios Vater etwas naeher beleuchtet.

Zu Max Payne und zu Hitman gab es glaube ich auch mal Filme, die ich aber nie gesehen habe.
 
Also bis auf Prince of Persia und Assassin's Creed gabs keine weiteren Videospiel-Verfilmungen wo ich mir sagen konnte dass meine Erwartungen /Vorstellungen WIE eine adequate Adaption auszusehen hat erfüllt wurden.

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Die Macher von Star Wars, Herr der Ringe oder den Marvelfilmen (usw.) haben das verstanden. Die von Warcraft hingegen nicht. Keine der Warcraft Teile erzählt man in Schnelldurchlauf in einem Film.

Wobei man der Fairness wegen erwähnen muss, dass StarWars als Filmreihe geplant war und erst dann zum Spiel wurde, Herr der Ringe ein Roman ist und Marvel auf den Comics basiert. Warcraft war wohl ein Garagenprojekt und eben als Spiel gedacht und zur damaligen Zeit die Geschichte dazu eben nicht so einen Stellenwert hatte.

Wobei mir da einfällt, dass in einer Zwischensequenz zu Warcraft die Rede davon ist, dass sich, ich meine ein Orc, irgendwo "hineingezaubert" hatte. Würde dieses Wort heute in einem Spiel vorkommen, würden viele einen Lachkrampf bekommen.
 
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