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Deutscher Computerspielpreis: Das sind die nominierten Spiele

Maria Beyer-Fistrich

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Zum Artikel: Deutscher Computerspielpreis: Das sind die nominierten Spiele
 
was für eine traurige auswahl. ein armutszeugnis für den entwicklerstandort deutschland.
In einem starken Industrieland, dass wir immer noch sind, ist es schwer gute Leute zu finden, weil es einfach Branchen gibt, die wesentlich besser zahlen.
Da kann man leider nicht ganz so große Brötchen backen. Trotzdem sieht die Auswahl etwas kläglich aus, das stimmt schon.
 
In einem starken Industrieland, dass wir immer noch sind, ist es schwer gute Leute zu finden, weil es einfach Branchen gibt, die wesentlich besser zahlen.
Da kann man leider nicht ganz so große Brötchen backen. Trotzdem sieht die Auswahl etwas kläglich aus, das stimmt schon.

So viele richtige Programmierer brauchst du dank moderner Engines heutzutage ja gar nicht mehr. Was du brauchst sind 3D und 2D Grafiker, Musiker und halt gute Designer und Autoren. Dazu halt möglichst viel Geld.

Problem ist in Deutschland einfach das verkalkte Anspruchsdenken, Spiele müssten irgendwo zumindest pädagogisch wertvoll sein. Und "keiner" traut sich, sich den Ruf zu versauen indem er reine Unterhaltungssoftware abliefert, womöglich noch mit (Haupt-) Zielgruppe männlich zwischen 15 und 35. Das wäre tödlich. Das Ergebnis sind halt oft Spiele, die "keiner" freiwillig anrührt, da sie komplett am Markt vorbeigehen.
 
und dann ist nicht mal crosscode dabei? ein spiel aus deutschen landen, das ausnahmsweise auch mal international anerkennung erfährt?
da würde mich dann schon die begründung interessieren. erfüllt crosscode irgendwelche voraussetzungen nicht? :O
 
Es gibt doch auch kaum deutsche Spieleschmieden. Der Großteil der Publisher sitzt im Ausland (USA, Kanada, Frankreich). Zudem ist das Thema PC-/Videospiele noch nicht 100% "salonfähig". Es ist besser als früher (80er/90er Jahre) aber noch nicht soweit daß PC/Videogaming auf einem Level zur Filmindustrie steht. Zumindestens was die Anerkennung in Deutschland betrifft.
 
PS: Trüberbrook ist ein gutes Spiel. Und Far: Lone Sails ist ein wirklich guter Indie-Sidescroller. Imho sehr empfehlenswert.
 
und dann ist nicht mal crosscode dabei? ein spiel aus deutschen landen, das ausnahmsweise auch mal international anerkennung erfährt?
da würde mich dann schon die begründung interessieren. erfüllt crosscode irgendwelche voraussetzungen nicht? :O

Vielleicht weil es schon 2017 oder so als Early Access erschien?
 
Was ist Crosscode? Nie davon gehört. :O

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Was ist Crosscode? Nie davon gehört. :O

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk

Ein deutsches Action-Adventure / Action RPG im 16 Bit Look. Erscheint demnächst auch für Switch. Die Macher hatten hobbymäßig RPG Maker Spiele gemacht und mit Crosscode dann ein richtiges, vollwertiges Spiel in HTML begonnen, das vor ein paar Jahren als Early Access erschien und letztes Jahr fertig wurde. Die Story soll ziemlich gut sein und es ist sehr Rätsel- und Skilllastig. Ein Kritikpunkt ist wohl, die Dungeons sind zu groß (obwohl die Entwickler schon gesagt haben, dass sie die ordentlich eingedampft hatten).

Ich hatte es vor Urzeiten mal in einem Bundle mit aber ehrlich gesagt nur mal kurz reingeschaut, es galt schon damals als ziemlicher Geheimtipp.
 
So viele richtige Programmierer brauchst du dank moderner Engines heutzutage ja gar nicht mehr. Was du brauchst sind 3D und 2D Grafiker, Musiker und halt gute Designer und Autoren. Dazu halt möglichst viel Geld.
Du brauchst noch mehr als genug richtige Programmierer.
Jüngstens Beispiel ist Anthem. Grafiker, Musiker und Designer hatte das Spiel genug, über Autoren kann man streiten, aber 90% der Probleme die das Spiel hat, sind der Programmierung geschuldet, da hilft auch keine Engine was. Da haben schlicht Programmierressourcen gefehlt, oder waren nicht sehr fähig, kann ich nicht beurteilen.
 
Problem ist in Deutschland einfach das verkalkte Anspruchsdenken, Spiele müssten irgendwo zumindest pädagogisch wertvoll sein.

Ja, ist leider nicht nur bei Spielen so. Filmproduktionen haben das gleiche Problem, und wenn man sich anschaut, welche Bücher so ausgezeichnet werden, sind das auch selten die, die dann von den Leuten auch gelesen werden. Nichts gegen anspruchsvolle Kunst, aber es wird zu wenig anerkannt, dass der Unterhaltungswert eben auch ein Wert ist.
 
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