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Viscerals Star-Wars-Spiel war weiter fortgeschritten als gedacht

Darkmoon76

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Zum Artikel: Viscerals Star-Wars-Spiel war weiter fortgeschritten als gedacht
 
Typisch EA. Statt das Team mit der anderen Engine arbeiten zu lassen, fährt man die Kiste lieber vor die Wand und zwingt denen die Frostbite auf. Super.
 
Es ist prinzipiell keine schlechte Idee, dass alle Teams die gleiche Engine nutzen.
Nur sollte man sich der Limitierung seiner eigenen Engine klar sein und wenn man die nicht auch anderweitig verwenden kann bzw. nur mit extremen Modifikationen, dann führt es das ganze ins absurde.

Frostbite ist ja keine schlechte Engine, nur sollte man dann auch praktisch von Anfang an damit planen, sie anderweitig verwenden zu können und nicht später dann feststellen, dass manche Sachen damit so nicht gehen. Gerade wenn man das Ziel hat, dass alle Teams die gleiche Engine nutzen für diverse Spiele.... :B
 
Zumal das Spiel wie gesagt schon ziemlich weit fortgeschritten gewesen ist ist das doppelt blödsinnig.
 
Das ist echt krass.
Diese [Engine] war für Ego-Shooter gedacht und nicht für 3rd-Person-Action-Adventures mit einem cineastischen Ansatz.
Das hoere ich jetzt schon zum xten mal. Kam sowohl bei DA: Inquisition als auch bei ME: Andromeda zur sprache und Anthem hat jetzt auch wieder technische Probleme mit Ladezeiten usw.
Frostbite mag tolle visuals auf den Monitor zauebern koennen aber es ist ja nicht so, als gaebe es keine anderen schicken und guten Engines, die sich fuer TPS open world spiele schon lange bewaehrt haben und es ist auch nicht so, als koennte sich EA da nicht mal was ordentliches einkaufen, egal ob es nun direkt eine Engine ist oder die Leute um eine zu erstellen.

Dieses festsetzen auf Frostbite ist mMn einer der groessten Fehler, die EA zur Zeit macht und sie machen ihn jetzt schon seit ueber 5 Jahren. :hop: :(
 
Herrje, mit Frostbite hat sich schon Bioware in drei verschiedene Projekten herumgeschlagen und fünf Jahre später murksen andere Studios immer noch daran herum.

Typisches Problem von großen Konzernen, in denen die Spitze keine Ahnung von den eigenen Produkten und deren technischen Grundlagen hat.
Schritt 1: Irgendeine Unterabteilung entwickelt - aus Eigenantrieb oder auf Bestellung - ein technisches Framework, dass die Entwicklung aller Produkte des Konzerns schneller, einfacher, günstiger machen soll.
Schritt 2: Weil keiner der Entscheidungsträger Ahnung oder Übersicht hat und eine präzise, zukunftsichere Spezifikation "zuviel" Zeit und Geld kosten würde, ist das Framework am Ende - so es überhaupt funktioniert - doch wieder nur für einen Teil der Produktion geeignet.
Schritt 3: Um die Entwicklungskosten zu rechtfertigen befiehlt das Management dennoch allen Unterabteilungen ab jetzt auf Basis dieses Frameworks zu entwickeln, auch wenn es für das Projekt eigentlich ungeeignet ist.
Schritt 4: Projektgruppen verzweifeln daran, ihre runden Schweine durch eckige Frameworklöcher schieben zu müssen. Geld und Zeit werden für unnötige Anpassungsarbeiten verschwendet. Das Management beginnt aufgrund der Kostenexplosion den entsprechenden Abteilungen die Daumenschrauben anzusetzen. Projekte werden halbfertig abgeschrieben, Produkte kommen mangelbehaftet auf den Markt, genervter Entwickler verlassen das Unternehmen.
Schritt 5: Unfäig und unwillig eigene Fehlentscheidungen einzugestehen, verhindert das Management, dass das Framework in einem zentralen, gesteuerten "Abwasch" von den erkannten Schwächen befreit wird. Auch Jahre später noch verschwenden Entwickler Ressourcen für die Lösung von Problemen, die in anderen Projekten schon längst abgearbeitet wurden.

So und ähnlich habe ich die Geschichte schon aus diversen Konzernen aus diversen Branchen gehört.
Scheints, EA ist auch kein bisschen schlauer.
Wen wunderts...
 
EA und die Star Wars Games, eine unendliche (Horror-)Geschichte :S
 
"Doch es passte nicht in die Finanzstrategie von Electronic Arts. Darüber hinaus hatte das Entwicklerteam mit der Frostbite-Engine zu kämpfen. Diese war für Ego-Shooter gedacht und nicht für 3rd-Person-Action-Adventures mit einem cineastischen Ansatz. Daher musste viel an der Engine gearbeitet werden, damit sie Dinge tat, für die sie eigentlich gar nicht entwickelt wurde. Allerdings bestand EA darauf, dass Frostbite genutzt wird, da alle Teams auf derselben Technologie aufbauen sollten." -->Das ist genau das, was ich mir schon gedacht habe.

Was ist schlimmer? Das EA so verfährt, oder, dass man sich so sehr daran gewöhnt hat (dass EA so verfährt), dass es einen nicht mal mehr schockiert?!
 
Das ist echt krass.

Das hoere ich jetzt schon zum xten mal. Kam sowohl bei DA: Inquisition als auch bei ME: Andromeda zur sprache und Anthem hat jetzt auch wieder technische Probleme mit Ladezeiten usw.
Frostbite mag tolle visuals auf den Monitor zauebern koennen aber es ist ja nicht so, als gaebe es keine anderen schicken und guten Engines, die sich fuer TPS open world spiele schon lange bewaehrt haben und es ist auch nicht so, als koennte sich EA da nicht mal was ordentliches einkaufen, egal ob es nun direkt eine Engine ist oder die Leute um eine zu erstellen.

Dieses festsetzen auf Frostbite ist mMn einer der groessten Fehler, die EA zur Zeit macht und sie machen ihn jetzt schon seit ueber 5 Jahren. :hop: :(

Gab es nicht schon zu Zeiten von Battlefield 3 die Diskussion, dass DICE keinen Mod-Support liefern wollte, weil andere (außer DICE) mit der Frostbite-Engine vermutlich nicht klarkommen würden?!
 
Sollte das nicht ein reines Singleplayerspiel werden? vermutlich ohne GameAsAService-Idee dahinter und ohne Möglichkeit die Spielerschaft mit Mikrostransaktionen zu schröpfen. Das war dann wohl, der Teil der "nicht in EAs Finanzstrategie passte". Dann auch noch mit fremder Engine unter dem EA-Dach? "Nicht so lange du deine Füße unter meinen Tisch stellst" oder so ähnlich.
 
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