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Warner Bros. hat wohl keine Pläne mehr für zusammenhängendes DC-Superhelden-Universum

Darkmoon76

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Jetzt ist Deine Meinung zu Warner Bros. hat wohl keine Pläne mehr für zusammenhängendes DC-Superhelden-Universum gefragt.


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Zum Artikel: Warner Bros. hat wohl keine Pläne mehr für zusammenhängendes DC-Superhelden-Universum
 
Wieso kann man nicht einfach Filme machen, die sich nicht widersprechen? - zack: zusammenhängendes Filmuniversum.
 
Wieso kann man nicht einfach Filme machen, die sich nicht widersprechen? - zack: zusammenhängendes Filmuniversum.

Ganz so einfach ist es nicht. Wenn jeder in "seiner Stadt" bleibt, funktioniert das recht problemlos, wenn aber nun z.B. Aquaman gegen eine globale Bedrohung kämpft, fragt man sich natürlich automatisch, warum Superman ihm nicht hilft, wo doch beide in der Vergangenheit schon Seite an Seite gekämpft haben.

Ich persönlich bin gar kein so großer Freund von Crossovers, da ich nicht finde, dass ein Film durch mehr Superhelden auch besser wird (oft sogar das Gegenteil), von daher habe ich nichts gegen den neuen Ansatz. Trotzdem seltsam, dass DC so viel Probleme hat, gute Superheldenfilme zu produzieren, während bei Marvel sogar schon Figuren aus der dritte Reihe an den Kinokassen abräumen...
 
ALso Marvel und DC sind eh nicht so mein Fall. Und wenn überhaubt finde ich einzelne Helden besser als ne Clicke...
Aber ich denke es geht eher darum dass man etwas sparen möchte. Ein Superheld pro FIlm ist halt günstiger als mehrere, auch wenn sie in der gesamtzeit weniger Schauspielern, ist es glaub ich dennoch teuerer...
 
Ganz so einfach ist es nicht. Wenn jeder in "seiner Stadt" bleibt, funktioniert das recht problemlos, wenn aber nun z.B. Aquaman gegen eine globale Bedrohung kämpft, fragt man sich natürlich automatisch, warum Superman ihm nicht hilft, wo doch beide in der Vergangenheit schon Seite an Seite gekämpft haben.
Das ist ja generell ein Problem bei solchen Filmen und Universen mit mehreren Superhelden und natürlich auch beim MCU eine berechtigte Frage, warum die entsprechenden Helden in ihren Solo-Filmen immer alleine losziehen müssen.
Vor allem hat man als Konsument dann manchmal im Hinterkopf, wie andere Superhelden die Situation ggfalls besser gelöst hätten...

Siehe ua. auch die Frage: "Was hatte Captain Marvel eigentlich Besseres zu tun, als den Avengers zu helfen, als eine ganze Stadt aus dem Erdboden gerissen wurde?"
 
ALso Marvel und DC sind eh nicht so mein Fall. Und wenn überhaubt finde ich einzelne Helden besser als ne Clicke...
Aber ich denke es geht eher darum dass man etwas sparen möchte. Ein Superheld pro FIlm ist halt günstiger als mehrere, auch wenn sie in der gesamtzeit weniger Schauspielern, ist es glaub ich dennoch teuerer...
Ein Ensemble Film muß auch als ein Ensemble FIlm funktionieren.
Gerade bei Justice League war das nicht der Fall. iirc war der Film auch recht kurz, dabei mußte man neben der Einführung der neuen Figur Aquaman auch noch alte Helden wieder zurückholen, so daß für einen Bösewicht mit Hintergrundstory gar keine Zeit mehr blieb ...
 
Schade...ich hätte mir das Ganze mal in richtig gut gewünscht.
Man of Steel fand ich eigentlich ganz in Ordnung. Wonder Woman fand ich richtig, richtig gut. Aquaman hab ich noch nicht gesehen. Und auch Ben Affleck als Batman fand ich eigentlich ganz cool. Die Probleme waren meiner Meinung nach Batman vs. Superman und Justice League, weil das war einfach gefühlt ein "Wir müssen schnell unser Universum etablieren". Wie sie Batman in Batman vs. Superman eingeführt haben, fand ich absolut ok und inhaltlich passend. Aber hätte Wonder Woman da schon sein müssen? Und in Justice League kamen dann noch Cyborg, Flash und Aquaman, die erst eingeführt werden mussten. Und ein großer Teil des Films geht darum, dass Superman (SPOILER) wiederbelebt werden muss. Hätte er da unbedingt vorher sterben müssen?

Marvel hat sich das ganze Universum halt mega durchdacht und langsam zusammengebaut. Das hat funktioniert. Bei DC, so gut ich prinzipiell die einzelnen Helden in ihren Besetzungen auch finde, war das alles so gezwungen. Es musste gefühlt einfach zu schnell gehen. Warum keine Ahnung.

Hätten Sie erstmal solo Filme auf Niveau von Wonder Woman gemacht (und Aquaman soll ja eigentlich auch ganz ok gewesen sein), wäre das vermutlich die bessere Alternative gewesen. Das hätte dann am Ende Justice League sicher auch zu einem besseren Film gemacht.
 
Schade...ich hätte mir das Ganze mal in richtig gut gewünscht.
Man of Steel fand ich eigentlich ganz in Ordnung. Wonder Woman fand ich richtig, richtig gut. Aquaman hab ich noch nicht gesehen. Und auch Ben Affleck als Batman fand ich eigentlich ganz cool. Die Probleme waren meiner Meinung nach Batman vs. Superman und Justice League, weil das war einfach gefühlt ein "Wir müssen schnell unser Universum etablieren". Wie sie Batman in Batman vs. Superman eingeführt haben, fand ich absolut ok und inhaltlich passend. Aber hätte Wonder Woman da schon sein müssen? Und in Justice League kamen dann noch Cyborg, Flash und Aquaman, die erst eingeführt werden mussten. Und ein großer Teil des Films geht darum, dass Superman (SPOILER) wiederbelebt werden muss. Hätte er da unbedingt vorher sterben müssen?

Marvel hat sich das ganze Universum halt mega durchdacht und langsam zusammengebaut. Das hat funktioniert. Bei DC, so gut ich prinzipiell die einzelnen Helden in ihren Besetzungen auch finde, war das alles so gezwungen. Es musste gefühlt einfach zu schnell gehen. Warum keine Ahnung.

Hätten Sie erstmal solo Filme auf Niveau von Wonder Woman gemacht (und Aquaman soll ja eigentlich auch ganz ok gewesen sein), wäre das vermutlich die bessere Alternative gewesen. Das hätte dann am Ende Justice League sicher auch zu einem besseren Film gemacht.
Genau das ist der Punkt. Bei DC wurden Schritte ausgelassen, die Marvel in den vorherigen Einzelfilmen gut geklärt hatte. Da musste im ersten Avengers nicht mehr jeder noch einzeln vorgestellt werden, weil man sie schon aus den vorherigen Filmen kannte. Es musste nur noch erklärt werden, warum sie jetzt plötzlich alle zusammenkommen, aber das wurde ja auch gut gelöst durch die Sache mit dem Tesserakt.
Ich mag die DC-Comics und deren Helden lieber als die von Marvel, aber Filme haben sie einfach nicht drauf. Man darf nicht direkt alle Helden zusammenwerfen, die die Zuschauer vorher noch nicht gesehen haben.
Ganz schrecklich fand ich aber auch in Justice League den Schauspieler, sowie den Handlungsbogen von Flash. Der Schauspieler war in meinen Augen total unpassend gewählt und seine einzige Daseinsberechtigung lag darin, dass er dumme Witze reißen sollte.
Dabei ist Flash eigentlich ein sehr cooler Charakter, der in den Comics durch einerseits seine Witze und andererseits seine Intelligenz (er ist ein angesehener Forensiker und richtig gut in seinem Job). Es funktioniert nicht, wenn man den halben Charakter weg lässt.
Ebenso schrecklich fand ich Cyborg. Der Schauspieler mag sogar noch okay gewesen sein, aber das CGI sah bei ihm durchgängig sowas von schlecht aus, dass ich ihn mir in jeder Szene am liebsten aus dem Bild gewünscht hätte. Wenn schon so viel Metall, dann nutzt doch bitte irgendeinen Anzug, den der Schauspieler trägt oder nutzt CGI so, dass es nicht extrem künstlich aussieht.

Hier wären Einzelfilme deutlich besser gewesen, um den einzelnen Helden Raum zu geben und sich selbst vorzustellen, statt sie innerhalb weniger Minuten zusammen zu suchen und dann noch jedem erklären zu müssen, wer der jeweils andere eigentlich ist.
Der Wonder Woman Film war ganz okay. In meinen Augen kein Meisterwerk (und völlig überhyped), aber er war okay und man konnte ihn sich ganz gut angucken, wenn man nicht zu viel erwartet.
Aquaman hat mir wirklich gut gefallen, weil sich der Held nicht zu ernst nahm, wie es leider oft der Fall ist. Mery war sehr heiß ;) dafür war die Story jetzt nichts weltbewegendes und wie im Superheldengenre von Anfang an durchschaubar. Hat mich aber im Kino gut unterhalten, hätte den Film vorher nicht so gut erwartet.

Batman v Superman fand ich im Grunde gar nicht mal so schlecht, wenn man mal Jesse Eisenberg als Joker... ach nein, das sollte ja Lex Luthor darstellen... naja, hätte er grüne Haare gehabt, wäre er auch als Joker durchgegangen, aber mit Lex Luthor hatte das nichts zu tun, was er da abgeliefert hat. Da fand ich sogar Doomsday besser, der aber soweit ich weiß irgendwann im Nachhinein dann noch umgearbeitet wurde, indem dann doch behauptet wurde, dass dieser Schwächling nicht der echte Doomsday gewesen ist, sondern ihm nur zufällig sehr ähnlich sah.

Man hätte hier ebenso ein Franchise aufbauen können wir das MCU, aber hat dafür zu spät und viel zu überhastet angefangen meiner Meinung nach. Da wäre deutlich mehr drin gewesen.
Einen Film zu Flash bräuchte ich jedenfalls nicht und auch der Joker-Film interessiert mich nicht wirklich. Cyborg kann mir gerne ganz gestohlen bleiben :-D
 
Hab ich nix dagegen.
Wenn man heute einen Superheldenfilm anschauen möchte, ist es beinahe ein Muss, die andere Filme jenes Universums gesehen zu haben.
Sonst sieht man die Zusammenhänge nicht. Klar, für Fans sicehrlich spannend. Für Gelegenheitszuschauer aber einfach verwirrend.
Darum schauen meine Frau und ich inzwischen praktisch keine mehr von diesen Movies.
 
nun, wenn man ganz fies ist, könnte man sagen dass man auch vorher keinen Plan hatte wie man ein zusammenhängendes DCU aufbaut, aber nun gut

Und so, der Punkt "Warum ist X nicht helfen bei Y" ist funktioniert auch nicht, also die Frage kann man seit den Anfängen der Comics stellen
 
Ist auf jeden Fall nicht überraschend. Wonderwoman und Aquaman waren finanziell erfolgreich, dass man die beiden mit dem gleichen Cast weiterführen wird war klar.
Aber die restlichen Filme haben halt einfach nicht funktioniert, vor allem auch nicht am Box Office. Schade, wäre großes Potenzial dagewesen.
 
Ist ohnehin der einzige und logischste Weg den sie nun einläuten können. Die wollten zu hastig die Marvel-Formel imitieren - und haben endlich erkannt dass es so nicht funktioniert. Einzig um Superman ist es schade, ich mag Cavill in der Rolle, ungeachtet des mittelprächtigen "Man of Steel" und des einfach nur schlechten "Batman V Superman". DER ist schon die Idealbesetzung.

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Ist auf jeden Fall nicht überraschend. Wonderwoman und Aquaman waren finanziell erfolgreich, dass man die beiden mit dem gleichen Cast weiterführen wird war klar.
Aber die restlichen Filme haben halt einfach nicht funktioniert, vor allem auch nicht am Box Office. Schade, wäre großes Potenzial dagewesen.

Welche restlichen Filme?

Batman und Superman werden notfalls rebootet, das geschieht ja ohnehin alle paar Jahre bei diesen Serien, die beide immerhin seit den 80ern durchgehend(!) regelmäßig laufen.
Bleibt noch Justice Leage, was eben das Pendant zu Avengers ist, viele Einzel-Filmhelden kommen da zusammen. Wenn es da keine Fortsetzung gibt bei gleichzeitigem Reboot von Superman und Batman würde es mich nicht wundern. Die drei sind halt aktuell etwas verfahren.

Deadpool und selbst das von vielen gehasste Suicide Squad waren wiederum erfolgreich genug um wohl fortgeführt zu werden. Die sind halt auf einem anderen Niveau als Wonder Woman oder Aquaman und passen nicht so in das Schema der typischen Superhelden-Filme wie sie Marvel vorgemacht hat und DC eben gerade häufig nachmacht.

Einzig um Superman ist es schade, ich mag Cavill in der Rolle, ungeachtet des mittelprächtigen "Man of Steel" und des einfach nur schlechten "Batman V Superman". DER ist schon die Idealbesetzung.
Jupp, stimme zu, Cavill gefällt mir als Superman von allen Supermans ab den 90ern bisher auch am besten nur sind seine Filme leider mit die schlechtesten. Aber die Superman Filme vor ihm sind auch alle mehr oder minder gefloppt, weswegen es auch meist bei einem Film mit dem jeweiligen Darsteller blieb.
 
Welche restlichen Filme?

Suicide Squad 2 wird die Folgen von dem richtig miesen Vorgänger am Box Office wahrscheinlich noch merken. Aber ja zugegeben, von den Einnahmen her war der noch ok.
Batman v Superman und Justice League waren allerdings in beiden Aspekten enttäuschend. Das sollten DC "Avengers" werden im besten Fall mit Einnahmen von über einer Milliarde Dollar. Und da sind beide Filme drunter geblieben.

Batman und Superman werden notfalls rebootet, das geschieht ja ohnehin alle paar Jahre bei diesen Serien, die beide immerhin seit den 80ern durchgehend(!) regelmäßig laufen.

Das wird mit Sicherheit passieren, nur eben nicht mehr in dem Shared-Universe, das mit Justice League aufgebaut wurde.

Deadpool und selbst das von vielen gehasste Suicide Squad waren wiederum erfolgreich genug um wohl fortgeführt zu werden. Die sind halt auf einem anderen Niveau als Wonder Woman oder Aquaman und passen nicht so in das Schema der typischen Superhelden-Filme wie sie Marvel vorgemacht hat und DC eben gerade häufig nachmacht.

Deadpool gehört nicht zu DC :-D
 
Welche restlichen Filme?

Batman und Superman werden notfalls rebootet, das geschieht ja ohnehin alle paar Jahre bei diesen Serien, die beide immerhin seit den 80ern durchgehend(!) regelmäßig laufen.
Eine Lücke von 19 Jahren bei Superman nennst du durchgehend regelmäßig? ;)
 
Siehe ua. auch die Frage: "Was hatte Captain Marvel eigentlich Besseres zu tun, als den Avengers zu helfen, als eine ganze Stadt aus dem Erdboden gerissen wurde?"

Das ist sicherlich eine Frage, die der nächste Avengers-Film beantworten muss. Wobei die Antwort hier recht simpel ausfallen könnte: Sie war eben nicht auf der Erde und hat davon nichts mitbekommen.
 
Zwischen Superman IV und Superman Returns gab es ja noch diverse TV Serien, die zähle ich da schon mit.
Achso du mischt hier alles querbeet zusammen damit es zu deiner Aussage passt.

Interessante Strategie...

Allerdings bleibt bei beiden dann immer noch eine Lücke von 8 bzw. 9 Jahren, Smallville kann man nicht mitzählen da Vorgeschichte und zwangsweise anderer Schauspieler.
 
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