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Blizzard: Schwere Rassismus-Vorwürfe eines Ex-Mitarbeiters

Darkmoon76

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Zum Artikel: Blizzard: Schwere Rassismus-Vorwürfe eines Ex-Mitarbeiters
 
Blizzard: Schwere Rassismus-Vorwürfe eines Ex-Mitarbeiters
Schwere Rassismus-Vorwürfe ... schlimme Vorahnungen. Wurde er jeden Tag mit Tacos beworfen oder bei ihm diverse Drogen bestellt? Oder gar von ihm erwartet, dass er mit Poncho und Sombrero zur Arbeit kommt? :B

Besonders eine Vorgesetzte machte immer wieder Witze darüber, dass er als Mexikaner doch ein Sexist sein müsste.
Es waren ein lediglich Witze über Stereotype? Möchte nicht wissen, was man sich da als Deutscher laufend für Witze anhören müsste. :-D

Dass Blizzard nun bekannt gab, Soldier: 76 aus Overwatch sei schwul und damit für Inklusion und Offenheit wirbt, macht ihn wütend, da er während seiner Zeit beim Entwicklerstudio das Gegenteil erfahren hat.
Tja, das hat er gut erkannt. Herrscht bei Blizzard und den Fans miese Stimmung, wird schnell mal ein belangloses LGB-Label rausgeholt und an einen der vielen Charakter rangeklatscht. In der Hoffnung bei gewissen Gruppen wieder ein par Gummipunkte zu sammeln.
 
Der Klageweg dürfte ihm wahrscheinlich mehr bringen, als sich das in einem Rant irgendwo in´s Netz zu schreiben. Zumindest finanziell.

So ein Verhalten kann eine amerikanische Firma eine Menge Geld kosten.
Sofern es sich nachweisen lässt. Aber bei Blizzard sollen mehrere Stellen informiert gewesen sein. Zumindest Human Ressources und Counceling müssen dazu Unterlagen haben. Dazu kommt seine, dokumentierte, medizinische und psychische Entwicklung. Da käme schon einiges an Material zusammen.

In USA mögen die Strafen manchmal ins Extrem gehen, aber bei uns sind Schadenersatz und Schmerzensgeld dagegen geradezu lächerlich.
 
In USA mögen die Strafen manchmal ins Extrem gehen, aber bei uns sind Schadenersatz und Schmerzensgeld dagegen geradezu lächerlich.

Was gut ist, dass die Schadensersatzhöhen hierzulande vernünftige Maße haben, denn gerade in den USA scheint Klagen Volkssport zu sein, in der Hoffnung, so auf einfachste Art und Weise über Nacht Millionär zu werden.
 
Hm ich finde Rassismus Behauptungen immer schwierig. Überhaupt stellt sich die Frage ab wann etwas als rassistisch oder denunzierend wirkt. Meine Frau ist Ostfriesin, was die sich manchmal für Witze anhören muss auf der Arbeit, als hätte man nichts anderes zu tun. Bisweilen finde sie das aber witzig und nimmt es mit Humor. Die Frage ist auch immer ein wenig wie sehr man sich persönlich solcher Dinge annimmt. Das gleiche Problem habe ich mit Sexismus, ab wann ist ein Kompliment ein Kompliment und wann ist es Sexismus. Mal abgesehen von ganz offensichtlichen Faktoren liegt es doch vorallem am Empfinden des Empfängers von Witzen und Komplimenten. Feststellen kann ich persönlich das ältere Frauen 35+ wesentlich besser differenzieren können als die jungen Mädels die gerne immer und überall von Sexismus plaudern. Überhaupt scheint die Gesellschaft auf der einen Seite sehr hart und unpersönlich zu werden und auf der anderen Seite förmlich Mimosenhaft überall in allem das Böse zu sehen und zu weinen wie ein Kind.
 
Hm ich finde Rassismus Behauptungen immer schwierig. Überhaupt stellt sich die Frage ab wann etwas als rassistisch oder denunzierend wirkt.
Rassismus ist die unterschiedliche Behandlung bzw das Reden über Unterschiede, die rein darauf basieren, daß derjenige einer anderen "Rasse" (oder auch nur einem anderen Land) angehört.
Das fängt halt bei "Spaghettifressern" und Klischees wie "die Polen klauen" an.

Das gleiche Problem habe ich mit Sexismus, ab wann ist ein Kompliment ein Kompliment und wann ist es Sexismus.
Sexismus ist die Ungleichbehandlung aufgrund der Geschlechtszugehörigkeit.
Ein übertriebenes "Kompliment" hingegen ist kein "Sexismus", sondern eine sexuelle Belästigung.
 
Was gut ist, dass die Schadensersatzhöhen hierzulande vernünftige Maße haben, denn gerade in den USA scheint Klagen Volkssport zu sein, in der Hoffnung, so auf einfachste Art und Weise über Nacht Millionär zu werden.

Dass es in USA zum Teil übertrieben wird, hatte ich ja geschrieben. Aber das was "lustig" durch die Presse geht, ist selten das was hinten rauskommt. Die lächerlichsten Klagen werden abgewiesen (Mann verlangt Unsumme wegen verlorener Hose). Und die Millionen-Urteile, die es gibt, werden in den seltensten Fällen auch so ausgezahlt (Frau verbrüht sich mit Kaffee: rund $2 Mio Urteil, reduziert auf $640k, später geheime Einigung).

Und wie ist das bei uns? Nimm nur mal den Germanwings Absturz, bei dem der Pilot Selbstmord beging: €50k Soforthilfe, €10k Schmerzensgeld an nächste Angehörige, €25k an Erben. Beim Schadenersatz kommt es dann auf den Verstorbenen an. Eine Managerfamilie kann, wegen Verdienstausfall, Millionen erwarten. Die Familie eines toten Kleinkinds bekommt gar nichts. Ein absoluter, trauriger Witz.

Im Jahr 2007 gab es für 15-30 Sekunden Todeskampf €5k Schmerzensgeld. Einem Mann, der zusehen musste wie seine Frau von einem Betrunkenen überfahren wurde, wurden €4k Schmerzensgeld zugesprochen (später erhöht auf max. €8k).

Wie gesagt, USA ist manchmal extrem, aber eine Reform wäre bei uns schon auch überfällig.


/edit: Quellen
SZ - Schadenersatzrecht - Riesige Unterschiede zwischen Tod und Tod
ntv - Germanwings-Flugzeugabsturz Familien erhalten höheres Schmerzensgeld
 
Rasssismus gehört in den USA ja zum guten Ton. Und was soll das bitte mit der homosexualität eines virtuellen Pixelhaufens? Was genau hat diese Homosexualität eigentlich mit dem Spiel an sich zu tun oder was genau tut dies im Spiel eigentlich zur Sache? Blizzard wird immer ekelhafter. Aber das sagte ich schon, als Activision mit ins Boot kam.
 
Rasssismus gehört in den USA ja zum guten Ton. Und was soll das bitte mit der homosexualität eines virtuellen Pixelhaufens? Was genau hat diese Homosexualität eigentlich mit dem Spiel an sich zu tun oder was genau tut dies im Spiel eigentlich zur Sache? Blizzard wird immer ekelhafter. Aber das sagte ich schon, als Activision mit ins Boot kam.

Für manche gehören eine gute Hintergrundstory und Charaktereigenschaften zu einem guten Spiel dazu, auch wenn sie keine Auswirkungen auf das Gameplay haben. Man sollte schon in der Lage sein, das etwas differenzierter zu betrachten.
 
Für manche gehören eine gute Hintergrundstory und Charaktereigenschaften zu einem guten Spiel dazu, auch wenn sie keine Auswirkungen auf das Gameplay haben. Man sollte schon in der Lage sein, das etwas differenzierter zu betrachten.

Die Betonung liegt auf "gut". Nur hat Overwatch keine gute Hintergrundgeschichte sondern die ist wild aus Versatzstücken zusammengesetzt und noch dazu widersprüchlich. Die Figur McCree hat drei verschiedene Alter zwischen Anfang 20 und über 100, je nachdem welchem Abschnitt der "Hintergrundgeschichte" man gerade vorgesetzt bekommt, weil das alles komplett inkonsequent ist. Da durfte scheinbar vom Praktikanten bis zum Musiker jeder mal ein paar Sätze für die Geschichte ausdenken und keiner hat geschaut ob das alles zusammenpasst und Sinn ergibt.
 
Für manche gehören eine gute Hintergrundstory und Charaktereigenschaften zu einem guten Spiel dazu, auch wenn sie keine Auswirkungen auf das Gameplay haben. Man sollte schon in der Lage sein, das etwas differenzierter zu betrachten.
Wenn sowas allerdings nur als Haken auf der Checkliste eingebaut wird, ist es überflüssig.

Beispiel:
Ich weiß zwar nicht mehr, in welchen Fernsehfilm das war, aber es ging eigentlich um irgend eine Korruptions oä Geschichte. Im Laufe der Handlung lernen sich ein Mann und eine Frau kennen, um die Korruption gemeinsam aufzudecken. Und es gibt eine Sex Szene. Die allerdings nicht das Geringste an der Handlung ändert. Vorher wie nachher weiß man nur, daß die beiden sich mögen. Ob das nur ein One Night Stand war oder die beiden nach der Filmhandlung heiraten und eine Familie gründen wollen, verschweigt die Filmhandlung. Es geht in dem ganzen Film auch überhaupt nicht um die Beziehung zwischen den beiden, sondern ausschließlich darum, die Korruption aufzudecken.
In diesem Film war die Sex Szene ganz einfach völlig überflüssig und hat im Prinzip den Film sogar schlechter gemacht, weil sie eben so zusammenhangslos integriert wurde.

Ganz anders hingegen die Sex Szenen in Basic Instinct. Dort ist die Verführung des Polizisten Dreh- und Angelpunkt der Filmhandlung und die einzelnen Sex Szenen wurden genauestens choreographiert, um die Machtkämpfe der Protagonisten darzustellen.

Natürlich kann man einen Charakter als schwul darstellen, aber das interessiert mich als Zuschauer außerhalb einer schwulen Handlung genauso viel wie die sexuelle Ausrichtung von Merkel, Mario Barth oder Pewdiepew.
Ist mir abgesehen von Gesetzesbrüchen völlig egal, ob die hetero, homo oder sonstwas sind oder dabei gerne mit Pferdeurin gurgeln - Hauptsache ist, sie machen ihren Job.
(Was noch ein ganz anders Thema ist, das hier aber nicht hin gehört).

Ein sehr interessanter Beitrag zum Thema ist Alfred Hitchcocks "Rope"/"Cocktail für eine Leiche", ein Film, in dem zwei junge Männer die intellektuelle Leistung vollbringen wollen, das perfekte Verbrechen auszuführen.
Im Laufe des Films wird es recht eindeutig klar, daß die beiden Mörder schwul sind. Bloß: Es wird mit keinem Wort erwähnt (abseits davon, daß die beiden nach dem Wochenende zusammen aufs Land fahren wollen). Niemand der Party, die die Handlung des Films darstellt, nimmt daran Anstoß. Und gerade dadurch kann man es auch gar nicht als Diskriminierung auffassen, daß die Mörder schwul seien oder gar als Zuschauer argumentativ ausschlachten, daß "die" ja immer irgendwie böse seien.
Auch wenn es wahrscheinlich nur durch die Beschränkungen des Filmstudios dazu gekommen ist, daß der Punkt nicht deutlicher vorgebracht wurde, ist genau das im Film zu sehende eigentlich der Idealzustand:
Es ist so normal, daß nicht darüber geredet wird.

Und der Film ist von 1948(!).
 
Die Betonung liegt auf "gut". Nur hat Overwatch keine gute Hintergrundgeschichte sondern die ist wild aus Versatzstücken zusammengesetzt und noch dazu widersprüchlich. Die Figur McCree hat drei verschiedene Alter zwischen Anfang 20 und über 100, je nachdem welchem Abschnitt der "Hintergrundgeschichte" man gerade vorgesetzt bekommt, weil das alles komplett inkonsequent ist. Da durfte scheinbar vom Praktikanten bis zum Musiker jeder mal ein paar Sätze für die Geschichte ausdenken und keiner hat geschaut ob das alles zusammenpasst und Sinn ergibt.

Das klingt in der Tat nicht nach einer guten Hintergrundstory oder nach einem guten Gesamtkonzept. Und keine Frage gibt es auch genug Beispiele für schlechte Hintergrundstories die eher schaden als nützen.

Ich bin mit dem Spiel selber nicht vertraut. Meine Aussage war auch eher allgemein gedacht, da sich die Bemerkung von Banana-OG für mich auch recht allgemein angehört hat.
 
Dem kann ich nur zustimmen. Wenn man sowas nur sinnlos dazuklatscht, einfach um es zu haben, sollte man es eher gleich sein lassen.
 
Das klingt in der Tat nicht nach einer guten Hintergrundstory oder nach einem guten Gesamtkonzept. Und keine Frage gibt es auch genug Beispiele für schlechte Hintergrundstories die eher schaden als nützen.

Ich bin mit dem Spiel selber nicht vertraut. Meine Aussage war auch eher allgemein gedacht, da sich die Bemerkung von Banana-OG für mich auch recht allgemein angehört hat.

Ach, was Banana-OG so von sich gibt, da muss man nicht viel drauf geben, wenn ich mir seine sonstigen Beiträge so anschaue ... :B
 
Wenn sowas allerdings nur als Haken auf der Checkliste eingebaut wird, ist es überflüssig.

Beispiel:
Ich weiß zwar nicht mehr, in welchen Fernsehfilm das war, aber es ging eigentlich um irgend eine Korruptions oä Geschichte. Im Laufe der Handlung lernen sich ein Mann und eine Frau kennen, um die Korruption gemeinsam aufzudecken. Und es gibt eine Sex Szene. Die allerdings nicht das Geringste an der Handlung ändert. Vorher wie nachher weiß man nur, daß die beiden sich mögen. Ob das nur ein One Night Stand war oder die beiden nach der Filmhandlung heiraten und eine Familie gründen wollen, verschweigt die Filmhandlung. Es geht in dem ganzen Film auch überhaupt nicht um die Beziehung zwischen den beiden, sondern ausschließlich darum, die Korruption aufzudecken.
ich kenne den Film nicht genau und bin mir sicher, dass es bei DEM Film vermutlich wirklich Nonsense war. Aber Sex zu haben im echten Leben und somit auch bei einer ausgedachten Geschichte eine völlig andere, intimere Ebene des "Sich mögen" - das ist schon ne "Hausnummer", wenn zwei Kollegen mal eben in die Kiste steigen. Das ist nicht nur was Essen gehen oder so ;)

In vielen Fällen kann die Tatsache, DASS die beiden das tun, die Charaktere durchaus in einem ganz neuen Licht dastehen lassen. Erst Recht wenn zB einer der beiden eine feste Beziehung hat, oder einer von beiden bis zu der Sex-Szene die Verkörperung der nüchternen seriösen Sachlich per Se war und dann erstmals echte Emotionen und Sanftheit zeigt, oder wenn die beiden sich vorher scheinbar so GAR nicht verstanden haben - wobei ich eine derartige "Wendung" in Filmen wiederum auch schon längst viel zu oft als aufgesetzt empfinde... das kommt ja bei fast jedem zweiten Film mit "die beiden können sich nicht ausstehen, müssen aber zusammenarbeiten" vor.... :schnarch:
 
ich kenne den Film nicht genau und bin mir sicher, dass es bei DEM Film vermutlich wirklich Nonsense war. Aber Sex zu haben im echten Leben und somit auch bei einer ausgedachten Geschichte eine völlig andere, intimere Ebene des "Sich mögen" - das ist schon ne "Hausnummer", wenn zwei Kollegen mal eben in die Kiste steigen. Das ist nicht nur was Essen gehen oder so ;)
Ja, sicher. Bloß: Ist das relevant für die Geschichte?

zB Bound ist ein Film, in dem es gerade um die Beziehung der beiden Protagonistinnen geht. Da ist es natürlich angebracht, eine Sexszene zu zeigen. Oder in True Romanceoder Wild at Heart, in denen jeweils ein verliebtes Pärchen dauernd rummacht. Oder in Terminator, wo der entsprechende Geschlechtsakt sogar integral für die ganze Geschichte ist. Oder in Delikatessen, wo die ganzen Hausbewohner ihre Tätigkeiten mit dem Takt des quietschenden Bettes synchronisieren.
Selbst in Trashfilmen wie Zombiber :B gibt es eine "sinnvolle" Legitimierung für die Sexszenen - weil nämlich das zerstrittene Pärchen derweil in Hörweite im Wohnzimmer wartet ...

Aber dann gibt's eben auch Filme, wo dann einfach nur ein Punkt auf der Checkliste abgehakt wird, und das völligst uninteressant für die Handlung und die Entwicklung der Charaktere ist.

Und in Spielen frage ich mich zusätzlich noch, wie das ansprechend spielbar gestaltet werden soll. Zudem war ich zB beim Durchspielen von Mass Effect viel zu sehr damit beschäftigt, badass zu sein, um mich mit Romanzen abzugeben.

Und wenn man sich so anschaut, wie der Hot Coffee Mod in GTA aussah und zu spielen war, dann kann man auch gerne darauf verzichten, so was einzubauen.
 
Also die Sexszene in Dirty Dancing wo Patrick Swayze mit der Milf schläft haben sie ja nachher rausgeschnitten, erinnere mich, dass sie im Kino noch vorhanden war aber danach habe ich sie nie wieder gesehen (wobei das auch sicher 20 Jahre her ist, wo ich den Film das letzte Mal gesehen habe). Ich fand die übrigens nicht so überflüssig, zeigte sie doch neben dem Schwangerschaftsabbruch ein wenig "Drama" bzgl. der gesellschaftlich verschiedenen Schichten, passte aber wohl nicht zum romantischen Ton des Filmes, den sie erzielen wollten.
 
Ja, sicher. Bloß: Ist das relevant für die Geschichte?
in vielen Filmen ja, weil es nun mal relevant ist, wie man den Charakter wahrnimmt, und da kann die Frage, ob und mit wem einer rammelt, dazugehören. Das kann eben in vielen Filmen einen nicht unwichtigen Kniff eines Charakters geben. zB mal angenommen, dass der männliche Partner eines Ermittlerduos später in Verdacht für ein Verbrechen gerät: da wäre es für den weiblichen Partner deutlich konfliktgeladener, wenn sie sogar mit ihm geschlafen hat und nicht nur sich "gut versteht" und ihn augenscheinlich mag.

Es ist aber freilich in vielen Filmen auch komplett aufgesetzt, das ist klar. Aber vor allem dann, wenn die Sexszene per se nicht gezeigt, sondern nur angedeutet wird, spricht es sehr dafür, dass es wirklich relevant für die Charakterbildung ist, zumindest aus der Sicht der Regie, und nicht nur aufgesetzt.


Natürlich sind Sexszenen oft für den Kern der Geschichte - aber trotzdem für die Charakterbildung wichtig. Filme schaut man ja auch wegen der Charaktere und nicht nur wegen der blanken Story. Ansonsten kannst du ja auch sagen, dass es für die Geschichte, zB sagen wir mal "Bande überfällt Banken, Ermittler jagen sie und decken eine Verschwörung auf, bei der der Bankchef des Drahtzieher ist" auch egal ist, wie Darsteller X aussieht, ob Y zum Tatort rast oder gemächlich fährt, oder ob Z Humor zeigt.
 
Rassismus ist die unterschiedliche Behandlung bzw das Reden über Unterschiede, die rein darauf basieren, daß derjenige einer anderen "Rasse" (oder auch nur einem anderen Land) angehört.
Das fängt halt bei "Spaghettifressern" und Klischees wie "die Polen klauen" an.
Oder auch der Islam der auch in der heutigen Zeit Extrem Rassistisch sehr geprägt ist. No Juden, No Gay, No Andersdenkender, No außerhalb der eigenen Doktrin, No gegen alles außer der eigenen Männlichen Weltanschauung.
Der Islam ist eigentlich das Parade Beispiel des Rassismus.
Das sollte man man nicht außer acht lassen.
 
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