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Spiele-Rückblick 2018: Die größten Enttäuschungen des Jahres

Felix Schuetz

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Zum Artikel: Spiele-Rückblick 2018: Die größten Enttäuschungen des Jahres
 
Dieses Jahr kann ich mich tatsächlich an kein einziges Spiel erinnern, das mich enttäuscht hätte.

Nachdem es im Preis gefallen war, habe ich mir Fallout 76 geholt, aber da wusste ich ja, worauf ich mich einlassen würde.
Und auch Fallout 76 hat dank der Spielwelt und der Liebe zu skurrilen Details durchaus seinen Reiz gehabt.

Sea of Thieves habe ich ausgelassen, aber ich mag den Stil des Spiels total und vielleicht bekommt das im nächsten Jahr eine Chance. :)
 
Für mich ist We Happy Few bis jetzt die grösste Enttäuschung des Jahres. Ich habe mich extrem darauf gefreut und das Setting hat nicht enttäuscht, aber beim Gameplay merkt man einfach, dass es mittendrin eine Kurskorrektur gegeben hat, wodurch vieles nicht ganz ausgereift ist.
 
Die größte Enttäuschung ist für mich, verbunden mit Diablo Immortal, das ganze drumherum um Blizzard. Dass man sich auch als härtester Blizzard-Fan eingestehen muss, dass Blizzard, so wie man es mal liebte, nicht mehr existiert, sondern Activision nun die volle Kontrolle hat.
 
Der gegenwärtige Zustand der Industrie ist für mich die Enttäuschung des Jahres.

Absolute Zustimmung, gerade was Sony (Zensur) und westliche Entwickler teilweise abziehen, einschließlich natürlich EA ("wenn es euch nicht passt, dann kauft es einfach nicht") und Blizzard ("Ihr habt ja wohl alle ein Smartphone") . Mehr Politik und agieren gegen ihre Kunden, teilweise ein richtiges Schimpfen oder Herabschauen von Herstellern auf die Spieler schreit einfach danach, dass einige Firmen mal ein paar richtige Dämpfer verpasst bekommen sollten.
Nur wenn sie ihre Kunden ernst nehmen und umhegen haben sie auch das Recht darauf, von mir Geld zu bekommen. Wer hingegen auf irgendwelche SJW-Schreihälse im Netz hört, der soll dahin gehen, wo der Pfeffer wächst!
 
Wer hingegen auf irgendwelche SJW-Schreihälse im Netz hört, der soll dahin gehen, wo der Pfeffer wächst!

Das gleiche trifft aber auch auf alle zu, die alles, was nicht in ihr Weltbild passt, in die ach so bequeme SJW-Schublade stecken und entsprechend meinen sie könnten sich lautstark empören.
Inzwischen wird ja hinter allem und jedem eine Agenda vermutet und deswegen ein riesiges Fass aufgemacht, nur weil sich mal jemand erdreistet hat irgendwo einen weiblichen/schwarzen/LGBT oder anderweitig vom weißen Mannesbild abweichenden Charakter zu nutzen.

Wenn ich allein schon immer die Kommentare unter Tweets von Neil Druckmann (Naughty Dog) lese, kommt mir das kotzen.
Was der Mann angefeindet wird, nur weil Ellie auf Mädchen steht, ist teilweise echt abartig.
 
Das gleiche trifft aber auch auf alle zu, die alles, was nicht in ihr Weltbild passt, in die ach so bequeme SJW-Schublade stecken und entsprechend meinen sie könnten sich lautstark empören.
Inzwischen wird ja hinter allem und jedem eine Agenda vermutet und deswegen ein riesiges Fass aufgemacht, nur weil sich mal jemand erdreistet hat irgendwo einen weiblichen/schwarzen/LGBT oder anderweitig vom weißen Mannesbild abweichenden Charakter zu nutzen.

Wenn ich allein schon immer die Kommentare unter Tweets von Neil Druckmann (Naughty Dog) lese, kommt mir das kotzen.
Was der Mann angefeindet wird, nur weil Ellie auf Mädchen steht, ist teilweise echt abartig.

Echt schlimm wenn die Leute sich über ein Produkt beschweren, welches sie gekauft haben oder kaufen sollen. Das geht mal gar nicht.
 
Echt schlimm wenn die Leute sich über ein Produkt beschweren, welches sie gekauft haben oder kaufen sollen. Das geht mal gar nicht.

ernst gemeint? wer damit ein problem hat, soll das spiel im regal stehen lassen.
thema erledigt. sich darüber lautstark zu beschweren, ist schon ziemlich albern, oder denkst du nicht? %)
 
Echt schlimm wenn die Leute sich über ein Produkt beschweren, welches sie gekauft haben oder kaufen sollen. Das geht mal gar nicht.

ja, es gibt beschweren und es gibt dummes Zeug faseln dass dafür sorgt dass man wiedermal mit Nazis verwechselt wird
So Argumente und so würde zwar unglaublich helfen das zu vermeiden, aber man macht sich lieber mit SJW Geschwurbel lächerlich und regt sich über Dinge auf die schon lange so gemacht werden

Aber ja, die Industrie ist durch Toxische Typen die sich als Fans von irgendwas bezeichnen und alle beleidigen und bedrohen schon am Boden
 
ernst gemeint? wer damit ein problem hat, soll das spiel im regal stehen lassen.
thema erledigt. sich darüber lautstark zu beschweren, ist schon ziemlich albern, oder denkst du nicht? %)

Ich unterstütze weder Doxing noch Gewalt gegen irgendwelche Entwickler, jedoch muss heutzutage jeder der etwas anbietet mit Kritik rechnen. Wie gut eine Kritik ist, ist dabei jedoch zweitrangig. Entwickler müssen auch mit Kritik umgehen und nicht alles persönlich nehmen. Entsprechen erbärmlich finde ich auch sämtliche Befürworter von Zensur.

Was du vielleicht vergessen hast, für einen Publisher ist es nicht egal wenn die Verkäufe hinter den Erwartungen zurück bleiben, die haben auch ein Interesse an dem "warum?".
 
Bei Bards Tale muss ich einfach mal kurz anmerken, dass ich über 60 Stunden (?!) mit dem Game verbracht habe.
Masochist bin ich keiner :P
Performance-Probleme hatten/haben wohl anscheinend jene mit einem High-End-System oder wenig Geduld.
Klar ists spielerisch kein Highlight. Aber Bugs, welche mich beim weiterspielen hinderten hatte ich genau einen.
Mich hats nicht enttäuscht und es gab, oder gibt sicher grössere Aufreger im PC-Bereich.

Aber man muss eine Liste füllen, klar.
 
Das gleiche trifft aber auch auf alle zu, die alles, was nicht in ihr Weltbild passt, in die ach so bequeme SJW-Schublade stecken und entsprechend meinen sie könnten sich lautstark empören.
Inzwischen wird ja hinter allem und jedem eine Agenda vermutet und deswegen ein riesiges Fass aufgemacht, nur weil sich mal jemand erdreistet hat irgendwo einen weiblichen/schwarzen/LGBT oder anderweitig vom weißen Mannesbild abweichenden Charakter zu nutzen.

Wenn ich allein schon immer die Kommentare unter Tweets von Neil Druckmann (Naughty Dog) lese, kommt mir das kotzen.
Was der Mann angefeindet wird, nur weil Ellie auf Mädchen steht, ist teilweise echt abartig.

Das Problem in der heutigen Zeit ist aber leider nunmal, dass eben praktisch (fast) alle solche Entscheidungen eine Agenda haben. Hätten sie Ellie vor zehn Jahren lesbisch gemacht, hätten es alle cool gefunden. Macht man sie heute lesbisch, dann ist nun einmal leider(!) davon auszugehen, dass eine politische Motivation dahinter steht. Und das kann man nun mal nicht einfach wegdiskutieren, da es einfach zu offensichtlich ist. (Und ja einige hier werden da widersprechen, aber die sind wahrscheinlich nicht so auf amerikanischen Seiten unterwegs und haben keinen Schimmer, was da leider so abgeht).

Und The last of us ist übrigens ein hervorragendes Beispiel für die Scheinheiligkeit von Sony. Gewalt und Sex in westlichen Games: Gerne - immer her damit, je döller und kontroverser, desto besser. Romantik und leichte Bekleidung in Spielen mit Anime-Grafik: Auf keinen Fall! Die "Jugend" muss schließlich vor solchen unmoralischen Auswüchsen geschützt werden.

ernst gemeint? wer damit ein problem hat, soll das spiel im regal stehen lassen.
thema erledigt. sich darüber lautstark zu beschweren, ist schon ziemlich albern, oder denkst du nicht? %)
Strohmann Argument. Wenn ein Spiel "ruiniert" wird, weil irgendwelche Schreihälse erfolgreich Änderungen an einem Spieleprojekt durchgedrückt haben, ja, dann sollte man das auf keinen Fall unterstützen und diese Spiele nicht kaufen, die Schreihälse kaufen sie ja so oder so nicht. Die Hersteller müssen lernen, dass sie auf ihre Kunden hören sollen und nicht auf politisch motivierte Aktionäre.
Nur müssen die Hersteller auch begreifen können, dass sie auf dem Holzweg sind und das geht eben nur, wenn man ihnen auch klar macht, was für Sche*ße sie da aktuell verzapfen, in ihrer Ignoranz könnten sie sonst auf die "geniale" Idee kommen nur noch krassere Sachen zu machen, in der Hoffnung, dass sie dadurch wenigstens noch ein wenig Kohle abschöpfen können, denn ein paar Dumme, die ihnen Geld in den Rachen stopfen gibt es immer.
Also noch mehr Open World und Lootboxen, noch mehr aufgesetzt wirkende LGTB-Romanzen die sich inhaltlich nicht einfügen sondern aufgesetzt wirken usw.
 
Das Problem in der heutigen Zeit ist aber leider nunmal, dass eben praktisch (fast) alle solche Entscheidungen eine Agenda haben. Hätten sie Ellie vor zehn Jahren lesbisch gemacht, hätten es alle cool gefunden. Macht man sie heute lesbisch, dann ist nun einmal leider(!) davon auszugehen, dass eine politische Motivation dahinter steht. Und das kann man nun mal nicht einfach wegdiskutieren, da es einfach zu offensichtlich ist. (Und ja einige hier werden da widersprechen, aber die sind wahrscheinlich nicht so auf amerikanischen Seiten unterwegs und haben keinen Schimmer, was da leider so abgeht).

Wieso muss man automatisch davon ausgehen? Wieso ist die Entscheidung eines Künstlers automatisch eine politische Aussage?
Darf man als Autor (von welchem Medium auch immer) heute nur noch weiße hetero Charaktere erschaffen, damit man ja nicht dem Vorwurf unterliegt eine politische Motivation zu haben, selbst wenn dem gar nicht so ist?
Das ist doch ziemlich paranoid und weltfremd.

Mal völlig davon abgesehen, dass das im Falle von TLOU nun kein plötzlicher Richtungswandel ist.
Ellies vermutliche Homosexualität wurde bereits im ersten Teil angedeutet, im DLC vertieft und auch im Comic American Dreams gibt es Anzeichen.
Das ist alles über fünf Jahre her. (noch mehr bedenkt man die Arbeit, die vorher ja schon zu entsprechenden erzählerischen Entscheidungen geführt hat)
 
Es gibt auch Entwickler und Studios die das scheinbar offensichtlich machen. Die Frage ist dann, zumindest für mich, ob man wirklich Leute finanziell Unterstützen sollte, welche versuchen eine unpolitische Sache unnötig zu politisieren.

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Wieso muss man automatisch davon ausgehen? Wieso ist die Entscheidung eines Künstlers automatisch eine politische Aussage?
Darf man als Autor (von welchem Medium auch immer) heute nur noch weiße hetero Charaktere erschaffen, damit man ja nicht dem Vorwurf unterliegt eine politische Motivation zu haben, selbst wenn dem gar nicht so ist?
Das ist doch ziemlich paranoid und weltfremd.

Mal völlig davon abgesehen, dass das im Falle von TLOU nun kein plötzlicher Richtungswandel ist.
Ellies vermutliche Homosexualität wurde bereits im ersten Teil angedeutet, im DLC vertieft und auch im Comic American Dreams gibt es Anzeichen.
Das ist alles über fünf Jahre her. (noch mehr bedenkt man die Arbeit, die vorher ja schon zu entsprechenden erzählerischen Entscheidungen geführt hat)

Wie ich bereits anführte, wenn man sich mal bei amerikanischen Medien rumtreibt, da heute alles nun einmal leider eine extreme politische Agenda und die Spielehersteller in den USA, insbesondere in Kalifornien, sind da ganz vorne mit dabei.
Das hat nichts mit weltfremd oder Paranoia zu tun sondern schlicht und ergreifend mit der heutigen Zeit. Übrigens, gerade japanische Spiele und Visual Novels hatten schon immer homosexuelle Beziehungen, es war also nie etwas wirklich besonderes. Gerade Mangas für Mädchen strotzen nur so vor schwulen (männlichen) Helden.

Deswegen ist das alles ja auch eine solche Heuchelei, was die Amis da abziehen. Dass Problem dabei ist, es wirkt halt leider oft zu aufgesetzt. Der Entwickler von Dragon Age 4 hat doch nach den Game Awards sofort getweetet, dass man DA4 so politisch korrekt wie möglich machen will und mit LGTB Charaktern und PoC vollstopfen will, rein aus Prinzip und weil sie eben so politisch orientiert sind, nicht weil man so tolle Charaktere entwickeln will, die sich gut in die Story einfügen.
 
Wie ich bereits anführte, wenn man sich mal bei amerikanischen Medien rumtreibt, da heute alles nun einmal leider eine extreme politische Agenda und die Spielehersteller in den USA, insbesondere in Kalifornien, sind da ganz vorne mit dabei.

Aha, damit ich deine Behauptung nicht komplett in Aluhut-Schublade stecke: Mit welchen Quellen bzw. Beispielen willst du diese steile These untermauern? Hast du die Hersteller persönlich besucht oder geheime Strategiepapiere der kalifornischen Publisher (mir fällt grad übrigens kein großer Hersteller abseits von Activision und EA aus der Gegend ein) daheim gehortet? Bin echt gespannt.
 
Für mich war die größte Enttäuschung kein Release, sondern eine Ankündigung bzw. nicht eingehaltene Versprechungen in Kombination mit reichlich merkwürdiger PR-Suppe: Vor ca. 2 Jahren wurde das neue GTR 3 (wurde ja schon mal angekündigt, dann eingestellt) von Simbin UK angekündigt, danach kam dann sehr lange gar nichts. Vor der Gamescom gab es dann Berichte, dass die Entwickler dort auftauchen und das Spiel zeigen werden und dass es eine World Endurance Championship Lizenz hätte, was schon eine echt große Sache gewesen wäre.

Aber schon kurze Zeit später stellte sich heraus: Die Entwickler haben diese Lizenz anscheinend überhaupt nicht, es gab für die Öffentlichkeit rein gar nichts zu sehen und man sah sich dort wohl lediglich nach einem Publisher hinter verschlossenen Türen um. Gleichzeitig gab es dann noch Infos, dass es sich, im Gegensatz zu den beiden Vorgängern, nicht mehr wirklich um eine Simulation handeln, sondern um einen Einsteigertitel handeln soll, der sich unterhalb vom bereits existierenden RaceRoom Racing Experience befinden soll. Als Rennspiel an sich ok, aber das Ding kann man dann doch nicht GTR 3 nennen. Man kündigt ja auch kein neues Diablo an und macht dann daraus einen grindigen Mobil Casual Titel ... oh, Moment.

Wie auch immer: Für diese nicht eingehaltenen Versprechungen hat es dann aus der Simracing Szene auch reichlich Kritik gegeben. Woran liegt es, dass es immer häufiger vorkommt, dass neue Spiele einer Reihe eine ganz andere Zielgruppe anvisieren wollen? Ist das mit dem Mobile Diablo nicht anders. Da wird erst die Zielgruppe mit Andeutungen heiß gemacht und danach wird etwas "präsentiert", das rein gar nichts mit dem zutun hat, was sich die Zielgruppe eigentlich wünscht. Meine Herren, dann gibt dem Spiel doch wenigstens einen anderen Namen und versucht nicht bei den Fans der alten Titel Interesse zu fischen! War doch mehr als klar, dass die bei solchen Aktionen nicht aufspringen und "Juhuuuu!" schreien.

Vor ein paar Tagen habe ich dann gelesen, dass es 2019 irgendwas Neues geben soll (Quelle: Twitteraccount von Simbin Studios UK), zusammen mit nem Mercedes AMG GT3 (der als GT3 Auto übrigens nicht in der WEC fährt, deren Lizenz die Entwickler ja angeblich haben sollten). Was genau das Spiel jetzt sein soll steht damit aber leider immer noch nicht fest. Alles, was bekannt ist, ist dass wohl die Unreal Engine verwendet werden soll (die in der Early Access Version von Assetto Corsa Competizione zwar an sich ganz hübsch ist, aber keine gute Performance liefert) und die Soundengine von RaceRoom Racing Experience übernommen wird (was ich für eine gute Sache halte). Ansonsten muss ich mich in die Sache wohl nochmal reinlesen, aber dieses ganze Drama rund um die Gamescom-Ankündigung fand ich schon reichlich unprofessionell und war daher auch für mich die größte Enttäuschung des Jahres.
 
Aha, damit ich deine Behauptung nicht komplett in Aluhut-Schublade stecke: Mit welchen Quellen bzw. Beispielen willst du diese steile These untermauern? Hast du die Hersteller persönlich besucht oder geheime Strategiepapiere der kalifornischen Publisher (mir fällt grad übrigens kein großer Hersteller abseits von Activision und EA aus der Gegend ein) daheim gehortet? Bin echt gespannt.

Ich folge allen großen Publishern und vielen kleinen auf Twitter und teilweise Facebook. Ich besuche englischsprachige Webseiten und Foren einschließlich Reddit.
Was du glaubst oder nicht ist mir ehrlich gesagt ziemlich schnuppe, ich kriege schon mit, wie viele Entwickler so ticken und wie Arrogant sie oft sind.

Und wenn sie es zu bunt treiben, dann hilft am Ende dann irgendwann zum Glück auch nichts mehr und sie verlieren ihren Job, wie Jessica Pryce bei Arenanet oder die zwei SJWs von Riot. Aber ist eben Firmen abhängig, Bioware ist großer Anbeter von Anita, die denen dann auch gelegentlich Tipps gibt wie sie was zu machen haben, entsprechend wird bei solchen Firmen natürlich kein Kundenfeind vor die Tür gesetzt.

Und von der amerikanischen Spielepresse wollen wir erst gar nicht reden, die haben Gamer schließlich längst zu ihrem Erzfeind erkoren.
 
Also für mich war der Reinfall des Jahres ganz klar Agony. Ein Spiel zum Vergessen, weshalb es wohl auch auf der Liste fehlt. :B
 
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