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James Bond: Rechte-Verwalterin will keine Frau in der Rolle sehen

Darkmoon76

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Zum Artikel: James Bond: Rechte-Verwalterin will keine Frau in der Rolle sehen
 
Endlich mal eine Frau/Person mit Charakter. Könnte meine Mami sein.:)

Mal sehen wie viele Mord Drohungen und Anfeindungen sie dafür bekommt aus der Linken/Grünen SJW Ecke.
 
Soweit ich mich erinnere, waren die Oberschurken auch immer Männer.

P.S. Wer mag schon Broccoli :-D
 
"Lasst uns einfach mehr weibliche Charaktere erschaffen und Geschichten erfinden, die zu diesen weiblichen Charakteren passen."
Amen :)

Ist das gleiche wie mit Hänsel und Gretel. Dann müsste man selber etwas schaffen das Interesse erzeugt und sich nicht einfach nur der Arbeit anderer bedienen und hoffen das ein etablierter Name reicht. Das scheint für bestimmte Leute wohl nicht zumutbar zu sein.
 
Ist das gleiche wie mit Hänsel und Gretel. Dann müsste man selber etwas schaffen das Interesse erzeugt und sich nicht einfach nur der Arbeit anderer bedienen und hoffen das ein etablierter Name reicht. Das scheint für bestimmte Leute wohl nicht zumutbar zu sein.

Hab das mit der "Starken Gretel" eh nicht verstanden. Sie war in diesem Märchen für mich schon immer die "Heldin" die alles gemacht hat und den beiden aus der Patsche geholfen hat. Naja egal.
 
Ist das gleiche wie mit Hänsel und Gretel. Dann müsste man selber etwas schaffen das Interesse erzeugt und sich nicht einfach nur der Arbeit anderer bedienen und hoffen das ein etablierter Name reicht. Das scheint für bestimmte Leute wohl nicht zumutbar zu sein.

Ist ja nicht so das es keine erfolgreiche Actionfilme mit weiblichen Hauptdarstellern gibt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Atomic_Blonde#Einspielergebnis

Aber warum selber was schaffen wenn man einfach bestehende Marken übernehmen kann ?
 
Es gibt ja weibliche James Bonds, warum nicht einfach die nehmen? Im Computerspielebereich ist Kate Archer aus No on lives forever eine Berühmtheit, sie orientiert sich ja sehr an der Austin Powers James Bond Persiflage. Oder Joanna Dark von Perfect Dark auf dem N64.

Aber auch in der Literatur gibt es die britische Modesty Blaise, ursprünglich basierend auf einer Comicreihe, dann später vom Autor als Romanreihe zu der es auch drei Filme gibt, von 1966, 1982 und 2004. Den 2004er habe ich gesehen, der war ziemlich gut, die Bücher sind fantastisch (okay ist weit über 20 Jahre her wo ich sie gelesen habe aber damals fand ich sie super). Problem bei den Filmen ist halt, sie sind Low Budget und keine Großproduktion, mit entsprechendem Aufwand lässt sich sicher ein super Modesty Blaise Film drehen.

James Bond ist für mich einfach der klassische britische Gentleman-Spion, basierend ja auf Ian Flemming selbst, bzw. wie er sich gerne gesehen hätte. Alles andere als männlich und weiß passt für mich einfach nicht in die Rolle. Egal ob Idris Elba ein toller Schauspieler ist oder man im US Genderwahn gerne alles verweiblicht oder sonstwie ummodelt. Soll doch der Bösewicht mal Transgender sein - aber dann gibt es sicher einen riesigen Aufschrei.

Ist ja nicht so das es keine erfolgreiche Actionfilme mit weiblichen Hauptdarstellern gibt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Atomic_Blonde#Einspielergebnis
Ehrlich gesagt fand ich den ziemlich mies. Es ging soweit, dass ich die halbe Zeit mit dem Tablet rumgespielt habe und kaum noch zugesehen habe. Er sollte halt diesen 80er Flair einfangen, was aber meiner Meinung nach nur halbwegs gelang, weil er gleichzeitig ja auch modern wirken sollte. Dazu war die Story eben etwas zu trivial ... solche Krimigeschichten habe ich auch schon in den 80ern gesehen ... ^^

Red Sparrow mit Jennifer Lawrence als Spionin wider Willen ein wenig im Stil von Nikita gemischt mit Kalter Krieg war zwar sogar mir stellenweise ein wenig zu brutal (ich werde wohl weich mit dem Alter) war ansonsten aber wirklich super.


PS: Erinnert sich noch jemand an Jimmy Bondi und seinen gelben Käfer Dudu? Die Filme waren ja in den 70er und frühen 80er Jahren durchaus auch als Hommage an James Bond gedacht. Man kann also problemlos sein eigenes Franchise entwickeln und erfolgreich sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
James Bond ist für mich einfach der klassische britische Gentleman-Spion, basierend ja auf Ian Flemming selbst, bzw. wie er sich gerne gesehen hätte. Alles andere als männlich und weiß passt für mich einfach nicht in die Rolle. Egal ob Idris Elba ein toller Schauspieler ist oder man im US Genderwahn gerne alles verweiblicht oder sonstwie ummodelt. Soll doch der Bösewicht mal Transgender sein - aber dann gibt es sicher einen riesigen Aufschrei.
(...)
Red Sparrow mit Jennifer Lawrence als Spionin wider Willen ein wenig im Stil von Nikita gemischt mit Kalter Krieg war zwar sogar mir stellenweise ein wenig zu brutal (ich werde wohl weich mit dem Alter) war ansonsten aber wirklich super.

Da bin ich der gleichen Meinung. Klassische Rollen sind vielleicht manchmal die besten, weil sie eine gewisse Würde besitzen. Ich weiß nicht wer von Euch "Mit Schirm, Charme und Melone" (in Englisch Avengers) gesehen hat. Es ist das gleiche Prinzip und ist sehr gelungen. Wobei dem britischen Gentleman eine toughe Dame an die Seite gestellt wird.

Leider wird immer der gehört, der am lautesten schreit, die Mehrheit ist eher zurückhaltend. Und der Genderwahnsinn macht vor nichts halt, die Geldgeber haben berechtige Sorgen. Lieber naive, oberflächliche Charaktere, damit die Masse zufriedengestellt ist. Vielleicht mag ich deswegen die Soft-Hentai-Spiele über Steam, die so gegen alle Klischees und US-Vorstellungen verstoßen, die heute modern sind.

"Lasst uns einfach mehr weibliche Charaktere erschaffen und Geschichten erfinden, die zu diesen weiblichen Charakteren passen."

Das wäre wohl das Beste. Andererseits müssen etablierte Rollen immer umgearbeitet werden, damit Frauen auch mal "Männer" spielen dürfen :B Und Atomic Blonde, nun, war ein ziemlicher Trash-Film, wenn ich das so sagen darf.
 
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern dass man während der Brosnan-Ära schon laut darüber nachgedacht hat eine Jane Bond ins Leben zu rufen. Dass man der ikonischen 007-Figur auch nach 20 Jahren keine weibliche Version beigesteuert hat und es auch heute nicht will zeigt im Grunde nur dass sich das Bild des MI6-Agenten nach so vielen Jahrzehnten nunmal festzementiert hat. Genauso wie die Tradition dass Bond immer von nem Briten/Schotten verkörpert wird.
 
Genauso wie die Tradition dass Bond immer von nem Briten/Schotten verkörpert wird.

das macht aber Sinn, ist ja der britische Geheimdienst und in der Original-Fassung kommt dann wohl auch der britische Akzent rüber, wobei Brosnan Ire war
 
Man kann von Glück reden, weil es sich um eine Frau handelt, die das sagt. Hätte hingegen ein Mann gesagt, er wolle keine Frau in dieser Rolle sehen... Am Ende wäre es auf eine Entschuldigung von seiner Seite hinaus gelaufen.
Da hätte auch die Anmerkung wenig genutzt, besser neue / andere Figuren zu erschaffen, als männliche Charaktere unbedingt in Frauen verwandeln zu müssen.
 
das macht aber Sinn, ist ja der britische Geheimdienst und in der Original-Fassung kommt dann wohl auch der britische Akzent rüber, wobei Brosnan Ire war

Naja, also in dem Sinne sind die Iren auch Briten und sprechen wenig überraschend auch englisch, für einen Nicht-Nativ-Speaker aber ein recht ungewöhnliches. Das ist kein Gegensatz. Dass die Iren ein spezielles Verhältnis zu den Engländern haben, ist eine andere Geschichte :) Und die irische Unabhängigkeit und die blutigen Auseinandersetzungen sind auch noch nicht so lange her, ein übles Kapitel europäischer Geschichte.

sauerlandboy79 schrieb:
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern dass man während der Brosnan-Ära schon laut darüber nachgedacht hat eine Jane Bond ins Leben zu rufen. Dass man der ikonischen 007-Figur auch nach 20 Jahren keine weibliche Version beigesteuert hat und es auch heute nicht will zeigt im Grunde nur dass sich das Bild des MI6-Agenten nach so vielen Jahrzehnten nunmal festzementiert hat. Genauso wie die Tradition dass Bond immer von nem Briten/Schotten verkörpert wird.

Interessant, das wusste ich gar nicht. Ich bin aber ehrlich gesagt ganz froh, dass es so geblieben ist. In gewisser Hinsicht mag ich diese Rolle. Außerdem, wo darf man heute noch Gentleman sein? Früher gab es Frauen-Speisekarten ohne Preise, heute ein Unding :-D Genauso wie Ethan Hunt in Mission Impossible auch immer männlich ist seit ich denken kann, auch wenn der Frauenanteil um ihn herum wächst (was nicht zwangsläufig schlecht ist).
 
Cool, dann sind Känguruhs auch Briten oder wie erklären wir uns jetzt George Lazenby? ;)

George Lazenby war ein äußerst unangenehmer Mensch, der wohl (zu) sehr auf sein Ego bedacht war. Ihm war seine Person wichtiger als die eigentliche Rolle des James Bond, das erklärt wohl auch, warum er nur einen einzigen Bond gespielt hat und warum er auch später nicht mehr richtig groß raus kam.

Und ja, du glaubst nicht wie viele "Australier" von Briten abstammen, auch ein Grund, warum sich Australien und UK immer noch eng verbunden fühlen. Viele Auswanderer in Australien stammen auch aus dem Britischen Königreich, nicht wie bei den USA, wo so ziemlich alles hin ausgewandert ist, was in Europa Probleme hatte oder in Kriesen geriet. Die USA ist auch heute noch ein multinationaler Staat in diesem Sinne.

Wobei Commonwaelth nicht zwangsläufig "britisch" bedeutet.
 
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