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CD Projekt Red: The Witcher-Autor will mehr Geld vom Entwicklerstudio

Icetii

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Zum Artikel: CD Projekt Red: The Witcher-Autor will mehr Geld vom Entwicklerstudio
 
Mich wundert das nicht, dieser Typ ist für mich nichts weiter als ein unsympathisches geldgieriges ar........
Nach dem er nun sah wie erfolgreich und gut sich die Witcher spiele verkauft haben, wurde er umso neidischer, und nun will er mehr.
 
Ich glaube auch nicht das Sapkowski im Recht ist. Wenn ich seine Interviews so lese, bei allem Respekt vor seinen Bücher und seiner Idee, aber der Typ hat absolut keine Ahnung von Computerspielen und recht wenig übrig für diese Art von Medium. Er glaubte vermutlich selbst nicht am Erfolg der Spiele.

Das Problem das Sapkowski hat, ist sein Ego. Er kommt nur schwer damit zurecht, dass die Spiele erfolgreicher sind als seine Bücher...
 
Klingt für mich auch nur nach Neid und dem Versuch, noch irgendwie Geld ab zugreifen.

Der Typ mag eine tolle Lore geschaffen haben, ohne die es eine der besten Trilogien in der Spielebranche nie gegeben hätte, aber diese Aktion ist einfach nur affig und macht ihn nur unsympathischer.
 
Ist halt die Frage, was genau vereinbart wurde. Fakt ist, es ist und bleibt ein Lizenzprodukt. Wenn es sich tatsächlich nur um ne Lizenz fur ein Spiel handeln sollte, ist es ja sein gutes Recht. Allerdings war ja davor nie die Rede davon, was mich etwas stutzig macht und mich eher glauben lässt, dass er durch niedrige Erwartungen nen mitlerweile eher schlechten Deal eingegangen ist und jetzt halt mit Anwälten nach Lücken im Vertrag sucht.
Sicherheit habe ich aber keine und will mir hier kein Urteil erlauben.
 
Klingt für mich auch nur nach Neid und dem Versuch, noch irgendwie Geld ab zugreifen.

Der Typ mag eine tolle Lore geschaffen haben, ohne die es eine der besten Trilogien in der Spielebranche nie gegeben hätte, aber diese Aktion ist einfach nur affig und macht ihn nur unsympathischer.

Andere Frage..... würde denn nicht jeder stets versuchen das Beste rauszuholen? Ich kanns ihn nicht übel nehmen, schließlich hat er ja auch nix davon die Klappe zu halten, muss sich evtl. sogar noch gefallen lassen wie blöd er sei da nichts zu unternehmen.
 
Witcher 2 ist 2011 erschienen. Hat er 7 Jahre gebraucht um einen Anwalt zu finden?
 
Ist halt die Frage, was genau vereinbart wurde. Fakt ist, es ist und bleibt ein Lizenzprodukt. Wenn es sich tatsächlich nur um ne Lizenz fur ein Spiel handeln sollte, ist es ja sein gutes Recht. Allerdings war ja davor nie die Rede davon, was mich etwas stutzig macht und mich eher glauben lässt, dass er durch niedrige Erwartungen nen mitlerweile eher schlechten Deal eingegangen ist und jetzt halt mit Anwälten nach Lücken im Vertrag sucht.
Sicherheit habe ich aber keine und will mir hier kein Urteil erlauben.

Andere Frage..... würde denn nicht jeder stets versuchen das Beste rauszuholen? Ich kanns ihn nicht übel nehmen, schließlich hat er ja auch nix davon die Klappe zu halten, muss sich evtl. sogar noch gefallen lassen wie blöd er sei da nichts zu unternehmen.

Der Typ hat die Lizenzrechte seiner Bücher quasi für n Apfel und n Ei verkauft. Aus schlichter Kurzsichtigkeit. Genaue Zahlen kenn ich net, aber soweit ich mich entsinne, waren es nur wenige Tausend Euro. Selbst Schuld.
 
Der Typ hat die Lizenzrechte seiner Bücher quasi für n Apfel und n Ei verkauft. Aus schlichter Kurzsichtigkeit. Genaue Zahlen kenn ich net, aber soweit ich mich entsinne, waren es nur wenige Tausend Euro. Selbst Schuld.
Und jetzt wissen wir nicht, ob die Lizenz alle Spiele abdeckt. Im Allgemeinen bin ich ja hier der Meinung, dass dem Urheber durchaus ein Anteil bei nem nicht vorhersehbarem Erfolg zustehen sollte.
Wie der Vertrag aussieht, wissen wir nicht. Ich finde es deswegen etwas schwierig, ein Urteil darüber zu fällen.
Ich vin mir aber sicher, dass netflix um einiges mehr zahlen musste. Die haben das angeblich "geldgierige Ar....... " mal auch als Berater für die Serie hinzugezogen.
Dass er kein Fan der Spiele ist, ist ja längst bekannt, das macht ihn für mich aber nicht unsympathisch. Das mit der Lizenz lasse ich doch lieber die Richter entscheiden, finde es aber witzig, wie schnell man hier Partei für ein Multimillioneneuro-Unternehmen ergreift, das eventuell einen Autor gelinkt, oder ihm zumindest einen mieserablen Vertrag ohne zukünftiger Beteiligung geboten hat, nur weil man das Produkt mag.
Wieso er jetzt gerade draufkommt, wo doch der zweite Nachfolger schon uber 3 jahre auf dem Markt ist, ist mir wie gesagt aber auch ein Rätsel. Dadurch meine geäußerten Zweifel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube auch nicht das Sapkowski im Recht ist. Wenn ich seine Interviews so lese, bei allem Respekt vor seinen Bücher und seiner Idee, aber der Typ hat absolut keine Ahnung von Computerspielen und recht wenig übrig für diese Art von Medium. Er glaubte vermutlich selbst nicht am Erfolg der Spiele.

Das Problem das Sapkowski hat, ist sein Ego. Er kommt nur schwer damit zurecht, dass die Spiele erfolgreicher sind als seine Bücher...

Dabei profitieren letztendlich doch alle davon. Ohne die Witcher-Spiele wäre ich nie auf die Bücher gekommen. Kannte das vorher ja überhaupt nicht. Und so ging es sicher einigen Leuten.
 
Dabei profitieren letztendlich doch alle davon. Ohne die Witcher-Spiele wäre ich nie auf die Bücher gekommen. Kannte das vorher ja überhaupt nicht. Und so ging es sicher einigen Leuten.


Ja, geht mir genauso. Aber Sapkowski ist einfach ein anderer Zeitgeist, er hält Bücher einfach für geistvoller und qualitativ hochwertiger als Spiele. Nur das sich letztere besser verkaufen, dass war ihm damals nicht bewusst.

Ich habe einige polnische Interviews mit ihm gelesen und seine Antipathie gegenüber Spielen war früher deutlich stärker. Zuletzt hatte er ja CDProject zum Erfolg beglückwünscht. Ich könnte mir auch vorstellen das da ein paar gierige Anwälte, ihre Chance wittern am Erfolg von Witcher mitzuverdienen und Sapkowski mehr oder weniger zur Anklage angestachelt haben...
 
Dass er kein Fan der Spiele ist, ist ja längst bekannt, das macht ihn für mich aber nicht unsympathisch. Das mit der Lizenz lasse ich doch lieber die Richter entscheiden, finde es aber witzig, wie schnell man hier Partei für ein Multimillioneneuro-Unternehmen ergreift, das eventuell einen Autor gelinkt, oder ihm zumindest einen mieserablen Vertrag ohne zukünftiger Beteiligung geboten hat, nur weil man das Produkt mag.

Und auch hier wieder: Selbst Schuld. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sapkowski den Vertrag "einfach so" unterschrieben hatte, ohne sich vorher Gedanken zu machen. Bei solchen Verträgen zieht man außerdem auch immer seinen Anwalt hinzu. Zumindest sollte man das besser tun. Zu einem Vertrag gehören zwei Parteien.

Ich hege übrigens generell Zweifel an Menschen, die erst Jahre später die Hand aufhalten, wenn ein Produkt erfolgreich ist, und Ansprüche stellen wollen.

Btw...nicht die Tatsache, dass er keine Videogames mag, macht ihn unsympathisch. Sondern die Art und Weise, wie er sich gegenüber den Games geäußert hat und wie er nun handelt. Der Kerl hat ein riesengroßes Ego und das wurde nun gekränkt.
 
Der Typ hat die Lizenzrechte seiner Bücher quasi für n Apfel und n Ei verkauft. Aus schlichter Kurzsichtigkeit. Genaue Zahlen kenn ich net, aber soweit ich mich entsinne, waren es nur wenige Tausend Euro. Selbst Schuld.
Anscheinend gibt es im polnischen Urheberrecht einen Artikel der es erlaubt Nachforderungen zu erheben wenn eine Seite des Lizenzvertrages über Gebühr davon profitiert (siehe verlinktes Dokument in CD Projekt Reds Meldung).
So gesehen eine Regelung die verhindert das große Konzerne für einen Apfel und Ei Lizenzen erwerben und damit dann Millionen scheffeln.
 
Anscheinend gibt es im polnischen Urheberrecht einen Artikel der es erlaubt Nachforderungen zu erheben wenn eine Seite des Lizenzvertrages über Gebühr davon profitiert (siehe verlinktes Dokument in CD Projekt Reds Meldung).
So gesehen eine Regelung die verhindert das große Konzerne für einen Apfel und Ei Lizenzen erwerben und damit dann Millionen scheffeln.

Das dann aber sehr einseitig.
Wenn es nix wird hat der Käufer gelitten und wenn es was wird hat auch der Käufer gelitten da er trotzdem angaben zahlen muss.
Ich hoffe dass das Recht dann nur einen kleinen Anteil vorsieht.
 
Und jetzt wissen wir nicht, ob die Lizenz alle Spiele abdeckt. Im Allgemeinen bin ich ja hier der Meinung, dass dem Urheber durchaus ein Anteil bei nem nicht vorhersehbarem Erfolg zustehen sollte.
Wie der Vertrag aussieht, wissen wir nicht. Ich finde es deswegen etwas schwierig, ein Urteil darüber zu fällen.
Ich vin mir aber sicher, dass netflix um einiges mehr zahlen musste. Die haben das angeblich "geldgierige Ar....... " mal auch als Berater für die Serie hinzugezogen.
Dass er kein Fan der Spiele ist, ist ja längst bekannt, das macht ihn für mich aber nicht unsympathisch. Das mit der Lizenz lasse ich doch lieber die Richter entscheiden, finde es aber witzig, wie schnell man hier Partei für ein Multimillioneneuro-Unternehmen ergreift, das eventuell einen Autor gelinkt, oder ihm zumindest einen mieserablen Vertrag ohne zukünftiger Beteiligung geboten hat, nur weil man das Produkt mag.
Wieso er jetzt gerade draufkommt, wo doch der zweite Nachfolger schon uber 3 jahre auf dem Markt ist, ist mir wie gesagt aber auch ein Rätsel. Dadurch meine geäußerten Zweifel.

Ich finde leider das Interview nicht mehr aber ich erinnere mich gelesen zu haben, dass dem guten Herren sehr wohl selbst bewusst war was er da getan hat. Nämlich CDPR die uneingeschränkten Nutzungsrechte für die Versoftung seiner Werke einzuräumen. Er hatte einfach mit Spielen nichts am Hut, hat nie an einen Erfolg geglaubt und deshalb gemessen an der damaligen Popularität des Hexers eine wohl nicht unerhebliche Summe kassiert. Er wollte lieber ne schöne Summe direkt mit nach Hause nehmen und nicht auf irgendeine Gewinnbeteiligung hoffen. Tja und er war damals sehr zufrieden damit.... ganz risikofrei.
Das anwaltliche Schreiben unterstreicht dies eigentlich auch nur, da hier lediglich versucht wird Reglungen heranzuziehen die eben nur auf Grund des Erfolgs eine Nachforderung rechtfertigen.

Es ist ja auch nicht so als hätte CDPR sich von ihm eine Handlung schreiben lassen, mal eben ein wenig Gameplay dazu gepackt und fertig. Nein Sie haben sich lediglich einer durch Sapowski geschaffen und bis dato nicht über die Grenzen Polens hinaus bekannten Welt bedient.

Darauf aufbauen haben Sie ihre eigene Geschichte geschrieben, haben jahrelang Arbeit, Schweis und Geld in ihre Produkte gesteckt, haben allein das finanzielle Risiko getragen und so letztlich die Marke überhaupt erst zu dem aufgebaut, was sie heute ist.
Kurz, sie haben die Weitsicht, die Zuversicht und die Risikobereitschaft besessen das Thema wirklich anzugehen und durch ihren Erfolg ganz nebenbei dem gute Herr Sapowski eine sehr staatliches Einkommen beschert ohne das dieser auch nur einen Finger krum machen musste.

So und nun steht der etwas beleidigte und sehr von sich selbst eingenomme alte Herr vor Tür und versucht seine Fehler der Vergangenheit über Anwälte ungeschehen zu machen.
Nein meine Sympathien liegen da tatsächlich doch wesentliche stärker bei dem Unternehmen welches bisher ehr bekannt für sein sehr vorbildliches Verhalten war und es aus eigener Kraft überhaupt erst geschafft hat zu einem "Multimillioneneuro-Unternehme" heran zuwachsen.
 
Komme selbst aus der Verlagsbranche. Ich weiß nicht, wie es in anderen europäischen Ländern (z.B. Polen) aussieht, aber in Deutschland gilt laut §32 Urheberrechtgesetz folgende (wie ich finde sehr faire) Regelung:

Nämlich dass (1) zwar die festgelegte Vergütung für die Nutzungsrechte bezahlt wird, aber diese auch im Nachhinein als "nicht angemessen" deklariert werden kann, so dass "der Urheber von seinem Vertragspartner die Einwilligung in die Änderung des Vertrages verlangen [kann], durch die dem Urheber die angemessene Vergütung gewährt wird."

In den folgenden Absätzen wird nahegelegt, wie man die Angemessenheit bestimmen kann, z.B. durch gemeinsame Regelungen, wie auch immer die konkret dann aussieht. Hat man mal so festgelegt, damit auch 'kleine' Urheber noch Macht über ihre Rechte behalten (das Urheberrecht bleibt ihm schließlich lebenslang) und den Verlagen/Publishern nicht ohnmächtig gegenüberstehen -

Letztlich läuft's wohl auf einen Vergleich hinaus. Wie fast immer.

Quelle: https://dejure.org/gesetze/UrhG/32.html
 
Der Typ hat die Lizenzrechte seiner Bücher quasi für n Apfel und n Ei verkauft. Aus schlichter Kurzsichtigkeit. Genaue Zahlen kenn ich net, aber soweit ich mich entsinne, waren es nur wenige Tausend Euro. Selbst Schuld.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ich bin der Meinung gelesen zu haben, dass es 8.000€ waren und CDPR ihm vorher stattdessen eigentlich %e am Gewinn angeboten hatte, was er aber für das schnelle Geld ausgeschlagen hat.
 
Sapkowski gehört der alten Schule an, daher seine Einstellung zu den Büchern, Spielen, und der Entlohnung.

Früher waren in Polen Tantiemenzahlungen nicht weit verbreitet, so was funktioniert in einem Land in welchem man an Stabilität glaubt, in welchem man vertrauen in ein System hat, und dass sich nicht viel in diesem System ändern wird. Daher war früher die Mentalität anders, lieber ein Spatz in der Hand, als eine Taube auf dem Dach war hier das Motto.

Es fehlte schlicht das Vertrauen, dass man später noch irgendwelches Geld bekommt. Damals bekam Sapkowski 35 000 Zloty von Metropolis Software House, das war 1996 eine recht hohe Summe in Polen. Ein Polizist verdiente damals 600 Zloty im Monat. MSH schaffte es nicht ein Spiel auf die Beine zu stellen, wurde von CD aufgekauft und 2009 aufgelöst. Daher war seine Überlegung damals gar nicht so verkehrt auf eine Beteiligung zu verzichten und dafür eine höhere Zahlung zu Verlangen, das alles hätte auch anders laufen können.

Was das rechtliche angeht, so hat er gute Chancen noch was zu bekommen, auch wenn es bei weitem weniger sein wird als die geforderten 60 Millionen Zloty. Seien wir mal ehrlich, natürlich verlangen die Anwälte erst mal einen viel zu hohen Betrag, schließlich brauchen sie einen Spielraum für Verhandlungen.

Ein solcher Lizenzvertrag ist Grundsätzlich erst mal bindend, keine Frage, allerdings gibt es ausnahmen.

Wenn die Bezahlung an den Künstler, im Vergleich zu dem Gewinn welchen ein Verlag/Studio/Unternehmen gemacht hat, viel zu niedrig war. Der "Fairnessparagraph", §32a UrhG.

Gab es hier in Deutschland auch schon.

Der Chefkammermann Jost Vacano, bekam für seine Arbeit an dem Film "Das Boot" umgerechnet 100000 Euro. Der Film spielte sehr viel Geld ein, er klagte und bekam recht. Eine Nachzahlung von 600000 Euro, und eine Beteiligung von 2% von Nettoerlösen der "Bavaria Film".

CD Projekt Red hat mit der Witcher Reihe zig Millionen verdient, und, was ebenfalls eine Rolle spiel, dank der TWReihe ihren Wert ordentlich steigern können. Über zwei Milliarden Dollar sind sie wert. Natürlich nicht nur wegen dem Hexer, allerdings hat der Geralt einen sehr großen Einfluss auf den Erfolg gehabt.

Im Vergleich dazu sind die 8400€ die Sapkowski bekam ein Witz.

Wie gesagt, §32a UrhG.
 
Nun gut, nun wollen wir mal das Deutsche Recht und Gesetz nicht auf unsere Nachbarn übertragen ... hatten wir schon einmal, so geschichtlich betrachtet. :B

Wobei sich mir jetzt die Frage nach den Rechten bzw. Lizenzen stellt, da bin ich wirklich nicht drin in der Materie. Hat Sap. die Rechte blind und für alle Ewigkeiten übertragen? Für ein Spiel? Für eine Triologie? Witcher I, II & dann der extrem erfolgreiche 3. Teil sind ja nicht über Nacht entstanden, d.h. warum kam er nicht früher auf den Trichter sondern erst jetzt? Selbst der Release von Witcher III + AddOns liegt jetzt schon einige Monde zurück.
 
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