• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

The Walking Dead: Pläne für weitere 10 Jahre stehen

Zelada

NPC
Mitglied seit
26.02.2016
Beiträge
5
Reaktionspunkte
8
Jetzt ist Deine Meinung zu The Walking Dead: Pläne für weitere 10 Jahre stehen gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: The Walking Dead: Pläne für weitere 10 Jahre stehen
 
Ich glaube nicht, dass es in dem Ausmaß dazu kommen wird. Ein Großteil der Fans ist mittlerweile von TWD und auch von der Zombie-Thematik übersättigt. Ich glaube nicht, dass es gelingen wird wieder massiv mehr Fans anzuziehen, stattdessen werden die Zahlen weiter sinken. Irgendwie wird AMC auch zu der Einsicht kommen, dass die Reißleine gezogen werden muss.
 
Au Backe...
Ich hab irgendwnn mit Staffel 7 aufgehört und wollte eigtl warten bis das "Ende" der Serie kommt, um mir diese ewig langen Wartezeiten bis zur nächsten Folge/nächste Staffel zu ersparen...
So wird wohl nicts mehr drauß. Naja nicht wirklich schlimm, jedoch fand ich die Serie schon recht amüsant, da sie doch irgendwie unvorhersehbar war, wenns darum ging wer als nächstes abnippelt.
Kannte keine Serie wo man dachte, ne das ist doch ein Hauptprotagonist, und zack tot.
Außerdem hätte ich doch schon gerne eine Auflösung gehabt....

Nungut, der Serie nachweinen werde ich dann auch nicht.
 
Hier hab ich mich schon mal darüber ausgelassen, warum TWD als ursprüngliches Konzept quasi endlos laufen sollte - jedenfalls, solange man es kontinuierlich schafft, die Überlebenden noch grausamer, noch weiter entfernt von den zivilisatorischen Werten agieren zu lassen: http://forum.pcgames.de/kommentare-...ode-der-7-staffel-zu-brutal.html#post10021299

Ein Happy End sollte diese Serie meines Erachtens nicht haben, sondern eher sowas wie:

... die Überlebenden haben alles verloren, was sie an Besitz hatten. Nicht mal für das Nötigste (Waschen oder sonstige Hygiene) haben sie mehr Zeit oder Ort. Geistig völlig gebrochen, haben sie nur noch den Überlebensinstinkt, der sie weiter existieren läßt. Abseits von "Der ist der Leitwolf" gibt es keine Regeln mehr.

In diesem zerrütteten Zustand finden sie eine Siedlung von weiteren Überlebenden. Als sie in Sichtweite kommen, werden sie von den dortigen Bewohnern instant erschossen, weil man sie für Zombies hält.

Es ist nichtmal mehr auf feststellbar, daß sie keine Zombies waren, und daher werden sie auf einen Scheiterhaufen geworfen, wo ihre Leichen im Hintergrund des Abspanns verbrennen, ohne daß sich irgendjemand mit ihrem Werdegang (sprich: der Handlung der kompletten Serie) beschäftigt.​


Und zu der kompletten Vergurkung des Zombie Themas in Fear of the Walking Dead (Staffel 1+2.1) habe ich hier schon alles Nötige geschrieben:
2/10 verschwendeten Stunden einer hirnlosen, schlecht besetzten und geschriebenen äußerst durchschnittlichen TV Serie, an der der Sound der ~3 sekündigen Titelsequenz noch das Beste ist. oder
2/10 unglaublichen Reisen in dem Boot der Verrückten oder: Wie ich lernte, unter Zombies zu leben
 
In diesem zerrütteten Zustand finden sie eine Siedlung von weiteren Überlebenden. Als sie in Sichtweite kommen, werden sie von den dortigen Bewohnern instant erschossen, weil man sie für Zombies hält.
Kommt mir zu vertraut vor, es erinnert stark an das Ende von "Night of the Living Dead".


Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Ich sehe die Serie wirklich gern und kann auch den jüngeren Staffeln noch etwas abgewinnen (Jeffrey Dean Morgan ist einfach zu gut), aber ich hatte trotzdem die Hoffnung, dass sie die Serie mit Negans Ende (wie auch immer das aussieht) zu einem Abschluss bringen, also vielleicht noch eine neunte, wenns hoch kommt zehnte Staffel.
Das die Serie bzw. Spin Offs noch ein Jahrzehnt weiterlaufen kann ich mir nicht vorstellen, da die Serie auch nicht ganz günstig ist und das Kosten-Nutzen-Verhältnis irgendwann nicht mehr stimmen wird. Mit Andrew Lincoln's Abgang werde ich mich dann auch von der Serie verabschieden.
 
Für mich ist die Luft aus der Serie raus (sympathische oder auch charismatische Charaktere werden rausgestrichen: Hershel, Andrea, Merle, Abraham, Glenn, der Gouverneur oder verlassen die Serie: Maggie, Rick). Dafür wurden Nervsäcke wie Carl oder Verräter und Weicheier (komm jetzt nicht auf den Namen von dem der behauptet hatte, daß es in Washington den Schlüssel zur Lösung gäbe und er wäre ein Teil der Lösung) ewig durchgeschleift.

Dazu der ständige große Story-Reloop: Man ist auf der Suche nach einer neuen Unterkunft, findet die, neue Feinde, haut sich gegenseitig eine auf die Fresse, verliert dabei Leute und die sicher geglaubte Unterkunft und ist wieder auf der Suche nach etwas Neuem und die Spirale beginnt erneut.

Für mich bietet das Setting nicht genug Potential für 19/20 Staffeln oder mehr oder man geht das falsch an. Für mich hätte man den bisherigen Storycontent ruhig auf 50-70% der bisherigen Folgen eindampfen können. Imho hätte man das ganze auch durchaus in 5-6 Staffeln abhandeln können.
 
so gerne ich die Serie auch bisher auch geschaut habe, aber noch 10 Jahre finde ich übertrieben. Hatte gehofft dass in 2 - 3 Staffeln die Serie endet, spätestens.

edit: du meinst Eugene nehm ich an, mit dem Verräter/Weichei, oder?
 
Dazu der ständige große Story-Reloop: Man ist auf der Suche nach einer neuen Unterkunft, findet die, neue Feinde, haut sich gegenseitig eine auf die Fresse, verliert dabei Leute und die sicher geglaubte Unterkunft und ist wieder auf der Suche nach etwas Neuem und die Spirale beginnt erneut.
Na, es gibt schon Unterschiede. Zu Anfang waren die nicht-Zombie Gegner/Freunde noch improvisierte Gruppen, die gesellschaftlich nahe an der Zivilisation verortet waren.

Mittlerweile sind die Gruppen, auf die sie treffen, aber weiter von der bisherigen zivilisatorischen Norm entfernt, weil sie inzwischen Zeit hatten, bestimmte Strukturen und Kulte zu entwickeln und zu verinnerlichen - siehe diese absurde Schrotthaufen Sekte oder eben die eher darwinistisch-narzistische Organisation von Negan. Die hätte es in Staffel 1/2 so noch nicht geben können.

Genauso wenig wie man Rick in Staffel 2 dazu hätte überreden können, für Nahrungsmittel Menschen umzubringen.
 
Mittlerweile sind die Gruppen, auf die sie treffen, aber weiter von der bisherigen zivilisatorischen Norm entfernt, weil sie inzwischen Zeit hatten, bestimmte Strukturen und Kulte zu entwickeln und zu verinnerlichen - siehe diese absurde Schrotthaufen Sekte oder eben die eher darwinistisch-narzistische Organisation von Negan. Die hätte es in Staffel 1/2 so noch nicht geben können.
Oder das Königreich mit King Dingenskirch und seinem Tiger :)
 
Muss man die Pferde immer tot reiten, anstatt ihnen einen würdigen Abschied zu geben? Ich bin überhaupt kein Fan von solchen Sachen, ist unter anderem auch ein Grund, warum ich viele Serien gar nicht erst anfange zu schauen. Ich mag abgeschlossene Geschichten, auf die ich nicht erst 10+ Jahre warten muss. Drei bis vier Staffeln sind ok, mehr wird schwierig.
 
Dann wird die Serie wohl selbst zu einem Zombie, der einfach nicht sterben will.
 
Na, es gibt schon Unterschiede. Zu Anfang waren die nicht-Zombie Gegner/Freunde noch improvisierte Gruppen, die gesellschaftlich nahe an der Zivilisation verortet waren.

Die Serie sollte von Anfang an keine "Zombie-Serie" werden. Die Zombies waren auch nur am Anfang eine Gefahr, als die Menschen noch nicht wussten wie sie mit ihnen umgehen sollen. Mittlerweile sind sie nur noch ein Problem wenn sie in Horden auftreten, oder auf engstem Raum.

Viel mehr sollte es eine Serie werden wie sich die Menschheit verändert, wie sich verschiedene Gruppen bilden, wie sie miteinander klar kommen.

Bis jetzt gelingt es der Serie ganz gut, wie ich finde.

Negan passt in diese Welt perfekt rein. Alleine seine Art die Menschen zu erziehen ist gut in Szene gesetzt. Er bestraft nie denjenigen der sich gegen ihn stellt, sondern Tötet die, die dem aufmüpfigen nahe stehen. Das ist eine härtere Bestrafung als der Tod selbst. Er bricht damit die Menschen um ihn und zwingt sie zur Gehorsam.

Dass TWD noch 10 Jahre laufen soll, glaube ich eher weniger. Die Whisperers und das Commonwealth kommen vielleicht noch auf 4 Staffeln, danach kann ja kaum noch was größeres kommen.
 
Zurück