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Streaming-Dienste: Wohl Quote für europäische Produktionen

AntonioFunes

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Zum Artikel: Streaming-Dienste: Wohl Quote für europäische Produktionen
 
Naja, Europa, bzw. die EU halt. Nix auf die Reihe kriegen, lautstark jammern und dann mit vollen Händen parasitieren. Quoten sind immer der Beleg für mangelnde Qualität, ob bei Unterhaltung oder sonstwo.
 
Naja, Europa, bzw. die EU halt. Nix auf die Reihe kriegen, lautstark jammern und dann mit vollen Händen parasitieren. Quoten sind immer der Beleg für mangelnde Qualität, ob bei Unterhaltung oder sonstwo.

Nix auf die Reihe kriegen, lautstark jammern, Quoten fordern.
Du meinst so wie Trump bei den US-Autos in Europa?
Der fordert da ja Praktisch auch eine Quote, weil sie sonst kaum einer freiwillig in der EU kaufen würde.
 
Naja, Europa, bzw. die EU halt. Nix auf die Reihe kriegen, lautstark jammern und dann mit vollen Händen parasitieren. Quoten sind immer der Beleg für mangelnde Qualität, ob bei Unterhaltung oder sonstwo.

Ah ja, und wenn man keine Ahnung hat, dann schreibt man so einen Mist ohne einen Blick z.B. auf Produktionen zu werfen (oder den Artikel zu lesen) etc., garniert mit peinlichen Schlagwörtern, man könnte ja seine Vorgefertigte Meinung korregieren müssen
 
Nix auf die Reihe kriegen
Ganz offensichtlich hast du echt Null Ahnung von der europäischen Serienlandschaft *, oder aber Du stehst auf die Serien, die mal so richtig billigste US-Unterhaltung sind und neben richtig guten US-Serien auch bei manch einem sehr beliebt sind ;)

*möglicherweise weil die Amis durch ihre Marktmacht so präsent sind, dass du den Rest gar nicht mehr wahrnimmst - dann wärst genau DU eben ein Teil des Grundes, warum die EU das macht: damit auch Du mal siehst, was es sonst noch so gibt. :]
 
na, wenn das einzig negative, das finden kannst 2 Tippfehler sind

:shrug:
 
Schwachsinnig ist so eine Quote aber schon. Kommt das von den Franzosen?

Europäische TV Serien und Filme mit einem Anteil von mind. 30 Prozent ... tja, das sind dann "Ladenhüter", die bei den Anbietern Lizenzkosten verursachen aber die effektiv zum Großteil deren Server zumüllen. Einziger "positiver" Effekt, die europäische Filmwirtschaft bekommt etwas Kohle in die Taschen für die Bereitstellung und könnte damit ja tatsächlich ja mal was brauchbares anstellen (die Hoffnung stirbt zuletzt, sozusagen).

Da England raus ist und die die einzigen sind, die gelegentlich mal gute Serien machen, kann das alles nur in die Hose gehen.
 
Egal wie gut die Absicht auch ist, Quoten sind am Ende immer eine Zwängerei. Was mich hier besonders stutzig macht: Netflix erfüllt die Quote bereits jetzt und doch braucht es einen gesetzlichen Zwang, um europäische Produktionen besser aufzustellen?! Oder gilt die bereits erfüllte Quote nur für Deutschland?
Aber selbst wenn man hochwertige europäische Filme und Serien (an denen kein Mangel herrscht) anbieten würde, nützt das nichts, wenn sie ein Schattendasein fristen und sie doch niemand anschaut. Eine andere Gefahr sehe ich beim Lokalkolorit: wenn man z.B. beim deutschen Netflix die Quote mit deutschen Filmen und Serien erfüllen würde, wäre auch wieder nichts gewonnen, da einheimische Produktionen ohnehin eine höhere Aufmerksamkeit geniessen (ob man sie dann schaut oder nicht).
Ebenfalls vorstellbar ist, dass gerade Disney und Warner Brothers einfach in den Fonds einzahlen, um die Quote nicht erfüllen zu müssen, womit zwar Geld in die Kasse gespült würde, das eigentliche Problem aber nicht gelöst würde.
 
Kann mir nur vorstellen das die Idee aus Frankreich kommt, da ist das ja Usus alles mit Quoten für Eigenproduktionen zu regeln.

Bisher haben alle Streaming Anbieter schon in regionale Projekte investiert ... ich frage mich ob sowas wie DARK bei einem deutschen Sender hätte entstehen können.

Bei Filmen gibt es ja einiges aus EU, aber Serien? Vor allem ohne die UK? Klar wird man die Quote voll bekommen, holen sie sich halt die Rechte an irgendwelchen Scripted Reality Müll, das ist billig und bringt Masse. Wird nur keiner schauen.

Mir geht es z.B. bei deutschen Filmen so das sie mich einfach nicht interessieren. Wir haben hier gefühlt 98% Krimi, RomCom und Kinderfilme. Das ist einfach nicht mein Genre. Der letzte unterhlatsame deutsche Film der mir einfällt wäre Tschik ... und wirklich gute Filme die ich noch im Kopf habe? Das Experiment, Die Welle und Anatomie. Aber die sind halt schon alle alt ^^

Je nach Kosten denke ich eher das die Anbieter in den Fond einzahlen als ihre Bibliotheken zu zu müllen ...
 
Kann mir nur vorstellen das die Idee aus Frankreich kommt, da ist das ja Usus alles mit Quoten für Eigenproduktionen zu regeln.

Bisher haben alle Streaming Anbieter schon in regionale Projekte investiert ... ich frage mich ob sowas wie DARK bei einem deutschen Sender hätte entstehen können.
ich kenne die Serie nicht, aber zb bei ZDF Neo oder dem Online-Portal Funk der ÖR sind auch mal experimentelle und "harte" Serien/Filme zu sehen, auch Eigenproduktionen, die zeigen nicht nur "Rosamunde Knilchmann: Rosenseen und Rosettenliebe am Loch Nässmichein" oder die 20. Wiederholung von Columbo ;)

Bei Filmen gibt es ja einiges aus EU, aber Serien? Vor allem ohne die UK? Klar wird man die Quote voll bekommen, holen sie sich halt die Rechte an irgendwelchen Scripted Reality Müll, das ist billig und bringt Masse. Wird nur keiner schauen.
es gibt ne Menge guter EU-Serien, die halt mangels Budget lediglich nicht so aufwendig produziert werden können, wenn es um viel Action oder gar Effekte&co geht, so dass es vlt nicht immer DIE Serien sind, die vor allem jüngeren Leuten direkt auffallen.

zB gibt es viele gute skandinavische (Mini)Serien wie Die Brücke, Countdown Kopenhagen, Lillyhammer, Jordskot und mehr, viele klassische Krimiserien wie Kommissar Wallander oder Der Adler - vieles in Zusammenarbeit mit dem ZDF. Auch Filme wie zB die Stieg Larsson-Trilogie Verblendung, Vergebung, Verdammnis oder die Jussi Adler-Olsen-Thriller, es gibt auch richtig harte und gute französische Thriller, oder Komödien wie "Beste Freunde", in D gibt es auch gute Serien wie Bad Banks, Wishlist, Charitee, Babylon Berlin und und und, oder auch Tabula-Rasa (belgisch-deutsche Produktion).

man muss halt mal die Augen aufhalten und nicht denken, dass man nur bei kostenpflichtigen Streaming-Diensten gute Sachen findet ;) zB tabula Rasa ist in der ZDF-Mediathek abrufbar, Babylon Berlin kommt demnächst auf der ARD, "Die Brücke" kam auf dem ZDF, war auch lange in der Mediathek usw.

Da sind etliche US-Serien nun echt auch nicht "besser", die sehen vlt ab und an einfach nur "schicker" aus - und werden halt auch stark promoted.
 
Wo ist das Problem ? Das deutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen hilft bestimmt gerne mit Serien wie der Lindenstraße oder Tatort aus.
Ob das nun jemand anschaut oder nicht, die Mehrkosten zahlt der Kunde, die Kohle landet bei den europäischen Produzenten und alle sind zufrieden.
 
Davon halte ich nicht allzu viel, am Ende müssen Netflix & Co. irgendeinen europäischen Mist einkaufen den kein Arsch sehen will, um die Quote zu erfüllen und der Kunde darf es dann vielleicht noch durch höhere Abo-Kosten ausgleichen. Und gerade wenn die Produktionen aus dem Vereinten Königreich (sind wohl mit die Besten in Europa) nicht mehr dazu zählen wird noch schwieriger. Man verstehe mich nicht falsch es gibt ab und an mal eine gute europäische Serie, aber ich würde mal behaupten das der Anteil an diesen Serien bei meinen Sehgewohnheiten keine 5% ausmacht.
 
Davon halte ich nicht allzu viel, am Ende müssen Netflix & Co. irgendeinen europäischen Mist einkaufen den kein Arsch sehen will
nö, die können auch überlegen, ob die mehr hier in Europa drehen, damit eine Serie formal gesehen als EU-Produkt gilt. Zudem wird es 100pro so sein, dass es mehr gute EU-Serien geben wird, wenn die wissen, dass sie für Streamingdienste gezwungenermaßen interessant sind. Das ist ja auch EIN Grund für das geplante Gesetz: man will es attraktiver machen, in der EU gute Produktionen zu "wagen".

um die Quote zu erfüllen und der Kunde darf es dann vielleicht noch durch höhere Abo-Kosten ausgleichen. Und gerade wenn die Produktionen aus dem Vereinten Königreich (sind wohl mit die Besten in Europa) nicht mehr dazu zählen wird noch schwieriger. Man verstehe mich nicht falsch es gibt ab und an mal eine gute europäische Serie, aber ich würde mal behaupten das der Anteil an diesen Serien bei meinen Sehgewohnheiten keine 5% ausmacht.
Bei Deinen Sehgewohnheiten vielleicht, aber erstens könnte es ja sein, dass du - wenn mehr solcher Produktionen im Angebot sind - auch mehr solcher Serien schaust. Vlt sind auch einige Serien, die Du schaust, eh schon "EU", und du weißt es nur noch nicht. Und zweitens hat Netflix in D hat ja bereits 30% Anteile an EU-Produktionen - so schwer ist das also offenbar nicht.

Zudem wird es ja offenbar ja nicht an der Gesamtlaufzeit des Materials gemessen, d.h. wenn 10 Produktionen fehlen, damit die Quote erfüllt wird, müssen es ja keine 10 Serien zu je 8 Folgen sein, sondern die könnten auch zB 10 Kurzflime ins Sortiment aufnehmen.
 
ich weiß ja nicht, aber all die die sagen Europäische Produktionen seien Scheiße erinnern mich so an die, die immer behaupten dass Deutsche Fernsehen sei Scheiße, aber auch dann sagen sie würde seit Jahren keines mehr schauen ... finde den Fehler
Was halt auch Herbs Aussage untermauert: Die Serien sind nicht alle schlecht, vielleicht nicht der eigene Geschmack (ich weiß, dass ist schwer zu verstehen für viele, aber das ist nicht das gleiche), nur laufen die halt bei vielen unterm Radar
 
Man kann auch sagen, alle unter 60 schauen keine deutschen Produktionen weil die Müll sind. Natürlich gibt es ein paar statistische Ausreißer wie Herbboy und Enisra das ändert aber nichts daran, dass sehr viele Leute sehr unterschiedliche Geschmäcker haben. Und Leute unter 50 - 60 holt man, so meine Erfahrung einfach durch meinen Bekanntenkreis, mit deutschen Produktionen einfach nicht ab. Jetzt kann man natürlich wieder mit persönlicher Bubble etc. pp. argumentieren. Fakt ist aber einfach, das Fernsehen und damit deutsche Produktionen immer weniger Leute anlocken. Die Leute schauen Netflix und Co, eben weil sie "vernünftige" Produktionen sehen wollen.
 
nö, die können auch überlegen, ob die mehr hier in Europa drehen, damit eine Serie formal gesehen als EU-Produkt gilt. Zudem wird es 100pro so sein, dass es mehr gute EU-Serien geben wird, wenn die wissen, dass sie für Streamingdienste gezwungenermaßen interessant sind. Das ist ja auch EIN Grund für das geplante Gesetz: man will es attraktiver machen, in der EU gute Produktionen zu "wagen".

Bei Deinen Sehgewohnheiten vielleicht, aber erstens könnte es ja sein, dass du - wenn mehr solcher Produktionen im Angebot sind - auch mehr solcher Serien schaust.
Klar wenn es gute deutsche Serien gibt, wo die Qualtät stimmt wie Babylon Berlin oder Dark, dann schaue ich mir die auch an, aber das sind auch absolute Ausnahmen, wenn man die mal mit dem Rest der Serien vergleicht die sonst so im deutschen TV rauf und runter laufen.
Vlt sind auch einige Serien, die Du schaust, eh schon "EU", und du weißt es nur noch nicht. Und zweitens hat Netflix in D hat ja bereits 30% Anteile an EU-Produktionen - so schwer ist das also offenbar nicht.
Ich denke mal bei den meisten Serien ist mir die Herkunft schon bewusst, weil ich sie im O-Ton schaue. Viele der Serien die ich sehe sind unter anderen aus dem Vereinten Königreich und die würde ich nach jetzigem bzw. künftigen Stand nicht mehr als "EU-Produktion" rechnen. Und gerade britischer Kram macht einen nicht unwesentlichen Teil des gesamten Netflix Contents aus. Da wäre jetzt die Frage ob die UK Produktionen jetzt noch in den 30% enthalten sind oder schon rausgerechnet.
 
Klar wenn es gute deutsche Serien gibt, wo die Qualtät stimmt wie Babylon Berlin oder Dark, dann schaue ich mir die auch an, aber das sind auch absolute Ausnahmen, wenn man die mal mit dem Rest der Serien vergleicht die sonst so im deutschen TV rauf und runter laufen.
Natürlich, aber es gibt erstens für "Normalseher", die nicht pro Woche ne ganze Staffel durchschauen, trotzdem eine Menge guter deutscher oder EU-Serien, vieles kommt auch ganz versteckt im TV und fällt schwer auf, oder ist sowieso in Mediatheken oder Apps der Sender "verbannt".

Und zweitens ist es halt auch so, dass in den USA viel mehr Geld da ist - von dort kommt ja geradezu eine Flut an Produktionen. Ich bin aber auch sicher, dass einige US-Serien auch sehr viel Anteile aus Deutschland/der EU haben, aber mangels Geld nicht hier, sondern in den USA verwirklicht wurden. Die pure Qualität bekommt man in D nämlich definitiv auch hin, solange es nicht um sehr teure Action geht, aber man MUSS auch schauen, wohin man die Serie dann später noch verkaufen kann, und der komplette US-Markt ist faktisch verschlossen, wenn die Serie nicht gleich auf Englisch produziert wird.


Ich denke mal bei den meisten Serien ist mir die Herkunft schon bewusst, weil ich sie im O-Ton schaue. Viele der Serien die ich sehe sind unter anderen aus dem Vereinten Königreich und die würde ich nach jetzigem bzw. künftigen Stand nicht mehr als "EU-Produktion" rechnen.
vieles davon entsteht aber auch in Zusammenarbeit mit anderen europäischen Ländern, wird halt auch in GB produziert, damit es - siehe oben - auf englisch ist. Vieles könnte also auch später trotzdem ein "EU-Label" bekommen.

Und gerade britischer Kram macht einen nicht unwesentlichen Teil des gesamten Netflix Contents aus. Da wäre jetzt die Frage ob die UK Produktionen jetzt noch in den 30% enthalten sind oder schon rausgerechnet.
das fragt der Artikel ja auch. Scheint wohl noch nicht klar zu sein.
 
Naja, Europa, bzw. die EU halt. Nix auf die Reihe kriegen, lautstark jammern und dann mit vollen Händen parasitieren. Quoten sind immer der Beleg für mangelnde Qualität, ob bei Unterhaltung oder sonstwo.

Irgendwie muss ich grad an die Frauenquote denken und lach mich schlapp :B:B:B:B
 
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