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Steam: Valve verteilt 95.000 Banns in nur sieben Tagen

Icetii

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Zum Artikel: Steam: Valve verteilt 95.000 Banns in nur sieben Tagen
 
mMn darf so etwas rechtlich trotzdem nicht durchgehen - vor allem, daß gekaufte gegenstände plötzlich weg sind.
man stelle sich vor - man wird im supermarkt erwischt und dann wird glz. auch der gesamte wohnungsinhalt weggenommen den man redlich erworben hat.

und ob diese anti-cheat-software wirklich zu 100% nur schuldige erwischt kann mir auch keiner sagen. jeder von euch - egal ob cheater oder nicht - könnte von dieser software trotzdem erkannt werden.
und dann noch alle spieler und alle gekauften gegenstände und nicht nur in dem einen spiel in dem einem cheating vorgeworfen wird.

ich war selbst schon mal opfer einer unberechtigten sperre bei einem online-fußballmanager - man hat da keine chance auch wenn man nichts getan hat.
 
mMn darf so etwas rechtlich trotzdem nicht durchgehen - vor allem, daß gekaufte gegenstände plötzlich weg sind.
man stelle sich vor - man wird im supermarkt erwischt und dann wird glz. auch der gesamte wohnungsinhalt weggenommen den man redlich erworben hat.
Der passendere Vergleich wäre eher, dass nur die anderen Dinge, die man auch im Supermarkt gekauft hat, konfisziert werden. Denn es wird ja nicht der ganze Steam-Account, sondern nur der vom betreffenden Spiel gesperrt. wenn ich das richtig verstehe.

Und es kann gut sein, dass die Gegenstände immer noch da sind - wenn man dann halt nur per Account ingame Zugang hat, hat man halt Pech gehabt. Das wäre dann vergleichbar damit, dass du in den Knast kommst und nicht mehr zB den heimischen PC nutzen kannst ;)


und ob diese anti-cheat-software wirklich zu 100% nur schuldige erwischt kann mir auch keiner sagen. jeder von euch - egal ob cheater oder nicht - könnte von dieser software trotzdem erkannt werden.
und das weißt du, weil...? ^^ Zum einen kann man ggf. ganz klar feststellen, ob einer eine GANZ bestimmte zum Cheaten gedachte Software nutzt, die verboten ist. Man hat vorher den Spielregeln zugestimmt, und wenn man dagegen verstößt, vlt auch weil man nicht aufmerksam gelesen hat und eine solche Software lief, die man nicht mal für das entsprechende Games benutzt hat, muss man mit Konsequenzen rechnen.

Zum anderen gibt auch Software, die einen Spieler über viele Matches hinweg tracken kann - da kann man auch ganz sicher feststellen, ob einer cheatet oder vlt nur per Zufall eine Phase mit scheinbar unmöglichen Aktionen gelungen ist.

Die Chance, dass einer in Games, bei denen es auf Koordination und Reaktion ankommt, zu Unrecht als klarer Cheater erkannt wird, ist inzwischen gerade bei so einem großen System wie Steam wahnsinnig gering. Es ist ja nicht so wie früher, dass es schon ausreichte, wenn einige Gegner einen Spieler beim Publisher melden. Das wird auch technisch dann genau geprüft.


ich war selbst schon mal opfer einer unberechtigten sperre bei einem online-fußballmanager - man hat da keine chance auch wenn man nichts getan hat.
Dann war deren Anti-Cheating-Schutz nicht gut oder basierte auf "Petzer", die dir eins auswischen wollten. Was genau wurde Dir denn vorgeworfen? Bei einem Manager geht es ja nicht um Reaktionszeiten usw., denn letzteres ist ja das, auf dem die Anti-Cheating-Software basiert plus eben noch einer möglichen Identifizierung von "verbotenen" Tools. Nachher warst du einfach nur "zu gut" und wurdest, was Dir zB auch im Casino passieren kann, einfach nur rausgeworfen, weil du dauerhaft zu oft gewonnen hast und es rein statistisch für "betrug" sprach. So macht das Steam aber nicht.
 
Der passendere Vergleich wäre eher, dass nur die anderen Dinge, die man auch im Supermarkt gekauft hat, konfisziert werden.

Oder Saisonkarte im Freibad und dann Hausverbot. Den gemieteten Spind und die Sonnenliege kann man dann auch nicht mehr nutzen.
Aber die Gutscheine für Pommes könnte man immerhin noch weiterverticken. ;)
 
Wenn dein Auto gepfändet wird, bekommst du auch das Benzin nicht zurück. :P
 
Ohne einen guten alten Autovergleich verstehe ich das alles nicht.

Du fährst bei einem Autorennen mit einem illegalen Turbolader und musst dann für immer den ganzen Rennwagen abgeben, für den du schon lauter Autofolien und nen extra schicken Helm gekauft hattest. Allerdings hatte man dich auch gewarnt, das Auto nicht aufzupimpen.
 
Der passendere Vergleich wäre eher, dass nur die anderen Dinge, die man auch im Supermarkt gekauft hat, konfisziert werden. Denn es wird ja nicht der ganze Steam-Account, sondern nur der vom betreffenden Spiel gesperrt. wenn ich das richtig verstehe.
Ein VAC Bann (die 61.439) bedeutet, daß der entsprechende gesamte Steam Account nicht mehr auf durch VAC gesicherten Servern spielen kann. Wenn's für das Spiel auch non-VAC Server gibt: Viel Spaß, ansonsten: Arschkarte.

Die 27.403 beziehen sich auf das jeweilige Spiel, scheinen den VAC Status also nicht zu gefährden oder derjenige hat eh keinen sauberen VAC Status mehr und kann jetzt auch das Spiel an sich nicht mehr spielen.

Zum anderen gibt auch Software, die einen Spieler über viele Matches hinweg tracken kann - da kann man auch ganz sicher feststellen, ob einer cheatet oder vlt nur per Zufall eine Phase mit scheinbar unmöglichen Aktionen gelungen ist.
Wobei es da schon eine Grauzone gibt. Beispielsweise kann man in WoW auf bestimmte Gebäudedächer in PvP Gebiete kommen, was schwierig und/oder nicht vorgesehen ist. Es ist untersagt, mit diesem Vorteil einen PvP Kampf zu beginnen, da Nahkämpfer dann keine Chance haben, schnell genug aufs Dach zu kommen. Da man aber, wenn man den jeweiligen Trick raus hat, problemlos da hoch kommt und es keinerlei Warnung oä gibt, kann man durchaus davon ausgehen, daß man diesen Trick zum taktischen Vorteil verwenden darf ...
 
Ein VAC Bann (die 61.439) bedeutet, daß der entsprechende gesamte Steam Account nicht mehr auf durch VAC gesicherten Servern spielen kann. Wenn's für das Spiel auch non-VAC Server gibt: Viel Spaß, ansonsten: Arschkarte.
Zumindest wenn man viele Spiele hat, die man online spielen "muss". Man kann aber alle anderen Spiele weiterhin nutzen. Oder nicht?

Wobei es da schon eine Grauzone gibt. Beispielsweise kann man in WoW auf bestimmte Gebäudedächer in PvP Gebiete kommen, was schwierig und/oder nicht vorgesehen ist. Es ist untersagt, mit diesem Vorteil einen PvP Kampf zu beginnen, da Nahkämpfer dann keine Chance haben, schnell genug aufs Dach zu kommen. Da man aber, wenn man den jeweiligen Trick raus hat, problemlos da hoch kommt und es keinerlei Warnung oä gibt, kann man durchaus davon ausgehen, daß man diesen Trick zum taktischen Vorteil verwenden darf ...
Werden Leute deswegen denn einfach gesperrt, ohne Vorwarnung? Wenn nein: wo ist dann die Grauzone? ^^ Ich rede ja nicht davon, dass die Software bestimmte "Ideen" als Cheating fehlinterpretiert und man dann gesperrt wird, sondern dass sie anhand der Reaktionsschnelligkeit, Befehlsabfolge, Genauigkeit usw. statistisch zu 99,9% erkennen kann, ob es nur "glück" oder "Schlauheit" oder ob es zB ein Bot oder Wallhack oder so war.

Wenn man gesperrt wird wegen illegalen Aktionen, die keine Cheating-Software brauchen, dann darf das natürlich nur erfolgen, wenn man vorher drauf hingewiesen wurde. Wer zb bei CoD einfach nur auf Respawn-Kills campt, der "cheatet" ja nicht, er spielt halt nur unfair und nutzt eine Schwäche des Spiels aus.
 
Wenn man gesperrt wird wegen illegalen Aktionen, die keine Cheating-Software brauchen, dann darf das natürlich nur erfolgen, wenn man vorher drauf hingewiesen wurde.

Ausnutzen von Programmierfehlern=Bugusing/Exploits usw. da braucht es keine weiteren Hinweise. Steht in jeder Spiel AGB.
 

Ausnutzen von Programmierfehlern=Bugusing/Exploits usw. da braucht es keine weiteren Hinweise. Steht in jeder Spiel AGB.

Jep. In WoW sind deswegen auch schon Raids bzw. Leute davon gebannt worden, wenn sie das richtig offensichtlich ausgenutzt haben.
 
Zumindest wenn man viele Spiele hat, die man online spielen "muss". Man kann aber alle anderen Spiele weiterhin nutzen. Oder nicht?
Sicher: Spiele, die keinen Server außer Steam brauchen, kann man dann immer noch spielen.

Werden Leute deswegen denn einfach gesperrt, ohne Vorwarnung? Wenn nein: wo ist dann die Grauzone? ^^
Keine Ahnung, wie das genau abläuft, ich spiel WoW ja eh nicht als PvP :-D und komme daher gar nicht in die Möglichkeit, das zu versuchen. Kann auch sein, daß das mit Cataclysm gekippt wurde, ab wo man in der alten Welt jetzt überall fliegen konnte.
 
Keine Ahnung, wie das genau abläuft, ich spiel WoW ja eh nicht als PvP :-D und komme daher gar nicht in die Möglichkeit, das zu versuchen. Kann auch sein, daß das mit Cataclysm gekippt wurde, ab wo man in der alten Welt jetzt überall fliegen konnte.
Ich weiß jetzt nicht genau wie du das meinst, aber in angemeldetem PvP kannst du nicht fliegen, egal wie alt die Welt ist.
 
Kommt noch ein Artikel über den neuen Steam-Chat und wie der aufgenommen wird?
 
Ich weiß jetzt nicht genau wie du das meinst, aber in angemeldetem PvP kannst du nicht fliegen, egal wie alt die Welt ist.

Ich mein das genau so wie ich es schrieb: "Kann auch sein, daß das mit Cataclysm gekippt wurde, ab wo man in der alten Welt jetzt überall fliegen konnte." also rede ich von Zeiten die evtl zu Cataclysm schon wieder vorbei waren. Was mit Patch 8.0 im PvP möglich ist: ka, da ich richtiges PvP meide, wo es nur geht, aber bis pre 8.0 konnte man doch auch auf PvP Servern in der klassischen Welt oder auch auf den verheerten Inseln fliegen.

Ein Klassiker war diesbezüglich ein Haus in der Allianzstadt in Düsterwald und ich meine, es hätte auch in einem BG eine Möglichkeit gegeben, irgendwie auf ein Dach zu kommen.
 
Dann sollte man halt keine Verträge eingehen, die dem Vertragspartner solche Maßnahmen ermöglichen.

Das ist irrelevant - alles in einem Vertrag geschriebene ist null und nichtig sobald es gegen geltende Gesetze verstößt.
Da kann drin stehen was man will und beide Parteien können es unterschreiben - es gilt dann in dem Fall schlicht und einfach nicht.

Und ich glaube nicht, daß es den geltenden Gesetzen entspricht, daß man wegen "Cheaten" den Zugang zu möglicherweise hunderten oder tausenden Spielen + Items komplett sperrt die man redlich gegen Geld erworben hat.

Das einzige das man Sperren dürfte wäre entweder genau der Online-Modus in genau dem Spiel in dem gecheatet wurde oder nur das Spiel in dem gecheatet wurde.
 

Ausnutzen von Programmierfehlern=Bugusing/Exploits usw. da braucht es keine weiteren Hinweise. Steht in jeder Spiel AGB.
Die Dinge müssen aber bekannt sein, sofern sie nicht ganz offensichtlich ein Programmierfehler oder ähnliches sind. Wenn man zB auf die Idee kommt, auf ein Dach zu hopsen, um einen kleinen Vorteil gegenüber Nahkämpfern zu haben, ist das einfach nur eine schlaue Idee und kein für den Spieler erkennbarer Fehler oder Exploit. Es gibt ja auch Steine oder kleine Hochebenen, auf die man sich zurückziehen kann. Oder steht in den AGB ganz genau drin "man darf nicht auf Dächer springen" oder so was?

Etwas ganz anderes wäre es, wenn man merkt, dass man zB an einer Stelle durch die Wand gehen kann und jedes mal 10.000 Gold bekommt und das dann immer wieder macht. Da könnte man dem Spieler unterstellen, dass er wissen muss, dass es nicht okay ist, sich damit dann Gold zu "farmen".
 
Das ist irrelevant - alles in einem Vertrag geschriebene ist null und nichtig sobald es gegen geltende Gesetze verstößt.
Da kann drin stehen was man will und beide Parteien können es unterschreiben - es gilt dann in dem Fall schlicht und einfach nicht.
Dann ist doch alles super!
 
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