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Ubisoft plant nur noch "unendliche" Spiele

Darkmoon76

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Zum Artikel: Ubisoft plant nur noch "unendliche" Spiele
 
Ich mag gute Singlespieler Spiele. Und war von ubi positiv begeistert, dass sie die Assassins Creed Reihe so verändert haben. Mal sehn, was das werden soll...
 
ich bin froh wenn ich überhaupt mal eines bis zum Ende spiele da mir jedes Spiel irgendwann zum Halse hängt. Spiele mit kurzer Dauer 20Stunden schaffe ich aber alles was dann drüber geht ist nicht so meins. Also von mir bekommt Ubisoft dann eben gar nix mehr.
 
Ich bin da zwiegespalten. Einerseits liebe ich es wirklich, viel Zeit in meinen Paralleluniversen zu verbringen. Aber andererseits kommt auch irgendwann der Punkt, wo ich zum Ende kommen möchte und es ärgert mich, wenn ich das nicht schaffe. The Witcher 3 habe ich irgendwann tatsächlich konzentriert durchgespielt, um es zu Ende zu bringen. Fallout 4 wartet noch immer darauf.
Da ich an Singleplayerspielen gute Geschichten liebe und es mag, wenn diese irgendwann aufgelöst werden, würde ich es bevorzugen, wenn sie nicht unendlich laufen.
Für die Spieleindustrie, die an uns ja Geld verdienen wollen, ist das Auslutschen bis zum Schluss natürlich verlockend. Glaube aber nicht, dass sie mit Blick auf Gewinnmaximierung solch hohes Niveau auf Dauer halten werden, um uns Jahre in einem Spiel zu halten.
 
Wenn unendlich heißt, ich kann nach Story-Ende noch sehr viel Zeug in der Open-World machen, dann finde ich das gut. Aber es soll schon weiterhin ne Hauptstory samt Nachspann bei Abschluss dieser geben.
 
Da muss ich mir doch nur Wildlands anschauen...
Das Spiel ist durch und gut ist, aber dann wird da eine Season eingebaut mit ganz tollen und exklusiven Skins, völlig bescheuerte Aufgaben, ein PVP-Modus der des Namens kaum würdig ist usw.

Ich bleibe da eher skeptisch und hoffe eher, dass diese Idee scheitert.
Der Gedanke funktioniert nur bei Online-Titeln, die auch Jahre danach noch von einer markanten Spielerzahl gespielt wird.

Wildlands wird von den wenigsten wohl noch mal angeschaut und das wird bei anderen Spielen auch nicht anders sein. Es sind SP-Spieler und dabei sollte es besser bleiben. Auf Dauer macht man sich sonst eher selbst kaputt damit.
Nur weil es bei GTAV klappt, bedeutet es nicht, dass es mit jedem hingeschleuderten Spiel danach auch funktioniert.
 
Ubi haut ein Game nach dem anderen raus. Gekauft habe ich mir davon bis jetzt noch keines. Spiele lieber CSGO und GTA V. Die sind mir unendlich genug und Rockstar und Valve stecken viel Liebe und Hirnschmalz in ihre Spiele. Von Ubisoft denke ich manchmal, dass sie genauso gut mit Schweinehälften oder Cryptowährungen handeln könnten. Wenn ich mir YouTube-Videos von Ghost Recon Wildlands anschaue, reizt mich das null. Es ist wie GTA V, nur ein kleines bisschen schlechter und irgendwie leerer. Ubis Spielen fehlt einfach die Authentizität. Es sind oft Klone bekannter Marken. Auch Rainbow Six Siege ist sicher kein schlechtes Spiel, aber irgendwie, tja, irgendwie halt irgendwie nicht das Orginal und irgendwie eine casual Version von CS. Man kann sich schlecht vorstellen, dass Neymar eines seiner Tore mit einer Geste aus Rainbow Six Siege feiert. Da könnte er gleich den Fortnite Tanz aufführen.

Na ja. Was ich einfach sagen will: Ubi macht immer nur Dinge nach. Das machen sie sicherlich nicht schlecht, aber es sind letztlich nur Kopien denen irgendetwas fehlt. Vielleicht eine eigene Seele.
 
Ich möchte von einem typischen Singleplayerspiel eine abgeschlossene Story, die man in ich sag mal 20-30h durchspielen kann, auch wenn man einige Nebenquests macht. Mehr wäre mir zu viel, da bleiben viele Spiele auf der Strecke - aber es darf gerne mit vielen Nebenquests auch eine Spielzeit von 100h und mehr zusammenkommen, und von mir aus "darf" das Spiel auch nach Spielende dann mit neuen Mini-Stories/Missionen aufwarten, oder per Zusatzinhalt um eine Fortsetzung oder eine neue Handlung bereichert werden. zB sagen wir mal Ghost Recon: Wildlands, wo man ja ein großes Drogenkartell zerschlägt und am Ende den Oberboss besiegt. Da ist eigentlich Ende, aber es könnte dann weitergehen mit Nebenquests, in denen man noch kleine Brandherde ausmerzt, und durch neue Spielinhalte kommt nach einer Weile eine neues Kartell ins Spiel, das sich "heimlich" etwas aufgebaut hat und das zum neuen Gegner mutiert.

Es muss aber IMHO so sein, dass die Spielstory auch dann, wenn die Macher doch keine neuen Inhalte mehr planen, vom Spieler als "abgeschlossen" empfunden wird, man also die Anfangs genannte Hauptaufgabe erfüllt hat.
 
Da kommt dann jedes Jahr ein neuer Season Pass und man muss immer wieder bezahlen. Naja, wer's braucht. Ich jedenfalls nicht. Mir sind die großen Ubisoftspiele einfach zu austauschbar um sie ewig zu spielen. Ich spiel die Kampagne einmal durch und fertig.

Mir z.b. ist da schöne Modunterstützung viel lieber.
 
Da kommt dann jedes Jahr ein neuer Season Pass und man muss immer wieder bezahlen. Naja, wer's braucht. Ich jedenfalls nicht. Mir sind die großen Ubisoftspiele einfach zu austauschbar um sie ewig zu spielen. Ich spiel die Kampagne einmal durch und fertig.
Naja, wo ist da jetzt groß der Unterschied, ob du für "Assassin's Creed Season Pass 2018" oder "Assassin's Creed Odyssey" Geld ausgibst?
 
Naja, wo ist da jetzt groß der Unterschied, ob du für "Assassin's Creed Season Pass 2018" oder "Assassin's Creed Odyssey" Geld ausgibst?
Die Frage ist, ob der Season Pass einfach nur neue Missionen im alten Ambiente bietet oder ob es etwas "ganz anderes" ist. Wenn es zB ein anderes Zeitalter oder eine andere Region/Stadt/Klimazone mit neuen Missionen oder völlig neue Charaktere&Story sind, dann spielt es in der Tat keine große Rolle, ob man nun einen Season Pass oder ein AddOn oder ein eigenes neues Spiel kauft. Bedingung allerdings: die Grafik müsste sich anpassen. Nach zB 4 Jahren würde ich dann zumindest optional eine merkbar bessere Grafik als 4 Jahre zuvor erwarten.
 
Ubisoft sind meisterhafte Weltenbauer. Da kann ich schon verstehen dass man diese Welten nicht gleich wieder einmotten will.
Doch Ubisoft sind keine guten Weltenfüller. Eine Tonne an Beschäftigungaufgaben über die Map kippen, ist einfach nur witzlos.
Aus meinen Augen daher eine unschöne Entwicklung. Warum nicht einfach mal fantastische KLEINE Welten bauen? Durch die Verdichtung bräuchte es dann auch keine larifari-Aufgaben mehr.
 
Keine gute Idee. Jedenfalls ausgehend von Spielen, welche auch Handlung vermitteln wollen oder zumindest von dieser abhängig sind (als Rahmen für das Spiel). Bei solch einer Art von Spiel verhält es sich wie mit einem guten Buch: Während man es genießt/man 'mitten drin ist', möchte man nicht, dass es so schnell endet. Andererseits steuert man aber auch freudig auf das Ende zu, da man die Handlung ja abschließen will. Sobald dann das Ende erreicht ist, ist man dann froh, aber auch wiederum etwas traurig.

Nimmt man dem ganzen nun das Ende, nimmt man dem Spiel auch den Reiz. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Spiel mit Handlung ohne vernünftigen Handlungsbogen (und dazu zählt nun mal auch der Mittelteil und der Schluss) nicht funktioniert.

Auf sogenannte 'Spiele mit Handlung', welche aber eigentlich den Spieler nur stur Aufgabenlisten abarbeiten lassen, kann ich verzichten.
Ich hoffe mal, dass Ubisoft seine Pläne noch einmal gründlich über-/durchdenkt.
 
Bei Far Cry 5 habe ich diesen Bunker im Endkampf bereinigt und dann festgestellt das die Region leer von Feinden ist. Deswegen musste ich einen alten Spielstand laden und meide jetzt den Bunker. Das gleich gilt für die Region ganz oben. Bei Faith hatte ich keine Alternative mit der Folge das die Region komplett leer ist von Feinden

Auf der anderen Seite bringt Ubisoft ständig neue Community Events raus wo man möglichst viele Feinde killen soll. Wo sollen die sein wenn die Regionen befreit sind?

Also ganz klar: JA Kein Ende. zumindest bei spielen wie Far Cry 5
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ein ganz klares No-Go. Ein Season Pass mit einigen zusätzlichen Missionen, vielleicht auch neuen Gebieten geht für mich absolut in Ordnung, doch dann ist gut. Theoretisch könnte man zwar schon in jedem DLC neue Spielmechaniken, Gebiete, Charaktere usw. einführen, doch das wäre auf Dauer mit viel Aufwand verbunden, was wiederum dem Ziel der Gewinnmaximierung widersprechen würde.

Erschwerend hinzu kommt, was Orzhov anspricht: dann bin ich ewig an Splinter Cell, Ghost Recon, Rainbow Six, Watch Dogs, Assassin's Creed usw. dran - und das ist nur Ubisoft! Vielleicht möchte EA, dass ich ewig an Need for Speed, Battlefield, Battlefront usw. sitze, von den ganzen anderen Publishern ganz zu schweigen...
Einzelspielertitel können in meinen Augen besser koexistieren, eben weil sie ein Ende haben: das grosse AAA-Spiel wird wahrscheinlich zuerst gespielt, doch danach gibt es einen Platz für das kleinere, vielleicht nicht ganz so perfekte Spiel, das aber auch einiges zu bieten hat.
Bei "endlosen" Spielen würde sich wahrscheinlich die Situation der Multiplayerspiele wiederholen: es gibt die Platzhirsche, die den Markt dominieren und alle anderen, die froh sein können, wenn sie sich mittel- bis längerfristig eine kleine Community erhalten können, wobei diese dann aber vielfach nicht ausreicht, um den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Aber wahrscheinlich ist jeder Publisher überzeugt, sein(e) Game(s)-as-a-Service wird den Markt beherrschen, während die Konkurrenz Staub frisst.
 
Eine gute Geschichte erzählen und Neverendingstory-Spiele, das beisst sich meines Erachtens. Viele Spiele haben bereits jetzt - ohne künstliche Lebensverlängerung - Mühe, mich in ihrem Bann zu halten: FC5? Nicht fertiggespielt, nach 2 Bossen aufgehört, weil mir die (Haupt)Story zu... beliebig war. Werde ich wohl auch nicht mehr in die Hand nehmen. AC Origins? Auch noch nicht fertiggespielt, zu... langatmig? Ubisoft sollte sich lieber darauf konzentrieren, wirklich gute Geschichten zu erzählen, anstatt passable Geschichten weiter zu strecken... Ausserdem: Irgendwann habe ich jedes Universum und jede Hauptfigur satt - schliesslich will ich mit letzteren spielen und diese nicht gleich heiraten! :-D
 
Also ich weiß jetzt, viele Spiele sind doch schon jetzt durch zahlreihe Mikrotransaktionen künstig in die länge gezogen worden. Die besten Beispiele sind da nur mal Assasins ' Creed wo es immernoch einiges zu tun gibt wenn man weiterhin Echtgeld investiert. Soll das ganze also jetzt nochmal erweitert werden und man will die Leute noch mehr melken? Spiele wie AC sind ja gut aber irgendwann ist bei mir auch der Punkt erreicht mal zum Ende zum kommen und nicht immer wieder die gleichen Beschäftigungstherapien zu durchleben wie sammel weitere 100 Schätze oder erklimmere weitere 50 Türme. Wenns spannende Missionen sind die gut erzählt werden mal schauen aber ansonsten eher nein.
Ich bin mir auch nicht so sicher ob man z.b in AC Unedlich weiter machen da man ja mehr oder weniger in der gleichen Rolle bleibt und wenn die Hauptgeschichte irgendwann endet und man quasi nur noch Nebenaufgaben macht, ich weiß nicht.
In Spielen wie Skyrim hab ich hunderte Stunden investiert, weil man da mit neuen Chars anfangen und einen anderen Weg beschreiten konnte, das ist bei Spielen wie AC, FC oder bei einem TheWitcher 3 nicht möglich. Neben ein paar Erweiterung dazu noch kostenlos.

Ich glaube sowieso nicht das sowas in Singleplayer spielen gut funktionieren wird da z.b ich gerne mal nach 200-300 Stunden ein anderes Setting spiele und wenn es nur ein AC Odysseus statt Origin ist. Es ist zu großen Teilen etwas neues. Außerdem wird einem grafisch meist noch mehr geboten als in Spielen die nur noch mit Content versorgt werden.
In Online Spielen mag sowas gut funktionieren alla GTA 5 aber da geht es ja auch weniger um den Inhalt sondern um das gemeinsame erleben von Abenteuern als Gruppe, wobei Inhalte hier natürlich auch nicht zu vernachlässigen sind.
Nunja ich bin gespannt wohin die Reise gehen wird und wieviel teurer es am Ende für den Spieler noch werden wird. Leider kaufe ich mir leider immer gerne alle Erweiterungen um am Ende das Gefühl zu haben endlich alles in diesem Spiel erlebt haben und das geht bei unentlichen Missionen dann wohl sehr ins Geld :)
 
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