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Steam-Charts: PUBG hat einen neuen Verfolger im Nacken

AndreLinken

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Jetzt ist Deine Meinung zu Steam-Charts: PUBG hat einen neuen Verfolger im Nacken gefragt.


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Zum Artikel: Steam-Charts: PUBG hat einen neuen Verfolger im Nacken
 
ich kann es nicht verstehen - seit monaten ist das spiel shcon auf platz 1 in den verkaufscharts. hat das spiel nicht endlich mal jeder der es haben möchte?

wenn man das zusammenrechnet muß das spiel ja über steam mehr verkaufen als alle anderen spiele zusammen.
irgendwie kann ich nicht glauben, daß das wirklich so passiert.
 
hat das spiel nicht endlich mal jeder der es haben möchte?

Weil die Aussage Verkaufscharts schlicht und ergreifend falsch ist und PCGames und Co. es seit Jahren nicht auf die Reihe kriegen die Charts richtig zu bezeichnen.
Es sind Umsatzcharts! Die Spiele, die den meisten Umsatz machen (wo Valve also am besten dran mitverdient) und zum Umsatz gehören nicht nur verkaufte Einheiten, sondern jegliche Transaktion auf dem Marketplace usw.
Und da es genug Leute gibt, die dort die Kosmetikitems&Skins kaufen, hält sich das Spiel halt oben in der Liste. Darum ist auch CSGO und Dota immer mit vertreten.
Die Liste hat also keinerlei Aussagekraft, denn sie zeigt nur, welches Spiel am meisten Geld bringt.
Dazu kommt noch, dass Spiele wie CSGO oder Dota2 in China nicht über Steam laufen, sondern über eine externe Plattform und daher sich nicht in den Umsatzcharts niederschlagen.
Und China ist der Haupttreiber des Umsatzes. Der größter Teil der Spielerschaft kommt von da. In Europa und Nordamerika hat PUBG nicht annähernd die Bedeutung, wie viele immer meinen.
Inzwischen ist sogar Fortnite BR beliebter als PUBG, aber das interessiert dann wieder keinen, weil Fortnite BR nicht auf Steam erhältlich und sogar kostenlos.
 
Die Liste hat also keinerlei Aussagekraft, denn sie zeigt nur, welches Spiel am meisten Geld bringt.

Was sollte man Deiner meiner nach als Kriterium heranziehen? Die Haarlänge der Entwickler?

God of War und viele andere Spiele werden verschenkt. Zum Beispiel beim Neukauf einer Konsole.

Das Geld, das ein Spiel bringt, ist die einzige Größe, die man nicht manipulieren kann. Und es zeigt auch recht deutlich wie es um einen Titel bestellt ist. Spiele, die kein Geld mehr bringen, verschwinden nämlich sehr schnell in der Versenkung und erhalten keinerlei Updates mehr, weil es sich schlicht nicht lohnt.
 
Was sollte man Deiner meiner nach als Kriterium heranziehen? Die Haarlänge der Entwickler?

God of War und viele andere Spiele werden verschenkt. Zum Beispiel beim Neukauf einer Konsole.

Das Geld, das ein Spiel bringt, ist die einzige Größe, die man nicht manipulieren kann. Und es zeigt auch recht deutlich wie es um einen Titel bestellt ist. Spiele, die kein Geld mehr bringen, verschwinden nämlich sehr schnell in der Versenkung und erhalten keinerlei Updates mehr, weil es sich schlicht nicht lohnt.

Herrje, die Ironie ist so schlecht, da kann ich nicht mal müde drüber grinsen.

Als Gegenbeispiel:
Stardew Valley ist sang- und klanglos eingestellt worden vom Entwickler, weil er ja heute damit kein Geld mehr verdient. :B
Und Stardew Valley war nicht so lange in den Verkaufscharts wie andere Spiele, hat sich aber trotzdem ~3,5 Mio verkauft auf Steam. Und das ist umso beachtlicher, da das Spiel keine 15€ kostet und trotzdem in die Charts gekommen ist.
Da muss man wesentlich mehr Spiele umsetzen, um in den Charts nach vorne zu kommen, als wenn man ein teures Spiel ein vielfaches weniger verkauft, weil mehr Umsatz macht.
Verkaufte Einheiten ist das einzige relevante Kriterium, wenn es um das Spiel selbst geht. Kann man das manipulieren? Klar, kann man bei Umsatzzahlen auch. Ist das exakt gleiche Prinzip.
Und Spiele müssen sich über die gesamte Lebensdauer rentieren, das erreicht man in der Regel durch die Verkäufe am Start und später mit DLCs.
Auch teure Spiele können scheitern, auch wenn sie sich trotzdem zigfach verkaufen. Da gibt es genug Beispiele für.

Und was haben Marketplace-Transaktionen mit den Spielverkäufen zu tun? Nichts! Der Publisher/Entwickler kriegt nicht mal Geld davon, das bleibt alles bei Valve bzw. den Spielern. Ist also kein Kriterium mehr für Verkaufserfolg dann.
 
Herrje, die Ironie ist so schlecht, da kann ich nicht mal müde drüber grinsen.

Als Gegenbeispiel:
Stardew Valley ist sang- und klanglos eingestellt worden vom Entwickler, weil er ja heute damit kein Geld mehr verdient. :B
Und Stardew Valley war nicht so lange in den Verkaufscharts wie andere Spiele, hat sich aber trotzdem ~3,5 Mio verkauft auf Steam. Und das ist umso beachtlicher, da das Spiel keine 15€ kostet und trotzdem in die Charts gekommen ist.
Da muss man wesentlich mehr Spiele umsetzen, um in den Charts nach vorne zu kommen, als wenn man ein teures Spiel ein vielfaches weniger verkauft, weil mehr Umsatz macht.
Verkaufte Einheiten ist das einzige relevante Kriterium, wenn es um das Spiel selbst geht. Kann man das manipulieren? Klar, kann man bei Umsatzzahlen auch. Ist das exakt gleiche Prinzip.
Und Spiele müssen sich über die gesamte Lebensdauer rentieren, das erreicht man in der Regel durch die Verkäufe am Start und später mit DLCs.
Auch teure Spiele können scheitern, auch wenn sie sich trotzdem zigfach verkaufen. Da gibt es genug Beispiele für.

Und was haben Marketplace-Transaktionen mit den Spielverkäufen zu tun? Nichts! Der Publisher/Entwickler kriegt nicht mal Geld davon, das bleibt alles bei Valve bzw. den Spielern. Ist also kein Kriterium mehr für Verkaufserfolg dann.

Ich weiß nicht , was Du meinst. Psyonix bekommt für seinen Lootboxen in Rocket League also kein Geld. Das bekommt alles Valve?

Man kann an jeder Statistik etwas kritisieren. An Deiner Methode allerdings besonders viel. Die verkauften Einheiten besagen erstmal wenig und können wunderbar geschönt werden.
 
Ich weiß nicht , was Du meinst. Psyonix bekommt für seinen Lootboxen in Rocket League also kein Geld. Das bekommt alles Valve?

Man kann an jeder Statistik etwas kritisieren. An Deiner Methode allerdings besonders viel. Die verkauften Einheiten besagen erstmal wenig und können wunderbar geschönt werden.

Die Boxen werden von Psyonix selbst dort eingestellt. Sind trotzdem kein Kriterium für Verkaufszahlen von Spielen.
Deinen Vorzug der Umsatzzahlen ist genau gleich anfällig. Statt eben 100 verkaufter Einheiten aufzulisten, "kauft" man 100 Einheiten und manipuliert so den Umsatz. Du siehst den Fehler in deiner Logik?
Du siehst Umsatzzahlen können exakt gleich geschönt werden. Es ändert sich nur der Endwert. Und bis dahin sind die Steam Charts kein Gradmesser für den Erfolg eines Spieles selbst, nur dafür, wo Valve am einfachsten Geld mit verdient.
 
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